Betriebsstörungen im Straßenbahn Netz

Der Überweg wo jetzt der Unfall war ist nur für Fußgänger und nicht für Radfahrer. Diese haben Radwege bzw. die Straße zu nutzen.
Falsch.
"einen Fußgängerüberweg in der Kriegsstraße etwa auf Höhe des Staatstheaters" könnten zwei sein.
Der westliche hat per Piktogramm inzwischen auch offiziell eine Freigabe, das war m.E.n. der vom letzten Unfall, Freigabe gab es damals schonm und der östliche auch und auch die Streuscheiben in den Ampeln sind m.E.n. an beiden angepasst.
Ob es die extra Freigaben braucht, wage ich zu bezweifeln. Beide liegen im Zuge von Querstraßen.
"Diese haben Radwege bzw. die Straße zu nutzen." bezieht sich wohl auf § 2 und "Straße" meint "Fahrbahn", Fahrbahn ist der Default-Straßenteil, es sei denn, § 2 (4) oder Anhang 2 eröffnen freiwillige Nutzungen von Bordsteinwegen oder verpflichten teilweise dazu. Das kann man hier auf die Kriegsstraße anwenden, denn diese hat mehrere Straßenteile. Aus Sicht der Kreuz- oder Adlerstraße gibt es zwischen den beiden Fahrbahnen der Kriegsstraße aber keine mehreren Straßenteile der Adler- oder Kreuzstraße, sondern nur einen, dann ist dieser per Deafault für alle da, weil § 2 nix zum Sortieren der Verkehrsteilnehmer hat. Autos passen halt nicht durch, Radler schon ... Daher braucht es m.E. die extra Freigabe nicht, was auch ähnliche Stellen im Zuge von Radrouten zeigen, da fiele mir die Gartenstraße ein, Teil des Karlsruher Nebenroutennetzes für Radler, mit der Querung der Karlstr. Eine andere Stelle nach diesem Muster liegt an einer anderen Unfallstelle nahe der Nürnberger Str., wo zusätzlich die Markierung per Vz 296 eindeutig aufzeigt, dass der hier zu sehende Radler legal den Radweg zur Weiterfahrt nach rechts verlassen hat. Vz 296 ergibt hier sonst keinen Sinn. Wenn sich nix geändert hat, kann er weiterhin das Rotlicht ignorieren, weil immer noch nur ein Fußgänger drin ist, und er muss nur allgemein § 19 beachten. Gartenstr. m.W.n. auch so.
Es ist aber so das Radfahrer sich nicht an die STVO halten und diese nur als grobe Richtlinie halten.
Bevor man solche Verschwörungstheorien aufstellt, sollte man sich erst mal genauer mit den Feinheiten der StVO beschäftigen ...
Nicht alles, was der gemeine Autofahrer mot Führerschein von anno dunnemals für einen Regelverstoß hält, ist auch einer ...
Machen Sie was sie wollen und Polizei und Ordnungsamt schauen weg.
Vor Jaaahren, der Kriegsstr.tunnel war gerade voll im Bau und eine provisorische Ampel in Höhe Ritterstr. war aufgestellt udn die Polizei kontrollierte laut einem Bekannten höchst unsanft angebliche Rotlichtradler. Nur zeigte die Ampel nur Fußgänger in der Streuscheibe und war daher für Radler, auch mangels allgemeiner Fahrverkehrsampel, gar nicht zuständig. Ich monierte das in Facebook in einer Diskussion und musste heftig Prügel einstecken. Ich wusste aber, dass in der Gruppe ein höherer Polizist mitlas, paar Tage später waren die Streuscheiben ausgetauscht und Jahre später plauderte ich nach dessen Pensionierung zufällig auch über diese Stelle und er hat mich bestätigt ...
So viel zur Regelkenntnis der Polizei ...
Die Sperren sind extra dafür da den Verkehr zuverlangsamen und die Verkehrsteilnehmer in die entsprechende Blickrichtung zubringen. Wenn die Sperren nicht da wären würde die Radfahrer und mit E-Scooter mit voller Geschwindigkeit den Überlegung befahren und wenn die Ampel rot zeigt.
Ich vermute, dieser Sicherheitsvorteil existiert nicht, denn sonst hätte man ein Problem bei allen Querungen, wo Fußgänger und Radfahrer zusammen mit Autofahrern völlig gerade queren und die Existenz von Autofahrern offenbar das Wunder bewirkt, dass Radler dann keine Probleme mit Bahnen haben?

