Turmbergbahn

Das ist aber nicht mehr der Fall, als ich mir die Schneepfluglok, samt der Schneepflüge im Gleis 12 der Wagenhalle in Freudenstadt Hbf angeschaut habe, konnte ich keine besondere Anschrift an der 218er erkennen.
Die Aufschrift wurde anscheinend vor einigen Jahren entfernt. Siehe hier: https://nobf.de/nobf/feed.php?3,3520,type=rss
Zurück zum Turmbergchen. Ich kann mir schlecht vorstellen, dass da autonome Kleinstbusse mit der Beschriftung "Zugelassen für Steilstrecken im Durlacher Hügelland" fahren werden. Wie soll man da ohne Personal kontrollieren, ob Kinderwägen, Rollis und Rollatoren so gesichert sind, das sie nicht bei der ersten Steigung durchs gesamte Fahrzeug rollen?
 
Wer solch verlogene Propaganda nötig hat, zeigt, was von ihm/ihr zu halten ist, nänlich Nullkommagarnichts.
Wer solche "Freunde" hat, braucht keine Feinde.
Das sind nichts anderes als erbärmliche rücksichtslose Nimbys, denen es scheißegal ist, ob Alte, Behinderte oder Mütter mit Kinderwagen die Turmbergbahn benutzen können.
Zum Argument, die Verlängerung der Turmbergbahn bis zur B3 diene der Benutzbarkeit der TBB für mobilitätseingeschränkte Personen: Die VBK sah sich bis heute noch nicht mal genötigt, die Endhaltestelle der Straßenbahn barrierefrei umzubauen. Und auch wenn Sie, als davon Betroffene*r, bei Realisierung der Verlängerungspläne mit einem Rollator oder Rollstuhl halbwegs bequem [nachdem Sie 100 Meter den Straßenabzweig Grötzingerstraße nach rechts in die Gymnasiumstraße, die stark frequentierte B3 und anschließend noch die Bergbahnstraße Süd [jeweils mit einer (bisher zumindest nicht in Phase geschalteten) Ampel (insgesamt also 3 Ampeln)] überquert haben] die Turmbergterrasse erreichen könnten, bleibt Ihnen der Besuch des Turmes verwehrt (außer es wird dort auch noch ein Aufzug eingebaut), das Restaurant unmittelbar unter dem Turmberg ist nur unter etlichen Engesituationen auf und zur Straße und über eine Riesenschleife zu erreichen. Wollen Sie zum Beispiel den Kinderspielplatz oder das „Schützenhaus“ besuchen, geht es zwar hinunter problemlos, aber zurück zur Bergstation sind auch hier (wie in der Bergbahnstraße) 20 Meter Höhenunterschied zu bewältigen. Vom Zustand vieler Wege auf dem Turmberg gar nicht zu reden ... Und - ganz alltäglich - hat sich der Ortschaftsrat schon mal mit dem Gedanken beschäftigt, daß das Pflaster der Pfinztal-, Amthaus- oder manch anderer Straßen und Plätze in Durlach mit einem Rollator, Rollstuhl oder Kinderwagen nur äußerst mühselig zu „befahren“ [präziser zu „beholpern“] ist? Hier scheint es durchaus andere Prioritäten zu geben, als in der Mobilität eingeschränkten Personen barrierefreie Beweglichkeit zu verschaffen.

Auch eine im bisherigen Umfang sanierte Turmbergbahn kann vollkommen barrierefrei gestaltet werden.

Klar ist es sinnvoll und notwendig, den individuellen Autoverkehr auf den Durlacher Turmberg deutlich zu reduzieren. Dafür wären aber kostenpflichtige Parkplätze, Parkverbote unmittelbar an der Turmbergterrasse und ab und zu ein Blitzer am Wochenende und abends erheblich zielführender (und bedeutend günstiger), natürlich nur dann, wenn entsprechend engmaschige Kontrollen und Sanktionen erfolgen. Warum diese 2019 beantragte Parkraumbewirtschaftung erst nach der Verlängerung der Durlacher Turmbergbahn zum Tragen kommen soll, ist nicht nachvollziehbar.

... Ihre „Argumente“ sind gewöhnungsbedürftig (und vermutlich nicht gerade Demokratie-kompatibel ... aber vermeintlich 100komma100 ökologisch [auch wenn Lebewesen mit anderer Meinung davon „rücksichtslos“ ausgeschlossen sind] ...)
 
