VBK Vorstellung neues Liniennetz

Über das Gegengleis vom Albtalbahnhof bis Dammerstock lässt sich nicht überholen, dazu ist das Signaltechnisch nicht gut genug angebunden(du produzierst dir damit eine super Blockstörung), zu Mal ja der Eilzug aus Ettlingen Stadt Nachmittags entgegen kommt. Das Überholgleis in Rpüppurr Battstr. ist eine Möglichkeit, aber dann verpasst man dem Kurszug mindestens 3 Min Zusatzverspätung und kann den Eilzug auch nicht mehr wirklich retten, weil da nur noch der Haltepunkt Neuwiesenreben liegt den der Kurszug bedient, der Eilzug aber nicht.
Die EILZÜGE mit der Abfahrt um 15:40 und 16:40 Uhr haben mehr Halte als nur den Haltepunkt Neuwiesenreben. Die Kurszüge welche wenige Minuten nach diesem fahren sollten fahren nämlich nach Bad Herrenalb und gerade auf dem Abschnitt Ettlingen Stadt - Busenbach macht das für den EILZUG einiges aus.
 
Wozu ist denn der Gleiswechselbetrieb gut, wenn nicht zum Überholen?
Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser zum Umsetzen geeignet ist. Vor 1 - 2 Jahren pendelte man im Spätverkehr Albtalbahnhof - Ettlingen mit einem Zweisystemer aufgrund von Gleisbauarbeiten auf einem der Albtalbahnhof Gleise, da wird dieser in Verwendung gewesen sein.
 
Um bei Bauarbeiten flexibler verfahren zu können. Ohne GWB wird für jeden Zug ein Befehl zum befahren des Gegengleis ein Befehl benötigt. Das entfällt bei eingerichtetem GWB und entlastet auch zusätzlich den Fahrdienstleiter/Zugleiter.

Beim Abschnitt Karlsruhe Albtalbahnhof - Dammerstock AVG handelt es sich sowieso um ein Bahnhofsgleis, da es sich bei Dammerstock AVG um einen Bahnhofsteil des Bahnhofes Karlsruhe Albtalbahnhof handelt, bei der Fahrt im Bahnhof kann der Fdl/Zl frei entscheiden welches Gleis befahren wird, ohne dass dies dem Tf mitgeteilt werden muss. Der Haltepunkt Dammerstock AVG ist bereits auf der Freien Strecke. Oben steht, dass der Albtalbahnhof zur VBK gehört. Das stimmt nicht, dieser gehört vollständig zur AVG. Wird aber im Bereich, in dem "Auf Sicht" gefahren, nach Regeln der BOStrab befahren.
 
Um bei Bauarbeiten flexibler verfahren zu können. Ohne GWB wird für jeden Zug ein Befehl zum befahren des Gegengleis ein Befehl benötigt. Das entfällt bei eingerichtetem GWB und entlastet auch zusätzlich den Fahrdienstleiter/Zugleiter.
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Vielen Dank für diese präzisen Informationen. Das ist mir tausendmal lieber als mehr oder weniger gewagte Vermutungen.
Wo ist eigentlich genau die BOStrab-Grenze im Norden, im Westen und im Osten?
Kleiner Exkurs 1: Bei der Benina-Bahn in Graubünden werden einige Ortsdurchfahrten nach Straßenbahnregeln durchfahren, d.h. v.a. mit stark reduzierter Geschwindigkeit.
Kleiner Exkurs 2: Bei der Darmstädter Dampfstraßenbahn fahren kleine Dampfzüge nach BOStrab durch teils sehr enge Ortsdurchfahrten.
 
Die EILZÜGE mit der Abfahrt um 15:40 und 16:40 Uhr haben mehr Halte als nur den Haltepunkt Neuwiesenreben. Die Kurszüge welche wenige Minuten nach diesem fahren sollten fahren nämlich nach Bad Herrenalb und gerade auf dem Abschnitt Ettlingen Stadt - Busenbach macht das für den EILZUG einiges aus.
Zwischen Ettlingen Stadt und Busenbach wird gerne mal über das Gegengleis mit dem Eilzug gefahren um den Kurszug zu überholen, wenn nix entgegen kommt, das hägt vor allem damit zusammen dass die Blockteilung auf dem Abschnitt recht lang ist, es gibt nur das Blocksignal am Bü untere Spinnerei.
 
