Kombilösung

Ich verstehe nicht, wenn eine Linie tatsächlich nicht ausreichend ist – es gibt ja noch das Durlacher Tor und den Hauptfriedhof – was gegen die Ettlingen-Wasen-Lösung spricht; es muss nicht alles perfekt sein, so wie jetzt ist, ist es immer noch besser, als wenn die verlegte Haltestelle dann fast am Hauptfriedhof- oder Durlacher-Tor-Bahnsteig angrenzt.
 
Dann ist auch die Frage wo ist die Haltestelle "Kaiserplatz" dann ?
Nach dem Kreisel Richtung Europaplatz hört sich komisch an und an der Tunnelauffahrt unwahrscheinlich.
Eine Kurvenhaltestelle halte ich für unwahrscheinlich.
Aber sonst bleibt nichts übrig
 
Zwischen Europaplatz und Mühlburger Tor ist eine weitere Haltestelle angedacht, das wird sie sein. Der Bereich zwischen Europaplatz und Kaiserplatz soll irgendwann verkehrsberuhigt werden.
Ja aber ich kann mir auch vorstellen das sie bei der Ampel gebaut wird (gegenüber vom Tunnel) da reichen 80 m und hinten hättest du dann nur einen kleinen knick, ansonsten wenn es vor dem kreisel ist dann kann ich mir vorstellen wie "Werderstraße".
Bei der Gegenrichtung wäre es enger aber da kann man auch nach dem Kreisel die Variante von der Werderstraße nehmen.
 
Wie viele Metern wären das zur nächsten ?
150 bis 250 m ? sehr nahe finde
Die oberirdische Haltestelle Europaplatz (Kaiserstrasse) wird entfallen.
Von der neuen Haltestelle zur Karlstrasse sind es 250 - 300 Meter, je nachdem wo genau zwischen Leopoldstr. aund Hirschstr. die Haltestelle zu liegen kommt.
 
Die oberirdische Haltestelle Europaplatz (Kaiserstrasse) wird entfallen.
Von der neuen Haltestelle zur Karlstrasse sind es 250 - 300 Meter, je nachdem wo genau zwischen Leopoldstr. aund Hirschstr. die Haltestelle zu liegen kommt.
Laut Planung entfällt die Haltestelle in der Karlstraße: https://www.diekombiloesung.de/file...eplaene/S4V-L04Pa_Europaplatz-Europaplatz.pdf
Die neue Haltestelle am Westende der Kaiserstraße sollte mal "Kaiserstraße West" heißen: https://www.diekombiloesung.de/file...g/Lageplaene/O4V-L03Pa-Kaiserstrasse-West.pdf Richtung Westen direkt an der Hirschstraße, Richtung Osten kurz vorm Kaiserplatz. Grund dürfte sein, dass es auf der Nordseite 2 Einfahrten am westlichen Ende der Kaiserstraße gibt. Also ist man ein paar Meter nach Osten gerückt, um Klagen der Anlieger aus dem Weg zu gehen.
 
Überholt, siehe Auftakt-Ausstellungsplakate ÖRMI
"Schuld" ist inoffiziell vermutlich die S31/S32, die ja 55er-Buckel braucht etc., die an die jetzige Stelle nicht hinpassen ...
Bei dem in Deutschland üblichen Tempo steht das in 2 Jahrzehnten zur Debatte. Bis dahin kann man die fertige barrierefreie Haltestelle in der Kaiserstraße benutzen. Eventuell ist dann sowieso eine gründliche Erneuerung notwendig, wie bei bestimmten spärlichst genutzten Haltestellen in der nördlichen Waldstadt.
 
Das dürfte relativ flott zur Debatte stehen, da man nach Eröffnung der U-Strab ja relativ bald mit dem Umbau der tramfreien :cry: Fuzo beginnen will, beginnend vermutlich sogar an deren Enden incl. Euro. Man braucht zwar wohl eine kleine Planfeststellung dafür, aber mit ernsthaften Problemen rechnet man da wohl nicht, die Autofahrerparteien (der Verlust der Autodurchfahrt dort ist ein bedauerlicher *hust* Kollateralschaden ...:whistle:;)) haben ja zum Glück keine Mehrheiten ... Und die S31/S31-Einführung in die Stadt ist wohl so fern auch nicht, das sichert schließlich deren Zweisystem-Zukunft in Obhut der AVG.
 