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Auch mit einem gewissen Maß an Verbitterung, sollte man sich mit der "nicht Demokratie-kompatibel"-Keule zurückhalten. Demokratie bedeutet, dass NICHT alle einer Meinung sind und dass die Anlieger der Turmbergstraße Kritik an ihrer Ablehnung der Turmbergbahnverlängerung akzeptieren müssen.
Zitat "Auch eine im bisherigen Umfang sanierte Turmbergbahn kann vollkommen barrierefrei gestaltet werden." Das ist schlicht eine Unwahrheit! Nur mit einer Verlängerung bis zur Haltestelle erspart man mobilitätseingeschränkten Personen den für diesen Personenkreis anstrengenden Anstieg von der Straßenbahn bis zur jetzigen Talstation. Auch ein eventueller Umstieg in einen Kleinbus von der Straßenbahn bis zur Talstation ist eine unnötige Zumutung.
Die Straßenbahnhaltestelle "Turmberg" wird in nächster Zeit umgebaut. Das hätte die Stadt auch schon vor 10 Jahren machen können. Es gibt diesbezüglich die Verpflichtung für alle Städte, ihre ÖPNV-Systeme vollständig barrierefrei auszubauen.
Die Verkehrsbetriebe der etwas größeren Stadt am mittleren Neckar haben bei ihrer Zahnradbahn übrigens sowohl Tal- als auch Bergstation verlegt, um den Umstieg zur Stadtbahn zu erleichtern. Derzeit werden neue Fahrzeuge geliefert, um auch da für Barrierefreiheit zu sorgen.
 
Demokratische Institutionen müssen sich auch an die demokratischen Spielregeln halten! Das heißt, dass ein Ortschaftsrat nur ein eingeschränktes Entscheidungsrecht hat. Der Ortschaftsrat wollte schon lange eine Parkraumbewirtschaftung am Turmberg, aber die Entscheidung trifft eine andere Institution, das Ordnungsamt der Stadt Karlsruhe. Auch über die Sanierung des Belages in der Durlacher Innenstadt entscheidet der Karlsruher Gemeinderat und nicht der Ortschaftsrat.
Mir ist klar, dass mit der Verlängerung der Turmbergbahn nicht alle Verkehrsanbindungsprobleme im Bereich des Turmbergs gelöst werden können, aber viele werden doch entschärft. Natürlich sollten die Anbindungen der Sportschule, des Waldseilparks, des Kinderspielplatzes und des Schützenhauses verbessert werden. Aber machbare, preisgünstige und mehrheitsfähige Vorschläge habe ich bisher noch nicht gehört. Aber wenn die Bahn nicht verlängert wird, dann werden die genannten Einrichtungen insgesamt noch schlechter erreichbar sein. Deshalb sollten wir die Kirche im Dorf lassen und uns zunächst einmal über die Verlängerung freuen.
 
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Zum Argument, die Verlängerung der Turmbergbahn bis zur B3 diene der Benutzbarkeit der TBB für mobilitätseingeschränkte Personen: Die VBK sah sich bis heute noch nicht mal genötigt, die Endhaltestelle der Straßenbahn barrierefrei umzubauen.
Es ist in den Gremien gerade eine Fortschreibung des Nahverkehrsplan unterwegs mit Prioritäten des Umbaus diverser Halte, bei der Haltestelle Turmberg passt danach die Zeitplanung halbwegs zur Wiedereröffnung der verlängerten TBB, damit entfällt dieses Argument.
Und wenn ich nicht irre, war in irgendeinem PDF zur TBB der letzten Monate auch explizit zu lesen, dass der Umbau der Endhaltestelle passend zur TBB terminiert werden soll, aber die Unterlagen liegen auf dem Rechner daheim.

