Kombilösung

Im Nachhinein stellt man fest, dass man besser gefahren wäre, wenn man komplett auf die 55 cm gesetzt hätte
Na ja, ich weiß nicht… 55 cm sind zwar noch nicht ganz die Monsterklötze wie in Stuttgart, aber die Gleise im Haltestellenbereich zu queren (bei straßenbündigem Bahnkörper/Fußgängerzone) ist damit auch schon nicht mehr möglich. Überfahrbare Bahnsteige wäre auch mit ein paar Fragezeichen zu versehen, und dort wo man schon heute aus Platzgründen nur die ersten beiden Türen auf 34 cm gebracht hat, würde die extra-Rampenlänge für 55 cm die Sache auch nicht besser machen.
 
Na ja, ich weiß nicht… 55 cm sind zwar noch nicht ganz die Monsterklötze wie in Stuttgart, aber die Gleise im Haltestellenbereich zu queren (bei straßenbündigem Bahnkörper/Fußgängerzone) ist damit auch schon nicht mehr möglich. Überfahrbare Bahnsteige wäre auch mit ein paar Fragezeichen zu versehen, und dort wo man schon heute aus Platzgründen nur die ersten beiden Türen auf 34 cm gebracht hat, würde die extra-Rampenlänge für 55 cm die Sache auch nicht besser machen.
An überfahrbaren Bahnsteigen fällt mir gerade nur ein Bahnsteigstückchen bei der Poststraße ein. Das mit der Fußgängerzone war vor der U-Strab ein Argument. Nun allenfalls noch am Europaplatz ein Thema. Allgemein würde ich auch behaupten, dass für Viele bereits die 34 cm ein Problem sind (selbst schon erlebt, wie sich Senioren im Eisenbahnbereich mit den alten 37 cm Bahnsteigen überschätzt und damit besonders gefährdet haben), während es für Andere mitnichten ein Problem ist, die 55cm zu meistern.
 
Absolutes "Highlight" in Sachen veränderte Bahnsteighöhe sind die Bahnsteige der U4 an der Bockenheimer Warte in Frankfurt an Main. Kurz nach Eröffnung - durch verseuchten Untergrund eh jahrelang verzögert wie die U3 unter der Mariahilfer Straße in Wien - stellte man fest, dass die Bahnsteighöhe zu gering war. Die Planer der Verkehrsbetriebe hatten auf den Erwerb von U-Bahn-Zügen gesetzt, die aber nicht zur Verfügung standen. Also wurde die Station gesperrt und die Bahnsteige um ein paar Zentimeter erhöht.
 
An überfahrbaren Bahnsteigen fällt mir gerade nur ein Bahnsteigstückchen bei der Poststraße ein.
Mathystraße gibt es auch noch. (Edit: Und Mauerweg ja auch.)

Das mit der Fußgängerzone war vor der U-Strab ein Argument. Nun allenfalls noch am Europaplatz ein Thema.
Kaiserstraße West, falls die Haltestelle mal noch kommt. Außerdem Durlach am Schlossplatz und irgendwann mal auch an der Friedrichschule. An der Hübschstraße fand ich es je nach Verkehrslage auch praktisch, schon im Haltestellenbereich die Straßenseite wechseln zu können. Daxlanden am Kirchplatz zukünftig. Konzerthaus, falls dort irgendwann der Linienverkehr mal wieder aufgenommen wird.