Und wer sich auf Sperre und Ampel nicht gleichzeitig konzentrieren kann. Hat als Verkehrsteilnehmer im Verkehr nichts zu suchen. Und muss zu Fuß gehen oder die Straßenbahn nutzen.
Als Fußgänger ist es dort aber nicht anders. Und warum baut man sowas nur dann, wenn keine Autofahrer queren, und mit Autos geht es plötzlich auch schnurgerade problemlos? Wie gesagt:
Mir fehlt immer noch der wissenschaftliche Nachweis, dass alle Arten von solchen Sperren wirklich einen Sicherheitsvorteil für ALLE Nutzergruppen bieten und nicht das Gegenteil.
... und zum Gegenteil gibt es durchaus Unfälle, wo die Sperre der Grund eines tödlichen Unfall war, weil die Leute nicht mehr rechtzeitig von einem BÜ runtergekommen sind, der vorm Einfahren in denselben noch frei war. Ein Unfall einer Karlsruherin, die auf ein Spezialrad angewiesen war, bei Aschaffenburg 2012 mit einem besonders engen Gatter hat meine Meinung zu diesen Sperren wesentlich beeinflusst, dass diese Teile unnötige Gefahrenstellen und keine Sicherheitsmaßnahmen sind. Googlen erbrachte gerade, dass bei diesem BÜ die Umlaufsperre 10 Jahre nach dem Unfall durch eine Schrankenanlage ersetzt wurde.
 
Als der Neubauabschnitt in der Kriegsstraße eröffnet wurde, gab es ja durchaus Kritik aus den eigenen Reihen, dass die Umlaufgitter zu weit seien. Mir wurde es dann so erklärt, dass immer erst eine gewisse Anzahl von Unfällen passieren muss (die genaue Zahl weiß ich nicht mehr), bevor da von offizieller Seite drauf geschaut wird. Diese Zahl sollte doch so langsam erreicht sein.
 
dass die Umlaufgitter zu weit seien.
Noch enger, damit noch mehr Aufmerksamkeit auf die Umlaufgitter statt auf Bahnen und Rotlicht gelenkt wird? Hmmm ... Klingt wirklich höchstsinnvoll ... Ähm ...
Wie wär's mit einem Rotlicht (auch) VOR der Querung, auf das man zufährt beim Slalom durch die Umlaufsperre?
dass immer erst eine gewisse Anzahl von Unfällen passieren muss (die genaue Zahl weiß ich nicht mehr), bevor da von offizieller Seite drauf geschaut wird. Diese Zahl sollte doch so langsam erreicht sein.
Schwelle liegt m.E.n. höher und ist m.E.n. auch pro Zeiteinheit zu sehen (glaub 5 in 3 Jahren?) und vor allem pro Punkt oder allenfalls zusammenhängender Abschnitt, damit dürfe bspw. der in der Ritterstr. einzeln zählen und nicht zusammen mit den 2 vorm Theater ... Alles paletti also bisher ... Kein Grund zur Sorge ... *seufz*
 
Wie viele Störungen gab es heute am Weinbrennerplatz? Oder ist für die aktuellen Verspätungen von bis zu 20 min noch immer das heute morgen schuld?

Stand 16:55: erneute Signalstörung Weinbrennerplatz
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie viele Störungen gab es heute am Weinbrennerplatz? Oder ist für die aktuellen Verspätungen von bis zu 20 min noch immer das heute morgen schuld?

Stand 16:55: erneute Signalstörung Weinbrennerplatz
Ich hätte eher erwartet das die Kriegsstraße zusammenbricht, aber gut am Weinbrennerplatz steuern sich fast minütlich Bahnen und ab und an Busse ein
 
Ich hätte eher erwartet das die Kriegsstraße zusammenbricht, aber gut am Weinbrennerplatz steuern sich fast minütlich Bahnen und ab und an Busse ein
Wie soll denn eine Straße zusammenbrechen, die nicht einmal groß kreuzenden Verkehr hat? Hier fließt der Verkehr ja recht einfach ab, so viel Verkehr ist da jetzt auch nicht, dass man von Zusammenbrechen sprechen kann.
Busse steuern sich an der betroffenen Signalanlage übrigens gar keine an, da diese nicht in der Streckensicherung integriert sind.
 
