Kombilösung

Hieß es nicht, die 1 solle zum Ausgleich für die vorerst (oder auch für immer) im Tunnel wegfallende Linie komplett auf GT6+GT6 umgestellt werden? Irgendwas in der Richtung habe ich nämlich in Erinnerung…
 
In den Sommerferien vielleicht :p
Das werden wir ja sehen, denn auf der 1, 2, 4 und S2 sicher nicht solo bzw. max. als Zugverband. Bliebe sonst nur die 5 und die 3 ist aufgrund der doch relativ schwachen Außenäste (Daxlanden und Rintheim) nicht gerade für große Fahrzeuge prädestiniert.
Eine Lösung wäre evtl. eine zusätzliche kurze 3 (3E?) Kaiserplatz-Tivoli(-Hirtenweg) Dann würde es einen 5-Min-Takt mit 6-Achsern geben. Ob die Kapazitäten da sind hab ich keine Ahnung.
 
Hieß es nicht, die 1 solle zum Ausgleich für die vorerst (oder auch für immer) im Tunnel wegfallende Linie komplett auf GT6+GT6 umgestellt werden? Irgendwas in der Richtung habe ich nämlich in Erinnerung…
So kenne ich das auch und abends sollen dann andere Linien wahrscheinlich ihre Solofahrzeuge auf die 1 bringen. War ja in der Form bei Umleitungen schon öfter der Fall.
 
Tunnelstation Marktplatz(Kaiserstrasse): Blick in die Zukunft der Linien
1. Die heutige Lage auf einem Plan im Tunnel. Den Plan wird man vor der Inbetriebnahme wohl austauschen müssen. Vom Tunnel in die Karlstraße ist nicht drin.
Marktplatz_Kaiserstrasse_Linien_aktuell_202010.jpg

Und so sieht es in Zukunft aus: Eine Linie weniger.
Marktplatz_Kaiserstrasse_Linienverlaeufe_Tunnel_202010.jpg
 
Da muss man um ein paar Ecken denken! Die Symbole des Schloßgarten-Express sind ein Wink mit dem Zaunpfahl!
Die Majolika-Tafeln sind noch nicht eingebaut.
Marktplatz_Kaiserstrasse_Aussparung_Majolika_202010.jpg

Wenn man bei der Schlossgartenbahn eine Station im Norden des Parks einrichten würde, könnte man dort die Lüppertz-Tafeln aufladen und zum Centralbahnhof beim botanischen Garten transportieren. Von dort mit dem Bollerwagen zum nächsten Aufzug der U-Strab. Und schon haben wir ein paar LKW-Fahrten eingespart! Das Klima ist gerettet - zumindest bei den Freunden des Güterverkehrs auf der Schiene -.
In der Haid-und-Neu-Strasse kann man an Hand von Gleisresten vor einem bestimmten Gebäude gegenüber der Bierburg belegen, dass Karlsruhe eine Tradition beim Gütertransport auf schmaler Spur hat.
 
Wenn man bei der Schlossgartenbahn eine Station im Norden des Parks einrichten würde,
Ähm, links das Schlossgartenbahndepot, rechts hinter dem Heizkraftwerk die Majolika. Wenn die hoffentlich im Gebüsch auch einen Hinterausgang haben ....
Bauweichen, paar Meter Gleis hier und ein paar Meter mehr Richtung Marktplatz verlegen und schon ist das Problem gelöst ... :cool:
Ruhig dauerhaft, ch sage ja schon immer, dass das Bähnle zum Marktplatz verlänger gehört!;)
 
