Sammelthema: Änderungen zum Fahrplanwechsel in/um Karlsruhe

Geil dann kann man ja teilweise von Karlsruhe bis Mosbach-Neckarelz durchfahren.

Freudenstadt Hbf <> Stadt dürfte verkraftet werden sowie einzelene Leistungen der S5 zur Rheinbergstrasse wo bis Juni, die Linie 3 verkehrt.
Problem bei Freudenstadt Hbf nach Freudenstadt Stadt ist, dass man dann 57 Minuten Wartezeit am Hauptbahnhof von der RB20 aus Hausach zum Stadtbahnhof hat, also die Fahrt total unattraktiv wird. Das wird dann zusätzliche Autofahrer produzieren.
 
Es hat ja vorher sicherlich auch niemand 27 Minuten gewartet nur um zum Stadtbahnhof zu fahren, da fahren immerhin auch Busse.
 
Problem bei Freudenstadt Hbf nach Freudenstadt Stadt ist, dass man dann 57 Minuten Wartezeit am Hauptbahnhof von der RB20 aus Hausach zum Stadtbahnhof hat, also die Fahrt total unattraktiv wird. Das wird dann zusätzliche Autofahrer produzieren.
Warum fährt die RB20 nicht zum Stadtbahnhof? Andererseits zeigt mir Google Maps zwischen Freudenstadt Hbf und Freudenstadt Stadt 1,8 km Fußweg, für die es 28 Minuten berechnet, an. Je nachdem, wo der Beförderungsfall aus Hausach nun genau hin möchte, reduziert sich der Weg. Der größte Marktplatz Europas liegt ja zwischen den Bahnhöfen, wenn auch deutlich näher am Stadtbahnhof.
 
Zuletzt bearbeitet:
Teils fahren die Busse sogar genau sechs Minuten nach der Ankunft der RB von Hausach.


Weil sie vier Minuten nach Ankunft am Hbf wieder die Rückreise nach Hausach antritt 😉.
... und weil der Freudenstadter Hauptbahnhof nur ein Gleis besitzt, in das die RB von Hausach ein bzw. ausfahren kann. Zugkreuzungen ausgeschlossen, Mehdorn sei Dank. Man möchte gerne die RB mit den BEMUs des Ortenau-Netzes betreiben, aber die 4 Minuten Wendezeit reichen nicht zum Aufladen der Batterien. Deswegen müssen die Fahrgäste im Moment auch in Hausauch umsteigen (und bangen, dass es mit dem Umsteigen überhaupt klappt). Deswegen wollte man eine Gleisverbindung von Hausach nach Gleis 2 bauen, aber da liegt ja in Gleis 2 schon die Weiche nach Gleis 1. Und dann hat man sehr lange herumlaviert und es hat sich nichts getan. Ich meine gelesen zu haben, dass die Weiche dann doch kommen soll, nächstes oder übernächstes Jahr. Und dann soll die RB auch mit BEMUs betrieben werden und bis Freudenstadt Stadt verlängert werden, einzelne Fahrten wohl auch bis Schönmünzach. Und auf der anderen Seite soll sie dann auch wieder nach Offenburg fahren, als Flügelzug des Hornberger Zuges.
 
Warum fährt die RB20 nicht zum Stadtbahnhof? Andererseits zeigt mir Google Maps zwischen Freudenstadt Hbf und Freudenstadt Stadt 1,8 km Fußweg, für die es 28 Minuten berechnet, an. Je nachdem, wo der Beförderungsfall aus Hausach nun genau hin möchte, reduziert sich der Weg. Der größte Marktplatz Europas liegt ja zwischen den Bahnhöfen, wenn auch deutlich näher am Stadtbahnhof.
Ganz einfach, weil die Züge der Baureihe 650 keine Steilstreckenzulassung besitzen
 