Vielen Dank für diese präzisen Informationen. Das ist mir tausendmal lieber als mehr oder weniger gewagte Vermutungen.
Wo ist eigentlich genau die BOStrab-Grenze im Norden, im Westen und im Osten?
Kleiner Exkurs 1: Bei der Benina-Bahn in Graubünden werden einige Ortsdurchfahrten nach Straßenbahnregeln durchfahren, d.h. v.a. mit stark reduzierter Geschwindigkeit.
Kleiner Exkurs 2: Bei der Darmstädter Dampfstraßenbahn fahren kleine Dampfzüge nach BOStrab durch teils sehr enge Ortsdurchfahrten.
Die Grenze zwischen BoStrab und EBO liegt im Albtalbahnhof Richtung Ettlingen an den Signalen 1ZR3, 1ZR4 und 1ZR5, die sind am Ende vom Bahnsteig Gleis 3 und 4 bzw am Brückenpfeiler aus den Gleisen 1 und 2 kommend.
Richtung DB ist die Grenze BoStrab und EBO kurz vor dem Systemwechsel zwischen 750V Gleichstrom und 15kV 16,7 Hz Wechselstrom
 
Zwischen Ettlingen Stadt und Busenbach wird gerne mal über das Gegengleis mit dem Eilzug gefahren um den Kurszug zu überholen, wenn nix entgegen kommt, das hägt vor allem damit zusammen dass die Blockteilung auf dem Abschnitt recht lang ist, es gibt nur das Blocksignal am Bü untere Spinnerei.
Ich fahre oft mit dem EILZUG Richtung Ittersbach mit und habe noch nie eine Gegengleisfahrt mit diesen erlebt, viel öfter waren vorallem früher
™ die Überholungen an der Battstraße oder auch einmal am Konzerthaus als dort die Umleitung wegen der Sperrung am Rüppurrer Tor lang geführt hat.
 
Ich fahre oft mit dem EILZUG Richtung Ittersbach mit und habe noch nie eine Gegengleisfahrt mit diesen erlebt, viel öfter waren vorallem früher
™ die Überholungen an der Battstraße oder auch einmal am Konzerthaus als dort die Umleitung wegen der Sperrung am Rüppurrer Tor lang geführt hat.
Zustimmung - eine Gegengleisüberholung ist mir auch noch nie untergekommen. Vereinzelt mal an der Battstraße aber auch nur in der Konstellation aus Vollmond, 57% Luftfeuchtigkeit und Kirschblüte.

Wenn hier schon Argumente gegen die Nutzung der Gleisverbindungen im Albtalbahnhof vorgetragen werden (natürlich nicht ganz unberechtigt bei dem Gegenverkehr), dann werfe ich noch die Möglichkeit in den Ring anstatt über Gleis 3 über Gleis 1 in RKAB zu fahren. Funktionsfähige Lautsprecher wären vorhanden und für ein paar Euro kriegt man sicherlich wenn man möchte auf den DFI ein Wechselblinken *heute Gleis 1* hin wie beim *entfällt*.
 
Ich erwarte ja auch nicht, dass man am Hbf das Gleis 5 benutzt zumal noch VBK-Infrastruktur
Also wenn es daran scheitert - wozu hat man denn dann die tolle gemeinsame Leitstelle?
Ein reales Problem ist allerdings, dass man zum Überholen (egal ob unter Nutzung von Gleis 5 oder auch nicht) die Innengleise nutzen muss, und da ist es dann nicht unwahrscheinlich, dass dort dann eine andere Straßenbahn im Weg ist.
 
Zum neuen Liniennetz:
Heute konnte man in den BNN die erste Kritik eines Oberreuters lesen, der nicht mehr ohne umzusteigen zum Marktplatz kommt. Ich bin gespannt, wann die Waldstädter, die Bewohner der Karlstraße und der Rüppurrer Straße aufwachen.
 
In irgendeinem (war auch online im kostenlosen Bereich) der neulichen Bauablaufs-Statusberichte wurde die Angebotsreduktion auf der Karlstraße ebenfalls schon bemängelt.
 
Zum neuen Liniennetz:
Heute konnte man in den BNN die erste Kritik eines Oberreuters lesen, der nicht mehr ohne umzusteigen zum Marktplatz kommt.

