Zweigleisiger Ausbau Schwaigern-Leingarten

Die Strecke befidnet sich im Netz 35 im Teilnetz 3 in der Ausschreibung, allerdings ist zwingende Bedingung dass die Talent der SWEG und das Personal der SWEG sowie die Werkstatt in Pforzheim zu übernehmen sind.

Die AVG hat mit dem Land Baden-Württemberg eine "Gruppe von Behörden" gegründet, sie darf sich auf keine Ausschreibungen in Europa bewerben, im Gegenzug wird das heutige Netz 7a allerdings auch nicht Europaweit ausgeschrieben. Die Leistungen des Netz 7b (RE 40, RB 41, RB 44, RE 45 und RE 73),die aktuell von Db Regio gefahren werden, werden daher so lange diese Gruppe von Behörden besteht nie wieder an die AVG zurück gehen.
Schade 😢
 
Wieso? Auf solchen Strecken haben unbequeme Stadtbahnen keinen Mehrwert. Ich bin sehr froh, mittlerweile eine Alternative zur AVG zu haben.
Sehe ich auch so ähnlich. Auf der Strecke nach Freudenstadt Hbf, Heilbronn Hbf, Germersheim, Achern,... bieten die die "gelben Keksdosen" keinen echten Mehrwehrt, die Anzahl derer die wirklich bis in die Karlsruher Innenstadt durch fahren ist eher gering bis nicht existent. Dann lieber ein schnellerer und bequemer Nahverkehrstriebwagen mit einer Klimaanlage die den Namen auch verdient und mit ausreichend Platz für Fahrräder.
 
Heilbronn Hbf,[...] bieten die die "gelben Keksdosen" keinen echten Mehrwehrt, die Anzahl derer die wirklich bis in die Karlsruher Innenstadt durch fahren ist eher gering bis nicht existent.
Naja, aber von der S4 wohl in die Heilbronner Innenstadt. Ob ich nun am Vorplatz in Heilbronn ankomme oder auf Gleis 1-7 ist vom Umsteigeweg vernachlässigbar für Personen die weiter mit RB/RE fahre möchten. Aber allen die vorher mit dem Eilzug direkt zur Harmonie fahren konnten hat man so einen Zwangsumstieg am Hbf auferlegt. Eine klare Verschlechterung und nur ein paar Laufmeter Verbesserung für Umsteigende zur restlichen Eisenbahn.
 
Naja, aber von der S4 wohl in die Heilbronner Innenstadt. Ob ich nun am Vorplatz in Heilbronn ankomme oder auf Gleis 1-7 ist vom Umsteigeweg vernachlässigbar für Personen die weiter mit RB/RE fahre möchten. Aber allen die vorher mit dem Eilzug direkt zur Harmonie fahren konnten hat man so einen Zwangsumstieg am Hbf auferlegt. Eine klare Verschlechterung und nur ein paar Laufmeter Verbesserung für Umsteigende zur restlichen Eisenbahn.
Genau, ebenso gibt es durch die kurzen Haltezeiten deutlich größere Vorteile mit den Stadtbahnen. Auf der S4 haben sie vorallem den klaren Mehrwert mit der beidseitigen Innenstadtanbindung.
Auf der S52 erreicht man sowohl den Hbf, als auch die Innenstadt.
Auf der S8 gibt es ja dafür einen RE.
 
Die kurze Halte sind seit dem ET 2010 meiner Meinung kein Argument mehr und eher Geschichte.
Fahren eigentlich noch Hochflurer der ganz alten Generation auf der Strecke mit max. 90 km/h?

Man kann immer noch mit der AVG bis HN Harmonie fahren, der es möchte.
Es war und ist die richtige Entscheidung den Eilzug durch einen vernünftigen komfortablen Zug zu ersetzen!
 
