Sammelthema: Änderungen zum Fahrplanwechsel in/um Karlsruhe

Weiß jemand, warum die RB nach Kehl zwischen Rastatt und Kehl nur in Baden-Baden, Bühl und Achern hält und auf dem Rückweg sogar nur in Baden-Baden und Rastatt? Sind die anderen Halte dort unwichtiger? Und wie finde ich den neuen Fahrplan der AVG?
Hängt wohl mit einem Trassenkonflikt zusammen. Denn es gibt unter anderem auch Güter, Nah und Fern auf der Strecke
 
Weiß jemand, warum die RB nach Kehl zwischen Rastatt und Kehl nur in Baden-Baden, Bühl und Achern hält und auf dem Rückweg sogar nur in Baden-Baden und Rastatt? Sind die anderen Halte dort unwichtiger? Und wie finde ich den neuen Fahrplan der AVG?
Irgendwie sieht doch das Ganze etwas komisch aus. Was auf mich logisch wirkt: Gute Möglichkeit, mit dieser Fahrt einen Tagesausflug nach Straßburg zu starten. Auf der Hinfahrt wohl zwischen Karlsruhe und Rastatt als normale RB44 mit allen Zwischenhalten gedacht.

Zwischen Rastatt und Achern dann wohl als eine Art RE weiter. Hinter Achern werden dann ohne Zwischenhalt nach Kehl. Man könnte on Renchen halten. Das kann sich aber ohnehin glücklich schätzen, sehr viel besser als das ähnlich große Ottersweier angeschlossen zu sein. In Appenweier fehlt der Bahnsteig. Ab hier verkehrt aber ohnehin auch die SWEG nach Kehl.

Aus der Rückfahrt kann ich mir kaum einen Reim machen. Man kommt hier schnell von Kehl nach Baden-Baden, Rastatt und Karlsruhe. Aber ist hierzu unter den Kehlern wirklich so viel Bedarf da? Vielleicht kommen noch ein paar Leute aus Straßburg mit der Tram rüber, um diese Fahrt zu nutzen. Aber ich bezweifle, dass sie gut angenommen wird, zumal man den FV-Knoten in Karlsruhe verpasst. Naja, besser als eine Rückfahrt ohne Fahrgäste.
 
Irgendwie sieht doch das Ganze etwas komisch aus. Was auf mich logisch wirkt: Gute Möglichkeit, mit dieser Fahrt einen Tagesausflug nach Straßburg zu starten. Auf der Hinfahrt wohl zwischen Karlsruhe und Rastatt als normale RB44 mit allen Zwischenhalten gedacht.

Zwischen Rastatt und Achern dann wohl als eine Art RE weiter. Hinter Achern werden dann ohne Zwischenhalt nach Kehl. Man könnte on Renchen halten. Das kann sich aber ohnehin glücklich schätzen, sehr viel besser als das ähnlich große Ottersweier angeschlossen zu sein. In Appenweier fehlt der Bahnsteig. Ab hier verkehrt aber ohnehin auch die SWEG nach Kehl.

Aus der Rückfahrt kann ich mir kaum einen Reim machen. Man kommt hier schnell von Kehl nach Baden-Baden, Rastatt und Karlsruhe. Aber ist hierzu unter den Kehlern wirklich so viel Bedarf da? Vielleicht kommen noch ein paar Leute aus Straßburg mit der Tram rüber, um diese Fahrt zu nutzen. Aber ich bezweifle, dass sie gut angenommen wird, zumal man den FV-Knoten in Karlsruhe verpasst. Naja, besser als eine Rückfahrt ohne Fahrgäste.
Ich habe gar nicht bedacht, dass ja in Appenweier in der Richtung kein Bahnsteig vorhanden ist, dann macht es ja sogar etwas Sinn, auf der Hinfahrt so zu fahren. Die S3 hat die letzten Jahre ja auch immer Renchen ausgelassen.

Bei der Rückfahrt wurde ich es fast besser finden, wenn diese erst abends gehen würde. Dann könnten Karlsruher einen Tagesausflug nach Straßburg machen, bei dem sie nur in Kehl umsteigen müssten.
 
Bei der Rückfahrt wurde ich es fast besser finden, wenn diese erst abends gehen würde. Dann könnten Karlsruher einen Tagesausflug nach Straßburg machen, bei dem sie nur in Kehl umsteigen müssten.
Das wäre auf jeden Fall sinnvoll. Neben der Tatsache, dass man das Fahrzeug die ganze Zeit in Kehl stehen lassen müsste und dort möglicherweise der Ortenau-S-Bahn den Platz wegnimmt, stellt sich die Frage: Wie organisieren wir das mit dem Fahrer? Es wird vermutlich zu teuer sein, ihn den ganzen Tag in Kehl Däumchen drehen zu lassen.
 
