VBK Fahrtausfälle Verkehrsbetriebe Karlsruhe

Letztlich muss eine Stadt sowohl mit dem Auto als auch mit dem ÖPNV gut erreichbar sein. Ein Bann vom Autoverkehr halte ich für zu weitgehend, da es verschiedene Gründe gibt, warum nicht alle daruf umsteigen wollen/können.(größere Einkäufe, schlechte Taktverbindung ins Umland und der dortige Umstieg auf die letzte Meile, Komfort, Vertrauensverlust in den Bahnverkehr aufgrund von Störungen, Ausfällen, teils auch Gewalt) Gleichwohl kann man natürlich dafür sorgen, dass es kein kostenloses Parken mehr gibt und sich das Parken vorzugsweise auf die Tiefgaragen / Parkhäuser beschränkt. Da sehe ich v.a. jene Einrichtungen unterm Schloss, beim ECE Center und am Staatstheater / Kongresszentrum als Ziel.
 
Um mal wieder auf das Thema zu kommen: Die letzten Tage scheinen die Ausfälle wieder zuzunehmen, nachdem es zu Beginn der Ferien kaum Ausfälle gab.
Ja der 1er fährt ja zwischenzeitlich wieder, sodass der Personalbedarf wieder höher ist. Trotzdem sind weiter sicher genug Fahrer im Urlaub und krank. Nicht umsonst wird ja nach den Ferien bei der VBK ausgedünnt (Entfall 5 min Verstärker auf dem 3er, 20 min-Takt aufm 5er, nur noch eine Morgenfahrt aufm 8er).
 
Erst mit der Verbreitung des Autos haben Städte ihren ursprünglichen Charakter verloren. Jetzt sollen wieder die Autos die Städte retten? Was für ein Schwachsinn!
Daneben. Mit der massenhaften Errichtung von auf AutobesitzerDrinnen ausgerichteten Einkaufszentren hat der derzeitige Niedergang der Innenstädte begonnen. Gerettet werden die Innenstädte weder durch Lastenräder noch durch Blechkisten, sondern durch zahlende Kunden. Für mittlere und größere Einkäufe fährt man/frau dahin, wo die Blechkiste in erreichbarer Entfernung abgestellt werden kann. Für eine total autofreie Innenstadt bleiben Dönerbuden, "Systemgastronomie", Eineinhalbeuroshops, Turnschuhläden und dergleichen.
 
Ja der 1er fährt ja zwischenzeitlich wieder, sodass der Personalbedarf wieder höher ist. Trotzdem sind weiter sicher genug Fahrer im Urlaub und krank. Nicht umsonst wird ja nach den Ferien bei der VBK ausgedünnt (Entfall 5 min Verstärker auf dem 3er, 20 min-Takt aufm 5er, nur noch eine Morgenfahrt aufm 8er).
Ich schätze mal, das wird gerade so reichen um nach den Ferien den Mehrbedarf für den 10-Min Takt bis Mörsch auf der S2 Mo-Fr außer an Feiertagen abzudecken, so lange die Schleife in der Rheinstrandsiedlung noch nicht wieder nutzbar ist. Ich fürchte es wird nach den Ferien mit den Fahrtausfällen eher noch schlimmer werden wie vor den Ferien.
 
Ich schätze mal, das wird gerade so reichen um nach den Ferien den Mehrbedarf für den 10-Min Takt bis Mörsch auf der S2 Mo-Fr außer an Feiertagen abzudecken, so lange die Schleife in der Rheinstrandsiedlung noch nicht wieder nutzbar ist. Ich fürchte es wird nach den Ferien mit den Fahrtausfällen eher noch schlimmer werden wie vor den Ferien.
Vielleicht wäre ja die sinnvolle Alternative den Takt nach Mörsch zumindest etwas auszudünnen (10min Takt morgens und am nachmittag sollte allerdings erhalten bleiben) und dafür die übriggebliebenen NF6 an die NF8 auf der S2 zu hängen...
 
