VBK Baustellen und Umleitungen (Allgemein) im VBK-Netz

Die wenigsten der Planer und Entscheider nutzen selbst ihr eigenes Produkt. Die fahren gemütlich mit dem komfortablen PKW zur Arbeit, und parken in der firmeneigenen Tiefgarage unterm Elfenbeinturm. Was soll dann dabei herauskommen?
Die typischen Hetzer sind wieder da!
Bestimmt hast du bereits längst den einzig wahren Übeltäter dieses Konstruktes gefunden, hast den ganzen Betrieb durchschaut und dir schon die genausten Pläne gemacht, ersetzt bald alle Stellen auf einmal und wirst den Laden so richtig rocken.😎

Hör doch einfach mal auf mit dieser Art und fang nicht an jedes Mal insbesondere auf ,,Planner" draufzuschlagen, die im Endeffekt auch nur ihre maßgeblichen Vorgaben wie alle anderen befolgen werden.

Wir können in diesem Forum sachlich und normal diskutieren und brauchen nicht anfangen jedes Mal aufs Neue auf irgendeine gezielte Gruppe einzuschlagen, die gerade du für schuldig hälst.

Einfach schlimm und genau sowas trägt in den meisten Firmen zum größten Unmut und hat gar nichts, aber wirklich gar nichts mehr mit Sachlichkeit zu tun...
 
Der Beförderungsfall wird sich schon dran gewöhnen: Einige werden von der Schillerstraße zum Mühlburger Tor (Grashofstraße) wandern und mit der 1 weiter fahren. Andere werden es mit einem Umstieg an der Lessingstraße versuchen, wenn auch die S5/S51 da ohne Halt durchfährt, gibt es immer noh 4 und S2. Und mancher Fahrgast der Linie 2 bleibt vielleicht doch lieber zur Sightseeing-Runde über ZKM und Hbf zum Marktplatz sitzen.
... und wenn deshalb der Beförderungsfall aufs Auto umsteigt?
 
Nicht an den Gebühren, sondern an der Trassenverfügbarkeit. Die ganzen Güterzüge die da noch unterwegs sind - nicht umsonst hat man den Abzweig zur Miro kreuzungsfrei mit der S5 ausgeführt.
Wie Viele sind das aktuell denn? Ich sehe zwar regelmäßig am Westbahnhof Züge stehen, die was mit der Miro zu tun haben könnten. Mal einen fahrenden Zug sichte ich aber eher sporadisch.

Die kompletten 4 Fahrten pro Stunde über die DB zu leiten ist schlichtweg unmöglich.

:13 ab Wörth -> Ankunft :29 Albtalbahnhof, läuft auf die RB51 auf.
:23 ab Wörth (S51) -> Ankunft :39 Albtalbahnhof, könnte funktionieren
:33 ab Wörth -> Ankunft :49 Albtalbahnhof, S3 läuft auf.
:53 ab Wörth -> Ankunft :09 Albtalbahnhof, könnte funktionieren.
Bei der Tour de France 2005 wurde die S5 wenn ich mich richtig entsinne, im 20 Minuten Takt über die DB-Strecke umgeleitet. Sogar mit allen Halten. Auch heute würden drei Fahrten ausreichen, wenn man S5/S51 flügelt. Warum man ausgerechnet hier an den Abfahrtszeiten festhalten muss, wenn man sie ansonsten ohnehin über den Haufen wirft, erschließt sich mir auch nicht. Zumal die RB51 fahrplanmäßig :27 im Hauptbahnhof ankommt.

Ich will nicht sagen, dass dies eine Optimallösung wäre. Aber man würde die Möglichkeiten der Flexibilität des Karlsruher Modells nutzen und könnte so doch eine einigermaßen gangbare Lösung für die Fahrgäste finden. Ansonsten fehlt mir die Fantasie für eine Herausnahme der S5 vom Weinbrennerplatz ohne gravierende Nachteile für die Fahrgäste. Muss der Fahrgtast Richtung Wörth erst kompliziert zum Rheinhafen oder zur Starckstraße, wird vermutlich ein relevanter Teil des Verkehrs zwischen Karlsruhe und Wörth auch auf die Linien RE6, RB51 und S3 verlagert, da diese Linien plötzlich von der Innenstadt viel geschickter zu erreichen sind.