Es war und ist die richtige Entscheidung den Eilzug durch einen vernünftigen komfortablen Zug zu ersetzen!
Es gibt grundsätzlich meist nicht "richtig" und "falsch" bei ÖPNV-Linien. Meistens müssen Kompromisse eingegangen werden. Ob die Entscheidung richtig war ist eine subjektive Wahrnehmung. Sowohl die Stadtbahn-Eilzüge haben Vorteile (Beschleunigung, Innenstadtanbindung auf beiden Seiten, Durchbindung nach Weinsberg/Öhringen, ...) als auch die REs (höhere Höchstgeschwindigkeit, Komfortablere Sitze, Schnellere Fahrt zum HBF (in KA), mehr Kapazität, ...).
Es gibt bei solchen Umstellungen auch immer Unmut durch das Ändern des Gewohnten.
Ich selbst fahre so gut wie nie auf der Linie und habe denshalb keine persönliche Preferenz. Aber ich habe auch schon von mehreren Leuten gehört, dass der Wegfall der Innenstadtanbindung der Eilzüge sie sehr Stört und dadurch auch Pendelwege länger werden.
Es mag sich sicherlich auch für einige Leute was verbessert haben, ist aber auf keinen Fall eine Pareto-Optimierung.
 
Es gibt grundsätzlich meist nicht "richtig" und "falsch" bei ÖPNV-Linien. Meistens müssen Kompromisse eingegangen werden. Ob die Entscheidung richtig war ist eine subjektive Wahrnehmung. Sowohl die Stadtbahn-Eilzüge haben Vorteile (Beschleunigung, Innenstadtanbindung auf beiden Seiten, Durchbindung nach Weinsberg/Öhringen, ...) als auch die REs (höhere Höchstgeschwindigkeit, Komfortablere Sitze, Schnellere Fahrt zum HBF (in KA), mehr Kapazität, ...).
Es gibt bei solchen Umstellungen auch immer Unmut durch das Ändern des Gewohnten.
Ich selbst fahre so gut wie nie auf der Linie und habe denshalb keine persönliche Preferenz. Aber ich habe auch schon von mehreren Leuten gehört, dass der Wegfall der Innenstadtanbindung der Eilzüge sie sehr Stört und dadurch auch Pendelwege länger werden.
Es mag sich sicherlich auch für einige Leute was verbessert haben, ist aber auf keinen Fall eine Pareto-Optimierung.
Ein Kompromiss wäre gewesen, wenn zum Beispiel der Eilzug geblieben und in Durlach geflügelt worden wäre, ein Teil in die Innenstadt, ein Teil zum Hbf. So wie es jetzt ist, ist es kein Kompromiss, denn der Eilzug (sprich die Direktverbindung in die Innenstädte) fiel einfach weg. Die optimale Lösung wäre, wenn – nach einem Ausbau – ein RE und ein Eilzug fahren würden.
 
in Durlach geflügelt
mit jetziger Infrastruktur nicht möglich, damit Direktverbindungen zum Hbf bestehen, muss schon in Grötzingen geflügelt werden.
Falls die Einschleifung via O.-D.-Park Realität wird, könnte man infrastrukturseitig auch erst in Durlach flügeln, das führt aber halt auf jeden Fall zu mindestens +1Min. Aufenthalt auf einer viel befahrenen Strecke.
Die optimale Lösung wäre, wenn – nach einem Ausbau – ein RE und ein Eilzug fahren würden.
Wurde im Zuge der Ausbauplanung untersucht, das ist aber wohl betrieblich nicht vorteilhaft und kollidiert mit den Zwangspunkten (Jöhlinger Tunnel). Ich lasse mal noch einen Link auf die KT-Vorlage da und den Hinweis, dass wir hier eigentlich nur das Thema zwei Gleise Leingarten - Schwaigern betrachten, für Durlach - Bretten gibt es ein eigenes, aber durchaus altes Thema, wo diese Diskussion wohl besser aufgehoben wäre.
 