Vielleicht wäre ja die sinnvolle Alternative den Takt nach Mörsch zumindest etwas auszudünnen (10min Takt morgens und am nachmittag sollte allerdings erhalten bleiben) und dafür die übriggebliebenen NF6 an die NF8 auf der S2 zu hängen...
Wo willst du denn mit der S2 Mo-Fr alternativ wenden? So wie Samstags im Rheinhafen dürfte auf Grund der Ein-Und Ausrücker und ggf Probefahrten eher nicht möglich sein, zur Rheinbergstraße wäre theoretisch möglich dürfte aber nicht mehr Fahrzeuge sparen, wie nach Mörsch zu fahren. Ich weiss nicht ob die Haltestellen an der S2 lang genug sind für eine 70 Meter lange Traktion aus NF6 und NF8.
 
Wo willst du denn mit der S2 Mo-Fr alternativ wenden? So wie Samstags im Rheinhafen dürfte auf Grund der Ein-Und Ausrücker und ggf Probefahrten eher nicht möglich sein, zur Rheinbergstraße wäre theoretisch möglich dürfte aber nicht mehr Fahrzeuge sparen, wie nach Mörsch zu fahren. Ich weiss nicht ob die Haltestellen an der S2 lang genug sind für eine 70 Meter lange Traktion aus NF6 und NF8.
Am Rheinhafen genauso wie Samstags? Die Linie 5 fährt sowieso nur im 20 Minuten Takt...
Selbst zur Rheinbergstraße spart man selbstverständlich Fahrzeuge...
Die Haltestellen waren selbst lang genug für GT8-80C + GT8-80C Zugverbände, zu der ITTrans fuhren ebenfalls NF8+NF6 Zugverbände, also warum sollte es jetzt nicht passen?
 
Daneben. Mit der massenhaften Errichtung von auf AutobesitzerDrinnen ausgerichteten Einkaufszentren hat der derzeitige Niedergang der Innenstädte begonnen. Gerettet werden die Innenstädte weder durch Lastenräder noch durch Blechkisten, sondern durch zahlende Kunden. Für mittlere und größere Einkäufe fährt man/frau dahin, wo die Blechkiste in erreichbarer Entfernung abgestellt werden kann. Für eine total autofreie Innenstadt bleiben Dönerbuden, "Systemgastronomie", Eineinhalbeuroshops, Turnschuhläden und dergleichen.
Zahlende Kunden sind nicht gleich Autofahrer in der Stadt. Das ding ist, das Leute sich lieber in Autofreien/-armen straßen aufhalten und dort auch lieber etwas kaufen. Autofahrer in der Stadt machen Straßen menschenunfreundlicher und treiben die Leute weg von den Geschäften, an diesen Straßen. Man stelle sich nur einmal die Kaiserstraße mit Autoverkehr vor und am besten noch mit kostenlosen Parkplätzen am Straßenrand und vergleiche das mit der heutigen Fußgängerzone. Also ich würde klar in letzerem Einkaufen gehen. Wenn die Kaiserstraße oder auch die restliche Innenstadt voller mit autos wäre, dann würde ich eher meine Sachen online bestellen. Das Argument, dass man ohne Auto nicht genug Stauraum für einkäufe hat ist einfach auch hinfällig, wenn man sich überlegt, wann man das letzte Mal so etwas so großes gekauft hat, dass man ein Auto benötigt. Vor allem ist einkaufen auf dem Rad oder mit ÖPNV deutlich entspannter und Stressärmer, als durch Stadtverkehr und Parkplatzsuche zum geschäft zu kommen. Für die fälle wo man doch ein Auto braucht sollte eben Geld fürs Parken verlangt werden, da man sich dann zweimal überlegt den Einkauf jetzt wirklich mit dem Auto durchzuführen. Die Niederlande ist in dem Punkt Stadtplanung den deutschen Städten um Jahrzehnte voraus. Dort kostet es heftig sein Auto in der Stadt abzustellen und, welch ein Wunder, die Innenstädte sind fast autofrei und nicht tot. Tatsächlich kaufen Menschen zu Fuß und mit dem Rad mehr als Autofahrer. Der Gedanke, dass Autofahrer die Hauptkunden sind ist eben ein veralteter Gedanke, welcher in der Zeit der 60er und 70er in der Stadtplanung groß umgesetzt wurde und bis heute in vielen Köpfen noch festsitzt.
Ich studier auch was in der Richtung und hab mich auch extern mit dem Thema viel befasst, da ich gern in Städten leb, die nicht voll von Blechkisten sind. Deutschland muss die Städte grundlegend menschenfreundlicher umbauen und die Autozentrierte Mentalität mal verlieren.
Sorry für den langen Vortrag. Kurz zusammengefasst: You wrong.
 