Zwischen Rastatt und Achern dann wohl als eine Art RE weiter. Hinter Achern werden dann ohne Zwischenhalt nach Kehl. Man könnte on Renchen halten. Das kann sich aber ohnehin glücklich schätzen, sehr viel besser als das ähnlich große Ottersweier angeschlossen zu sein. In Appenweier fehlt der Bahnsteig. Ab hier verkehrt aber ohnehin auch die SWEG nach Kehl.

Aus der Rückfahrt kann ich mir kaum einen Reim machen. Man kommt hier schnell von Kehl nach Baden-Baden, Rastatt und Karlsruhe. Aber ist hierzu unter den Kehlern wirklich so viel Bedarf da? Vielleicht kommen noch ein paar Leute aus Straßburg mit der Tram rüber, um diese Fahrt zu nutzen. Aber ich bezweifle, dass sie gut angenommen wird, zumal man den FV-Knoten in Karlsruhe verpasst. Naja, besser als eine Rückfahrt ohne Fahrgäste.
Jeder Stationshalt kostet Stationsbenutzungsgebühren. Warum soll man zwischen Rastatt und Achern die Haltepunkte außerhalb des RE bedienen? Auf der Rückfahrt wird der Zug vermutlich bis Rastatt-Süd über die SFS fahren. Ich gehe auch davon aus, dass die Rückfahrt einfach die Leerüberführung der Hinfahrt ist, die eben für Fahrgäste freigegeben ist. Die RB44 bietet immerhin die Möglichkeit früher mit dem Nahverkehr nach Kehl zu kommen am Wochenede. Weil mit Umstieg in Appenweier bzw Offenburg ist am Wochenende nur mit dem Nahverkehr die erste Ankunft in Kehl erst um 10:21 Uhr möglich. Am Nachmittag ist am Wochenende die Verbindung nach Karlsruhe über Appenweier/Offenburg nur mit Nahverkehr ab Kehl von 16:33 Uhr bis 20:33 Uhr stündlich möglich. Da dürfte es weniger Bedarf für eine zusätzliche Nahverkehrsverbindung geben.

Man könnte es als eine Art "Vorlaufbetrieb" des mit Inetriebnahme des Tunnel Rastatt geplanten/gewünschten RE Karlsruhe - Achern - Kehl (-Strasbourg) sehen. Idee/Gedanke dahinter ist, dass das Land wegen der Anschlusssituation die Schwarzwaldbahn gerne um 30 Min drehen würde, dann hätte man von der Schwarzwaldbahn aus wieder einen Anschluss in Singen an die Gäubahn und in Kostanz einen sicheren Anschluss von/nach Weinfelden - Zürich und in Offenburg Anschluss an den ICE Knoten und den RE nach Freiburg - Basel. Die Idee ist dann den RE Basel - Freiburg - Offenburg stündlich mit 2 Desiro HC bis nach Karlsruhe Hbf weiter zu fahren und als "Ersatz" in der alten Schwarzwaldbahn Lage einen RE Karlsruhe - Achern - Kehl (- Strasbourg) zu fahren. Denn die 2 Desiro HC haben deutlich mehr Sitzplätze wie die aktuell auf der Schwarzwaldbahn eingesetzten 4 Doppelstockwagen. Zudem wird ein durchgehender RE Karlsruhe - Offenburg - Freiburg schon länger gewünscht.
 
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Die RB44 nach Kehl wird vermutlich als RE73 aus Heidelberg kommen (kurz nach 8 an und dann weiter) und auf der Rückfahrt vielleicht als RE45 weiter gebunden (10:10 an und 10:15 ab)
 
Guten Abend zusammen.
Ich muss nochmal an meinen alten Beitrag von Anfang 23 anknüpfen Haltentfall Malsch RE 4743.
In den nun einsehbaren Verbindungen der DB Reiseauskunft, entfällt erneut der Halt des RE 4743 in Malsch (Abfahrt Krh 21:07, an Malsch 21:14 Uhr).
Da momentan die S-Bahn Fahrten der AVG dort noch nicht sichtbar sind meine Frage: Weiß jemand ob diese Fahrlage von einer S-Bahn abgedeckt wird, oder gucken ich und andere erneut in die Röhre?
 
Die RB44 bietet immerhin die Möglichkeit früher mit dem Nahverkehr nach Kehl zu kommen am Wochenede. Weil mit Umstieg in Appenweier bzw Offenburg ist am Wochenende nur mit dem Nahverkehr die erste Ankunft in Kehl erst um 10:21 Uhr möglich. Am Nachmittag ist am Wochenende die Verbindung nach Karlsruhe über Appenweier/Offenburg nur mit Nahverkehr ab Kehl von 16:33 Uhr bis 20:33 Uhr stündlich möglich. Da dürfte es weniger Bedarf für eine zusätzliche Nahverkehrsverbindung geben.
Vielleicht sind ja zukünftig am Wochenende mit dem Ticketplus Alsace und dem Elsassbus (Linie 231) ein paar weitere Fahrtmöglichkeiten direkt bis Strasbourg Ville möglich. Auf der Achse sind die Kapazitäten noch etwas entspannter als über Kehl.
 