Und auch wenn Sie, als davon Betroffene*r, bei Realisierung der Verlängerungspläne mit einem Rollator oder Rollstuhl halbwegs bequem [nachdem Sie 100 Meter den Straßenabzweig Grötzingerstraße nach rechts in die Gymnasiumstraße, die stark frequentierte B3 und anschließend noch die Bergbahnstraße Süd [jeweils mit einer (bisher zumindest nicht in Phase geschalteten) Ampel (insgesamt also 3 Ampeln)] überquert haben]
Normaler Alltag in den meisten Städten, kein Grund, deswegen von nicht vorhandener Barrierefreiheit zu sprechen.
Davon abgesehen kennt noch niemand Pläne zum Umbau der Endhaltestelle, daher weiß auch niemand, ob das auch alles so bleibt.
Und vor allem spielt sich all das in eine relativen Ebene ab, der daran anschließende scharfe Anstieg entfällt aber und genau DAS ist das relevante für die Barrierefreiheit. Das kann man eigentlich nur ignorieren, wenn man von Rollis, Rolaltoren und Kinderwagen keinerlei Erfahrungen oder kein Interesse hat.

die Turmbergterrasse erreichen könnten, bleibt Ihnen der Besuch des Turmes verwehrt (außer es wird dort auch noch ein Aufzug eingebaut), das Restaurant unmittelbar unter dem Turmberg ist nur unter etlichen Engesituationen auf und zur Straße und über eine Riesenschleife zu erreichen.
Als wenn es sonst keine rollstuhlgerechten Ziele in direkter Umgebung der Endhaltestelle gäbe.
Zuvorderst wäre da die Terrasse als wichtiges Ziel von Karlsruhern und Besuchern zu nennen, warum soll man das nicht auch mit Rolli/... gut erreichen können?
Die Veranstaltungsräumlichkeiten unter der Terrasse sind übrigens barrierefrei, eine Bekannte im Rolli hat dort ihr Buch vorgestellt.

Inwieweit die Sportschule barrierefrei ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Wenn nicht, sollte sie sich mal mit dem Thema beschäftigen, Behindertensport ist ja nun keine neue Erfindung ...

Die Barrierefreiheit des Restaurants ist deren Privatsache.
Und ja, alte Türme sind seltens barrierefrei und werden es wohl so bald auch nicht, die Aussicht von der Terrasse muss dann halt reichen. Angesichts der anderen Ziele aber kein Grund gegen die Verlängerung.

Wollen Sie zum Beispiel den Kinderspielplatz oder das „Schützenhaus“ besuchen, geht es zwar hinunter problemlos, aber zurück zur Bergstation sind auch hier (wie in der Bergbahnstraße) 20 Meter Höhenunterschied zu bewältigen.
Wie schon oben vermutet: Keine Ahnung oder kein Interesse am Thema Rollis & Co.
20 m Höhenunterschied auf kurzer Distanz wie an der Talstation oder über eine längere Distanz verteilt, machen einen deutlichen Unterschied bei der Barrierefreiheit!

Vom Zustand vieler Wege auf dem Turmberg gar nicht zu reden ... Und - ganz alltäglich - hat sich der Ortschaftsrat schon mal mit dem Gedanken beschäftigt, daß das Pflaster der Pfinztal-, Amthaus- oder manch anderer Straßen und Plätze in Durlach mit einem Rollator, Rollstuhl oder Kinderwagen nur äußerst mühselig zu „befahren“ [präziser zu „beholpern“] ist? Hier scheint es durchaus andere Prioritäten zu geben, als in der Mobilität eingeschränkten Personen barrierefreie Beweglichkeit zu verschaffen.
Und das ist jetzt warum ein Argument gegen die Verlängerung der TBB?

Auch eine im bisherigen Umfang sanierte Turmbergbahn kann vollkommen barrierefrei gestaltet werden.
Nein.

Klar ist es sinnvoll und notwendig, den individuellen Autoverkehr auf den Durlacher Turmberg deutlich zu reduzieren. Dafür wären aber kostenpflichtige Parkplätze, Parkverbote unmittelbar an der Turmbergterrasse und ab und zu ein Blitzer am Wochenende und abends erheblich zielführender (und bedeutend günstiger), natürlich nur dann, wenn entsprechend engmaschige Kontrollen und Sanktionen erfolgen. Warum diese 2019 beantragte Parkraumbewirtschaftung erst nach der Verlängerung der Durlacher Turmbergbahn zum Tragen kommen soll, ist nicht nachvollziehbar.
... weil die TBB dann deutlich erweiterte Betriebszeiten hat und somit die Argumente entfallen, dass man ja zeitweise ein Auto braucht, um hochzukommen.

Das meiste hatte ich auf Facebook schon erklärt, nun dann halt auch noch gerne hier ...
 