Wobei die Oberreuter eigentlich ganz gut davon kommen - immerhin kommt man trockenen Fußes ins Ettlinger Tor Center. Und die zwei Minuten zum Marktplatz ist echt kein Weltuntergang.

Wirklich dämlich gelöst ist es für die Rintheimer.

Ich bin gespannt, wann die Waldstädter, die Bewohner der Karlstraße und der Rüppurrer Straße aufwachen.

Dafür ist noch viel zu wenig bekannt gemacht worden. Die meisten werden erst dann erwachen, wenn es soweit ist.
Und - noch ist aus meiner Sicht die Diskussion zu den Gleisen in der Kaiserstraße noch nicht final beendet. Denn - eine Ringlinie wäre eigentlich genau das, was eigentlich in diesem Plan noch fehlen würde. Die könnte man (noch) einrichten, sofern die Gleise in der FuZo nicht abgebaut werden.

Einfach mal abwarten, bis alle aufwachen und wie einfach dann auf einmal eine Lösung für alle möglich wäre.
 
Eigentlich sollten alle Bahnen, die in Doppeltraktion fahren bzw. ein hohes Fahrgastaufkommen haben, in den teuren Tunnel und zur Stadtmitte fahren. Die paar Leute, die die Linie 2 zwischen dem Osten und dem Hauptbahnhof benutzen, können auch oben fahren. Für die Kriegsstraße genügt der 2er, künftig durch S31/S32 ergänzt. Ein 4er in Doppeltraktion würde da zuviel heiße Luft transportieren, so wie jetzt der 5er und der 6er in der Baumeisterstraße.
Für den 10-Minuten-Takt zwischen Oststadt und Hauptbahnhof genügt es, die fast alle 10 Minuten verkehrenden S-Bahnen, in denen sowieso meist viel Platz zwischen Innenstadt und Hauptbahnhof ist, um eine Bahn pro Stunde für die Strecke Bahnhof Durlach-Hauptbahnhof zu ergänzen.
Dann könnte man 5 statt 4 Linien durch den Tunnel zwischen Marktplatz und Europaplatz führen.
Denn die Idee, nur 4 Linien zwischen Marktplatz und Europaplatz fahren zu lassen, ist der größte Schwachpunkt des geplanten Kombinetzes. Da sind überfüllte Züge vorprogrammiert.
 
Ich finde es etwas schwierig das Ettlinger Tor nicht als Stadtmitte zu bezeichnen (am gleichnamigen Club ist die Haltestelle sogar näher dran 😜). Die Linie 4 verliert zwar den Marktplatz Anschluss, aber ist weiterhin sehr zentral angebunden an das Ettlinger Tor (und damit in direkter Nähe zum Marktplatz) und an den Euro. Daher finde ich die Route für die Waldstädter eigentlich gleichwertig.
Dass die 4 somit eher nur heiße Luft transportieren würde, glaube ich daher nicht.
 
Natürlich ist das Ettlinger Tor noch Innenstadt.
Der ÖV hatte seinen Schwerpunkt aber bisher links und rechts der Kaiserstraße: Schlecht mit dem Auto aber gut mit dem ÖV zu erreichen. Dabei nicht nur an den Handel denken, sondern auch an die Arbeitsplätze in Handel und Verwaltungen, die nicht nur für 'ne Stunde kommen.
Die Kriegsstraße ist dagegen gut mit dem Auto zu erreichen (und bisher nicht so prickelnd mit dem ÖV) und die vielen Neubauprojekte werden sicher unten drin oder oben drauf (ECE) eine Garage haben, bleibt also gut mit dem Auto erreichbar. Diese Ecke für den ÖV zu begeistern, wird sicher die große spannende Aufgabe der Zukunft sein, wenn wir die zum Klimawandel gehörende Verkehrswende ernst meinen, aber die bisherigen Fahrgäste links und rechts der Kaiserstr. sollten wir trotzdem nicht verschrecken ...
Zum Einkaufen werden die Oberreuter vermutlich nur alle x Wochen in die Kaiserstr. wollen, aber ich vermute, dass etliche Oberreuter täglich zum Arbeiten nach rechts und links der Kaiserstr. wollen .... Durch de Buddelei etc. haben wir vermutlich schon etliche ÖV-Kunden unter denen ans Fahrrad verloren, Corona wird die nächsten treuen ÖV-Fans kosten und wenn sie nicht mehr umsteigefrei hinkommen, wird der nächste Schwung aufs Rad wechseln, irgendwann rentiert sich dann Pilze züchten im Tunnel besser als ÖV ...
 
