AVG Betriebsstörungen im Stadtbahn Netz

Linien S31 und S32: Witterungsbedingte Störung​


Aufgrund technischer Störungen (Keine Bahnsteigbeleuchtung) können ab 21:30 - 06:00 Uhr keine Züge mehr im Bahnhof Bruchsal halten.


Der letzte Zug in Richtung Bruchsal der halten kann ist 85165 Ankunft 21:06 Uhr.


Der letzte Zug in Richtung Ubstadt Ort ist 85160 Abfahrt 21:12 Uhr.


Nähere Infos zu den betroffenen Fahrten gibt es im Abfahrtsmonitor.
 
Da es sich um eine Meldung des KVV handelte, vermute ich, dass es nur um S31/32 ging.
Alle anderen Züge fahren den Bahnhof auch nicht mehr an. ICEs fahren einfach durch. Züge die dort enden (MEX. RE aus Bretten kommend und die S33 aus Graben) fahren nurnoch bis zum letzten Haltepunkt vor dem Bahnhof (z. B. aus Bretten die Tunnelstraße). Die S3 macht dabei das gleiche wie die S31/32 und hält zusätzlich am Bildungszentrum.
 
Was hat denn der Sonntag mit einem KVV Verkehrsticker zu tun?
Auch sonntags werden oft genug Verkehrsticker erstellt...
Sorry, aber das klingt jetzt schräg. Ich beziehe mich jetzt auf dein "oft genug"

Wovon ist es denn abhängig, dass Verkehrsticker am Sonntag erstellt werden?
Arbeitszeit?
Uhrzeit der zu erstellenden Info?
Personalmangel auch hier?
Lust und Laune?
Heute haben wir schon 5 erstellt, das muss reichen?

Gerade die S4 kommt gar nicht zur Ruhe, entweder klemmt es ständig in Grötzingen, am Stellwerk in Jöhlingen bzw. Schwaigern.

Solche Reaktionen hier sind dann das Ergebnis:

 
Laut DB Navigator ist der Grund eine Reparatur an der Oberleitung. Da Sonntag ist, gibt es natürlich keine Meldung seitens des KVV auf deren Website
Die Meldungen aus dem Stadtbahngebiet sind von der AVG. Es gibt sogar einen eigenen Verkehrsticker mit nur AVG-Meldungen in einem anderen Format als auf der KVV-Webseite. Und noch dazu lassen sich aus unerklärlichen Gründen einige Meldungen nur im AVG-Ticker finden...
 
Eigentlich ist es mir ziemlich egal, wer die Meldungen erstellt und wann sie passieren. Ich erwarte, dass wenn eine Störung ist, dass die Kunden zeitnah darüber informiert werden und zwar über die allgemeine KVV Website. Weil diese wird den Kunden für Auskünfte empfohlen und nicht die der AVG.
Und in letzter Zeit fehlen mir häufig Meldungen, sei es beim Gleisschaden an der Hertzstraße am 14.07.24 oder nahezu täglich auf der S4. Selbst die Fahrer werden teilweise komplett alleine gelassen und mit keinen Infos versorgt.
Unter anderem die miserable Informationspolitik seitens VBK/AVG/KVV sorgt für einen beobachtbaren Rückgang der Fahrgastzahlen seit Jahren. Ich kenne so viele Menschen, die inzwischen wieder lieber das Auto nehmen, da der Nahverkehr zu unzuverlässig ist. Doch scheinbar ist der rückläufige Trend bei der Geschäftsleitung noch nicht angekommen.
 
Sorry, aber das klingt jetzt schräg. Ich beziehe mich jetzt auf dein "oft genug"

Wovon ist es denn abhängig, dass Verkehrsticker am Sonntag erstellt werden?
Arbeitszeit?
Uhrzeit der zu erstellenden Info?
Personalmangel auch hier?
Lust und Laune?
Heute haben wir schon 5 erstellt, das muss reichen?

Gerade die S4 kommt gar nicht zur Ruhe, entweder klemmt es ständig in Grötzingen, am Stellwerk in Jöhlingen bzw. Schwaigern.