Ohne jetzt genau mögliche nachgelagerte Auswirkungen geprüft zu haben (dass der Regiobusanschluss in Schiltach leidet ist mir klar) müsste ja übergangsweise bis zum Weicheneinbau eigentlich folgendes Konzept fahrbar sein:

xx:31 ab Offenburg
xx:58 an Hausach
xx:01 ab Hausach
xx:30 ab Alpirsbach
xx:46 an Freudenstadt Hbf
xx:53 ab S8 nach KA

Akkuladezeit ca. 30 min

xx:07 an S8 aus KA
xx:13 ab Freudenstadt Hbf
xx:30 ab Alpirsbach
xx:56 an Hausach
xx:59 ab Hausach
xx:25 an Offenburg

Damit wäre der Anschluss nach FDS Uptown deutlich besser als bisher. Trassenkonflikte mit dem RE2 sehe ich nicht. Der Hornberger Flügel bzw. Pendel kann ja dann +/- wie folgt fahren:

xx:03 ab Hausach
xx:12 an Hornberg

xx:45 ab Hornberg
xx:54 an Hausach
 
Akkuladezeit ca. 30 min
Viel zu kurz!
Erstens ist mit Verspätungen bei der Ankunft zu rechnen.
Zweitens sind ein paar Minuten vor und nah dem Ladevorgang hinzuzurechnen, z.B. Fahrt zum Speicher, Kabel anschließen.
Drittens: Je kürzer die Ladezeit, desto schlechter für den Akku. Besser wäre, den Akku komplett auszutauschen.
In Israel hatte man beim gescheiterten "Better Place"-Projekt die Idee, bei E-Autos statt langer Ladezeiten die Fahrzeuge und Strom-Tankestellen so zu gestalten, dass bei einem zeitlich begrenzten Aufenthalt der Akku ausgetauscht wird.
 
Wenn der Zug von Offenburg nach Freudenstadt und zurück fährt, kann er zwischen Offenburg und Hausach aufladen. Oder wird der Akku nur im Abschnitt zwischen Hausach und Freudenstadt und wieder zurück komplett leer?
 
Dann wäre irgendwas falsch dimensioniert ...
Die Oberleitungslaster am Talausgang sind jedenfalls so dimensioniert, dass nicht auf der ganzen Strecke eine (Doppel-)Strippe hängen muss, um für die ganze Strecke Strom zu haben, es reichen kleinere Abschnitte, damit ein Lkw nicht nur fahren, sondern auch für eine weitere Strecke laden kann. Wenn ich das aus der Besichtigung vor paar Wochen richtig in Erinnerung habe: 1 km unter Strippe = 2 km fahren ohne ...

Mit den zwischen Offenburg und Hausach in 1/2 h eingesammelten Elektronen sollte er eh 'ne 3/4 h den Buckel nuff kommen, zurück kann er ja eh fast rollen lassen ... ;-)
'ne halbe Stunde im Stand laden sollte also für 3/4 Fahrt runter dicke reichen, wenn zuvor rauf eine 1/2 h unter Draht für 3/4 h rauf ohne reicht ... Ansonsten 1 Bahn mehr und +1h laden, braucht man halt oben ein lauschiges Plätzchen ...
 
Zwischen Hausach und Freudenstadt sind keine Oberleitungen, also auch keine Lademöglichkeit.
In Freundenstadt ist der Hbf aber komplett elektrifiziert, sodass er die von mir genannte halbe Stunde ganz einfach laden kann durch Bügel hoch.

Ansonsten 1 Bahn mehr und +1h laden, braucht man halt oben ein lauschiges Plätzchen ...
Das ist ja der eigentliche Plan aber ohne Weichen ist das nicht machbar.
 
Es gibt unter der Woche bereits einzelne Zugpaare welche mit den Akku-Mireos gefahren werden. Davon eines Mittags mit einer Wendezeit von etwas unter 30 Minuten in Freudenstadt (der Zug verkehrt u. a. wegen des Schlerverkehrs Mo - Fr nicht im Takt). Und auch auf den anderen nichtelektrifizierten Strecken nach Oberharmersbach und Ottenhöfen ist die Ladezeit auch unter 30 Minuten.

