AVG Betriebsstörungen im Stadtbahn Netz

Am Wochenende gibt es im Nachtverkehr Ausfälle bei S31/S32:

Linien S31 und S32: Kurzfristiger betriebsbedingter Ausfall im Stellwerk der AVG​


Kurzfristiger betriebsbedingter Ausfall im Stellwerk der AVG. Auf den Linien S31 und S32 kommt es zu einzelnen Fahrtausfällen. Nähere Infos zu den betroffenen Fahrten gibt es im Abfahrtsmonitor auf: www.kvv.de/abfahrtsmonitor


Kurzfristiger betriebsbedingter Ausfall im Stellwerk der AVG. Auf den Linien S31 und S32 kommt es zu einzelnen Fahrtausfällen. Betroffen ist der Bereich zwischen Karlsruhe Hauptbahnhof und Menzingen Bahnhof, sowie Odenheim Bahnhof.

Betroffen sind folgende Fahrten am Sonntag, 08.09.2024:

85281 Menzingen Bahnhof (Abfahrt 01:20 Uhr), sowie 85181 Odenheim Bahnhof (Abfahrt 01:23 Uhr) nach Karlsruhe Hauptbahnhof (Ankunft 02:12 Uhr) - Für diese Fahrt kann ab Bruchsal Bf. kein SEV eingerichtet werden. Es besteht jedoch in Bruchsal Bf. die Möglichkeit die Linie S3 Abfahrt 02:11 Uhr zu nutzen.
85180 Karlsruhe Hauptbahnhof (Abfahrt 02:28 Uhr) nach Menzingen (Ankunft 03:18 Uhr), sowie Odenheim Bahnhof (Ankunft 03:15 Uhr)

Für folgende Fahrten ist ein SEV mit zwei Kleinbussen eingerichtet:

85281 Menzingen Bahnhof (Abfahrt 01:20 Uhr), sowie 85181 Odenheim Bahnhof (Abfahrt 01:23 Uhr) nach Bruchsal Bf. (Ankunft 01:46 Uhr)
85176 Bruchsal Bf. (Abfahrt 01:52 Uhr) nach Menzingen (Ankunft 02:18 Uhr), sowie Odenheim Bf.(Ankunft 02:15 Uhr)
85180 Bruchsal Bf. (Abfahrt 02:52 Uhr) nach Menzingen (Ankunft 03:18 Uhr), sowie Odenheim Bf.(Ankunft 03:15 Uhr)

85283 Menzingen Bahnhof (Abfahrt 02:23 Uhr), sowie 85183 Odenheim Bahnhof (Abfahrt 02:26 Uhr) nach Bruchsal Bf. (Ankunft 02:49 Uhr). Dieser Zug wird in Bruchsal Bf. in Richtung Karlsruhe neu eingesetzt.

Wir bitten Sie die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen!

Nähere Infos zu den betroffenen Fahrten gibt es im Abfahrtsmonitor auf: www.kvv.de/abfahrtsmonitor
 
Am Wochenende gibt es im Nachtverkehr Ausfälle bei S31/S32:
Für folgende Fahrten ist ein SEV mit zwei Kleinbussen eingerichtet:
Das hört sich nicht gerade nach rentablem Nachtverkehr an, wenn ein Zug durch einen Kleinbus ersetzt werden kann.
Wäre es nicht sinnvoller, die Zugausfälle tagsüber zu reduzieren, wo pro Ausfall z.T. über 100 Fahrgäste zuglos bleiben, als knappes Fahrpersonal für Nachtverkehr zu verschwenden?
 
Das hört sich nicht gerade nach rentablem Nachtverkehr an, wenn ein Zug durch einen Kleinbus ersetzt werden kann.
Wäre es nicht sinnvoller, die Zugausfälle tagsüber zu reduzieren, wo pro Ausfall z.T. über 100 Fahrgäste zuglos bleiben, als knappes Fahrpersonal für Nachtverkehr zu verschwenden?
Mir war gar nicht bewusst, dort um diese Zeit was fährt. Bin ich doch im nördlichen Landkreis Rastatt aufgewachsen, dort hatte man beim samstäglichen Feiern etwa die Wahl zwischen der letzten Bahn gegen 1 Uhr und der Ersten gegen 6 Uhr. Oder dem Fußbus, der fährt immer. Trotzdem stellt sich die Frage: Wird das Angebot, wenn es denn besteht tatsächlich nur von einer Hand voll Leute genutzt?

