Ja aber es kann ja nicht das Vorgehen in einer Demokratie sein, dass man Sachen geheim hält sodass niemand dagegen Einspruch erheben kann.
Gegen die Standardisierte Bewertung kann eh niemand Einspruch erheben, denn die ist, wie der Name schon sagt, "standardisiert" und besteht praktisch aus Aktenordnern voller Formulare. Hatte im Leben bisher nur 1x eine in der Hand, selbst für mich als Ingenieur und Verkehrsinteressierter eigentlich undurchschaubar. Man könnte allenfalls alle Zahlen, die da rein gehen, überprüfen wollen, aber ob das im GR oder jemand "im interessierten Volk" beherrscht ... Wage ich zu bezweifeln. Diese interessiert allenfalls die eine einzige Zahl, die hinten dabei rauskommt und wenn es keine genehme Zahl ist, gibt man evtl. Sachkundigen den Auftrag, in die eine oder andere Richtung was an den Eingabegrößen zu drehen, eine Haltestelle weniger, damit's billiger wird und doch über 1 kommt oder was weiß ich ... Die Standi prüfen kann allenfalls der Zuschussgeber, RP und NVBW hier wohl ...
Ich vermute, VOLT hat da eine etwas falsche Vorstellung von dem, was sie da einsehen wollen ...
Die Verzögerungsthemen der anderen kleinen Fraktionen sind eh schon lange durchexerziert, aucch vom GR ... KAL und FÜR wollen das nur nicht wahrhaben ...
Damit, wie teuer es am Ende wird, hat dieses Zahlenwerk praktisch gar nix zu tun ...
Eine unnötige Verzögerung kann aber in der aktuellen Zeit mit Baukostensteigerungen teuer werden ...
Ansonsten ist die Situation eine andere als bei der Kombi. Insbes. beim Projektteil U-Strab hat man "im Dunkeln" gebuddelt, was div. Unwägbareiten nach sich zog zzgl. Tücken der Ausschreibung und ungeeignets insolvent gegangenes Unternnehmen.
Bei "normalen" Straßenbahnprojekten hat man sich wohl nur beim Umbau nach Bretten größer vertan, weil man da deutschlandweit Neuland betreten hat, danach und innerstädtisch eignetlich nie. Wurde Aue nicht sogar bissele billiger und/oder früher fertig als geplant?
Und unsere neue TBB wird vom Weltmarktführer gebaut, die sollten wissen, was sie tun. Solange also die Bruchkante des oberrheinischen Grabenbruchs keine Überraschungen aus dem Untergrund liefert, die bishe rnoch niemand auffielen ... Falls doch, ändert auch x Monate warten nix dran ...