Verkehrsunfall zwischen Weinbrennerplatz und Lessingstraße. Verkehr auf den Linien 3,4,S1/S11/S12 und S2 quasi zusammen gebrochen. AVG und VBK lassen Leerzüge durch die Gegend fahren oder die Züge auf der Strecke enden und die Fahrgäste sollen schauen wie sie weiter kommen.
 
Verkehrsunfall zwischen Weinbrennerplatz und Lessingstraße. Verkehr auf den Linien 3,4,S1/S11/S12 und S2 quasi zusammen gebrochen. AVG und VBK lassen Leerzüge durch die Gegend fahren oder die Züge auf der Strecke enden und die Fahrgäste sollen schauen wie sie weiter kommen.
Was ist mit den Linien 2 sowie S5 und warum Leerfahrten?

Ich würde das ja so machen:
Westen:
2/S2 Rheinstetten - Knielingen Nord
3/4 Daxlanden - Oberreut
S1/S11 Hochstetten - Wendeschleife Europahalle
S5/S51 Wörth - entweder Ausweichgleis Europahalle oder Rheinhafen

Osten:
2/S2 Wolfartsweier - ZKM - Stutensee
3/4 Rintheim -Karlstraße - Waldstadt
S1/S11 Vom Albtalbahnhof aus eine Runde durch die Stadt und zurück ins Albtal
S5/S51 Pforzheim - Albtalbahnhof
 
Was ist mit den Linien 2 sowie S5 und warum Leerfahrten?

Ich würde das ja so machen:
Westen:
2/S2 Rheinstetten - Knielingen Nord
3/4 Daxlanden - Oberreut
S1/S11 Hochstetten - Wendeschleife Europahalle
S5/S51 Wörth - entweder Ausweichgleis Europahalle oder Rheinhafen

Osten:
2/S2 Wolfartsweier - ZKM - Stutensee
3/4 Rintheim -Karlstraße - Waldstadt
S1/S11 Vom Albtalbahnhof aus eine Runde durch die Stadt und zurück ins Albtal
S5/S51 Pforzheim - Albtalbahnhof
Die 2 und die S5 steckt auch im Chaos. Man hat die Bahnen zumindest bei der S1/S11 am Albtalbahnhof enden lassen aus Richtung Stadt und dann leer weiter fahren lassen. Es sind einige Mittelflurer am Albtalbahnhof als Leerfahrt eingerückt und abgestellt worden, vermutlich von der S5. Warum sollte man die Bahnen umleiten? Macht doch nur Arbeit, einfach in den Betriebshof einrücken lassen und fertig.
 
Die 2 und die S5 steckt auch im Chaos. Man hat die Bahnen zumindest bei der S1/S11 am Albtalbahnhof enden lassen aus Richtung Stadt und dann leer weiter fahren lassen. Es sind einige Mittelflurer am Albtalbahnhof als Leerfahrt eingerückt und abgestellt worden, vermutlich von der S5. Warum sollte man die Bahnen umleiten? Macht doch nur Arbeit, einfach in den Betriebshof einrücken lassen und fertig.
Genau, einfach alles in den Betriebshof und Schluss für heute. Alles Andere macht ja nur Arbeit. Soll der Beförderungsfall doch selbst sehen, wie er heim oder sonstwohin kommt!
 
S2 aus Rheinstetten ist teilweise ab Weinbrennerplatz wieder zum Entenfang und zurück nach Mörsch. Die 4 aus Oberreut ist zur Neureuter Straße gefahren und die S1/S11 ab Moltkestraße in den BHW. Mehr weiß ich nicht, es war dann auch schon wieder behoben. Aber bis sich das alles aufgelöst hat, wird dauern.
 
S2 aus Rheinstetten ist teilweise ab Weinbrennerplatz wieder zum Entenfang und zurück nach Mörsch. Die 4 aus Oberreut ist zur Neureuter Straße gefahren und die S1/S11 ab Moltkestraße in den BHW. Mehr weiß ich nicht, es war dann auch schon wieder behoben. Aber bis sich das alles aufgelöst hat, wird dauern.
Das klingt doch schon besser als das, was Stock geschrieben hat.
 
Ein kleiner Blechschaden, und schon bricht der gesamte Verkehr zusammen. Die Umleitungsstrecke war im letzten Jahr schon anfällig, diesmal hat man erneut hoch gepokert, und zurecht verloren. Mit Ansage.

