Sammelthema: Änderungen zum Fahrplanwechsel in/um Karlsruhe

War da mal wirklich ein drittes Gleis auf der Brücke? Sieht mir doch etwas eng dafür aus.
Auf der aktuellen Brücke natürlich nicht, aber die Wintersdorfer Strecke hatte vor langer Zeit mal ihre eigene Brücke. Die Widerlager sind noch teilweise zu erkennen.
Nahverkehr müsste aber auch mit den vorhandenen zwei Gleisen gehen, wenn man von Wintersdorf in Gleis 1 oder 2 fährt. Das wären dann nur zweihundert Meter oder so im Gegengleis. Die Benzzüge haben das Problem, dass sie naturgemäß nicht so gut vom Fleck kommen und zusätzlich die Murgtalbahn kreuzen müssen, um zu den Abstellgleisen zu kommen. Da kann es tatsächlich etwas dauern, bis mal ein Slot frei ist.
 
Auf dieser Brücke nicht, aber die Vorgängerbrücke soll nach 2 Quellen sogar 4 Gleise gehabt haben. Die Strecke von Mannheim nach Roeschwoog, Haguenau, Obermodern und Saverne war mal strategisch wichtig, weswegen man ihr durchgehend zwei Gleise und eine eigene Brücke über die Murg spendiert hat ...
Es war eine zweigleisige Brücke direkt nordwestlich der ebenfalls zweigleisigen Brücke der Rheintalbahn. Die Mittelbadische Eisenbahn kommt noch mit ihrem 1000mm-Spur-Bauwerk auf der Badener Brücke hinzu. (http://vergessene-bahnen.de/Ex301b_6.htm). Diese Brücke dient heute der Bundesstraße B3.
Zitat Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Steinbourg–Rastatt
Die Strecke Hagenau–Röschwog–Rastatt wurde am 1. Mai 1895 zusammen mit der rechtsrheinischen Fortsetzung Rastatt–Karlsruhe–Graben-Neudorf als zweigleisige Hauptbahn errichtet.
 
Auf der aktuellen Brücke natürlich nicht, aber die Wintersdorfer Strecke hatte vor langer Zeit mal ihre eigene Brücke. Die Widerlager sind noch teilweise zu erkennen.
Nahverkehr müsste aber auch mit den vorhandenen zwei Gleisen gehen, wenn man von Wintersdorf in Gleis 1 oder 2 fährt. Das wären dann nur zweihundert Meter oder so im Gegengleis. Die Benzzüge haben das Problem, dass sie naturgemäß nicht so gut vom Fleck kommen und zusätzlich die Murgtalbahn kreuzen müssen, um zu den Abstellgleisen zu kommen. Da kann es tatsächlich etwas dauern, bis mal ein Slot frei ist.
Wenn aber ständig was entgegenkommt, dann ist auch das ein Problem, siehe S8 von Durmersheim in Richtung Murgtal, bei der man hätte einen Haltepunkt an Esig bauen können.
 
....habe mir mal eben die Ausführungen auf der S4 angeschaut, Bisher war ich davon ausgegangen, dass nur die eine Nachtberbindung am Wochenende entfällt, aber das, was da jetzt vor allem an Sonntagen läuft, da vergeht einem der Spaß auf den zuverlässigen ÖPNV. Mal ein 20/40, dann wieder ein 60er- Takt ohne eine Systematik. Jetzt muss man den Fahrplan als Oma Frida wirklich studieren....
 