Das ganze Problem an Phase 6 ist, dass sie in der Kombination eigentlich nie vorgesehen war. Sie musste recht kurzfristig noch erschaffen werden, weil der ursprüngliche Bauzeitenplan im Sommer nicht zu halten war. Daher hat die Baustelle am Mühlburger Tor auch erst mit Phase 5 begonnen...
Vielleicht hätte man das Ganze lieber noch einmal komplett verworfen und neu gemacht, statt hier etwas zusammen zu wursteln, was hinten und vorne nicht passt.
 
Vielleicht hätte man das Ganze lieber noch einmal komplett verworfen und neu gemacht
MIt genügend Zeit und Manpower würde viel gehen, ja...
Warum man ausgerechnet hier an den Abfahrtszeiten festhalten muss, wenn man sie ansonsten ohnehin über den Haufen wirft, erschließt sich mir auch nicht.
Die Germersheimer Lage ist beispielweise recht fix, wegen den Anschlüssen in Germersheim selber. In Wörth muss die Eingleisigkeit beachtet werden, sowie die Abhängigkeiten mit dem RE/RB von/nach Winden am Hp Alte Bahnmeisterei für Züge nach Wörth Badepark.

Generell bin ich noch nicht überzeugt davon, dass die S5 aus dem Knoten Weinbrenerplatz herauszunehmen wirklich die beste Lösung darstellt. Die Linie 3 wäre zum Beispiel viel sinnvoller, die Daxlandener haben doch eh bald SEV, auf den einen Monat mehr käme es dann auch nicht an. Aber das ist nur meine ganz persönliche Meinung.
 
MIt genügend Zeit und Manpower würde viel gehen, ja...
Ich würde sagen mit Manpower nicht zwingend. Nur weil mehr Personen verfügbar sind für die Arbeit oder es mehr Personen gibt die eine Baustelle beplanen können wird das Ergebnis nicht zwingend besser. Alle werden sich daran gewöhnen müssen, dass die Verkehrsunternehmen bzw Infrstrukturbetreiber die Arbeiten dann durchführen müssen, wenn sie entsprechende Baufimren dafür finden und nicht immer in den Ferien durchführen können. In München, Stuttgart und Frankfurt am Main machen die Verkehrsbetriebe bewusst Bauarbeiten außerhalb der Ferien mit Streckensperrung, weil in den Ferien schon viel bei der DB AG gebaut wird und es dann irgendwann gar keine brauchbaren Fahrtalternativen mehr gibt für die Fahrgäste.
Wobei man sagen muss, aber das kritisiere ich an Karlsruhe schon länger, es in München, Stuttgart und Frankfurt am Main eine andere Netzstruktur gibt und sich dadurch mit Bus und Bahn quasi alle SEV Abschnitte über andere Linien umfahren lassen, was in Karlsruhe fast nie geht. Mit der Verlängerung der 71 zum Durlacher Tor und dadurch dass die Linie 107 jetzt jeden Tag tagsüber stündlich fährt gibt es zumindest ein paar brauchbare Alternativen.
Die Germersheimer Lage ist beispielweise recht fix, wegen den Anschlüssen in Germersheim selber. In Wörth muss die Eingleisigkeit beachtet werden, sowie die Abhängigkeiten mit dem RE/RB von/nach Winden am Hp Alte Bahnmeisterei für Züge nach Wörth Badepark.

Generell bin ich noch nicht überzeugt davon, dass die S5 aus dem Knoten Weinbrenerplatz herauszunehmen wirklich die beste Lösung darstellt. Die Linie 3 wäre zum Beispiel viel sinnvoller, die Daxlandener haben doch eh bald SEV, auf den einen Monat mehr käme es dann auch nicht an. Aber das ist nur meine ganz persönliche Meinung.
Ich sehe jetzt auch nicht viel Sinn darin an die S5 ran zu gehen, weil es meiner Meinung nach die Probleme nicht wirklich löst, da gesamt Knielingen an der S5 und zu einem kleinen Teil an der 2 hängen. gerade Siemens, Miro und Wörth sind wichtige Penlderhotspot mit einer Umleitung der S5 über Karlsruhe-West ist zumindest Siemens abgehängt, für die Miro wird es auch schwierig.