Solche Reaktionen hier sind dann das Ergebnis:

Vor allem, wenn das in den letzten Monaten häufiger vorkommt und es zu der Störung? nicht mal einen Lauftext auf der Anzeigetafel gibt... ich war heute Morgen auch davon betroffen und bin genervt wieder nach Hause zum Auto gelaufen.
 
Störung auf der S4 zwischen Eppingen und Gölshausen.

Ich mach mal ne Strichliste: ||||| |
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber das klingt jetzt schräg. Ich beziehe mich jetzt auf dein "oft genug"

Wovon ist es denn abhängig, dass Verkehrsticker am Sonntag erstellt werden?
Arbeitszeit?
Uhrzeit der zu erstellenden Info?
Personalmangel auch hier?
Lust und Laune?
Heute haben wir schon 5 erstellt, das muss reichen?

Gerade die S4 kommt gar nicht zur Ruhe, entweder klemmt es ständig in Grötzingen, am Stellwerk in Jöhlingen bzw. Schwaigern.

Solche Reaktionen hier sind dann das Ergebnis:

Ganz einfach, das jeweilige EVU muss über eine eventuelle Störung auch erst einmal informiert werden. Wenn es eine größere Betriebsstörung gibt, habe ich das bisher auch nahezu immer auch mitbekommen können.
Über Dauer der Störung ist dem zuständigen FDL meistens ebenso wenig bekannt, wie den Fahrgästen...
Die Meldungen aus dem Stadtbahngebiet sind von der AVG. Es gibt sogar einen eigenen Verkehrsticker mit nur AVG-Meldungen in einem anderen Format als auf der KVV-Webseite. Und noch dazu lassen sich aus unerklärlichen Gründen einige Meldungen nur im AVG-Ticker finden...
Das Format ist nahezu das selbe und die Meldungen werden auch meist minutengleich publiziert.
Eigentlich ist es mir ziemlich egal, wer die Meldungen erstellt und wann sie passieren. Ich erwarte, dass wenn eine Störung ist, dass die Kunden zeitnah darüber informiert werden und zwar über die allgemeine KVV Website. Weil diese wird den Kunden für Auskünfte empfohlen und nicht die der AVG.
Und in letzter Zeit fehlen mir häufig Meldungen, sei es beim Gleisschaden an der Hertzstraße am 14.07.24 oder nahezu täglich auf der S4. Selbst die Fahrer werden teilweise komplett alleine gelassen und mit keinen Infos versorgt.
Unter anderem die miserable Informationspolitik seitens VBK/AVG/KVV sorgt für einen beobachtbaren Rückgang der Fahrgastzahlen seit Jahren. Ich kenne so viele Menschen, die inzwischen wieder lieber das Auto nehmen, da der Nahverkehr zu unzuverlässig ist. Doch scheinbar ist der rückläufige Trend bei der Geschäftsleitung noch nicht angekommen.
Gewagte These. Kannst du mal bitte entsprechende Zahlen liefern, wie viele Fahrgäste im Jahre 2019 und aktuell unterwegs sind? Scheinbar hast du ja hier gute Einblicke und kannst uns mit genauen Zahlen das ganze Belegen.
Eigentlich sagen ja die jeweiligen Verkehrsunternehmen alle recht deckungsgleich, dass die Fahrgastzahlen nahezu auf dem ,,vor-Corona-Niveau" sind...
 
Eigentlich sagen ja die jeweiligen Verkehrsunternehmen alle recht deckungsgleich, dass die Fahrgastzahlen nahezu auf dem ,,vor-Corona-Niveau" sind...
Ich weiß nicht, wie weit zurück er denkt, aber in KA haben die relevanten Probleme ja 10 Jahre früher begonnen, "Vor-U-Strab-Bau-Niveau" wäre ein zukunftsweisenderer Vergleichspunkt. Danach gab es m.E.n. durchaus relevante Rückgänge, die man unter C. aber eher dem demographischen Wandel zuordnen wollte.
Wie das heute aussieht, weiß ich nicht und inwieweit es streckenbezogene Besonderheiten gibt. Dort kommen (bzw. kamen bzgl. Ende U-Strab-Buddelei) ja noch die eingleisigkeits- und stellwerksbezogenen Probleme on top zur U-Strab hinzu. Streckenbezogene Grafiken wären interessant, ob auch dort ,,vor-Corona-Niveau" wieder da ist und wie es mit "vor-U-Strab-Bau-Niveau" aussieht im Laufe der früher erfolgreichen Streckengeschichte ...
 