....habe mir mal eben die Ausführungen auf der S4 angeschaut, Bisher war ich davon ausgegangen, dass nur die eine Nachtberbindung am Wochenende entfällt, aber das, was da jetzt vor allem an Sonntagen läuft, da vergeht einem der Spaß auf den zuverlässigen ÖPNV. Mal ein 20/40, dann wieder ein 60er- Takt ohne eine Systematik. Jetzt muss man den Fahrplan als Oma Frida wirklich studieren....
Der gewöhnungsbedürftige Takt am Abend auf der S4 ist ja leider nichts neues. Auch der Fahrplan nach Germersheim ist nicht wirklich leicht zu merken.
Bei manchen Buslinien gibt es mitten am Tage eine Verschiebung im Minutenbereich, z.B. Linie 50. Beim 52 gibt es die Verschiebung beim abendlichen Wechsel von Bus zu Taxi.
Ob es große Ersparnisse bring, bei den Tram-Linien am Sonntag morgen für etwa 2 Stunden nur alle 30 Minuten zu fahren?
Richtig krass ist Baden-Baden, wo die Tallängslinie 201 im 12-Minuten-Takt fährt, im Osten der Stadt im 12/24-Minuten-Takt.
Und Karlsruhes Partnerstadt im rumänischen Banat? Dort ist man so Dinge wie 17- oder 19-Minutentakt gewohnt.
Ist es denn so schwer zu verstehen, dass identische Abfahrtminuten von früh bis spät an allen Tagen der Woche die einzige Möglichkeit darstellen, sich einen Fahrplan zu merken?
 
Habs auch gerade gesehen. Ist ja nicht nur das, sondern ebenfalls die ungünstige Fahrtverteilung am Hbf. RE45 um '15 im Bahnhof und die S4 um '17 am Vorplatz ist quasi wie ein Stundentakt. Bei den Sonntags- und Spätschichten also zukünftig Auto... Das Problem, was bereits seit 2 Jahren um 23uhr am Hbf besteht, gibts nun also zukünftig auch den halben Sonntag... und Mo-Fr um 21uhr. Früher gabs am späten Abend auch nur 2 Fahrten auf der S4, aber die waren halt deutlich besser verteilt. Hoffen wir mal die AVG findet zukünftig wieder mehr Personal und kann es vorallem auch halten.
 
Ist ja nicht nur das, sondern ebenfalls die ungünstige Fahrtverteilung am Hbf. RE45 um '15 im Bahnhof und die S4 um '17 am Vorplatz ist quasi wie ein Stundentakt. Bei den Sonntags- und Spätschichten also zukünftig Auto... Das Problem, was bereits seit 2 Jahren um 23uhr am Hbf besteht, gibts nun also zukünftig auch den halben Sonntag... und Mo-Fr um 21uhr. Früher gabs am späten Abend auch nur 2 Fahrten auf der S4, aber die waren halt deutlich besser verteilt.
Kurz vor Übernahme der AVG wurde der Verkehr auf der Kraichgaubahn zwischen Eppingen und Bretten an Wochenenden teils komplett eingestellt und eine Stilllegung stand im Raum. Ohne die AVG würden auch heute aller Voraussicht nach an Sonntagabenden keine zwei Züge pro Stunde fahren, das Meckern hier ist also auf sehr hohem Niveau. Und im Verlauf der Fahrt durch den Kraichgau haben RE45 und S4 doch noch einen größeren zeitlichen Abstand als am Hauptbahnhof.
 
[...]
Bei manchen Buslinien gibt es mitten am Tage eine Verschiebung im Minutenbereich, z.B. Linie 50. Beim 52 gibt es die Verschiebung beim abendlichen Wechsel von Bus zu Taxi.
Ob es große Ersparnisse bring, bei den Tram-Linien am Sonntag morgen für etwa 2 Stunden nur alle 30 Minuten zu fahren?
[...]
Und Karlsruhes Partnerstadt im rumänischen Banat? Dort ist man so Dinge wie 17- oder 19-Minutentakt gewohnt.
Ist es denn so schwer zu verstehen, dass identische Abfahrtminuten von früh bis spät an allen Tagen der Woche die einzige Möglichkeit darstellen, sich einen Fahrplan zu merken?
Wobei die Minutenverschiebung bei der Linie 50 vermutlich mit den gedehnten Wendezeiten Nachmittags vermutlich mit der längeren Fahrzeit in der Nachmittagsrushhour zu tun hat die ja deutlich länger ist (circa 15 Uhr bis circa 18 Uhr) wie die Morgenrushhour (circa 6 Uhr bis circa 8 Uhr)

Das Taxi fährt halt nur wenn Bedarf besteht und hat sonst Pause.