Ich hätte folgende, sicherlich recht radikale, Idee:
Linie 3 pendelt zwischen Daxlanden und Rheinhafen, damit ist die Linie 5 schon mal erschlagen und der Rheinhafen angebunden ohne SEV. Am Entfang können die Fahrgäste auf die S5 umsteigen die an allen Stationen der Linie 5 hält, was sie auch jetzt schon könnte weil sie fast immer auf die 3 oder die 4 am Weinbrennerplatz auf läuft.
Die S2 Süd fährt zwischen Rheinstetten und Schleife Neureuter Straße, dafür wird der SEV der Linie 12 bis Städtisches Klinikum verlängert.
Die Linie 9 wird vom Tivoli bis Rintheim verlängert, damit ist die 3 im Norden von Karlsruhe obsolet.
Die S2 Nord fährt von Spöck bis Tullastraße und wendet über den Betriebshof. Damit dürften fast alle Fahrtrelationen trotzdem mit einem, maximal 2 zusätzlichen Umstiegen erreichbar sein, aber der Weinbrennerplatz und die Sopienstraße deutlich entlastet sein.
 
Ich sehe jetzt auch nicht viel Sinn darin an die S5 ran zu gehen, weil es meiner Meinung nach die Probleme nicht wirklich löst, da gesamt Knielingen an der S5 und zu einem kleinen Teil an der 2 hängen. gerade Siemens, Miro und Wörth sind wichtige Penlderhotspot mit einer Umleitung der S5 über Karlsruhe-West ist zumindest Siemens abgehängt,
Aufgrund der Streckenkapazität habe ich mal fie Frage nach Zwischenhalten offen gelassen. Aber: Mit einem Halt in Knielingen Bahnhof wäre Siemens wieder fußläufig erreichbar.

Allgemein kann ich umso mehr ich über den S5-Nichthalt an der Lessingstraße nachdenke, ihn weniger nachvollziehen. Neben der besseren Umsteigemöglichkeit entgeht uns hier eine bessere Anbindung an Arbeitsagentur, HfG, ZKM, Filmpalast, Beiertheimer Feld mit zahlreichen Schulen und Arbeitsplätzen, Vincentius-Krankenhaus,...

für die Miro wird es auch schwierig.
Wie kommt man da überhaupt mit dem ÖPNV hin? Google Maps schlägt mir den E-Scooter vor. Zumindest Luftlinientechnisch scheint Maxau ähnlich weit wie die Hst. Rheinbergstraße.

Ich hätte folgende, sicherlich recht radikale, Idee:
Linie 3 pendelt zwischen Daxlanden und Rheinhafen, damit ist die Linie 5 schon mal erschlagen und der Rheinhafen angebunden ohne SEV. Am Entfang können die Fahrgäste auf die S5 umsteigen die an allen Stationen der Linie 5 hält, was sie auch jetzt schon könnte weil sie fast immer auf die 3 oder die 4 am Weinbrennerplatz auf läuft.
Die S2 Süd fährt zwischen Rheinstetten und Schleife Neureuter Straße, dafür wird der SEV der Linie 12 bis Städtisches Klinikum verlängert.
Wenn die Linie 12 nicht etwa schon ausgeschrieben wurde, bevor man das so geplant hat. Vielleicht ist man, wenn man den SEV künftig selbst fährt, flexibler.

Die Linie 9 wird vom Tivoli bis Rintheim verlängert, damit ist die 3 im Norden von Karlsruhe obsolet.
Die S2 Nord fährt von Spöck bis Tullastraße und wendet über den Betriebshof. Damit dürften fast alle Fahrtrelationen trotzdem mit einem, maximal 2 zusätzlichen Umstiegen erreichbar sein, aber der Weinbrennerplatz und die Sopienstraße deutlich entlastet sein.
Da die S2 Nord wichtiger als Rintheim sein dürfte, würde ich hier eher die Rintheimer an der Tullastraße umsteigen lassen. Hätte auch den Vorteil, dass man auf der 9/S2 Nord weiterhin in Traktion fahren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Linie 12 nicht etwa schon ausgeschrieben wurde, bevor man das so geplant hat. Vielleicht ist man, wenn man den SEV künftig selbst fährt, flexibler.
Sicherlich ist man felxibler, wenn VBK/AVG den SEV selber fahren, es muss halt das notwendige Personal vorhanden sein. MVG in München, SSB in Stuttgart und VGF/In der City Bus in Frankfurt am Main fahren kleine SEV quasi immer selber, große SEV werden dann an Subunternehmen abgegeben.
Da die S2 Nord wichtiger als Rintheim sein dürfte, würde ich hier eher die Rintheimer an der Tullastraße umsteigen lassen. Hätte auch den Vorteil, dass man auf der 9/S2 Nord weiterhin in Traktion fahren kann.
Ich sehe jetzt wenig verkehrlichen Sinn darin die S2 auf den Linienweg der 9 durch zu binden. Abgesehen davon dass die Traktionen für die lange 9 und die 1 und die S2 Süd nicht reichen dürften. Nach meiner Beobachtung auch in der HVZ reicht für die 9 akutell ein NET 2012 locker um die Fahrgastnachfrage zu befriedigen, am Wochenende ein 6-Achser Niederflur. Wer Richtung Innenstadt will kann von der S2 Nord an der Tullastraße zur Linie 1 Richtung Heide oder zur S4/S7/S8 Richtung Albtalbahnhof oder zur 2 Richtung Knielingen Nord umsteigen oder am Hirtenweg in die Linie 4 Richtung Oberreut. Wer zum Entenfang will kann die S5 ab der Tullastraße nutzen. Das dürfte für fast alle Fahrgäste die deutlich schnellere Option sein. Zumindest die Tage sind spätestens am Gottesauer Platz viele Fahrgäste aus der S2 ausgestiegen und in die 1, S4/S7/S8 umgestiegen, ist aber auch logisch da die Fahrgäste tendetiell zum Europaplatz und zum Marktplatz wollen.
 
