Stellwerkstörung Karlsruhe Stadtbahntunnel in beiden Richtungen. Betroffene Linien: 2, S1, S11, S2 und S5. Störungsende ca. 07:00 Uhr.
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Warum waren eigentlich nur die Linien 2, S1, S11 und S5 betroffen? Die Linien 1, S2, S4, S51, S7 und S8 befahren doch auch das Gleisdreieck, wo sich laut der Meldung die Störung befand.Stellwerkstörung Karlsruhe Stadtbahntunnel in beiden Richtungen. Betroffene Linien: 2, S1, S11, S2 und S5. Störungsende ca. 07:00 Uhr.
Ganz klar wurde mir das heute Morgen auch nicht. Zuerst waren scheinbar wirklich nur die Linien 2, S1,S5 betroffen, 1 und S2 konnten soweit ich weiß noch durchfahren. Um 7:30 wurde die Umleitung beendet, 2 min später wurde der Tunnel dann komplett gesperrt.Warum waren eigentlich nur die Linien 2, S1, S11 und S5 betroffen? Die Linien 1, S2, S4, S51, S7 und S8 befahren doch auch das Gleisdreieck, wo sich laut der Meldung die Störung befand.
Es gab auch eine Meldung im Verkehrsticker:Am Hbf ist wohl ein Fahrzeug liegengeblieben.
Die 3 fährt vom Karlstor zum Konzerhaus - Rüppurer Tor
Die Linie 2 ist auch abgebogen zum Konzerhaus und soll über Rüppurer Tor - Kronenplatz weiter fahren.
Die S4/7/8 fährt ab Albtal über Karlstor - Rüppurer Tor- Kappelnstraße zum Durlacher Tor
Die S1/11 ab Albtal fährt oberirdisch über Mathystraße zum Europaplatz
Linien 2, 3, S1, S11, S4, S7 und S8: Fahrzeugstörung
Fahrzeugstörung im Bereich Hauptbahnhof Vorplatz zwischen Karlsruhe Poststraße und Stadtbahntunnel Karlsruhe Marktplatz Pyramide. Die Linien 2, 3, S1, S11, S4, S7 und S8 werden umgeleitet. Störungsende voraussichtlich um ca. 19:30 Uhr.
Grund dafür ist eine Signalstörung.Umleitung oberirdisch
Ab Gottesauer Platz > Marktplatz
S5 via Kappelenstr - Karlstor- Mathystraße- Schillerstraße
1 Durlacher Tor- Kronenplatz- Karlstor- Mathystraße- Schillerstraße- Mühlburger Tor
2 - S4 - S7 - S8 via Tivoli
Gegenrichtung nicht betroffen
Am besten so richtig schön eng wie die DB es macht am Rintheimer Bahnhöfle oder am Petergaben? Damit auch der letzte Radler die komplette Aufmerksamkeit darauf verschwendet, durch die Sperre zu kommen, statt sie auf so Nebensächlichkeiten wie Bahnen, Züge, Ampeln zu lenken? Und damit die Bahn auch noch die zweite Chance bekommt, den Radler zu erwischen, wenn er den BÜ verlässt?Die Gitter an dieser Stelle sind zu weit auseinander.
Alternativ könnte man den Radfahrer ein Kennzeichen vorschreiben. Sowie die Strafen für Verstöße erhöhenAm besten so richtig schön eng wie die DB es macht am Rintheimer Bahnhöfle oder am Petergaben? Damit auch der letzte Radler die komplette Aufmerksamkeit darauf verschwendet, durch die Sperre zu kommen, statt sie auf so Nebensächlichkeiten wie Bahnen, Züge, Ampeln zu lenken? Und damit die Bahn auch noch die zweite Chance bekommt, den Radler zu erwischen, wenn er den BÜ verlässt?
Denn merke: Alles, was Radler etc. ausbremst, bevor sie auf den BÜ geraten, bremst sie genauso gut aus,, wenn sie den BÜ verlassen wollen.
Das wurde vor einigen Jahren bspw. einer im Raum Aschaffenburg lebenden Karlsruherin mit Liegedreirad und Handicap zum Verhängnis, als sie in der Gegend einen BÜ im Zuge einer beschilderten Radroute nutzte, der so schön eng war, wie es die DB gerne macht. Mit Mühe draufgefahren, als weit und breit kein Zug da war, aber leider nicht mehr rechtzeitig verlassen können, sie hat das Krankenhaus nicht mehr lebend verlassen können ...