Allgemein würde ich auch behaupten, dass für Viele bereits die 34 cm ein Problem sind (selbst schon erlebt, wie sich Senioren im Eisenbahnbereich mit den alten 37 cm Bahnsteigen überschätzt und damit besonders gefährdet haben)
Im städtischen Bereich wird bei straßenbündigen Bahnkörpern ja neben die Bahnsteigkante noch ein 17 cm hoher Bordstein gesetzt, der sowohl als Schrammbord als auch als Tritthilfe mit ganz normaler Stufenhöhe (wenn auch vielleicht etwas unterdurchschnittlicher Auftrittsbreite) fungiert. Bei 55 cm-Bahnsteigen gibt es zwar auch eine Tritthilfe, aber das ist dann doch eine schon deutlich höhere Stufe, die auch wirklich nur noch für fitte Bahnmitarbeiter und/oder den Notfall gedacht ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im städtischen Bereich wird bei straßenbündigen Bahnkörpern ja neben die Bahnsteigkante noch ein 17 cm hoher Bordstein gesetzt, der sowohl als Schrammbord als auch als Tritthilfe mit ganz normaler Stufenhöhe (wenn auch vielleicht etwas unterdurchschnittlicher Auftrittsbreite) fungiert. Bei 55 cm-Bahnsteigen gibt es zwar auch eine Tritthilfe, aber das ist dann doch eine schon deutlich höhere Stufe, die auch wirklich nur noch für fitte Bahnmitarbeiter und/oder den Notfall gedacht ist.
Ich dachte, der Bordstein wäre dazu da (gewesen), etwaige Ausstiege aus trittstufenfreien Fahrzeugen wie dem GT8-D zu erleichtern. Ansonsten hätten sie ja zwischen Barbarossaplatz und Arbeitsagentur eher wenig Sinn gemacht. Auch wenn man wegen dem Spalt trotzdem vermied, GT8-D Bahnen an solchen Bahnsteigen halten zu lassen, ist es in Einzelfällen ja dennoch vorgekommen. An einigen Haltestellen wie der provisorischen Haltestelle Durlacher Tor wurde ja ein eigener Bereich für GT8-D eingerichtet. Habe ich es richtig in Erinnerung, dass der Bordstein dort am 34 cm Bahnsteig gefehlt hat?
 
Ja, bei nicht eingedecktem Bahnkörper (Schotteroberbau oder Rasengleis) war diese zusätzliche Stufe nur für die 2,40 m breiten Fahrzeuge gedacht, wurde aber nur in einer kurzen Zeitphase Anfang der 2000er eingebaut (auch am Jägerhaus), bevor man mit der baldigen Beschränkung des Altwageneinsatzes auf die Linie 5 und die Schulstraßenbahnen die Idee des Mischbetriebes mit schmalen Fahrzeugen an den Niederflurbahnsteigen wieder aufgegeben hat (bei den Badewannen hat man ja stattdessen noch ausfahrbare Trittstufen nachgerüstet).

Bei straßenbündigem Bahnkörper mit entweder Straßenverkehr im Gleisbereich oder ggf. einer Situation wie in der Fußgängerzone mit Querungsbedarf ist ein Schrammbord aber auch heute Standard. Ich hab nochmal in Planunterlagen nachgeschaut, und mit 30 cm Breite ist der bei der Zweitverwendung als Trittstufe noch nicht mal so unterdurchschnittlich, sondern sogar ziemlich nahe am Idealmaß für eine 17 cm hohe Stufe.
Habe ich es richtig in Erinnerung, dass der Bordstein dort am 34 cm Bahnsteig gefehlt hat?
Zumindest am Durlacher Tor gab es auch den zusätzlichen Bordstein.
 
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Den großen Monitoren an den U-Haltestellen hat man offenbar ein Update spendiert. Die einfahrenden Bahnen werden nun nicht mehr im Einzelformat angezeigt, sondern es bleibt bei der Gesamtübersicht.

Bei den heutigen Feierlichkeiten zum Fest der Sinne kündigte Pischon übrigens an, das Angebot zum nächsten Fahrplanwechsel ausbauen zu wollen.
 
Den großen Monitoren an den U-Haltestellen hat man offenbar ein Update spendiert. Die einfahrenden Bahnen werden nun nicht mehr im Einzelformat angezeigt, sondern es bleibt bei der Gesamtübersicht.

Bei den heutigen Feierlichkeiten zum Fest der Sinne kündigte Pischon übrigens an, das Angebot zum nächsten Fahrplanwechsel ausbauen zu wollen.
Naja, wenn das das sein sollte, was vor allem rund um das AVG-Netz sein sollte, wäre das nichts zwangsläufig für jedermann ein Ausbau.
 