Für die Oberreuter ist der Bereich links der Kaiserstraße doch gut abgedeckt. Umsteigemöglichkeit am Mühlburger Tor mit ziemlich vielen Linien, die Behörden in der Innenstadt sind ebenfalls gut zu erreichen und für die Gebiete rechts der Kaiserstraße bietet sich das Durlacher Tor an. Natürlich wäre eine Variante durch den Tunnel schneller, aber der zeitliche Unterschied dürfte nicht groß sein und allen Stadtteilen eine Anbindung an den Marktplatz zu geben wird ja bekanntlicherweise auch nicht funktionieren. Ob die Gleise in der Kaiserstraße noch oben bleiben können scheint fraglich. Unmöglich ist das nicht, aber bisher waren die Stadt und der OB in dem Thema sehr deutlich.
Nichtsdestotrotz wird die Kriegsstraße eine spannende Strecke sein, die man auf jeden Fall attraktiv machen muss. Äußerlich wird da durch den Umbau sicherlich viel verbessert und ich sehe in der Strecke ein deutlich besseres Potenzial als die Strecke am Konzerthaus vorbei (die bleibt ja weiterhin als Betriebsstrecke erhalten, oder?)

Zur Karlstraße: Am Euro stehen einem ja dann drei Linien zur Verfügung, wobei natürlich die 2 im Gegensatz zur 3 einen längeren Weg hat und somit weniger attraktiv ist. Ansonsten bleibt einem nur noch die S1/S11, die wohl öfter in Doppeltraktion fahren wird.
Aktuell ist der Bereich Euro (Karlstraße) - Hbf stark frequentiert, was natürlich auch daran liegt, dass der Südabzweig gesperrt ist. Die VBK scheinen also wohl zu hoffen, dass der Großteil auf das Angebot der S1/S11 switcht (da Doppeltraktion, zwar mehr Halte, aber dafür Tunnel-Zeitbonus).
Ungeklärt sind ja noch die Verstärkerfahrten der S1/S11, das dürfte auch spannend sein, wie man dort die Fahrtwege plant.
Man muss vielleicht auch erstmal abwarten und schauen wie der Tunnelbetrieb so laufen wird. Eventuell wären ja noch Kapazitäten für eine weitere Linie frei.
 
Die VBK scheinen also wohl zu hoffen, dass der Großteil auf das Angebot der S1/S11 switcht (da Doppeltraktion, zwar mehr Halte, aber dafür Tunnel-Zeitbonus).
Der "Tunnelbonus" für die Relation beträgt gerade mal vielleicht 1½ Minuten (offizielle Angabe bei der Vorstellung des Liniennetzes war eine Minute für Mühlburger Tor - Marktplatz und dann eine weitere Minute bis zum Hbf), und man ist damit immer noch 2½ Minuten langsamer als direkt über die Karlstraße, Treppensteigen am Euro nicht mitgerechnet.
Aktuell ist der Bereich Euro (Karlstraße) - Hbf stark frequentiert, was natürlich auch daran liegt, dass der Südabzweig gesperrt ist.
Teils ja, aber auch vor den Bauarbeiten/Umleitungen war die Karlstraße zwar nicht so stark wie die Ettlinger Straße, aber doch deutlich stärker als die Rüppurrer Straße nachgefragt. Auf Anhieb hab ich die angehängte Grafik von 1995 da - so von der Größenordnung her Ettlinger Straße ca. 40.000 Fahrgäste/Tag, Karlstraße 25.000, Rüppurrer Straße bestenfalls um die 4.000.
Zudem hat man dort bisher einen sauberen (okay, momentan mit 6/4-Intervallen nicht mehr ganz) 5-min-Takt - wie die Abfahrtszeiten zwischen 3 und S1 künftig am Hbf/Euro liegen werden bleibt abzuwarten (mit etwas Pech fahren die Bahnen über die Karl- und Ettlinger Straße dann nämlich fast gleichzeitig los), und am Euro darf man zukünftig Bäumchen-wechsel-dich zwischen oben und unten spielen um die nächste Abfahrt zu erwischen.
 