Wie kommt man da überhaupt mit dem ÖPNV hin? Google Maps schlägt mir den E-Scooter vor. Zumindest Luftlinientechnisch scheint Maxau ähnlich weit wie die Hst. Rheinbergstraße.
So weit mir bekannt gibt es zur Miro einen Werkshuttle ab der Haltestellte Rheinbergstraße, ähnlich wie der EnBw Werkshuttle ab Hauptbahnhof zum Ostring oder KIT Shuttle der VBK zwischen Durlacher Tor, Kampus Süd und Kampus Nord.
 
Vielleicht hätte man das Ganze lieber noch einmal komplett verworfen und neu gemacht, statt hier etwas zusammen zu wursteln, was hinten und vorne nicht passt.
Im Sommer standen zumindest an der Schillerstraße bereits La-Schilder, und selbst die permanente Beschilderung war mit 20 km/h etwas verdächtig niedrig.
München, Stuttgart und Frankfurt am Main
… sind alle eine Hausnummer größer.
eine andere Netzstruktur
… allerdings radikal flexibler kommen mir die Netze auch nicht vor, zumindest auf den Schienenverkehr bezogen. Wenn z.B. in Stuttgart mal die Talquerlinie gesperrt sein sollte, sieht es bezüglich Umfahrungsmöglichkeiten auch eher mau aus. Wenn, dann würde ich eher Dresden gelten lassen, oder sowas wie Toronto.

Und mehr parallele Buslinien… da ist dann wie gesagt auch einfach die Stadtgröße und Stadtstruktur verantwortlich (abgesehen davon dass München, Stuttgart und Frankfurt alle mindestens doppelt so groß wie Karlsruhe sind, reicht in Karlsruhe nunmal von Norden aus der Hardtwald bis fast an die Innenstadt ran, sodass es nördliche Umfahrungen der Innenstadt nachfragemäßig nochmal zusätzlich schwerer haben).
 
Fremdenunfall Werderstr. Richtung Tivoli

Die Linien fahren vom
Rüppurer Tor - Konzerthaus - Mathystraße- Lessingstr, Gegenrichtung ist nicht betroffen.
 
Die wenigsten der Planer und Entscheider nutzen selbst ihr eigenes Produkt. Die fahren gemütlich mit dem komfortablen PKW zur Arbeit, und parken in der firmeneigenen Tiefgarage unterm Elfenbeinturm. Was soll dann dabei herauskommen?
Ich muss hier recht geben. Die aktuelle Lage ist unzumutbar. Ich habe es jetzt täglich erlebet das die Linie 2 vom Marktplatz zum Hbf überfüllt ist. Spätestens ab dem Kongresszentrums ist nachmittags überhaupt nicht mehr damit zu Rechen das man mitfahren kann. Die Bahnen sind überfüllt, weil man sich wohl dachte es ist kein Problem das man zwei Linien, die im 10-Minuten-Takt verkehren (S1/S11 & 2), auf einer der meist befahrenen Strecke im Stadtgebiet durch eine Linie, die komplett solo fährt.
Ich mein auf die S4 braucht man sich auch nicht verlassen, entweder hat diese Verspätung oder sie entfällt und die S7/S8 die laut Liniennetzplan der Phase 6 wieder normal fahren sollte fällt ebenfalls aus.
Sowieso finde ich ist die S4 mit ihrem 20/40 Minuten Takt keine flexibel Alternative.
Und dann bleibt alles an der 2 hängen die durch ihre Erweiterung nach Knielingen Nord und den damit verbundenen kurzen Bahnsteigen nicht als Doppeltraktion fahren kann.
Es ist ja ein Wunder das auf der 2 jetzt nicht noch die GT670D/N zum Einsatz kommen (so wie heute 251 solo auf der S2 unterwegs war), das kommt dann dafür am Wochenende vor.
Hat sich die Situation am Weinbrennerplatz eigentlich verbessert?
Da sich sowieso bis zum Ende der Bauarbeiten an der aktuellen Situation nichts ändert, kann man nur noch versuchen sich mit dem Auto durchzuschlagen, was jetzt nicht unbedingt besser ist. Immerhin steht man dann nicht im Regen an der Haltestelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu kommen dann noch die Ausfälle, sodass man eher einen 20min-Takt auf der Linie 9 hat, dessen Fahrten sich bei mir zumindest immer wegen Überlastung der Strecken verspäten…
 
