VBK Baustellen und Umleitungen (Allgemein) im VBK-Netz

Warum fährt die 5 eigentlich durch die Schillerstraße? Das verstopft diese Strecke zusätzlich. Könnte man die 5 nicht zur Neureuter Straße oder zum Haus Bethlehem leiten? Vielleicht wären dann 2,S1/S11, S2 zuverlässiger
 
Warum fährt die 5 eigentlich durch die Schillerstraße? Das verstopft diese Strecke zusätzlich. Könnte man die 5 nicht zur Neureuter Straße oder zum Haus Bethlehem leiten? Vielleicht wären dann 2,S1/S11, S2 zuverlässiger
Gerade im Verkehrsticker gesehen. Genau dein Vorschlag:

Linien 2 und 5: Betriebsbedingte Umleitung​


Betriebsbedingte Umleitung Karlsruhe Weinbrennerplatz/ Schillerstraße in beiden Richtungen. Betroffene Linien: 2 und 5. Störungsende ca. 19:30 Uhr.​


Betriebsbedingte Umleitung im Bereich Karlsruhe Weinbrennerplatz/ Schillerstraße. Die Linien 2 und 5 werden umgeleitet. Die Linie 2 fährt ab der Arbeitsagentur, Mathystraße, Konzerthaus, Rüppurrer Tor, Karlstor, Mathystraße zur Arbeitsagentur zurück nach Wolfartsweier. Die Linie 5 fährt ab der Händelstraße nach Knielingen Nord und zurück. Störungsende voraussichtlich um 19:30 Uhr.
 
Gerade im Verkehrsticker gesehen. Genau dein Vorschlag:
Hätte den Planern in der Tullastraße ja vorher auffallen können, dass es in der Schillerstraße etwas eng wird. Aber was hat man nun vor? Erst mal gucken, wie es mit der 5 nach Knielingen Nord klappt und das dann zum "regulären" Phase 6-Fahrweg machen? Oder nur zu Spitzenzeiten so umleiten? Braucht man die Linie 5 überhaupt? Bei früheren Umleitungsplänen, bei denen Kühler Krug anderweitig bedient wurde, hat es ja auch ein Bus-Shuttle vom Entenfang zum Rheinhafen getan.
 
Hätte den Planern in der Tullastraße ja vorher auffallen können, dass es in der Schillerstraße etwas eng wird. Aber was hat man nun vor? Erst mal gucken, wie es mit der 5 nach Knielingen Nord klappt und das dann zum "regulären" Phase 6-Fahrweg machen? Oder nur zu Spitzenzeiten so umleiten? Braucht man die Linie 5 überhaupt? Bei früheren Umleitungsplänen, bei denen Kühler Krug anderweitig bedient wurde, hat es ja auch ein Bus-Shuttle vom Entenfang zum Rheinhafen getan.
Das Hauptproblem ist aktuell, dass die 5 nicht angezeigt wird, die 2 aber als entfallend steht. Somit denken die Leute, es fährt gar keine Bahn. Ich denke, so lassen wird problematisch sein, da der Übergang zum SEV der Linie 12 (Ersatz für unter anderem Linie 2 zum Euro) an der Yorckstraße ist. Die 5 aus Knielingen Nord aber derzeit nicht Yorckstraße halten kann. Bin auch mal gespannt, wie es weitergeht
 
Das Hauptproblem ist aktuell, dass die 5 nicht angezeigt wird, die 2 aber als entfallend steht. Somit denken die Leute, es fährt gar keine Bahn. Ich denke, so lassen wird problematisch sein, da der Übergang zum SEV der Linie 12 (Ersatz für unter anderem Linie 2 zum Euro) an der Yorckstraße ist. Die 5 aus Knielingen Nord aber derzeit nicht Yorckstraße halten kann. Bin auch mal gespannt, wie es weitergeht
Ja, das ist so irgendwie nichts. Vermutlich müssen fast alle Fahrgäste aus Knielingen Nord so entweder am Klinikum mit Haltestellenwechsel zur S1/S11 umsteigen oder erst mal in Gegenrichtung zur Händelstraße mitfahren. Ich vermute zumindest, dass die Relation Knielingen Nord - Entenfang weniger beliebt ist, zumal es hier auch Alternativen wie die Buslinie 70 gibt und durch den Umweg vielleicht von Richtung Siemensallee eher der Weg zur S5 in Kauf genommen wird. Ich würde hier dazu tendieren, wie schon in der Vergangenheit die 5 einfach raus zu nehmen. Sollten drei Linien diesmal tatsächlich zu instabil sein wäre noch der Gedanke, die S2 über Kühler Krug und die 5 dann weiter zu Haus Bethlehem oder Neureuter Straße, aber dann wäre ja die westliche Kaiserallee von der Yorckstraße und damit der Buslinie 12 abgeschnitten.
 