Ansonsten stellt sich auch die Frage, wie sehr die AVG versucht, die Auswirkungen der Ausfälle in Grenzen zu halten. Manchmal habe ich das Gefühl, dass man es dem Zufall überlässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtverkehr ist halt auch zu nem gewissen Teil ein Henne/Ei-Problem: Wer würde es riskieren die letzte Bahn zu verpassen, wenn dann X Stunden nichts mehr fährt. Wenn man alle 30-60 Minuten etwas anbietet, dann ist das Risiko für den Fahrgast natürlich kleiner, also ist der Fahrgast eher geneigt das Angebot anzunehmen.
 
Nachtverkehr ist halt auch zu nem gewissen Teil ein Henne/Ei-Problem: Wer würde es riskieren die letzte Bahn zu verpassen, wenn dann X Stunden nichts mehr fährt. Wenn man alle 30-60 Minuten etwas anbietet, dann ist das Risiko für den Fahrgast natürlich kleiner, also ist der Fahrgast eher geneigt das Angebot anzunehmen.
Oder man fragt sich 10 Minuten nach Abfahrtszeit irgendwann, ob die letzte Bahn noch kommt. Aber ob Nachtverkehr oder nicht: Solange es eine Betriebsruhe gibt, gibt es auch immer das Problem mit der letzten Fahrt. Darum ist auch in Gebieten, in denen nur während der üblichen Ladenöffnungszeiten ÖPNV angeboten wird, die letzte Busfahrt die Fahrt, die so gerne gestrichen wird. Die Omas fahren dann nach ihrem Einkauf dann vielleicht lieber einen Bus früher, also weiterhin mit dem Vorletzen zurück. Jetzt heißt es aufpassen, dass der neue letzte Bus nicht wegen seiner geringen Frequentierung der nächsten Streichungswelle zum Opfer fällt.
 
Genau ...
Man imaginäre sich eine Bahnstrecke mit 10 Stationen ab Hbf, 100 steigen ein, rentabel, an jeder Station steigen 10 aus.
An der letzten Station sitzen also noch 10 drin. Betriebswirtschaftler sagt: unrentabel, den letzten Halt streichen wir.
10 fahren wieder Auto, 90 steigen nun noch am Hbf ein, rentabel, an jeder Station steigen 10 aus.
An der letzten Station sitzen also noch 10 drin. Betriebswirtschaftler sagt: unrentabel, den letzten Halt streichen wir.
10 fahren wieder Auto, 80 steigen nun noch am Hbf ein, rentabel, an jeder Station steigen 10 aus.
An der letzten Station sitzen also noch 10 drin. Betriebswirtschaftler sagt: unrentabel, den letzten Halt streichen wir.
10 fahren wieder Auto, 70 steigen nun noch am Hbf ein, ... usw usf, bis die ganze Linie futsch ist ...

Das gleiche kann man auch mit dem Abendverkehr durchrechnen.
Der letzte Bus mit 10 Hansele rentiert sich nicht, gestrichen, und dann wundert man sich, dass in den Bussen in der Gegenrichtung vorher am Abend 10 Leute weniger sitzen ... Warum nur ...

ÖV wird dann von denen, die ein Auto verfügbar haben, dann angenommen, wenn er einfach zu nutzen ist und zuverlässig ist.
Dazu gehört ein Angebot über fast den ganzen Tag, auch zu wenig rentablen Zeiten.
Funkt das nicht, steht das Auto ja auch noch rum und will auch mal gefahren werden ...
Und das ist auch die flexiblere Alternative zu AST & Co., die den ÖV zu kompliziert machen.
Ruckzuck haben wir mit schlechteren und komplizierteren Angeboten den Interessentenkreis auf die reduziert, denen keine Alternative zur Verfügung steht, weil zu arm oder zu gebrechlich der zu alt/jung, ... Soweit ich weiß sind solche Rumpfverkehre stets zuschussbedüftiger als brauchbare Angebote, die auch zahlungskräftigere Schichten anlockt, die den ÖV besser auslasten und nicht per Sozialticket oder Wertmarke unterwegs sind ...
 