Mehrjährige Verzögerung bei Kunst am Bau: Lüpertz beendet Kooperation mit Majolika.
Die Majolika hat anscheinend ein volles Jahr benötigt, um ein mangelhaftes erstes Exemplar der geplanten 14 Tafeln herzustellen.
Auf alle 14 Tafeln hochgerechnet würde der künstlerische Innenausbau der U-Strab-Stationen so um das Jahr 2034 vollendet. Damit wäre Karlsruhe langsamer als die Berliner "Flug"-hafenbauer und das Initialprojekt zum Begraben von Stuttgart. V.a. letzteres geht im KSC-Land gar nicht!
Wer einmal in der Majolika eingekauft hat und erlebt hat, wie für jeden einzelnen Artikel minutenlang bei der Kasse hantiert wurde, der wundert sich nicht über die Bummelei bei den Lüpertz-Tafeln und die prekäre finanzielle Situation der Majolika. Und die Kacheln auf dem Strahl vom Schloßturm zur Majolika sind Dank mangelhafter Qualität sowieso am zerbröseln. Verscherbelt den Laden an die Leute aus Zell am Harmersbach. Die wissen offensichtlich, wie man so eine Hütte auf Trab bringt und mit Gewinn arbeiten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dank Lüpertz und seiner Kombi-Kunst kommt die Zeller Porzellanmanufaktur jetzt doch nach Karlsruhe
Das ist ja schon fast filmreif: Die Porzellanmanufaktur aus Zell am Harmersbach am Rande des Kuckucksuhren-Landes wollte die dahindümpelnde Majolika retten, wurde aber von den Traumtänzern der Politik geblockt. Nun machen dieses Profis in Karlsruhes neuem Untergrund das, wozu die Majolika unfähig ist.
In Zell am Harmersbach steht meines Wissens die älteste funktionierende mechanische(!) Bahnhofsuhr in Deutschland.
 
Die Tunnelaufgänge am Durlacher Tor werden aktuell mit ihrer endgültigen Verkleidung versehen.
 
Wird im Zuge der Sperrung Mendelssohnplatz eigentlich auch die Kapellenstraße mit angebunden? und mit Oberleitung versehen?
Ist es im folgenden Jahr vor der Netzumstellung eigentlich geplant Linienverkehr auf den neuen Verbindungen zu führen?
 
Bei der Webcam sehe ich die Masten auf der LEA sprießen (warum setzt man die eigentlich nicht BEVOR man alles begrünt?), aber nicht in die Kapellenstr. rein. Müsste man dann nicht evtl. auch auf'm Durlacher Tor was machen?
 
Müsste man dann nicht evtl. auch auf'm Durlacher Tor was machen?
Nö ... ;-)
Da hängen schon paar Meter Strippe ...
Man schließt wohl dieses WE auch nicht komplett de Lücke zwischen Mendelssohnplatz und Ostendstr., denn die Strippe in diese Richtung endet nach den ersten Masten "verknotet" am aktuell letzten Mastenpaar, auf dem Rest der Strecke fehlen noch die Masten, kommen wohl erst später. Dafür waren heute in der Kapellenstr. die Maler und Lackierer an den alten Masten aktiv ...
 
Triumph der politischen Flexibilität bedeutet ja meist, das gewisse Leute die Parteifarben so häufig wechseln wir ihr Hemd.
In diesem Falle wird recht spontan und für Deutschland ungewohnt flexibel die Farbe der Verkleidung der Treppenaufgänge der U-Strab am Marktplatz geändert. Schade-das-Beton-nicht-brennt-Grau wie beim Staatstheater kommt offensichtlich beim Wahlvolk nicht so gut an wie in der Sprayer-Szene - und das kurz vor einer OB-Wahl - ;-)
Viel besser wird es nicht.
Dabei gibt es Vorbilder in Paris: https://www.architecture-art-deco.fr/station-metro-art-deco-paris.html und Wien: http://www.la-belle-epoque.de/austria/wien/wagner3d.html
 
Kombibaustelle Kriegsstraße: drohende Verzögerung durch Corona
Der Artikel bietet auch eine Erklärung dafür, dass es bei der Instandhaltung der Infrastruktur in Rumänien so schleppend vorangeht wie in Deutschland. Die Facharbeiter fehlen, weil es in Deutschland mehr Geld gibt. Das umfangreiche Abwerben von medizinischem Personal aus Rumänien durch Deutschland verringert zudem die Lebenserwartung in der Heimat und macht in Pandemiezeiten jede Heimreise zum Risiko:
Die meisten Menschen, die unter der Erde an Karlsruhes Zukunft bauen, kommen aus Rumänien und anderen Ländern in Südost- und Osteuropa.
 