Der Unterschied zwischen einem 20-Minuten Takt und einem 30-Minuten Takt ist mindestens 1 Umlauf der eingespart wird, teilweise sogar 2 Umläufe. Dementsprechend spart man natürlich auch Personal ein.

Für so "krumme" Takte brauchst du nicht nach Rumänien reisen, das können die Franzosen auch schon in Perfektion. Versuch mal bei der Straßenbahn in Strasbourg oder beim Stadtbus in Strasbourg einen merkbaren Takt zu finden, es geht einfach nicht. Da ist das Ziel eher dass sich die Abfahrtsminute höchstens 3 mal in 24 Stunden wiederholt. Der Takt ist zwar dicht, aber quasi nicht merkbar.

Wobei ich persönlich ja eh Verkehrsunternehmen die so etwas Verrücktes wie einen 12-Minuten Takt, oder einen 24-Minuten Takt oder einen 48-Minuten Takt fahren noch viel schlimmer finde. Das kann man sich wirklich nicht merken. Wobei ich persönlich den 20/40 Takt nach Bad Herrenalb auch eine ganz schöne Strafe finde, sich dann zu merken, welche Bahn wo Anschluss hat und wo nicht ist eine echte Strafe und sorgt für eine recht ungleiche Auslastung der Fahrten. Man sieht ja dass es nach Ittersbach auch mit einem sauberen 30-Minuten Takt bzw mit der S12 zu einem leicht hinkenden 15-Minuten Takt reicht.
 
Wobei ich persönlich den 20/40 Takt nach Bad Herrenalb auch eine ganz schöne Strafe finde, sich dann zu merken, welche Bahn wo Anschluss hat
Nach Bad Herrenalb lasssen die Kreuzungsstellen mit dem aktuellen Fahrplangerüst einfach keinen sauberen 30-Minuten-Takt zu.

Habs auch gerade gesehen. Ist ja nicht nur das, sondern ebenfalls die ungünstige Fahrtverteilung am Hbf. RE45 um '15 im Bahnhof und die S4 um '17 am Vorplatz ist quasi wie ein Stundentakt.
Die Lage um '17 ist halt die die nach Heilbronn durch fährt...
Mal ein 20/40, dann wieder ein 60er- Takt ohne eine Systematik.
Besser so als sich allzu sehr an einer Systematik festzuklammern und am Ende gar noch mehr ausfallen lassen als eigentlich nötig gewesen wäre nur, damit man "60-Minuten-Takt" schreiben darf.
 
Wobei ich persönlich den 20/40 Takt nach Bad Herrenalb auch eine ganz schöne Strafe finde, sich dann zu merken, welche Bahn wo Anschluss hat und wo nicht ist eine echte Strafe und sorgt für eine recht ungleiche Auslastung der Fahrten. Man sieht ja dass es nach Ittersbach auch mit einem sauberen 30-Minuten Takt bzw mit der S12 zu einem leicht hinkenden 15-Minuten Takt reicht.
Naja immerhin ist die S1 auf den Herrenalber Nullknoten symmetrisch und mit nem 20/40 min-Takt lässt es sich aus eigener Erfahrung noch ganz gut arbeiten. Die S11 ist zwar sauber im 30er-Takt aber überhaupt nicht symmetrisch was der Horror für Anschlüsse ist die nicht ausschließlich an der S11 hängen... eine 153 juckt das recht wenig aber versuch mal die ganzen 700er-Linien in Ittersbach mit irgendwas anderem zu verknüpfen oder die 152 in Kleinsteinbach (die fährt nicht ohne Grund nach Berghausen wo theoretisch alle 10 min was S5-iges fährt).
 
Nach Bad Herrenalb lasssen die Kreuzungsstellen mit dem aktuellen Fahrplangerüst einfach keinen sauberen 30-Minuten-Takt zu.

[...]
Wieso sollte das nicht gehen??

Man kann in Busenbach, Etzenrot, Fischweier, Marxzell, Frauenalb und Bad Herrenalb kreuzen.