Interessant ist auch, dass man die S2 hier völlig unnötig vom Kronenplatz abgehängt hat. Gerade bei diesem Umleitungsplan wäre sie doch für Manchen hilfreich, um zumindest an den Rand der Fußgängerzone zu kommen. Die weniger relevante Tullastraße bedient sie dagegen, obwohl sie in dem Fall auch den schnelleren Weg ohne Halt über den Karl-Wilhelm-Platz nehmen könnte.
 
Hätte den Planern in der Tullastraße ja vorher auffallen können, dass es in der Schillerstraße etwas eng wird. Aber was hat man nun vor? Erst mal gucken, wie es mit der 5 nach Knielingen Nord klappt und das dann zum "regulären" Phase 6-Fahrweg machen? Oder nur zu Spitzenzeiten so umleiten? Braucht man die Linie 5 überhaupt? Bei früheren Umleitungsplänen, bei denen Kühler Krug anderweitig bedient wurde, hat es ja auch ein Bus-Shuttle vom Entenfang zum Rheinhafen getan.
Ich vermute VBK und AVG haben die "Reißleine" ziehen müssen wegen der S1/S11. Das was da heute geboten wurde war schon am Vormittag unschön und am Nachmittag jenseits von gut und böse. Teilweise hatten die Züge Richtung Ettlingen 30 Minuten Verspätung und noch mehr. Am Nachmittag wurden dann die Züge der S1/S11 Richtung Bad Herrenalb/Ittersbach am Albtalbahnhof neu eingesetzt, vermutlich wurden die Züge über das Konzerthaus gewendet oder kamen aus dem Betriebshof Gerwigstraße, das ist aber natürlich für die Fahrgäste aus der Innenstadt auch schlecht. So jedenfalls werden VBK und AVG den Umleitungsplan keine 4 Wochen durch halten.
 
Ich würde hier dazu tendieren, wie schon in der Vergangenheit die 5 einfach raus zu nehmen.
Ich halte das zumindest für eine Lösung, die halbwegs realisierbar sein dürfte und nicht ganz so viel Fahrgäste „vergrault“. Idee wäre wie gesagt, die 5 ab Händelstraße zum Haus Bethlehem oder Neureuter Straße, wenn man den Rheinhafen angebunden lassen möchte.
 
Letztes Jahr war die Umleitungsstrecke der S5 doch bereits am Limit, keine Ahnung warum die Planer dachten, da noch die S1/S11 mit ihren zahlreichen Zugverbänden durchdrücken zu können.
 
Welche Alternative siehst du für die S1/S11?

Das sollen sich zwar die überlegen, die dafür bezahlt werden. Aber mal kurz einige Ideen: S5 aufteilen in Ost und West, oder/und A-Linie in Nord und Süd. Mind. eine VBK-Linie aus der Schillerstr. herausnehmen.

Kritisch hinterfragen, ob die Baustellenplanung optimal war. Weitere Ost-West-Verbindung endlich vorantreiben.

Alles nicht optimal, aber besser als das jetzige Chaos.
 
Das sollen sich zwar die überlegen, die dafür bezahlt werden. Aber mal kurz einige Ideen: S5 aufteilen in Ost und West, oder/und A-Linie in Nord und Süd. Mind. eine VBK-Linie aus der Schillerstr. herausnehmen.

Kritisch hinterfragen, ob die Baustellenplanung optimal war. Weitere Ost-West-Verbindung endlich vorantreiben.

Alles nicht optimal, aber besser als das jetzige Chaos.
Betrieblich könnte die Nord-Süd-Linie von Hochstetten nach Oberreut ja funktionieren, ich sehe da jedoch schon das Umsteige-Chaos am Weinbrennerplatz.

Wenn schon die S5 genannt wird: man könnte sie eigentlich vom Osten her zum Albtalbahnhof führen und die Fahrten nach Wörth dann auf die DB-Strecke leiten. 5 dann zwischen Rheinhafen und Rheinbergstraße. Scheitert aber vermutlich an den Trassengebühren.

Weitere Ost-West-Verbindung? Wenn die Stadt den Lotto-Jackpot holt, kann man vielleicht mal wieder an die Pulverhausstraße denken. Ansonsten ist dafür wohl kaum noch Geld da, nachdem man es vergraben hat
 
Betrieblich könnte die Nord-Süd-Linie von Hochstetten nach Oberreut ja funktionieren
Ein Problem ist, dass man zwar AVG-Personal im VBK-Netz fahren lassen kann, aber nicht umgekehrt. Wenn eine aufgeteilte Linie am Ende mehr AVG-Personal benötigt, hat man ein Problem, selbst wenn dadurch gleichzeitig VBK-Personale frei würden.
 