Falls die Einschleifung via O.-D.-Park Realität wird, könnte man infrastrukturseitig auch erst in Durlach flügeln, das führt aber halt auf jeden Fall zu mindestens +1Min. Aufenthalt auf einer viel befahrenen Strecke.
Naja eher 3 bis 5 min :ROFLMAO: wenn ich als sehe wie lange das Trennen beim 85404 morgens dauert ist das mit nem ET nix für jede Stunde oder öfter... 🙈
 
Es gibt grundsätzlich meist nicht "richtig" und "falsch" bei ÖPNV-Linien. Meistens müssen Kompromisse eingegangen werden. Ob die Entscheidung richtig war ist eine subjektive Wahrnehmung. Sowohl die Stadtbahn-Eilzüge haben Vorteile (Beschleunigung, Innenstadtanbindung auf beiden Seiten, Durchbindung nach Weinsberg/Öhringen, ...) als auch die REs (höhere Höchstgeschwindigkeit, Komfortablere Sitze, Schnellere Fahrt zum HBF (in KA), mehr Kapazität, ...).
Es gibt bei solchen Umstellungen auch immer Unmut durch das Ändern des Gewohnten.
Ich selbst fahre so gut wie nie auf der Linie und habe denshalb keine persönliche Preferenz. Aber ich habe auch schon von mehreren Leuten gehört, dass der Wegfall der Innenstadtanbindung der Eilzüge sie sehr Stört und dadurch auch Pendelwege länger werden.
Es mag sich sicherlich auch für einige Leute was verbessert haben, ist aber auf keinen Fall eine Pareto-Optimierung.
Wobei die höhere Geschwindigkeit der 1440er zwischen Grötzingen und Heilbronn ohnehin keine Rolle spielt, da Hg 100...
Ich bin regelmäßige Nutzerin auf dieser Linie und die Betriebsqualität ist seit dem Fahrplanwechsel einfach nur unterirdisch. So schlimm war es zuletzt um 2010, als der Eilzug noch nach Achern durchgebunden war und die Fahrzeiten auf 100 ausgelegt waren. Die Aufgabe dieser Durchbindung, das Strecken der Fahrzeiten auch im Abschnitt Durlach-Bretten und die zusätzliche Standzeit in Bretten haben die Verspätungen auf ein halbwegs erträgliches Maß gesenkt. Nun ist man zu den alten Harakiri-Fahrzeiten ohne jegliche Reserve zurückgekehrt, hat aber gleichzeitig noch ein Fahrzeug, das in Sachen Fahrdynamik+Infrastruktureinschränkungen den alten Mittelflurern definitiv unterlegen ist. Dass der Fahrplan zum Scheitern verurteilt ist, war von vornherein klar. Aber da sind die EIU und die NVBW irgendwie beratungsresistent...

Wenn ich in die Stadt möchte, nehme ich den RE als Verbindung schon gar nicht mehr wahr, da mir der Fußweg zum Hp Jöhlingen West und das zusätzliche Umsteigen einfach zu blöd sind. Beim Eilzug hab ich den Fußweg noch in Kauf genommen. Die dritte S4 in die Stadt fehlt da leider sehr. Wenn ich den Anschluss in RK sicher bekommen möchte, nehme ich wie früher auch '11 die S4. Dass die Verbindung zum Karlsruher Hbf verbessert werden sollte stand außer Frage, nur hat man das jetzt auf Kosten des Vorortverkehrs in Karlsruhe und Heilbronn getan. Die Strecke ausbauen und dann erst den neuen Fahrplan einführen wäre der bessere Weg gewesen. Die nächsten Jahre stehen ja bekanntlich sehr große Zeiträume mit SEV an. Aber dazu hätte man sich bereits vor einigen Jahren Gedanken machen müssen.

Auch hat der neue Fahrplan seine Schwächen, wenn der ICE mal wieder verspätet um 23.18 in Karlsruhe ankommt... '15 fährt der RE und '17 die S4. Dann sind es gleich 80min, die man zusätzlich nach Hause gebucht hat. Erst die Tage wieder passiert...
 
Wobei die höhere Geschwindigkeit der 1440er zwischen Grötzingen und Heilbronn ohnehin keine Rolle spielt, da Hg 100...
Ich bin regelmäßige Nutzerin auf dieser Linie und die Betriebsqualität ist seit dem Fahrplanwechsel einfach nur unterirdisch. So schlimm war es zuletzt um 2010, als der Eilzug noch nach Achern durchgebunden war und die Fahrzeiten auf 100 ausgelegt waren. Die Aufgabe dieser Durchbindung, das Strecken der Fahrzeiten auch im Abschnitt Durlach-Bretten und die zusätzliche Standzeit in Bretten haben die Verspätungen auf ein halbwegs erträgliches Maß gesenkt. Nun ist man zu den alten Harakiri-Fahrzeiten ohne jegliche Reserve zurückgekehrt, hat aber gleichzeitig noch ein Fahrzeug, das in Sachen Fahrdynamik+Infrastruktureinschränkungen den alten Mittelflurern definitiv unterlegen ist. Dass der Fahrplan zum Scheitern verurteilt ist, war von vornherein klar. Aber da sind die EIU und die NVBW irgendwie beratungsresistent...