Wenn man den heutigen "Haupttakt" behalten will wären das folgende Zeiten Richtung Herrenalb:

Busenbach 6 und 36, Etzenrot 8 und 31, Fischweier 11 und 41, Marxzell 14 und 44, Frauenalb 18 und 48, Bad Herrenalb 23 und 53

Richtung Ettlingen mit dem heutigen "Haupttakt":

Bad Herrenalb 3 und 33, Frauenalb 8 und 38, Marxzell 12 und 42, Fischweier 15 und 45, Etzenrot 18 und 48, Busenbach 20 und 50. Wenn man also Richtung Ettlingen 2 Minuten später abfährt, dann kann man wunderbar alle 30 Minuten in Marxzell kreuzen zur Minute 14 und 44 und es langt wunderbar ohne zweite Kreuzung bis Bad Herrenalb und Busenbach. Ob die S1 aus Bad Herrenalb, dann 3 Minuten in Ettlingen Stadt rum steht oder nur 1 Minute dürfte dann auch egal sein. Sollte die S1 aus Karlsruhe kommend Verspätung haben, kann man immer noch bequem die Kreuzung nach Fischweier verlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja immerhin ist die S1 auf den Herrenalber Nullknoten symmetrisch und mit nem 20/40 min-Takt lässt es sich aus eigener Erfahrung noch ganz gut arbeiten. Die S11 ist zwar sauber im 30er-Takt aber überhaupt nicht symmetrisch was der Horror für Anschlüsse ist die nicht ausschließlich an der S11 hängen... eine 153 juckt das recht wenig aber versuch mal die ganzen 700er-Linien in Ittersbach mit irgendwas anderem zu verknüpfen oder die 152 in Kleinsteinbach (die fährt nicht ohne Grund nach Berghausen wo theoretisch alle 10 min was S5-iges fährt).
Wieso sollten die Anschlüsse bei einem 30-Minuten Takt ein Problem sein?? Du musst nur die Anschlussknoten entsprechend legen und die Fahrzeiten entsprechend. Zu Mal mindestens mal 2 der 3 Buslinien ab Ittersbach Industrie auf eine S11 ausgerichtet sind.
Die Linie 717 hat in Ittersbach "Anschluss" (8 Min Übergang) von der S11 aus Karlsruhe und in Pforzheim Hbf "Anschluss" auf den IRE 1/IC nach Stuttgart (10 bzw 12 Min Übergang). Die Linie 715 hat in Ittersbach "Anschluss" (9 Min Übergang) von der S11 um 30 Min versetzt und in Pforzheim Hbf "Anschluss" auf den IRE 1 nach Stuttgart Hbf (6 Min Übergang). Die Linie 720 hat in Ittersbach "Anschluss" von der S11 (12 Min Übergang) und in Pforzheim "Anschluss" an die SWEG (4 Min Übergang).
Lediglich in die Gegenrichtung bieten nur die Linie 715 und 717 gute Anschlüsse von der SWEG aus Richtung Stuttgart nach Ittersbach und in Ittersbach an die S11, die Linie 720 hat entweder 20 Minuten Umsteigezeit von der SWEG oder 2 Min vom IC/IRE 1, die 2 Min dürften nicht mal theoretisch reichen.

In der Schweiz bekommt man das bei Buslinien im 30-Minuten Takt übrigens ohne Probleme hin in beiden Knoten Knotenanschlüsse her zu stellen, man schaue sich mal den "Tell Express" über die A2 von Luzern Bahnhof nach Altdorf (Uri) Bahnhof an, oder den "San Bernadino Express" Chur Bahnhof - Bellinzona Bahnhof über die A13 und den San Bernadino Tunnel. Da passen die Anschlüsse in beide Richtungen in beiden Anschlussknoten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob die S1 aus Bad Herrenalb, dann 3 Minuten in Ettlingen Stadt rum steht oder nur 1 Minute dürfte dann auch egal sein.
In der Theorie ja, in der Praxis sind Kupplungen in Ettlingen Stadt in unter einer Minute eher ambitioniert, sodass das dafür unvorteilhaft wäre.