Lüpertz präsentiert OB Mentrup die erste Tafel in der U-Haltestelle Kronenplatz: https://bnn.de/karlsruhe/karlsruhe-...r-ob-sein-erstes-relief-fuer-die-kombiloesung
Die nächsten Tafeln sind bereits in Arbeit und zwar in Zell am Harmersbach. Das Nest an der Harmersbachtalbahn hat nicht nur die älteste mechanische Bahnhofsuhr im Lande und einen Wander-Rundweg zu diversen Schnapsbrennereien in der Umgebung, sowie die Wallfahrtskirche "Maria zu den Ketten", sondern auch - im Gegensatz zu Karlsruhe - eine gut funktionierende Keramik-Herstellung.
Bis Ende April will Lüpertz alle Tafeln modelliert haben. Die Herstellung ist recht aufwändig:
Die aus jeweils zehn Keramikplatten bestehenden Einzel-Reliefs müssen bis zu acht Wochen trocknen, danach werden sie fast zehn Tage gebrannt.
Bei dem Tempo muss es den Verantwortlichen der Majolika ja richtig schwindelig werden. Die schaffen eine fehlerhafte Tafel in der Zeit, in der in Zell alle 14 Tafeln angefertigt werden.
Über Kunst kann man bekanntlich streiten. Aber dass sowohl diese Tafeln als auch die kargen Wände der neuen Stationen deutlich ansehnlicher sind als der Sichtbeton vom "Badischen Staatstheater" dürfte unstrittig sein.
 
Hält bald nur noch eine einzige Linie am Karl-Wilhelm-Platz?
Auf dem Liniennetzplan der Kombi ist der Platz als Halt für die Linien 3 (Rinheim - Rüppurrer Straße - nicht barrierefreier Hauptbahnhof - Karlstraße - Daxlanden) und 4 (Waldstadt - Kriegsstraße - Europplatz - Oberreut) eingezeichnet.
Aber nach Oberreut wird man v.a. an Schultagen Doppeltraktion benötigen. Und derzeit fährt die S2 an besagtem Platze durch, weil die Haltestelle zu kurz für Doppeltraktion ist. Die früher mal geplante zweite Linie zur Waldstadt wurde gestrichen.
Kurz gesagt: Entweder Ausbauen oder Durchfahren oder Ettlinger (Wasen) Lösung, also nur beim erste Wagen ein- und aussteigen.
Weiß jemand wie der Stand beim geplanten Ausbau der Haltestelle ist?
 
Hält bald nur noch eine einzige Linie am Karl-Wilhelm-Platz?
Auf dem Liniennetzplan der Kombi ist der Platz als Halt für die Linien 3 (Rinheim - Rüppurrer Straße - nicht barrierefreier Hauptbahnhof - Karlstraße - Daxlanden) und 4 (Waldstadt - Kriegsstraße - Europplatz - Oberreut) eingezeichnet.
Aber nach Oberreut wird man v.a. an Schultagen Doppeltraktion benötigen. Und derzeit fährt die S2 an besagtem Platze durch, weil die Haltestelle zu kurz für Doppeltraktion ist. Die früher mal geplante zweite Linie zur Waldstadt wurde gestrichen.
Kurz gesagt: Entweder Ausbauen oder Durchfahren oder Ettlinger (Wasen) Lösung, also nur beim erste Wagen ein- und aussteigen.
Weiß jemand wie der Stand beim geplanten Ausbau der Haltestelle ist?
Früher oder später muss auch diese Haltestelle umgebaut werden, dabei wird man diese verlegen müssen und kann sie gleichzeitig auf mindestes 66m ausbauen.
 
Zurück
Oben