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Wobei die Oberreuter eigentlich ganz gut davon kommen - immerhin kommt man trockenen Fußes ins Ettlinger Tor Center. Und die zwei Minuten zum Marktplatz ist echt kein Weltuntergang.

Wirklich dämlich gelöst ist es für die Rintheimer.



Dafür ist noch viel zu wenig bekannt gemacht worden. Die meisten werden erst dann erwachen, wenn es soweit ist.
Und - noch ist aus meiner Sicht die Diskussion zu den Gleisen in der Kaiserstraße noch nicht final beendet. Denn - eine Ringlinie wäre eigentlich genau das, was eigentlich in diesem Plan noch fehlen würde. Die könnte man (noch) einrichten, sofern die Gleise in der FuZo nicht abgebaut werden.

Einfach mal abwarten, bis alle aufwachen und wie einfach dann auf einmal eine Lösung für alle möglich wäre.
Die Rintheimer sind doch bereits gewohnt, schlecht angeschlossen zu sein. Vom Kronenplatz an den Hbf könnte Vielen gar lieber sein, als Konzerthaus und Kühler Krug. Ich glaube, die Waldstädter sind es nicht gewohnt, eine Umleitung an Kronenplatz und Marktplatz vorbei zum Euro zu fahren. Im Gegensatz zu den Oberreutern können sie auch nicht ohne Bahnsteigwechsel in mehrere Linien Richtung Marktplatz umsteigen. Die Waldstädter zu Kronen- oder Marktplatz haben die Wahl zwischen auf die S2 warten und mit der über die Tullastraße gondeln, am Durlacher Tor hinunterwandern oder das Ziel mit längerem Fußweg von einem der Tore zu erreichen. Darum hier eher Konfliktpotential. Vermutlich aber erst, wenn die Leute in der Realität sehen, dass die Bahnen aus ihrem Stadtteil am ach so tollen Tunnel vorbei fahren. Konfliktpotential natürlich auch bei der S2, wenn sich der Weg aus Hagsfeld in die City verlängert, wo sie doch bisher zwischen Hauptfriedhof und Durlacher Tor als "Express" diente und den Karl-Wilhelm-Platz ausgelassen hat. Dies geschah ja wegen der dortigen Bahnsteiglänge. Die Frage nach Verlängerung dieser dürfte aber nicht erledigt sein, wenn man bedenkt, dass die Linien 3 und 4 zur HVZ sehr ausgelastet sein könnten und auch hier die Möglichkeit von Traktionen interessant bleibt.
 
Die Frage nach Verlängerung dieser dürfte aber nicht erledigt sein, wenn man bedenkt, dass die Linien 3 und 4 zur HVZ sehr ausgelastet sein könnten und auch hier die Möglichkeit von Traktionen interessant bleibt.
Die 3 ist nicht doppeltraktionsfähig, da sie Außenäste mit weiteren kurzen Haltestellen bedient.
Genauer gesagt sind laut der bei der öff. Präs. gezeigten Folie folgende Halte zu kurz (und bleiben es auch bspw. nach den Planungen für den barrierefreien Umbau nach Daxlanden und in der Moltkestr.):
- Streckenast Daxlanden (außer Rappenwört) -> Linie 3 betroffen nach neuem Plan
- Streckenast Moltkestr, incl. Verlängerung im Bau außer Endhalt -> Linie 2 betroffen
- Haltestelle Rheinhafen (und Entenfang-Süd) -> Linie 5 betroffen
- (Kaiserplatz)
- Streckenast Rintheim incl. Karl-Wilhelm-Platz -> ebenfalls Linie 3 betroffen und Linie 4 wg. Karl-Willi

Im Standi-Netz war die 4 via Tullastr. nicht betroffen ...

Wenn es bei der Planung bleibt, die 4 als Express über die Kapellenstr. zu scheuchen (lässt die dann womöglich den KWP aus, wenn sie doppelt führe?), könnte man überlegen, ob man die am Kronenplatz alleine verbleibende 3 wieder nördlich der Pizzabrücke halten lassen kann ...
 
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