Verkehrskonzept nach Fertigstellung der Bahn
Beitrag von OB Mentrup zum zukünftigen Verkehrskonzept am Turmberg:

Straßenverkehr auf dem Turmberg wird ergebnisoffen untersucht


Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup stellt Sicherheit, Erholungswert und Erreichbarkeit auf Karlsruhes Hausberg an erste Stelle


"Seit Jahren gibt es immer wieder Verkehrschaos auf dem Turmberg: Der Neubau, die Verlängerung und Automatisierung der Turmbergbahn gibt uns die Chance, neue Lösungen zu entwickeln. Wir können uns die Zeit nehmen, dies mit allen Beteiligten ausführlich und ergebnisoffen zu diskutieren. Erreichbarkeit für alle, Sicherheit und der Schutz von Mensch und Natur müssen dabei im Vordergrund stehen." Mit diesen Worten erläutert der Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup seine Aussage, dass der Straßenverkehr auf Karlsruhes Hausberg nach der Erneuerung und Verlängerung der Turmbergbahn neu gestaltet werden kann. "Die derzeitige Situation ist oftmals für Anwohnerinnen und Anwohner, Restaurantbetriebe und deren Gäste und für viele Besucherinnen und Besucher des Turmbergs unbefriedigend, schadet massiv der Natur und reduziert die Wohn- und Aufenthaltsqualität!"

Der Karlsruher Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 26. April 2022 die Einleitung des entsprechenden Planfeststellungsverfahrens beschlossen. Damit schuf er eine Voraussetzung dafür, dass die Standseilbahn zwischen Karlsruhe-Durlach und dem Turmberg erneuert und bis zur Endhaltestelle der Linie 1 verlängert werden kann. Die Erneuerung ist notwendig, da die Betriebserlaubnis für die 1888 gebaute Bahn im Oktober 2022 erlischt. Die bisherige Bahn erfüllt unter anderem gesetzliche Vorgaben des Brandschutzes und der Barrierefreiheit nicht.

Wenn die neue Turmbergbahn Karlsruhe-Durlach mit der beliebten Aussichtsplattform verbindet, dann müssten auch seit Jahrzehnten offene Fragen neu betrachtet werden: Wie kann einer Überlastung der Parkplätze und das wilde Parken in Stoßzeiten wie an vielen Sommerabenden oder an Silvester vorgebeugt werden? Wie kann lautstarken Auftritten der Auto-Poser-Szene auf dem Turmberg Einhalt geboten werden? Und wie kann der Besuch der Gastronomie, der Sportschule Schöneck, aber auch der Kleingärten und der Wohnhäuser sichergestellt werden? Dieser Fragen wird sich die Stadtverwaltung bei der weiteren Planung annehmen.

Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup betont: "Wenn wir durch die Möglichkeiten der neuen Turmbergbahn zu nachhaltigeren Lösungen für Erreichbarkeit, Sicherheit und Aufenthaltsqualität kommen, können wir auch einen wichtigen Beitrag für den Natur-, Landschafts- und Klimaschutz leisten. Das macht dieses Projekt über den Aspekt der Zukunftssicherung eines Mobilitätsangebots hinaus so spannend und nachhaltig."

„Bei einer Entwicklung eines künftigen Konzeptes werden die Bürgerschaft, Anwohner und weitere Anlieger einbezogen“, unterstreicht Mentrup. Bei der Weiterentwicklung des Verkehrskonzepts wird die Stadt dabei auch viele Beschwerden aufgreifen, die über die Parksituation und die Poser-Fahrten an die Stadtverwaltung gerichtet wurden.






 
Wie kann lautstarken Auftritten der Auto-Poser-Szene auf dem Turmberg Einhalt geboten werden?
Mit der Höchststrafe! Lappen weg und zwangsweise Benutzung des ÖPNV, natürlich im T-Shirt mit der Aufschrift "Fahr statt Töffi lieber Öffi" statt in Angeberklamotten. Mit den Wägelchen des Turmbergbähnchens können sich allenfalls der KVV und der Durlacher Ortschaftsrat in Pose setzen.
 
Ich bin heute mit der Bahn nostalgischerweise bergauf gefahren.
Ob 2022 wohl die letzte Saison für dieses 60er Jahre Gefühl in Waschbeton wird?
 