Linien S7 und S8: Verzögerung von Baumaßnahmen​


Aufgrund von Verzögerungen bei Baumaßnahmen der DB InfraGO im Bereich zwischen Ötigheim und Karlsruhe Albtalbahnhof ist der Zugbetrieb in diesem Abschnitt erst wieder ab Dienstag, den 10. September 2024 03:00 Uhr möglich. Ein Schienenersatzverkehr wird eingerichtet. Störungsende ca. 10.09.2024 03:00 Uhr​


Aufgrund von Verzögerungen bei Baumaßnahmen der DB InfraGO im Bereich zwischen Ötigheim und Karlsruhe Albtalbahnhof ist der Zugbetrieb in diesem Abschnitt erst wieder ab Dienstag, den 10. September 2024 03:00 Uhr möglich.

Die Linie S7 pendelt daher am Montag, den 9. September 2024 nur zwischen Baden-Baden Bahnhof und Achern, die Linie S8 beginnt/endet aus Richtung Freudenstadt in Ötigheim.

Ein Schienenersatzverkehr wird zwischen Ötigheim Bahnhof und Karlsruhe Hauptbahnhof Vorplatz eingerichtet.

Im Stadtgebiet Karlsruhe nutzen Sie bitte die anderen Linien.

Störungsende voraussichtlich um 10.09.2024 03:00 Uhr.

Laut BNN-Bericht wurde bei Kampfmittelsondierungen ein Kabel des Stellwerks Durmersheim durchgetrennt.
 

Linien S7 und S8: Verzögerung von Baumaßnahmen​


Aufgrund von Verzögerungen bei Baumaßnahmen der DB InfraGO im Bereich zwischen Ötigheim und Karlsruhe Albtalbahnhof ist der Zugbetrieb in diesem Abschnitt erst wieder ab Dienstag, den 10. September 2024 03:00 Uhr möglich. Ein Schienenersatzverkehr wird eingerichtet. Störungsende ca. 10.09.2024 03:00 Uhr​


Aufgrund von Verzögerungen bei Baumaßnahmen der DB InfraGO im Bereich zwischen Ötigheim und Karlsruhe Albtalbahnhof ist der Zugbetrieb in diesem Abschnitt erst wieder ab Dienstag, den 10. September 2024 03:00 Uhr möglich.
Gut, das liegt an der DB bzw. an den Kampfmittelsondierungen und nicht an der AVG.
Die Linie S7 pendelt daher am Montag, den 9. September 2024 nur zwischen Baden-Baden Bahnhof und Achern, die Linie S8 beginnt/endet aus Richtung Freudenstadt in Ötigheim.
Dass die Linie S7 erst in Baden-Baden und nicht etwa bereits in Ötigheim beginnt und darum den Verkehr zwischen Ötigheim und Baden-Baden sehr viel schlechter macht, liegt aber wohl an der AVG. Vermutlich die Gelegenheit genutzt, hier einen Kurs zu sparen und somit den Fahrermangel zu entschärfen.

Ein Schienenersatzverkehr wird zwischen Ötigheim Bahnhof und Karlsruhe Hauptbahnhof Vorplatz eingerichtet.
Bedeutet, wer von Bietigheim nach Haueneberstein will, muss erst mit dem SEV nach Ötigheim fahren (Fahrplan unbekannt), dann mit der S8 nach Rastatt, wo er planmäßig bis zu 46 Minuten Umsteigezeit auf den RE2 hat. Dann noch einmal bei meiner Testabfrage 24 Minuten Wartezeit auf die Buslinie 216 nach Haueneberstein. Ich glaube, in manchen Fällen geht man dann lieber zu Fuß.
 