In der freien Wirtschaft würde man daraus lernen, doch bei VBK/AVG/KVV betrachtet man Kritik seit jeher als Majestätsbeleidigung, besonders wenn diese von "Beförderungsfällen" vorgetragen wird. Das war schon unter Ludwig so.
 
In der freien Wirtschaft würde man daraus lernen, doch bei VBK/AVG/KVV betrachtet man Kritik seit jeher als Majestätsbeleidigung, besonders wenn diese von "Beförderungsfällen" vorgetragen wird. Das war schon unter Ludwig so.
Das kann ich leider bestätigen. Ich selbst versuche zu helfen, indem ich konstruktive Kritik übe und/oder Verbesserungsvorschläge anbringe. An der Hotline bekomme ich zum aktuellen Dilemma nur Antworten wie: „Beschweren sie sich bei Herrn Mentrup, er ist ja der oberste Chef“ und über Lob und Tadel wird einfach nicht mehr geantwortet. Die Einzigen, die Verständnis für den Unmut der Fahrgäste haben, sind die Fahrerinnen und Fahrer, die aber leider meist nur den Frust abbekommen.
 
Das kann ich leider bestätigen. Ich selbst versuche zu helfen, indem ich konstruktive Kritik übe und/oder Verbesserungsvorschläge anbringe. An der Hotline bekomme ich zum aktuellen Dilemma nur Antworten wie: „Beschweren sie sich bei Herrn Mentrup, er ist ja der oberste Chef“ und über Lob und Tadel wird einfach nicht mehr geantwortet. Die Einzigen, die Verständnis für den Unmut der Fahrgäste haben, sind die Fahrerinnen und Fahrer, die aber leider meist nur den Frust abbekommen.
Das entspricht zwar auch meinem Gefühl, aber
Ein kleiner Blechschaden, und schon bricht der gesamte Verkehr zusammen. Die Umleitungsstrecke war im letzten Jahr schon anfällig, diesmal hat man erneut hoch gepokert, und zurecht verloren. Mit Ansage.
Was wäre hier die Alternative gewesen? Die Linienplanung in Phase 6 war Murks, das hätte gleich auffallen können. Aber zur Umleitungsstrecke?
 
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Ein kleiner Blechschaden, und schon bricht der gesamte Verkehr zusammen. Die Umleitungsstrecke war im letzten Jahr schon anfällig, diesmal hat man erneut hoch gepokert, und zurecht verloren. Mit Ansage.

In der freien Wirtschaft würde man daraus lernen, doch bei VBK/AVG/KVV betrachtet man Kritik seit jeher als Majestätsbeleidigung, besonders wenn diese von "Beförderungsfällen" vorgetragen wird. Das war schon unter Ludwig so.
Und was hat die Umleitungsstrecke mit einem Verkehrsunfall zu tun? Gar nichts...
Auf jeder gut ausgelasteten Strecke sorgte schon eh und je ein Unfall an einer ungünstigen Stelle für viel Chaos. Man erinnere sich an etwaige Betriebsstörungen damals in der Kaiserstraße. Aber hauptsache wurde mal wieder die typische Hetze von dir hier publiziert.👍
 
Das kann ich leider bestätigen. Ich selbst versuche zu helfen, indem ich konstruktive Kritik übe und/oder Verbesserungsvorschläge anbringe. An der Hotline bekomme ich zum aktuellen Dilemma nur Antworten wie: „Beschweren sie sich bei Herrn Mentrup, er ist ja der oberste Chef“ und über Lob und Tadel wird einfach nicht mehr geantwortet. Die Einzigen, die Verständnis für den Unmut der Fahrgäste haben, sind die Fahrerinnen und Fahrer, die aber leider meist nur den Frust abbekommen.
Hat man ja auch völlig und ganz recht, dass man sich hierzu gerne bei der Stadt beschweren kann. Der Auftraggeber ist und bleibt die Stadt Karlsruhe, diese hat durchaus auch das Mitspracherecht.
Wie geliefert, so bestellt...
 
Fahrzeugstörung im Bereich Kriegsstraße zwischen Karlsruhe Mühlburger Feld und Karlsruhe Weinbrennerplatz. Die Linien 3, S5 und S51 werden umgeleitet. Störungsende voraussichtlich um 15:00 Uhr.
Aktuell fährt auf der Linie S5 in Richtung Söllingen fast kein Zug.
 
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