Gibt es irgendwo einen Kostenvergleich zwischen den verschiedenen angedachten Varianten ? Insbesondere
Aktueller Plan mit Verlängerung
Modernisierung ohne Verlängerung
Sanierung unter Denkmalschutzauflagen
Baukosten und Anteil der Stadt nach Abzug von Fördermitteln
 
Was mich stört ist, dass obwohl vor genau zwei Jahren der Durlacher Ortschaftsrat einstimmig und der Karlsruher Gemeinderat mit ganz großer Mehrheit der Turmbergbahnverlängerung zugestimmt haben, jetzt wieder eine Sanierung ansteht, statt endlich an die Realisierung dieses Projektes zu gehen!
Laut ursprünglichem Zeitplan sollten ja im Winter 2022/23 die Bauarbeiten beginnen.
Meine Frage ist, wer steht denn da auf der Bremse? Kann man denn da niemanden verantwortlich machen? Die Pläne wurden ja bereits vorgestellt, sind also fertig und die Zuschüsse vom Land wurden auch schon bewilligt.
 
@mkossmann : Solche Zahlen waren immer wieder mal Teil von Präsentationen etc. bei Infoveranstaltungen und Unterlagen im Gemeinderat und Durlacher Ortschaftsrat. Kann jetzt auf die Schnelle keine konkrete nennen, musst Dich selbst mal bspw. hier oder beim GR/OR durchwühlen.

@Bahnnutzer100 : Ich fand dagegen die bisher kommunizierte Vorstellung, schon direkt nach Auslaufen der Betriebsgenehmigung am 31.10.22 mit dem Abriss zu beginnen und danach erst mal Däumchen zu drehen, bis die entsprechenden Planungs- und Genehmigungsverfahren abgeschlossen sind und man mit dem Bau beginnen kann, etwas befremdlich ... Wenn die Genehmigungsbehörden mitmachen und de Bahn noch solange fahren lassen, bis der Abriss wirklich notwendig für den Neubau ist, find ich das besser.

Anfang 2021 hieß es, dass die Planfeststellung Mitte 21 eingeleitet wird und so Ende 2022 mit dem Bau begonnen werden kann, Dauer 15 Monate.

Der Gemeinderat hat aber erst im April 22 die Einleitung des Planfeststellungsvefahrens beschlossen. Das müsste irgendwann auf der Seite des RP auftauchen, tut es aber noch nicht.
Ein Jahr Verzögerung ist also schon mindestens drin, dann soll sie dieses Jahr auch weiterfahren dürfen. Eine Sanierung ist das aktuell übrigens nicht, nur übliche Revisionsarbeiten für eine Genehmigung des Weiterbetriebs.
Wer Schuld dran ist, keine Ahnung ... Solange die Verzögerung Verbesserungen der Planungen zur Folge hat und keine Verschlechterung durch Einsprüche der Gegner, kann man's leicht grummelnd akzeptieren ... Bin ja immer noch leichter Hoffnung, dass man gleich 2 Zwischenstationen mit einplant ... ;-)
 
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Nach Auftauchen des PFV beim RP muß dieses als Beschluß veröffentlicht werden und kann dann beklagt werden.
Bis zur Unanfechtbarkeit und zur Baureife sind da also noch viele Monate drin...

Ich rechne mit dem Neubau erst 2025
 
Am 16. November ist wieder einmal die Turmbergbahn Thema im Durlacher Ortschaftsrat. Die FDP fragt nach, warum es denn Verzögerungen bei der Einreichung der Planfeststellungsunterlagen gegeben habe. Die Antwort der Stadtverwaltung lautet, es hätte keine Verzögerungen gegeben. Jetzt muss man wissen, die Planfeststellungsunterlagen wurden immer noch nicht eingereicht. Dabei wurde bei einer Veranstaltung der VBK im Oktober 2019 in Durlach als Termin des Baubeginns der Oktober 2022 genannt. Auch in einer Pressemitteilung vom 20.7.2021 der VBK wurde der Baubeginn mit Ende 2022 angegeben.
Ich frage mich, wer steht da auf der Bremse?
 
Jetzt muss man wissen, die Planfeststellungsunterlagen wurden immer noch nicht eingereicht.
Hmm? In der Antwort im Ortschaftsrat heißt es (was haben die eigentlich mit der PDF verbrochen, dass da gar kein kopierbarer Text drinnen ist)
Die Planrechtsunterlagen wurden dem Regierungspräsidium Karlsruhe durch die VBK im Juli zur Prüfung vorgelegt. Die Prüfergebnisse liegen der VBK seit September vor und die Planrechtsunterlagen werden im Hinblick auf die Hinweise des RP überarbeitet und ergänzt.
 
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