Ich muss hier recht geben. Die aktuelle Lage ist unzumutbar. Ich habe es jetzt täglich erlebet das die Linie 2 vom Marktplatz zum Hbf überfüllt ist. Spätestens ab dem Kongresszentrums ist nachmittags überhaupt nicht mehr damit zu Rechen das man mitfahren kann. Die Bahnen sind überfüllt, weil man sich wohl dachte es ist kein Problem das man zwei Linien, die im 10-Minuten-Takt verkehren (S1/S11 & 2), auf einer der meist befahrenen Strecke im Stadtgebiet durch eine Linie, die komplett solo fährt.
Ich mein auf die S4 braucht man sich auch nicht verlassen, entweder hat diese Verspätung oder sie entfällt und die S7/S8 die laut Liniennetzplan der Phase 6 wieder normal fahren sollte fällt ebenfalls aus.
Sowieso finde ich ist die S4 mit ihrem 20/40 Minuten Takt keine flexibel Alternative.
Und dann bleibt alles an der 2 hängen die durch ihre Erweiterung nach Knielingen Nord und den damit verbundenen kurzen Bahnsteigen nicht als Doppeltraktion fahren kann.
Eine Lösung für die miserable Situation hätte sein können, das man die 9 vom Hbf übers Ettlinger Tor zum Marktplatz Gleis 5 fahren lässt. Natürlich ist dann der Einsatz von Zweisystemern notwendig, aber das dürfte kein Problem sein, da ja die Linie 9 im Frühjahr mit besagten Fahrzeugen gefahren ist. Und da auf der S4, S5 gefühlt täglich Ausfälle zu verzeichnen sind dürfte die Fahrzeugverfügbarkeit ja ausreichend sein. Und die wenigen Fahrten der S52 hätte man stattdessen von der Tullastraße aus starten/enden können.
Es ist ja ein Wunder das auf der 2 jetzt nicht noch die GT670D/N zum Einsatz kommen (so wie heute 251 soll auf der S2 unterwegs war), das kommt dann dafür am Wochenende vor.
Hat sich die Situation am Weinbrennerplatz eigentlich verbessert?
Da sich sowieso bis zum Ende der Bauarbeiten an der aktuellen Situation nichts ändert, kann man nur noch versuchen sich mit dem Auto durchzuschlagen, was jetzt nicht unbedingt besser ist. Immerhin steht man dann nicht im Regen an der Haltestelle.
Für eine Verlängerung der 9 bis Zum Marktplatz würden aber Mittelflur oder ET benötigt. Damals wurden Hochflurer eingesetzt. Die Barrierefreiheit ist auf der Karlstraße auch nicht gegeben. Was Damals auch zu kleineren Problemen führte.
Da wäre sinnvoller gewesen die Linie 2 von Knielingen Nord zum Tivoli fahren zu lassen. Und dafür die Linie 9 nach Wolfartsweier. Oder sogar die 2 am Weinbrennerplatz zur 5 wechseln lassen. Das würde neben Personal auch Fahrzeuge sparen um so mehr Doppelzimmer zu erhalten.
 
Für eine Verlängerung der 9 bis Zum Marktplatz würden aber Mittelflur oder ET benötigt. Damals wurden Hochflurer eingesetzt. Die Barrierefreiheit ist auf der Karlstraße auch nicht gegeben. Was Damals auch zu kleineren Problemen führte.
Wenn man nicht genügend Mf/ET haben sollte, kann man aktuell auf der S5 anstatt von Mittelflurern auch Hochflurer einsetzen. Außerdem würde sich durch einen Einsatz von Zweisystemwagen auf der 9 die Fahrzeugsituation bei den VBK entspannen.
 
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