Gewagte These. Kannst du mal bitte entsprechende Zahlen liefern, wie viele Fahrgäste im Jahre 2019 und aktuell unterwegs sind? Scheinbar hast du ja hier gute Einblicke und kannst uns mit genauen Zahlen das ganze Belegen.
Eigentlich sagen ja die jeweiligen Verkehrsunternehmen alle recht deckungsgleich, dass die Fahrgastzahlen nahezu auf dem ,,vor-Corona-Niveau" sind...
Mit der Aussage wäre ich etwas vorsichtig, zumindest der KVV-Verbundbericht 2023 spricht 2019 von 166,7 Mio. Fahrgästen* und 2023 von 138,2 Mio. Fahrgästen*, ich gehe nicht davon aus, dass sich 2024 da so schnell 28 Mio. auftreiben lassen.
Ich weiß nicht, wie weit zurück er denkt, aber in KA haben die relevanten Probleme ja 10 Jahre früher begonnen, "Vor-U-Strab-Bau-Niveau" wäre ein zukunftsweisenderer Vergleichspunkt. Danach gab es m.E.n. durchaus relevante Rückgänge, die man unter C. aber eher dem demographischen Wandel zuordnen wollte.
Und ja, man sieht dem Bericht auch an, dass der Hochpunkt an Fahrgästen 2012 erreicht wurde und bis 2019 in einem leichten Abwärtstrend war.
Aber ob der aktuelle Fahrtenrückgang wirklich der Informationspolitik der Verbundunternehmen oder doch eher verstärktem HomeOffice, also weniger Pendeln, zuzuordnen ist, ist eine andere Frage, zu der sich viele Leute sicher schon ihre Meinung gebildet haben.
Ich gehe mal davon aus, dass wir im Laufe des nächsten Jahres mit dem neuen Nahverkehrsplan auch dazu eine etwas belastbarere Einschätzung bekommen können.

*eigentlich nicht Fahrgäste, sondern die berühmt-berüchtigten „Verbundbeförderungsfälle“
 
Aber ob der aktuelle Fahrtenrückgang wirklich der Informationspolitik der Verbundunternehmen oder doch eher verstärktem HomeOffice, also weniger Pendeln, zuzuordnen ist,
... wo wir doch eigentlich den vielen autofahrenden Pendlern und anderen Nochnichtnutzern das Auto unterm Hintern wegziehen wollten durch Locken mit einem exzellenten ÖV-Angebot zum Behufe der Fahrgastverdoppelung für die dringend nötige Verkehrswende != Antriebswende auf E-Autos ... Der Erhalt alter Zahlen abzgl. H-O und Vergreisung ist EIGENTLICH nicht der richtige Maßstab ...
Da wird mir vmtl. ein bestimmter anderer Mitleser zustimmen ... ;-)
 
