haben dann einen Dispotag, sprich man hat viel mehr Möglichkeiten Krankmeldungen abzudecken.
... die dann aber, wenn's gut läuft mit dem Krankenstand, Däumchen drehen ...
Also fordert man von den Arbeitnehmern mit mehr Dispotagen mehr Flexibilität, aber auch Unplanbarkeit ein, weil das arbeitsrechtlich geht, statt normale Fahrpläne mit mehr Flexibilität zu fahre (heute mal Kurs x statt y), weil das nicht geht, auch wenn das auf ähnlich viel "Flexibilität" bedeuten würde, wenn der Fahrplan aus anderem Grund durcheinander gerät ...
So ganz zufriedenstellend finde ich das ja nicht ...
Auslöser der Frage war ja, dass Langkurse auf Abschnitten mit dünnem Takt kundenfreundlich ausfallen ...
... oder auch ungleich verteilt auf die Linien, auf der einen fallen viele Kurse hintereinander aus und reißen Riesenlöcher, auf der anderen nix ...
... und das, weil man einen Fahrer von Kurs I arbeitsrechtlich schlecht auf Kurs II verschieben kann, auch wenn das nicht so viel wahnsinnig ausmachen täte ...
Fahrer 1 sei von x1 Uhr bis y1 Uhr auf Linie I eingeteilt oder fahre den Langläufer A-B-C-B-A
Fahrer 2 sei von x2 Uhr bis y2 Uhr auf Linie II eingeteilt oder fahre den Kurzläufer A-B-A-B-A-B-A
x1 sei grob x2, y1 sei grob y2
Wird 1 krank, fällt sein Kurs aus, 2 kann nicht übernehmen, obwohl sein Feierabend kaum anders wäre, als wenn sein Kurs sich durch irgendwas anderes verspätet (bspw. Überfüllung wegen x ausgefallener Vorkurse).
Könnte man es nicht statt mit mehr Dispotagen mit, sagen wir mal, mehr Dispokursen lösen?
Der Dispokurzläufer würde grob an derselben Stelle 10 min später starten und kommt dort 10+x min vorm Langläufer wieder an.
Wird der Langläuferkollege krank, übernimmt der Dispokurzläuferkollege und kriegt als Belohnung die 20+x min geschenkt ... Und kein Langläuferkunde steht 'ne Stunde im Regen ...
Wenn nicht, freuen sich die Kurzläufernutzer, dass er heute mal fährt ...