Wenn ich in die Stadt möchte, nehme ich den RE als Verbindung schon gar nicht mehr wahr, da mir der Fußweg zum Hp Jöhlingen West und das zusätzliche Umsteigen einfach zu blöd sind. Beim Eilzug hab ich den Fußweg noch in Kauf genommen. Die dritte S4 in die Stadt fehlt da leider sehr. Wenn ich den Anschluss in RK sicher bekommen möchte, nehme ich wie früher auch '11 die S4. Dass die Verbindung zum Karlsruher Hbf verbessert werden sollte stand außer Frage, nur hat man das jetzt auf Kosten des Vorortverkehrs in Karlsruhe und Heilbronn getan. Die Strecke ausbauen und dann erst den neuen Fahrplan einführen wäre der bessere Weg gewesen. Die nächsten Jahre stehen ja bekanntlich sehr große Zeiträume mit SEV an. Aber dazu hätte man sich bereits vor einigen Jahren Gedanken machen müssen.

Auch hat der neue Fahrplan seine Schwächen, wenn der ICE mal wieder verspätet um 23.18 in Karlsruhe ankommt... '15 fährt der RE und '17 die S4. Dann sind es gleich 80min, die man zusätzlich nach Hause gebucht hat. Erst die Tage wieder passiert...
Sehe ich auch so. Seit dem Fahrplanwechsel häufen sich die Verspätungen und man kriegt häufig den Anschluss in Bretten nicht.
In Richtung Heilbronn sammelt man in Grötzingen eigentlich immer Verspätung weil der RE das Gleis blockiert.
Der 2-gleisige Ausbau ist dringend auf der ganzen Strecke nötig. Kann leider aber nicht ganz realisiert werden. 🫠
 
Der Planfeststellungsbeschluss zum Ausbau lässt weiter auf sich warten, stattdessen gibt es ein Änderungsverfahren.
Soweit ich es überflogen habe, ändern sich aber nur umwelt- und wasserrechtliche Belange ohne betriebliche Auswirkungen.
Die Frist zur Stellungnahme endet aber am 22.02.2024, d.h. die Maßnahmen sind vmtl. alle bereits mit den übrigen Behörden abgestimmt, sonst könnte man den Zeitplan nicht mehr einhalten.
 
Man kann immer noch mit der AVG bis HN Harmonie fahren, der es möchte.
Es war und ist die richtige Entscheidung den Eilzug durch einen vernünftigen komfortablen Zug zu ersetzen!
Das Beste wäre gewesen, die Zweisystemer komfortabler zu gestalten. Die permanenten Probleme mit ausfallenden Toiletten bei den Zügen Richtung Landeshauptdorf, das neu kreierte Fahrplanchaos auf der Kraichgaubahn, sowie die ausfallenden Wagen und Zügen im Rheintal Richtung Offenburg zeigen, das die Vollbahnzüge eben KEINE vernünftige Alternative sind.
Das Schlimmste ist der neu geschaffene Umsteigezwang in Heilbronn HBF. Von Eppingen gibt es nur noch eine einzige umsteigefreie Verbindung pro Stunde in die Heilbronner Mitte.
Das Problem scheint eine gewisse Vollbahnideologie im Stuttgarter Verkehrsministerium zu sein.
Dank der wirtschaftlichen Talfahrt Deutschlands wird man für den Parallelbetrieb mit Eisenbahnzügen auf Stadtbahnstrecken wohl bald kein Geld mehr haben. Nicht mehr, sondern weniger und vollere Züge sind zu befürchten.
 