Und nur nebenbei: ein sauberer 30-Minuten-Takt wäre auch vollkommen symmetrisch, was dein Vorschlag halt nicht ist. Grundsätzlich finde ich es aber gut, auch historisch Gewachsenes zu hinterfragen, wobei ich einen 20-40-Takt jetzt noch als gut hinnehmbar einstufen würde.


Lediglich in die Gegenrichtung bieten nur die Linie 715 und 717 gute Anschlüsse von der SWEG aus Richtung Stuttgart nach Ittersbach und in Ittersbach an die S11, die Linie 720 hat entweder 20 Minuten Umsteigezeit von der SWEG oder 2 Min vom IC/IRE 1, die 2 Min dürften nicht mal theoretisch reichen.
Das ist ja genau das Problem!
Die Anschlüsse sind asymmetrisch (bzw. Einrichtungsanschlüsse), sodass die Fahrzeiten auf Umsteigerelationen relativ gravierend von der Fahrtrichtung abhängen.
Der Wikipedia-Artikel zur Symmetrieminute hat es gut geschafft, auch mir als Fachfremdem das Konzept von Fahrplansymmetrie nahezubringen, ich kann nur empfehlen, den einmal durchzulesen.
 
In der Theorie ja, in der Praxis sind Kupplungen in Ettlingen Stadt in unter einer Minute eher ambitioniert, sodass das dafür unvorteilhaft wäre.

Und nur nebenbei: ein sauberer 30-Minuten-Takt wäre auch vollkommen symmetrisch, was dein Vorschlag halt nicht ist. Grundsätzlich finde ich es aber gut, auch historisch Gewachsenes zu hinterfragen, wobei ich einen 20-40-Takt jetzt noch als gut hinnehmbar einstufen würde.
Du bekommst auch meinen Vorschlag, Fahrplansymmetrisch, wenn du Wert darauf legst, das Problem ist nur, dass du dann den Fahrplan der S1/S11 komplett umbauen musst. Weil bisher ist der Fahrplan der S1/S11 in sich völlig unsymetrisch, das ist ja das große Problem an der Linie, weshalb auch die Busanschlüsse immer nur in eine Richtung gut funktionieren.

Dann ein symmetrischer Fahrplan für die S1:

Abfahrt in Busenbach und Bad Herrenalb zu den Minuten 6 und 36 und Ankunft jeweils zu den Minuten 23 und 53 , hast du eine wunderbare Symmetriekreuzung in Marxzell zur Minute 15 und 45.
Das ist ja genau das Problem!
Die Anschlüsse sind asymmetrisch (bzw. Einrichtungsanschlüsse), sodass die Fahrzeiten auf Umsteigerelationen relativ gravierend von der Fahrtrichtung abhängen.
Der Wikipedia-Artikel zur Symmetrieminute hat es gut geschafft, auch mir als Fachfremdem das Konzept von Fahrplansymmetrie nahezubringen, ich kann nur empfehlen, den einmal durchzulesen.
Dass die Anschlüsse nur in eine Richtung sehr gut funktionieren liegt aber daran, dass Pforzheim Hbf kein Taktknoten ist, sonst könnte man dort auch saubere Taktanschlüsse haben.

Die Züge in Richtung Stuttgart fahren "vor dem Anschlussknoten" ab, weil man den Anschlussknoten Stuttgart Hbf halten will. Man müsste den IRE 1 Richtung Stuttgart also um 6 Minuten beschleunigen, dann wäre Pforzheim Hbf ein sauberer 00 und 30 Knoten.
 