Wenn schon die S5 genannt wird: man könnte sie eigentlich vom Osten her zum Albtalbahnhof führen und die Fahrten nach Wörth dann auf die DB-Strecke leiten. 5 dann zwischen Rheinhafen und Rheinbergstraße. Scheitert aber vermutlich an den Trassengebühren.
Nicht an den Gebühren, sondern an der Trassenverfügbarkeit. Die ganzen Güterzüge die da noch unterwegs sind - nicht umsonst hat man den Abzweig zur Miro kreuzungsfrei mit der S5 ausgeführt. Die kompletten 4 Fahrten pro Stunde über die DB zu leiten ist schlichtweg unmöglich.

:13 ab Wörth -> Ankunft :29 Albtalbahnhof, läuft auf die RB51 auf.
:23 ab Wörth (S51) -> Ankunft :39 Albtalbahnhof, könnte funktionieren
:33 ab Wörth -> Ankunft :49 Albtalbahnhof, S3 läuft auf.
:53 ab Wörth -> Ankunft :09 Albtalbahnhof, könnte funktionieren.

Aber da sind eben noch keine Güterzüge betrachtet. Und was soll dann mit den anderen beiden Fahrtenpaaren pro Stunde nach Wörth Badepark passieren?

Das ganze Problem an Phase 6 ist, dass sie in der Kombination eigentlich nie vorgesehen war. Sie musste recht kurzfristig noch erschaffen werden, weil der ursprüngliche Bauzeitenplan im Sommer nicht zu halten war. Daher hat die Baustelle am Mühlburger Tor auch erst mit Phase 5 begonnen...

Die wenigsten der Planer und Entscheider nutzen selbst ihr eigenes Produkt. Die fahren gemütlich mit dem komfortablen PKW zur Arbeit, und parken in der firmeneigenen Tiefgarage unterm Elfenbeinturm. Was soll dann dabei herauskommen?
Ach ja, das typische Bild des Büropersonals.... wurde die Garage etwa erweitert? Also, als ich mal aus Neugierde in der damals neuen Tiefgarage durchgelaufen bin waren ca. 90% der Plätze an die sonstigen Mieter des TuDu-Komplexes vergeben... ;) Ansonsten gewinnt der Anteil der Nutzung von ÖPNV oder Fahrrad im relevanten Personenkreis definitiv.
 
Man könnte die S2 auch teilen und mit der Linie 2 verknüpfen, somit wäre die S2 ab Entenfang nach Knielingen Nord gefahren.
Die 5 wird eingestellt
Der SEV muss halt kurzfristig bis Entenfang verlängert werden und mit Gelenkbussen gefahren werden
 
Was mich gewundert hat, ist nur die 5-Schleife. Bisher hat man die 5-West im Zweifel gerne ganz eingestellt und die eine Haltestelle Rheinhafen mit Bus bedient, weil über die Kriegsstr-West fuhr und fährt aktuell ja dann immer auch irgendwas anderes ... Einen tieferen Sinn in der Schleife finde ich gerade nicht ...? Ansonsten sind 3 Linien in der Schillerstr. bei Umleitungen ja auch nix wirklich Neues ... Aber mittelfristig vielleicht doch mal zweigleisig ausbauen? Die Anwohner stört ja eh das Gerumpel über die Weichen, das wäre dann auch weg. Mit anderen Risiken und Nebenwirkungen müssen sie dann eben leben für den Gewinn an Ruhe ...
 
Mit anderen Risiken und Nebenwirkungen müssen sie dann eben leben für den Gewinn an Ruhe ...
Ich bin für das Mehrheitsprinzip: Wenn eine große(!) Mehrheit der Fahrgäste Vorteile durch einen durchgehend zweigleisigen Ausbau der Schillerstraße hat, sind der Minderheit einiger Anlieger der Schillerstraße, die ihre Parkplätze verlieren, Nebenwirkungen zuzumuten.
Geschäfte müssen gegebenenfalls finanzielle Kompensation erhalten.
Eine Strecke, die häufig mehrere Linien aufnehmen muss, kann man nicht eingleisig lassen.
Die Eingleisigkeit war auch in Durlach ein Problem, als dort in der HVZ drei Linien (1, 2, 3) unterwegs waren.
Dieses Prinzip der Priorität des Gemeinwohls gilt auch für die Strecke zwischen Grötzingen und Berghausen.
 
Heute gab es Probleme mit der Fahrzeugverfügbarkeit. 221 solo auf der Linie 1, ab Euro war kein Einstieg mehr möglich. Dafür fuhren auf der Linie S2 Doppeltrakionen.
 
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