Das Beste wäre gewesen, die Zweisystemer komfortabler zu gestalten. Die permanenten Probleme mit ausfallenden Toiletten bei den Zügen Richtung Landeshauptdorf, das neu kreierte Fahrplanchaos auf der Kraichgaubahn, sowie die ausfallenden Wagen und Zügen im Rheintal Richtung Offenburg zeigen, das die Vollbahnzüge eben KEINE vernünftige Alternative sind.
Das Schlimmste ist der neu geschaffene Umsteigezwang in Heilbronn HBF. Von Eppingen gibt es nur noch eine einzige umsteigefreie Verbindung pro Stunde in die Heilbronner Mitte.
Das Problem scheint eine gewisse Vollbahnideologie im Stuttgarter Verkehrsministerium zu sein.
Dank der wirtschaftlichen Talfahrt Deutschlands wird man für den Parallelbetrieb mit Eisenbahnzügen auf Stadtbahnstrecken wohl bald kein Geld mehr haben. Nicht mehr, sondern weniger und vollere Züge sind zu befürchten.
Stadtbahnen nach Offenburg und Stuttgart waren ja mal ganz nette Ideen. Letztendlich bevorzugten in der Vergangenheit aber bereits die Fahrgäste, welche nach Achern oder Bietigheim-Bissingen wollten, den Regionalexpress. Desweiteren halte ich die AVG im Bereich der Toiletten nicht für zuverlässig: Mal geschlossen, mal Sauberkeit jenseits von gut und böse und mal ein Wagen ohne Toilette. Meine Erfahrung bei der DB Regio ist da sogar ein gutes Stück besser.

Ansonsten konnte ich heute morgen noch in der S5 hinter dem Systemwechsel die Fahrt bis Maxau mit Notbeleuchtung geniesen, bis die Fahrerin am Hp Maxau zum erfolgreichen Vollenden des Systemwechsels selbst Hand anlegen musste, um dann mit 10 Minuten Verspätung die Fahrt fortsetzen zu können. Dennoch hätte ich auf der Rückfahrt lieber die S52 zum Kongresszentrum genommen, als mit der S3 irgendwo auf Gleis 102 des Hbf anzukommen. Hier ist aber mehr die Pfälzer Seite Verantwortlich, die verständlicherweise umsteigefrei Richtung Mannheim kommen möchte. Für was man sich dort entscheidet, wenn zum Paralellbetrieb kein Geld mehr da ist? Ich hoffe mal, dass die schon häufiger prognostizierte wirtschaftliche Talfahrt, bei der man alles kaputtsparen muss, gar nicht kommt. Natürlich könnte es schwierig werden, wenn künftig Parteien in den Regierungen sitzen, welche etwa Fahrradfahren für umweltschädlich halten und die Fußgängerzonen im Zuge der freien Wahl des Verkehrsmittels wieder beseitigen wollen.
 
Letztendlich bevorzugten in der Vergangenheit aber bereits die Fahrgäste, welche nach Achern oder Bietigheim-Bissingen wollten, den Regionalexpress
Das ist aber primär kein Argument pro/contra Stadtbahn, sondern ganz normales Fahrgastverhalten was unterschiedlich schnelle Verkehre angeht. Immer wenn die Zeitersparnis auf der Strecke durch den RE größer wird als die ersparte Umsteigezeit am Hbf (oder Durlach) ist der RE attraktiver. Von Stuttgart Stadtmitte nach Bietigheim-Bissingen werden sicherlich auch einige den Umstieg + RE MEX bevorzugen, weil es schneller geht, statt die umsteigefreie S5. (In normalen Zeiten, von den Wegen durch S21 mal abgesehen)

Die langsamen Züge bis Achern sind dann wieder für den Nahbereich interessant, wenn man von Baden-Baden, Rastatt oder gar den Zwischenhalten dorthin fahren möchte. Und weil man nicht beliebig oft brechen kann ist das eben eine Stadtbahn aus Karlsruhe.
 
Als Vorbereitung für den zweigleisigen Ausbau der Kraichgaubahn zwischen Leingarten und Schwaigern wird ab dem 23. Februar damit begonnen, die Vegetation entlang der Strecke zurückzuschneiden. Ende der Arbeiten ist vorraussichtlich der 1. März. Mehr Infos gibt es auch in einer Pressemitteilung der AVG.
 
Zurück
Oben