Dann ein symmetrischer Fahrplan für die S1:

Abfahrt in Busenbach und Bad Herrenalb zu den Minuten 6 und 36 und Ankunft jeweils zu den Minuten 23 und 53 , hast du eine wunderbare Symmetriekreuzung in Marxzell zur Minute 15 und 45.
Dann könnte man zwischen Busenbach und Ettlingen einen 10/20-Minuten-Takt statt eines 10/10/20/20-Minuten-Taktes fahren. In der HVZ wäre mit den Eilzügen ein 10-Minuten-Takt drin.
An Sonntagen wiederum passt es ganz gut: tagsüber alle 20 Minuten von Ettlingen nach Busenbach. Leider nur einmal je Stunde nach Ittersbach.
Ob wir die Innerortsstrecke von Busenbach noch erleben werden?
Die Züge in Richtung Stuttgart fahren "vor dem Anschlussknoten" ab, weil man den Anschlussknoten Stuttgart Hbf halten will. Man müsste den IRE 1 Richtung Stuttgart also um 6 Minuten beschleunigen, dann wäre Pforzheim Hbf ein sauberer 00 und 30 Knoten.
Man könnte um ein paar Minuten beschleunigen wenn Deutsche Bahn und Gemeinderat Pfinztal beim Bahnübergang in Kleinsteinbach endlich mal in die Pötte kommen würden. Mit Inbetriebnahme des neuen Bahnhöfle in der Landeshauptstadt sollte es auch ein paar Minuten schneller gehen, da das Herumgekurfe reduziert wird.
 
Dann könnte man zwischen Busenbach und Ettlingen einen 10/20-Minuten-Takt statt eines 10/10/20/20-Minuten-Taktes fahren. In der HVZ wäre mit den Eilzügen ein 10-Minuten-Takt drin.
An Sonntagen wiederum passt es ganz gut: tagsüber alle 20 Minuten von Ettlingen nach Busenbach. Leider nur einmal je Stunde nach Ittersbach.
Ob wir die Innerortsstrecke von Busenbach noch erleben werden?
Der 10/20 Minuten Takt zwischen Busenbach und Ettlingen wäre einer der Vorteile eine 30-Minuten Taktes nach Bad Herrenalb. Die Lösung hat aber auch Nachteile, weil man dann zumindest in der HVZ mehr Fahrzeuge und mehr Lokführer auf der S1/S11 bräuchte, man hätte aber im Gegenzug auch durch die geänderte Lage Richtung Ettlingen in Ittersbach Rathaus bei der S11 etwas mehr Wendezeit und so die Chance Verspätungen abzubauen, was aktuell kaum möglich ist.
Man könnte um ein paar Minuten beschleunigen wenn Deutsche Bahn und Gemeinderat Pfinztal beim Bahnübergang in Kleinsteinbach endlich mal in die Pötte kommen würden. Mit Inbetriebnahme des neuen Bahnhöfle in der Landeshauptstadt sollte es auch ein paar Minuten schneller gehen, da das Herumgekurfe reduziert wird.
Das Hauptproblem ist, dass die Fahrzeit des IRE 1/IC zwischen Pforzheim Hbf und Karlsruhe Hbf "zu kurz" ist. Man müsste Richtung Stuttgart später in Karlsruhe Hbf abfahren, dann würde der Taktknoten in Pforzheim Hbf passen, dann wäre aber der Fahrplan der S5 kaputt. Der neue Kellerbahnhof in dem Schwäbischen Dorf bringt aber auch nicht so viel Fahrzeiteinsparung, dass das für einen Taktknoten in Pforzheim Hbf reicht, leider.
 
Das Hauptproblem ist, dass die Fahrzeit des IRE 1/IC zwischen Pforzheim Hbf und Karlsruhe Hbf "zu kurz" ist. Man müsste Richtung Stuttgart später in Karlsruhe Hbf abfahren, dann würde der Taktknoten in Pforzheim Hbf passen, dann wäre aber der Fahrplan der S5 kaputt. Der neue Kellerbahnhof in dem Schwäbischen Dorf bringt aber auch nicht so viel Fahrzeiteinsparung, dass das für einen Taktknoten in Pforzheim Hbf reicht, leider.
Eine weitere Besserung wäre ein Ausbau der Strecke der S5 von Grötzingen bis Wilferdingen.
In Königsbach könnte man das 3. Gleis reaktivieren.
Bei einem Ausbau zwischen Ersingen und dem Pforzheimer Tunnel - möglichst ein 3. Gleis - wäre ein 20-Minuten-Takt für Pforzheim drin.
 
Zurück
Oben