Man könnte es als eine Art "Vorlaufbetrieb" des mit Inetriebnahme des Tunnel Rastatt geplanten/gewünschten RE Karlsruhe - Achern - Kehl (-Strasbourg) sehen. Idee/Gedanke dahinter ist, dass das Land wegen der Anschlusssituation die Schwarzwaldbahn gerne um 30 Min drehen würde, dann hätte man von der Schwarzwaldbahn aus wieder einen Anschluss in Singen an die Gäubahn und in Kostanz einen sicheren Anschluss von/nach Weinfelden - Zürich und in Offenburg Anschluss an den ICE Knoten und den RE nach Freiburg - Basel. Die Idee ist dann den RE Basel - Freiburg - Offenburg stündlich mit 2 Desiro HC bis nach Karlsruhe Hbf weiter zu fahren und als "Ersatz" in der alten Schwarzwaldbahn Lage einen RE Karlsruhe - Achern - Kehl (- Strasbourg) zu fahren. Denn die 2 Desiro HC haben deutlich mehr Sitzplätze wie die aktuell auf der Schwarzwaldbahn eingesetzten 4 Doppelstockwagen. Zudem wird ein durchgehender RE Karlsruhe - Offenburg - Freiburg schon länger gewünscht.
Also mir wäre eine solche Planung des Landes neu, zumal eine Drehung der Schwarzwaldbahn um 30 Minuten gar nicht mehr mölich sein wird, wenn ab Ende 2027 der Seehas zugunsten des RE St Gallen - Konstanz - Basel gedreht wird. Und zudem wäre damit kein Halbstundentakt zwischen Offenburg und Karlsruhe mehr möglich wenn der RE nach Kehl abbiegt und dieser ist absolut notwendig um die Nachfrage zu bedienen. In der HVZ fährt man ja heute bereits alle 30 Minuten zwischen Karlsruhe und Offenburg, bei welchem beide Züge sehr gut ausgelastet sind, hier das Angebot zu reduzieren wird man sich nicht leisten können. Zudem hängt an der Schwarzwaldbahn auch noch die Höllentalbahn (Anschluss aus Richtung Konstanz, 30min Takt Villingen), der Ringzug, die Donautalbahn und der IRE nach Friedrichshafen.

Der Stundentakt Basel - Freiburg - Offenburg - Karlsruhe wird mit Inbetriebnahme des Rastatter Tunnels umgesetzt und das RE Angebot zwischen Offenburg und Karlsruhe zu einem Halbstundentakt verdichtet werden (In Karlsruhe Nullknoten mit der Schwarzwaldbahn, 30er Knoten Rheintalbahn). Zudem sollen wohl die S-Bahnen nur noch bis Baden-Baden verkehren, südlich von Baden-Baden soll eine neue RB die Aufgabe der heutigen S7 übernehmen.
 
Irgendwie sieht doch das Ganze etwas komisch aus. Was auf mich logisch wirkt: Gute Möglichkeit, mit dieser Fahrt einen Tagesausflug nach Straßburg zu starten. Auf der Hinfahrt wohl zwischen Karlsruhe und Rastatt als normale RB44 mit allen Zwischenhalten gedacht.

Zwischen Rastatt und Achern dann wohl als eine Art RE weiter. Hinter Achern werden dann ohne Zwischenhalt nach Kehl. Man könnte on Renchen halten. Das kann sich aber ohnehin glücklich schätzen, sehr viel besser als das ähnlich große Ottersweier angeschlossen zu sein. In Appenweier fehlt der Bahnsteig. Ab hier verkehrt aber ohnehin auch die SWEG nach Kehl.

Aus der Rückfahrt kann ich mir kaum einen Reim machen. Man kommt hier schnell von Kehl nach Baden-Baden, Rastatt und Karlsruhe. Aber ist hierzu unter den Kehlern wirklich so viel Bedarf da? Vielleicht kommen noch ein paar Leute aus Straßburg mit der Tram rüber, um diese Fahrt zu nutzen. Aber ich bezweifle, dass sie gut angenommen wird, zumal man den FV-Knoten in Karlsruhe verpasst. Naja, besser als eine Rückfahrt ohne Fahrgäste.
Der Nahverkehr zwischen Offenburg und Strasburg ist völligst überlastet mit den Bimmelbahnwagen (2xRS1) mit Touristen nach Strasburg und Leuten die statt in Karlsruhe lieber in Strasburg in einen TGV nach Paris einsteigen. Mehr als einmal ist die Bahn in Appenweier durchgefahren weil die Leute schon zu den Fenstern rausquollen. Mehr als einmal wurde der Zug in Strasburg durch die Polizei geräumt. Also Potential ist mehr als genug da! (ich werde es icher nicht riskieren zum Strasburger Weihnachtsmarkt über Appenweier anzureisen ...)
 
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