Theoretisch würde es auch reichen ohne Nachladen zurückzufahren. Allerdings benötigen die neuen Fahrzeuge auch länger für die Wende und da sind die bisherigen 4 Minuten in der Praxis zu kurz, weshalb es abgesehen von einem Zugpaar spät abends nicht praktiziert wird.

Dennoch halte ich das hier genannte Konzept für nicht machbar. Zum einen fährt man zwischen Offenburg und Hausach Mo - Fr Nachmittags im 30 Minuten Takt und käme dann mit der Schwarzwaldbahn in Konflikt, was aber noch lösbar wäre. Zum anderen ginge in Offenburg mindestens der ICE Anschluss Richtung Norden verloren und auch der Anschluss Richtung Eutingen würde sich weiter verschlechtern. Der Regiobus ab Schiltach ist da das kleinste Problem da dieser durch die Förderrichtlinien ohnehin an den Zugfahrplan gebunden ist und angepasst werden müsste und man endlich wieder mit realistischen Fahrzeiten planen könnte.

Da ist der bisherige Fahrplan das kleinste mögliche Übel.
 
Ohne jetzt genau mögliche nachgelagerte Auswirkungen geprüft zu haben (dass der Regiobusanschluss in Schiltach leidet ist mir klar) müsste ja übergangsweise bis zum Weicheneinbau eigentlich folgendes Konzept fahrbar sein:

xx:31 ab Offenburg
xx:58 an Hausach
xx:01 ab Hausach
xx:30 ab Alpirsbach
xx:46 an Freudenstadt Hbf
xx:53 ab S8 nach KA

Akkuladezeit ca. 30 min

xx:07 an S8 aus KA
xx:13 ab Freudenstadt Hbf
xx:30 ab Alpirsbach
xx:56 an Hausach
xx:59 ab Hausach
xx:25 an Offenburg

Damit wäre der Anschluss nach FDS Uptown deutlich besser als bisher. Trassenkonflikte mit dem RE2 sehe ich nicht. Der Hornberger Flügel bzw. Pendel kann ja dann +/- wie folgt fahren:

xx:03 ab Hausach
xx:12 an Hornberg

xx:45 ab Hornberg
xx:54 an Hausach
Dann ist der Anschluss aus Eutingen allerdings schlechter, die Züge kommen normalerweise zur Minute 43 (450) oder 44 (442) an und fahren zur Minute 13 (442) oder 15 (450) ab. Der Anschluss wie er bis vor wenigen Jahren war funktioniert nicht mehr seit die neuen Halte zwischen Freudenstadt Hbf und Eutingen im Gäu eröffnet wurden, weil die Übergangszeit nicht reicht. Wenn allerdings die Züge aus Offenburg anstatt aus Karlsruhe nach Bondorf durchgebunden wären, würde es von der Fahrtzeit her reichen, dass man in Alpirsbach und Schopfloch Kreuzen könnte, da die Fahrtzeit von Alpirsbach bis Schopfloch 27 Minuten beträgt. Somit kann man in Alpirsbach wieder zur Symetrieminute 58,5 und in Schopfloch zur Symetrieminute 28,5 kreuzen und auch die Anschlüsse nach Freudenstadt Stadt sind passabel (Minute 23 und 53 ab und Minute 07 und 37 an). Die Fahrzeuge der SWEG können dann auf der Fahrt nach Bondorf und zurück Laden. Dann gibt es zwar nur noch alle 2 Stunden einen Anschluss von Alpirsbach nach Eutingen, aber dafür kann man in der anderen Stunde dann durchfahren bis zum IC in Bondorf und die Züge von Alpirsbach sind dadurch, dass sie nicht auf der Hauptstrecke im Rheintal fahren meist pünktlicher, als die Züge von Karlsruhe (hier gibt es öfters mal bis zu 20 Minuten Verspätung wegen des Fernverkehrs).
 
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