Ich kann das so einfach nicht stehen lassen, aber hier im lokalen Forum (im Gegensatz zu DSO) kann ich ja mal eher anmerken, dass diese Forumlierung nicht von der AVG stammt. Sie ist nämlich durchaus untertrieben - zumindest was die S5 angeht, besonders im Abend- und Nightlinerverkehr wird da viel verschoben. Zudem ist endlich auch ein symmetrischer Fahrplan für diese Linie möglich, tatsächlich zum ersten Mal seit mindestens 2003! Das bedeutet besonders in West-Ost-Richtung neue Verknüpfungen der Start- mit den Endpunkten. @JanH ;) Die 710.7-8 (S7/S8), sowie 710.51 (S51/S52) sind natürlich ebenfalls durch den Tunnel betroffen. Bei der S52 ist ja bereits zur Konzeptumstellung bekannt gegeben worden, dass der Fahrweg zur Tullastraße über Südostbahn nur temporärer Natur ist und sie ab 2022 am Marktplatz enden soll.
 
Mal so neben bei...
Aktuell sind bereits Gleisbauarbeiten zwischen der Behelfsbrücke und dem Hochhaus in der Kriegsstraße.
Ein kleiner Abschnitt liegt bereits.
 
Zwischen Lamm- und Ritterstr.?
Die sind ja schon am Verrosten, weil sie schon Monate liegen ... :p
Oder sind da schon neue hinzugekommen (evtl. abgesehen von der Kreuzung Ritterstr., die ja gerade frisch (zu)gemacht wird)
 
Und wie soll dann die Fahrgastbeteiligung funktionieren? Es ist doch klar, dass sie nicht fertig sind, es ist keine Beteiligung, wenn wir die Fahrpläne fertig vor die Nase geknallt bekommen.
Fahrgastbeteiligung, also die Beteiligung von Nichtexperten hört sich gut an, hängt aber voll und ganz von einer neutralen(!) Information oder zumindest einer Versorgung mit differierenden Informationen ab. Andernfalls manipulieren, pardon lenken in jedem Stadtteil diverse Aktivisten mit ihren ach-so-neutralen Infos die Leute in ihre Richtung. Man muss nur die richtigen Fragen stellen, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten:
- sind Sie als Oberreuter/Waldstädter dafür, dass Sie ab Mitte Dezember nie wieder eine direkte Bahn zur Stadtmitte/Marktplatz haben?
- sind Sie als Südstädter damit einverstanden, dass nur noch eine Linie durch die Rüppurrer Straße fährt?
- sind Sie als Pazifist damit einverstanden, dass alle Bahnen vom Karl-Wilhelm-Platz Richtung City über die Kriegsstraße fahren?
- sind Sie als von Corona gebeutelter Geschäftsinhaber in der mittleren Kaiserstraße dafür, dass nur vier Linien an der Lammstraße halten?
 
Warum ist ein Fahrplan keine neutrale Information? Die Fahrgast„beteiligung“ funktioniert im Moment doch so, dass so gut wie keine Information, auch keine neutralen oder differierenden, mitgeteilt werden, das ist doch das, was ich kritisiere. Man will also gar keine Fahrgastbeteiligung.
Ich bin auch als Nicht-Waldstädter, Nicht-Oberreuter und Nicht-Südstädter oder Nicht-Geschäftsinhaber nicht dafür, dass das Angebot derart eingeschränkt wird, weil ich es für unsinnig halte, gerade, wenn man angeblich eine Verkehrswende wolle, vielleicht wäre es sogar gut, wenn man auf die sogenannten Aktivisten hören und diesen Quatsch lassen würde. Würden die Informationen, die da dahinterstecken, tatsächlich mitgeteilt, fiele mein Urteil vielleicht anders aus und auch neutraler und differenzierter. Aufgrund der Nicht-Information hat unsereins aber nur die Möglichkeit, sich höchst subjektive Urteile zu bilden, denn für Objektivität, braucht es Informationen, die es aber nicht gibt. Ich vermute, dass die Informationen nur deswegen zurückgehalten werden, weil sonst rauskäme, dass es nur darum geht, Geld zu sparen.
 
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