Ja der 1er fährt ja zwischenzeitlich wieder, sodass der Personalbedarf wieder höher ist. Trotzdem sind weiter sicher genug Fahrer im Urlaub und krank. Nicht umsonst wird ja nach den Ferien bei der VBK ausgedünnt (Entfall 5 min Verstärker auf dem 3er, 20 min-Takt aufm 5er, nur noch eine Morgenfahrt aufm 8er).

Urlaub ist für mich keine Begründung für Ausfälle und hohe Krankenstände scheinen ein seit vielen Jahren vorherrschendes Problem, sodass „Corona“ mehr ein Vorwand als Ursache sein dürfte. Nichts für was der Fahrgast Verständnis aufbringen muss.
 
Zahlende Kunden sind nicht gleich Autofahrer in der Stadt. Das ding ist, das Leute sich lieber in Autofreien/-armen straßen aufhalten und dort auch lieber etwas kaufen.
Ich fürchte, Du hast nicht verstanden, worum es mir geht.
Durch Vertreibung aller Autofahrer aus der Innenstadt verlieren die Händler Kunden, die viele, größere und damit teure Gegenstände einkaufen. Es ist einfach viel bequemer, Waren mit einem Einkaufswagen zum Parkplatz zu fahren, als - eventuell noch mit Umsteigen - volle Einkaufstaschen oder große Kartons in eine Bahn zu schleppen. Totales Autofrei fördert folglich die Verlagerung des Handels auf die grüne Wiese. Es muss nicht sein, dass durch totale Anti-Auto-Politik in der City noch mehr Natur jenseits der Innenstadt verloren geht.
Da auch die Blechkistenfreunde gerne in Fußgängerzonen einkaufen bietet sich an, flächendeckend hohe Parkgebühren zu verlangen und diese bei Einkäufen ab 50 Euro vollständig zu erstatten. Dann fahren Pendler per Bahn in die Stadt und der Autoverkehr wird auf Einkäufer reduziert.
Schwere und sperrige Gegenstände mit der Tram transportieren mache schon mal, aber ich möchte das niemand anderem zumuten.
 
Kunden, die viele, größere und damit teure Gegenstände einkaufen.
Die berühmte Waschmaschine ...
Wo werden denn noch derlei Großteile verkauft?

Quelle, Neckermann, Schneider und Kaufhalle gibt es nicht mehr. Aus dem Woolworth ist mir nix Großes in Erinnerung.
Bleiben noch Karstadt, MediaMart und Saturn.

Die ersten beiden haben ihre "eigenen" Parkgaragen im Hause, da sollte es also kein Problem sein, was Großes zum eigenen Auto zu bekommen und sich dann zu fragen, wie man die Waschmaschine da rein kriegt ... Lieferservice hat noch andere Vorteile ...
So mancher große Flachbildfernseher könnte auch das eigene Auto überfordern ...

Saturn hatte "bis kürzlich" ein Parkhaus direkt nebendran und hat sich davon verabschiedet, scheint also aus betriebswirtschaftlicher Sicht nicht soooo wichtig zu sein?!?

Aber sie haben wohl laut einem Bekannten ihre Laderampe direkt im Waldhof.
Wer dort was abholen will, gilt als Anlieger im Sinne des Gesetzes und darf daher in die Karlstraße einfahren, also auch kein Problem, nur Parken muss man die Kiste bis dahin woanders, was bei 3 großen Parkhäusern im Umfeld kein Problem sein sollte ...

Beim Burger in der südl. Waldstr. kann man wohl Möbel kaufen, aber kann man die sofort mitnehmen? Glaube ich nicht ... Im Zweifel kann man da aber auch vorfahren und Be- und Entladen ist in einem verkehrsberuhigten Bereich auch außerhalb markierter Parkplätze, die es dort ja nicht mehr gibt, möglich
 