Mich würde interessieren, was zum nächsten Fahrplanwechsel zusätzlich angeboten wird.
Hallo,

neben der Inbetriebnahme des Netz 7a von DB Regio mit dem die Eilzüge und Sprinter Karlsruhe - Heilbronn entfallen und durch einen RE im Stundentakt von Hbf zu Hbf ersetzt werden und dem Ersatz der Eilzüge Karlsruhe - Freudenstadt durch einen RE von DB Regio und Übernahme der meisten Züge der S71/81 durch DB Regio als RB mit Bedienung aller Zwischenhalte bei allen Fahrten zwischen Karlsruhe Hbf und Rastatt (Bisher werden Malsch Süd und Muggensturm Badesee alternierend bedient), wird die S31/32 auf einen 20/40 Takt umgestellt, in der HVZ gibt es einen 20 Min Takt, aber nur noch zwischen Bruchsal und Mezingen/Odenheim, dafür verkehrt der RE73 zwischen Heidelberg und Karlsruhe jeden Tag im Stundentakt.

Der Radexpress/Freizeitexpress "Murgtal" wird das ganze Jahr über verkehren und auf Triebwagen umgestellt.

Im Straßenbahnnetz gab/gibt es Überlegungen die 5 bis nach Durlach Turmberg zu verlängern.
 
wird die S31/32 auf einen 20/40 Takt umgestellt, in der HVZ gibt es einen 20 Min Takt, aber nur noch zwischen Bruchsal und Mezingen/Odenheim, dafür verkehrt der RE73 zwischen Heidelberg und Karlsruhe jeden Tag im Stundentakt.
Ist ja nichts ganz neues – Problem dabei ist aber, dass in Fahrtrichtung Norden der 20/40-Takt eher zu 15/45 verzogen wird, laut dem Rahmenfahrplan 2024 möglicherweise sogar zu 11/49! Wann/wie/ob die S3 zusätzlich hält, wurde noch nicht so wirklich direkt bekanntgegeben, aber bezüglich Auffüllen der Taktlücke soll es angeblich auch nicht so super aussehen.
Im Straßenbahnnetz gab/gibt es Überlegungen die 5 bis nach Durlach Turmberg zu verlängern.
Zumindest offiziell hält man sich da aber noch bedeckt bis entgegengesetzt.
 
Soll nicht auch die Rhein-Neckar-S3 die Leistungen der S51/52 übernehmen? Ich meine, es wurde immer gesagt, dass das Pfälzer Gleis am Marktplatz genau ein Jahr im angedachten Einsatz sein wird. Ggf. gibt es dann auch Umstellungen im innerstädtischen Konzept.
 
Soll nicht auch die Rhein-Neckar-S3 die Leistungen der S51/52 übernehmen? Ich meine, es wurde immer gesagt, dass das Pfälzer Gleis am Marktplatz genau ein Jahr im angedachten Einsatz sein wird. Ggf. gibt es dann auch Umstellungen im innerstädtischen Konzept.
So wie ich das verstanden habe soll die S3 die Eilzüge KA-Wörth-Germersheim ersetzen, also die S52. Die S51 verkehrt weiterhin und bedient alle haltepunkte. Das würde bedeuten, dass das Marktplatzgleis nicht mehr regelmäßig befahren würde. Theoretisch könnte man ja aber die S7/S8 dort enden lassen.
 
So wie ich das verstanden habe soll die S3 die Eilzüge KA-Wörth-Germersheim ersetzen, also die S52. Die S51 verkehrt weiterhin und bedient alle haltepunkte. Das würde bedeuten, dass das Marktplatzgleis nicht mehr regelmäßig befahren würde. Theoretisch könnte man ja aber die S7/S8 dort enden lassen.
Die S8 wird dort nicht enden können, da es sonst zu einer sehr knappen Wendezeit kommen würde.
Bei der S7 ist das schon einfacher...
 
Die S8 kommt Tullastr. bspw. um 11:00 an, fährt aber schon 10:57 wieder ab, sprich: sie steht 57 min im Depot rum incl. evtl. Wartung (Toiletten leeren?) statt direkt wieder zu wenden. Mit Ende am Marktplatz müsste sie aber wenden, weil nur 1 Gleis, das wäre dann 10:54 > 11:04, bissele knapp bei den übl. Verspätungen ...
 
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