Ich kenne die Theorie hinter allen Umlaufsperren und Versatzlösungen: Den Fuß- und Radverkehr vorm Queren in Richtung es Verkehrs lenken, damit er den Verkehr dort besser sieht. Das versagt hier schon mal in Sachen Bahnverkehr in 3 von 4 Fällen, weil Versatz falsch rum angelegt ist (auch bei der unfallrelevanten Querung, wenn ich davon ausgehe, dass der Radler die korrekte Seite nahm (die Anordnung von den hier immerhin zwei Querungen macht Falschfahrten unnötig), also von Nord nach Süd fuhr und die Bahn fuhr, wenn ich das richtig sehe, nach Oberreut) und in Sachen Autoverkehr versagt diese Theorie in 1 von 4 Fällen.
Ich habe zwar schon oft danach gefragt, ob diese Theorie jemals auch nur im Ansatz mal wissenschaftlich belegt wurde, aber m.E.n. noch nie eine valide Antwort darauf erhalten. Ich habe starke Zweifel daran, dass dies abseits eines allein gehenden Fußgängers funktioniert, denn alle anderen (Radler, Rollis, Eltern mit Kleinkindern und Kinderwägen, Gruppen, ...) haben mehr mit den Hindernissen zu tun als damit, auf Verkehr und Lichtzeichen zu achten ... Und selbst für allein gehende Fußgängerinnen funktioniert es nicht immer, siehe nächtlicher tödlicher Unfall am Rintheimer Bahnhöfle vor paar Jahren. Ein Bekannter meinte, die einzige Lichtquelle eines Güterzuges, die Lok, könne da locker eine relevante Weile durch die Hecken dort verdeckt sein ...
Nicht zu Unrecht empfehlen ERA und EFA (die Regelwerke für Fuß- und Radverkehr), wenn schon, dann großzügig ausgelegte Sperren UND vor allem einen Mindestabstand zum Verkehrsweg, damit die ausgebremsten Radler (ERA) und Rollis (EFA) Zeit haben, die Konzentration von Sperre auf Verkehr umzulenken. Nur die EAÖ, die Empfehlungen für den öff. Verkehr, (und vmtl. auch die Richtlinien de DB, die kenne ich aber nicht) ignorieren gerade diesen Punkt völlig, denn sonst wäre nirgendwo mehr Platz für solche Lösungen zwischen Auto- und Bahnverkehr.
Mangelnde Sicht durch Bewuchs vor allem und eben auch dieser fehlende Abstand waren m.E. auch schon die Hauptursachen für den tödlichen Unfall an der Thomas-Mann-Str. vor paar Jahren auf einer Hauptradroute zur benachbarten Schule. Lösung der VBK war keine Verbesserung an den Umlaufsperren, sondern ein Radfahrverbot, m.E. nicht rechtmäßig.
M.E.n. hat damals in der letzten Sitzung zwischen KASIG und Verbänden vorm Festzurren der endgültigen Umbaupläne der Kriegsstr. der adfc diesen Hindernislauf heftig kritisiert und wollte eine direktere Verbindung, wie es ja einen Knoten weiter auch geht bei der Lammstr., denn komisch, sobald Autos dazu kommen, sind offenbar auch Radler in der Lage, solche "gefährlichen" Knoten hindernisfrei zu bewältigen ...
Aber die Richtlinien sagen nun mal, nur für Rad+Fuß muss ein Versatz her, besser noch Z, koste es, was es wolle .... Und so hat man dran festgehalten, die Vorschriftenlage hier mit Versatzen falsch rum zurechtzubiegen, weil es baulich dort anders nicht geht ...
Man müsste dort mal den Ampelumlauf betrachten, ob es vorkommen kann, dass ein vom Norden kommender Radler an der Bedarfsampel Grün bekommt zu einem Zeitpunkt, wo noch keine Bahn den BÜ auf Rot geschaltet hat, aber kurz danach auf Rot schaltet, denn das Rotlicht des BÜs ist sinnigerweise ausschließlich auf der Südseite des BÜs nach Norden ausgerichtet und somit nicht unbedingt gut sichtbar für einen Radler, der durch den Versatz von Osten her kommt und nach Westen schaut, womöglich sieht er das Rotlicht erst, wenn er schon nach Süden abgebogen ist, dann klebt er aber womöglich schon an der Bahn, die hier zwischen den Haltestellen nicht ganz so langsam fahren dürfte und womöglich beim Anfordern der Bedarfsampel noch weit weg war und der Abstand zwischen Kurve und Gleis eben Null ist dank EAÖ ...
Als Erstmaßnahme zur Verbesserung der Verhältnisse wären an allen Querungen vor weitere Rotlichter VOR der Querung in Richtung Versatz ausgerichtet nötig. Aber sowas sinnvolles geben die Richtlinien vmtl. nicht her ...
Und mittel- bis langfristig sollte man die Theorie mal wissenschaftlich verifizieren und dann vmtl. verwerfen und dazu kommen, die doch gerader durchzuziehen ...