Ich fürchte, Du hast nicht verstanden, worum es mir geht.
Durch Vertreibung aller Autofahrer aus der Innenstadt verlieren die Händler Kunden, die viele, größere und damit teure Gegenstände einkaufen. Es ist einfach viel bequemer, Waren mit einem Einkaufswagen zum Parkplatz zu fahren, als - eventuell noch mit Umsteigen - volle Einkaufstaschen oder große Kartons in eine Bahn zu schleppen. Totales Autofrei fördert folglich die Verlagerung des Handels auf die grüne Wiese. Es muss nicht sein, dass durch totale Anti-Auto-Politik in der City noch mehr Natur jenseits der Innenstadt verloren geht.
Da auch die Blechkistenfreunde gerne in Fußgängerzonen einkaufen bietet sich an, flächendeckend hohe Parkgebühren zu verlangen und diese bei Einkäufen ab 50 Euro vollständig zu erstatten. Dann fahren Pendler per Bahn in die Stadt und der Autoverkehr wird auf Einkäufer reduziert.
Schwere und sperrige Gegenstände mit der Tram transportieren mache schon mal, aber ich möchte das niemand anderem zumuten.
Ich fürchte, das hast du nicht. Wie gesagt forderen weder ich, noch die Leute welche sich für nachhaltige Stadtplanung einsetzen keine autofreie sondern eine autoarme Innenstadt. Das hat nicht zur Folge, dass die Stadt komplett nicht mehr befahrbar wird.
Das Ding ist, dass man in der Innestadt auch heutzutage mit dem Auto meist keine Einkäufe macht, wo man das Auto wirklich vom Platz benötigt. Möbelhäuser sind außerhalb und selbst bei beispielsweise Ikea war ich schon des öfteren für kleinere Einkäufe, wie Pflanzen, Gardinen, etc. für welche kein Auto benötigt wird. Die meisten Einkäufe in der Stadt sind keine riesen Kartons, Möbel o.ä. Die meisten Einkäufe in der Stadt sind mit dem Fahrrad oder der Bahn transportierbar. Und wie ich bereits mehrmals geschrieben habe, hat man für diesen Bruchteil der Fälle, wo ein Auto wirklich benötigt wird immer noch Möglichkeiten, dieses in der Stadt sein Auto abzustellen.
Der Handel würde sich auch nicht auf die "Grüne Wiese" verlagern, weil eben die meisten Einkäufe in der Stadt ohne Auto möglich sind und Firmen garantiert nicht für den Bruchteil der Einkäufe neue Verkaufsgelände auf der "Grünen Wiese" aufbauen. Das würde allein wirtschaftlich keinen Sinn für Unternehmen machen. Einkaufsmöglichkeiten entstehen ja nicht plötzlich aus dem nichts.
Hohe Parkgebüren sollten nicht erstattet werden. Man hat bei großen Gegenständen immer noch die Möglichkeit auf Lieferung und falls nicht, dann zahlt man halt eben noch nen Zehner drauf, dass man in der Stadt staht. Zudem nach deinem Beispiel 50€ bereits als Erstattungsgrenze gelten sollte. Okay, dann kauf ich ein Handy für 800€. Brauch ich dafür ein Auto und sollte ich kostenlos parken können? Nein!
Wie ich bereits in meinem ersten langen Text geschrieben habe, sollte man sich selbst fragen, wann man das letzte Mal etwas eingekauft hat, wofür man wirklich das Auto gebraucht hat. Man kauft sich eben nicht jede Woche eine Waschmaschine oder einen neuen Kleiderschrank.
Man muss ja nichtmal von einem Materiellen Einkauf ausgehen. Ich bin oft und gerne in der Stadt unterwegs mit Freunden und trink/ess was. dafür brauch ich kein Auto. Viel was Innenstädte ausmacht ist eben nicht nur große Dinge kaufen, sondern auch sich mit Menschen treffen, etwas unternehmen, in Cafés/Bars/Clubs zu gehen. Dadurch lebt die Stadt ja auch. Man sieht ja wie viel auch schon Tagsüber schon in der Stadt los ist.
 
Heute hat der KVV die "leichten Reduzierungen" der VBK ofiziell verkündet:

Bis zum Fahrplanwechsel am 10.12.2022 entfallen folgende Tramleistungen:

Die HVZ-Verstärker der Linie 3 (Europaplatz - Tivoli)

Die Linie 5 fährt nur im 20-Min Takt

Die Linie 8 zur 2. Schulstunde entfällt

Dass die Linie 3 geschwächt wird in der Morgen HVZ ist "optimal", es sind ja gar keine Schüler und Arbeitnehmer unterwegs, weswegen die Bahnen ja völlig leer sind und der Bus der Linie 55 fährt natürlich völlig umsonst im 7,5 Min Takt. Aber Corona ist ja vorbei und Abstand wird völlig überbewertet...