ÖV wird dann von denen, die ein Auto verfügbar haben, dann angenommen, wenn er einfach zu nutzen ist und zuverlässig ist.
Dazu gehört ein Angebot über fast den ganzen Tag, auch zu wenig rentablen Zeiten.
Wenn man es über viele Jahre versäumt hat, ausreichend Fahrpersonal auszubilden, muss man eben Schwerpunkte setzen.
Und da ist eine zuverlässige Bedienung zu den Zeiten, in denen viele Personen unterwegs sind wichtiger.
Einfach würde bedeuten, dass man nicht mitten am Tag die Taktminuten verschiebt wie beim 50er-Bus und beim 52 beim Wechsel zum Nachtverkehr. Auch ist fraglich, warum man Sonntag früh für drei Stunden im 30-Minuten-Takt fährt und dann alle 20 Minuten.
Den ganzen Tag wäre 24 Stunden-Betrieb. Ein Stundentakt mit Sammeltaxis bis zum Beginn des Frühverkehrs kostet weniger, als 2 weitgehend leere Bahnen nach 1 Uhr nachts. Taxifahrer stehen genügend zur Verfügung und erfordern weit geringere Personalkosten als ein für EBO ausgebildeter Stadtbahnfahrer.
Außerdem: Wer es sich leisten kann, am Wochenende abends auszugehen, der/die kann sich auch ein Taxi leisten.
 
Wenn man es über viele Jahre versäumt hat, ausreichend Fahrpersonal auszubilden, muss man eben Schwerpunkte setzen.
Und da ist eine zuverlässige Bedienung zu den Zeiten, in denen viele Personen unterwegs sind wichtiger.
Einfach würde bedeuten, dass man nicht mitten am Tag die Taktminuten verschiebt wie beim 50er-Bus und beim 52 beim Wechsel zum Nachtverkehr. Auch ist fraglich, warum man Sonntag früh für drei Stunden im 30-Minuten-Takt fährt und dann alle 20 Minuten.
Den ganzen Tag wäre 24 Stunden-Betrieb. Ein Stundentakt mit Sammeltaxis bis zum Beginn des Frühverkehrs kostet weniger, als 2 weitgehend leere Bahnen nach 1 Uhr nachts. Taxifahrer stehen genügend zur Verfügung und erfordern weit geringere Personalkosten als ein für EBO ausgebildeter Stadtbahnfahrer.
Natürlich kann ich nicht mitreden, was als Nachtanbindung von BMO sinnvoll ist, da ich um die Zeit da draußen eher selten unterwegs bin.

Aber:
Außerdem: Wer es sich leisten kann, am Wochenende abends auszugehen, der/die kann sich auch ein Taxi leisten.
Was kostet so ne Taxifahrt von Bruchsal oder gar Karlsruhe nach Menzingen oder Odenheim? Klar, für Denjenigen, der den Abend bei gutem Essen und Champagner im Erbprinz verbringt, den reisen die Taxikosten jetzt wohl weniger vom Hocker. Aber bei Demjenigen, der eine Studentenparty besucht, dürfte es die abendlichen Kosten verfielfachen. Das ist für manchen Geldbeutel einfach nicht darstellbar. Bleibt das alte Problem: "Wenn keine Bahn fahrt, setze ich mich halt doch ans Steuer. Trinke halt nicht so viel. Oh, jetzt sind es doch sechs Bier geworden, ich merke aber noch gar nichts. Betrunken fahre ich eh viel sicherer Auto, als nüchtern". Und *crash*.
 
Und ehrlicherweise muss man auch einfach mal sagen, die paar Stunden reißen es jetzt nicht raus, dass auf einmal ganze Lokführerschichten dabei rausfallen, nur weil man statt um 03 Uhr bereits um 01 Uhr Schluss macht. Um einen Ausfall anderswo abzufedern bräuchte es ja aber eine komplett freie Schicht... Also würde das Einkürzen nur sehr bedingt vielleicht über Überzeitkonten/Jahresarbeitszeit etwas helfen.
 
Dass die Linie S7 erst in Baden-Baden und nicht etwa bereits in Ötigheim beginnt und darum den Verkehr zwischen Ötigheim und Baden-Baden sehr viel schlechter macht, liegt aber wohl an der AVG. Vermutlich die Gelegenheit genutzt, hier einen Kurs zu sparen und somit den Fahrermangel zu entschärfen.
Nein, ganz sicher nicht. Wo möchte man denn noch wenden? In Rastatt bildet sich ein akutes Nadelöhr, da effektiv eine viergleisige Strecke auf eine zweigleisige Strecke mündet, somit wird lediglich in Rastatt, noch in Ötigheim effektiv Platz zum wenden sein.
An Personalsparmaßnahmen denkt hier sicherlich keiner, auch, wenn viele gerne in jeder Kleinigkeit immer gang große heimliche Projekte sehen.
 