Und ja, man sieht dem Bericht auch an, dass der Hochpunkt an Fahrgästen 2012 erreicht wurde und bis 2019 in einem leichten Abwärtstrend war.
Aber ob der aktuelle Fahrtenrückgang wirklich der Informationspolitik der Verbundunternehmen oder doch eher verstärktem HomeOffice, also weniger Pendeln, zuzuordnen ist, ist eine andere Frage, zu der sich viele Leute sicher schon ihre Meinung gebildet haben.
Immer mehr HomeOffice, Fahrrad-Boom, Corona, steigende Energiepreise, Bürokratisierung. Das senkt die Nachfrage und steigert die Kosten der Bereitstellung des ÖPNV.
Der Kollege Mueck ist zu sehr auf U-Strab fixiert. Der Niedergang der Innenstädte ist ein bundesweites Phänomen.
Es ist bezeichnend, dass in der Innenstadt von KA die per Auto gut zu erreichenden Einkaufspaläste an der Kriegsstraße erfolgreicher sind als die Kaiserstraße.
Positive Maßnahmen wie Deutschlandticket, barrierefreier Ausbau, Multifunktionsbereiche in den gelben Bähnchen und die nicht mehr durch Demos auf der Kaiserstraße zu blockierende neue Strecke durch die Innenstadt sollten Fahrgäste anlocken.
Zahlreiche Fahrtausfälle bei DB, AVG und VBK vertreiben hingegen Fahrgäste.
Was tun? Den Betrieb stabilisieren und die Verfahren für neue Infrastruktur entbürokratisieren und massiv beschleunigen.
Man könnte ja die Zahlungen an den Vorstand des KVV von der Einhaltung gewisser Zuverlässigkeitskriterien abhängig machen. Für jede ausgefallen Bahn 1% weniger aufs Konto. Das bringt die Entscheider auf Trab!
 
Es gibt nicht genügend Fahrpersonal. Daher fallen Bahnen aus. Und weil man nicht jede kurzfristige Krankmeldung oder Störung abfedern kann.

Folgerichtig werden bald Leistungen gekürzt. "Verkehrswende" und "mehr Fahrgäste" sind nichts als politische Kampfbegriffe. Man kann ja nicht einmal jetzt zuverlässig liefern. Es wird also weniger, anstatt mehr. Das sind die Fakten. Der Rest Zukunftsträumerei.
 
Mit der Aussage wäre ich etwas vorsichtig, zumindest der KVV-Verbundbericht 2023 spricht 2019 von 166,7 Mio. Fahrgästen* und 2023 von 138,2 Mio. Fahrgästen*, ich gehe nicht davon aus, dass sich 2024 da so schnell 28 Mio. auftreiben lassen.

Und ja, man sieht dem Bericht auch an, dass der Hochpunkt an Fahrgästen 2012 erreicht wurde und bis 2019 in einem leichten Abwärtstrend war.
Aber ob der aktuelle Fahrtenrückgang wirklich der Informationspolitik der Verbundunternehmen oder doch eher verstärktem HomeOffice, also weniger Pendeln, zuzuordnen ist, ist eine andere Frage, zu der sich viele Leute sicher schon ihre Meinung gebildet haben.
Ich gehe mal davon aus, dass wir im Laufe des nächsten Jahres mit dem neuen Nahverkehrsplan auch dazu eine etwas belastbarere Einschätzung bekommen können.

*eigentlich nicht Fahrgäste, sondern die berühmt-berüchtigten „Verbundbeförderungsfälle“
Ich nutze die S4 schon seit 2001 regelmäßig. Das deckt sich auch mit den Erfahrungen der letzten Jahre, die ich gemacht habe. Während meiner Schul-/Azubizeit gab es einige Stadtbahnen die in der HVZ überfüllt waren. Die beiden Eilzüge 07.06h ab Jöhlingen West nach Karlsruhe oder 17.40h ab Durlach nach Heilbronn waren solche, wo du immer froh warst, wenn du überhaupt noch mitgekommen bist. Das war 2019 schon lange vorbei. Da war auch meist ein Sitzplatz bei genannten Verbindungen drin.
Die S4 lief noch nie stabil, aber insbesondere ab ca 2010 hatte sich die AVG leider etliches geleistet... ab da ist die S4 zur HVZ spürbar leerer geworden.
Ich bin der Bahn trotz allem immer treu geblieben. Allerdings bin ich dieses Jahr auch schon etliche Male wieder nach Hause zum Auto gelaufen, weil trotz vorherigem Blick in den Auskunftsmedien doch keine Bahn fuhr... daher denke ich inzwischen auch darüber nach, zukünftig mit dem Auto zu fahren.
 
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