Dazu der optimale Nichtanschluss von der Linie 3 aus Richtung Tivoli auf die S1/S11 Richtung Albtal, es fehlt in beide Richtungen genau 1 Minute...

Die Linie 5 wird leider schon lange eher Stiefmüttlerlich behandelt, aber klar, wer will auch schon ins Mühlburger Feld oder in die Weststadt, pder in die Süd-Oststadt, da reicht doch ein 20-Minuten Takt...

Falls die Pressemitteilung des KVV verschwinden sollte folgendes Zitat, das für mich nichts Gutes ankündigt:

"Von der Qualifizierung neuer Fachkräfte erhoffen sich die VBK zum Jahreswechsel eine Verbesserung der angespannten Personalsituation – sofern durch eine mögliche Corona-Welle im Herbst die Infektionszahlen in Deutschland nicht wieder rasant ansteige"

Es entfallen "nur" 7 Prozent der geplanten Fahrten, 93 Prozent werden weiter "stabil" durchgeführt, reduziert sich der Fahrkartenpreis innerhalb der Stadt Karlsruhe dann auch um 7 Prozent? Wenn das Verkehrsunternehmen den Fahrplan reduziert, muss ja auch der Fahrpreis günstiger werden, es entfallen ja Fahrtmöglichkeiten....

Die Ganze Pressemitteilung:


Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Es entfallen "nur" 7 Prozent der geplanten Fahrten, 93 Prozent werden weiter "stabil" durchgeführt, reduziert sich der Fahrkartenpreis innerhalb der Stadt Karlsruhe dann auch um 7 Prozent? Wenn das Verkehrsunternehmen den Fahrplan reduziert, muss ja auch der Fahrpreis günstiger werden, es entfallen ja Fahrtmöglichkeiten....
Die Energiekosten steigen um weit mehr als 7% und zwar auf Dauer. Ich würde daher mit weiteren Kürzungen rechnen.
Die vergangenen drei 9-cm-Abstand-Monate haben gezeigt, dass die Leute volle Bahnen akzeptieren.
 
Da liest man schon heraus das im Dezember kein regulärer Fahrplan kommen wird. Warum wird der Entfall von Eilzug Fahrten der S2 nicht erwähnt?

Ich kenne die Ausbildungskapazität nicht, aber Wunder sind da nicht zu erwarten binnen drei Monaten.

Interessant finde ich wie bereits medial in den vergangenen Tagen und nun auch in dieser Pressemitteilung auf die Energiepreise angespielt wird um mögliche Reduzierungen zu begründen.
 
Da liest man schon heraus das im Dezember kein regulärer Fahrplan kommen wird. Warum wird der Entfall von Eilzug Fahrten der S2 nicht erwähnt?

Ich kenne die Ausbildungskapazität nicht, aber Wunder sind da nicht zu erwarten binnen drei Monaten.

Interessant finde ich wie bereits medial in den vergangenen Tagen und nun auch in dieser Pressemitteilung auf die Energiepreise angespielt wird um mögliche Reduzierungen zu begründen.
Zum Thema geändertes Betriebskonzept der S2 ab dem 12.09.2022 siehe die Pressemitteilung hier https://www.kvv.de/unternehmen/pres...t-fuer-linie-s2-nach-den-sommerferien-an.html

Ich denke, es wird gerade so reichen um Abgänge wegen Rente und Kündigung auf Grund Stress/besserer Job/... auszugleichen

Nachdem Corona nicht mehr als Entschuldigung her halten kann/soll, werden es jetzt die Energiepreise...

Zeitgleich gab es eine salbungsvolle Pressemitteilung wie sehr VBK/AVG beim Klimaschutz helfen, nützt nur wenig wenn das Angebot reduziert wird, bzw nicht der Nachfrage entspricht. https://www.kvv.de/unternehmen/pres...eisten-wichtigen-beitrag-zum-klimaschutz.html
 
Warum wird der Entfall von Eilzug Fahrten der S2 nicht erwähnt?
Weil die nicht durch den Personalmangel begründet sind. Sondern wegen der Nichtverfügbarkeit der Schleife Rheinstrandsiedlung und damit einhergehenden höheren Bedarf an Fahrzeugen um Zugverbände zu bilden. Auch mit genügend Personal könnte man die also aktuell nicht fahren.
 
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