Linien RB41, RE40, S8 und S81: Gleisschaden
Gleisschaden Langenbrand in beiden Richtungen. Betroffene Linien: RB41, RE40, S8 und S81. Ein Schienenersatzverkehr wird eingerichtet. Störungsende ca. 15:00 Uhr

Gleisschaden im Bereich Langenbrand. Die Linien RB41, RE40, S8 und S81 sind zwischen Gernsbach Bahnhof und Forbach Bahnhof unterbrochen. Ein Schienenersatzverkehr wird zwischen Gernsbach Bahnhof und Forbach Bahnhof eingerichtet. Störungsende voraussichtlich um 15:00 Uhr.
 
Nein, ganz sicher nicht. Wo möchte man denn noch wenden? In Rastatt bildet sich ein akutes Nadelöhr, da effektiv eine viergleisige Strecke auf eine zweigleisige Strecke mündet, somit wird lediglich in Rastatt, noch in Ötigheim effektiv Platz zum wenden sein.
An Personalsparmaßnahmen denkt hier sicherlich keiner, auch, wenn viele gerne in jeder Kleinigkeit immer gang große heimliche Projekte sehen.
Wenn das Stellwerk in Durmersheim soweit ausfällt, dass dort keine Stadtbahn fahren kann, würde doch überhaupt nichts fahren. Wenn andere Züge fahren könnten, sollte doch auch Stadtbahnbetrieb möglich sein, wenn auch möglicherweise mit Haltentfall in Durmersheim Bahnhof, da Mittelbahnsteig möglicherweise mangels Torsteuerung nicht erreichbar. Somit ja eher nichts mit viergleisiger Strecke, sondern eine zweigleisige Strecke, hier von der S8 Ötigheim - Murgtal gekreuzt. Die S8 kommt zur Minute 26 in Ötigheim an und fährt zur Minute 32 ab. Die S7 kommt zur Minute 06 an und fährt zur Minute 52 ab. Der Bahnhof Ötigheim verfügt über drei Gleise, hiervon sollten Gleis 2 und Gleis 3 direkt von Rastatt angefahren werden können.

Unter diesen Bedingungen liegt es aus meiner Sicht nahe, in Ötigheim Gleise 2 und 3 zum Wenden zu benutzen. Sollte in Ötigheim tatsächlich nur ein Gleis zur Verfügung stehen, welches man nicht etwa doppelt belegen kann, könnte man immer noch an den Fahrtzeiten von S7 und ggf. S8 drehen. Am Einfachsten, indem man die S7 erst nach 32 nach Ötigheim fahren oder vor 26 zurückfahren lässt. Auch S7/S8 bis Rastatt gemeinsam und dort flügeln, scheint mir möglich. So könnte die S8 dann auf ihrem regulären Takt bleiben. Warum in Rastatt keines der sechs Gleise zum Warten oder Wenden frei sein sollte, erschließt sich mir gerade auch nicht.

Vielleicht Manches einen Ticken aufwändiger, erspart dem Fahrgast aber gerade in Hinsicht auf die schöechten S8-Anschlüsse Richtung Süden außerhalb der nur sporadisch verkehrenden RE7-Fahrten manch Ungemach.

Oder habe ich wo einen Denkfehler gemacht oder etwas nicht beachtet: Schreibt es gerne.

Allgemein könnte man jedoch vielleicht noch ein viel größeres Problem bestehen. Laut DB-Navigator konnte nämlich gar kein SEV eingerichtet werden. Laut der aktualisierten KVV-Meldung wird versucht, einen SEV einzurichten. Würde bedeuten, die Durmersheimer könnten noch versuchen, mit der Buslinie 222 voran zu kommen, während in Bietigheim Wandern angesagt ist.
 
