Warum ist ein Fahrplan keine neutrale Information? Die Fahrgast„beteiligung“ funktioniert im Moment doch so, dass so gut wie keine Information, auch keine neutralen oder differierenden, mitgeteilt werden, das ist doch das, was ich kritisiere. Man will also gar keine Fahrgastbeteiligung.
Ich bin auch als Nicht-Waldstädter, Nicht-Oberreuter und Nicht-Südstädter oder Nicht-Geschäftsinhaber nicht dafür, dass das Angebot derart eingeschränkt wird, weil ich es für unsinnig halte, gerade, wenn man angeblich eine Verkehrswende wolle, vielleicht wäre es sogar gut, wenn man auf die sogenannten Aktivisten hören und diesen Quatsch lassen würde. Würden die Informationen, die da dahinterstecken, tatsächlich mitgeteilt, fiele mein Urteil vielleicht anders aus und auch neutraler und differenzierter. Aufgrund der Nicht-Information hat unsereins aber nur die Möglichkeit, sich höchst subjektive Urteile zu bilden, denn für Objektivität, braucht es Informationen, die es aber nicht gibt. Ich vermute, dass die Informationen nur deswegen zurückgehalten werden, weil sonst rauskäme, dass es nur darum geht, Geld zu sparen.