Betrunken fahre ich eh viel sicherer Auto, als nüchtern". Und *crash*.
Betrunkene gehören weder ins Auto noch in Bus und Bahn. Die sind schlicht eine Zumutung.
Nach der Studentenparty übernachtet man bei den Kumpels bis man wieder sicher auf zwei Beinen stehen kann und auch auf Wegen zurechtkommt, bei denen nicht alle 2 Meter ein Verkehrsschild zum festhalten steht.
Die Amis haben übrigens die Weisheit "nothing good happens after midnight". Das Vorhandensein eines Nachtverkehrs fördert eine ungesunde Lebensweise.
Das Thema Sicherheit im Verkehr spricht gegen lange weitgehend leere Bahnen. In Frankfurt habe ich abends in S-Bahnen 2 Sicherheitsleute pro Bahn mitfahren sehen. Wenn man näher zusammensitzt, fühlt man und v.a. frau sich sicherer. Ein Sammeltaxi ist im Gegensatz zu Bahn und Bus flexibel genug, um nach einem kleinen Umweg Frauen direkt vor der Haustür abzusetzen.
 
Wenn das Stellwerk in Durmersheim soweit ausfällt, dass dort keine Stadtbahn fahren kann, würde doch überhaupt nichts fahren.

Wie kommst du darauf, dass dort nur die Stadtbahnen nicht fahren können? Es fahrten gar keine Züge. Von der DB wird alles über Ettlingen West umgeleitet. Die Strecke über Durmersheim wird nicht befahren.
 
Wenn das Stellwerk in Durmersheim soweit ausfällt, dass dort keine Stadtbahn fahren kann, würde doch überhaupt nichts fahren.
Auch dann könnte es noch sein, dass das Stellwerk in Durmersheim nur soweit ausfällt, dass dort keine Stadtbahn fahren darf. Stichwort: Mischbetrieb LNT - EBO-Regelfahrzeuge. Das ist nicht (vollständig) signalisiert auch nicht zulässig
 
Fahrplan unbekannt
Hier kann man einen SEV-Fahrplan finden.

Unter diesen Bedingungen liegt es aus meiner Sicht nahe, in Ötigheim Gleise 2 und 3 zum Wenden zu benutzen. Sollte in Ötigheim tatsächlich nur ein Gleis zur Verfügung stehen, welches man nicht etwa doppelt belegen kann, könnte man immer noch an den Fahrtzeiten von S7 und ggf. S8 drehen. Am Einfachsten, indem man die S7 erst nach 32 nach Ötigheim fahren oder vor 26 zurückfahren lässt. Auch S7/S8 bis Rastatt gemeinsam und dort flügeln, scheint mir möglich. So könnte die S8 dann auf ihrem regulären Takt bleiben. Warum in Rastatt keines der sechs Gleise zum Warten oder Wenden frei sein sollte, erschließt sich mir gerade auch nicht.

Vielleicht Manches einen Ticken aufwändiger, erspart dem Fahrgast aber gerade in Hinsicht auf die schöechten S8-Anschlüsse Richtung Süden außerhalb der nur sporadisch verkehrenden RE7-Fahrten manch Ungemach.
Dabei muss man bedenken, dass die S7 auch nicht der einzige Zug zwischen KA und Achern ist und die InfraGO bestimmt nicht sehr erfreut wäre, wenn die AVG spontan den kompletten Fahrplan ändern will.
 
Wie kommst du darauf, dass dort nur die Stadtbahnen nicht fahren können? Es fahrten gar keine Züge. Von der DB wird alles über Ettlingen West umgeleitet. Die Strecke über Durmersheim wird nicht befahren.
Die Argumentation von NET2012 passt auf diesen Fall, den ich jedoch bezweifelt hatte.

uch dann könnte es noch sein, dass das Stellwerk in Durmersheim nur soweit ausfällt, dass dort keine Stadtbahn fahren darf. Stichwort: Mischbetrieb LNT - EBO-Regelfahrzeuge. Das ist nicht (vollständig) signalisiert auch nicht zulässig
Das wäre eine Erklärung. Wobei mir das neu wäre. Mit ETCS ist der Streckenabschnitt ja meines Wissens nicht ausgerüstet. Ansonsten wäre es interessant, mehr über eine mögliche Einschränkung nur für LNT zu erfahren.


Übrigens scheint es inzwischen gelungen zu sein, einen SEV im 20/40er-Takt einzurichten. Letzte fahrt ab Karlsruhe jedoch um 20:21 Uhr, ab Ötigheim 20:39 Uhr.
 
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