ET 2010
- aus Karlsruhe
Der VPE könnte sich noch bis zum Ende diesen Jahres dem KVV anschließen und somit nicht mehr als eigener Verkehrsverbund existieren. Zu diesem Thema gibt es auch einen BNN-Artikel.
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Relevanter dürfte sein, wie viel der ÖV den Kommunen kosten soll. Soweit ich weiß, müssen die Kommunen im KVV ziemlich viel Geld in unseren noch relativ guten LV reinbuttern ... Deutlich mehr als im VPE etc. Ob die dortigen das ändern wollen?Die Einzelfahrkarten Erwachsene kosten
Stimmt, das kommt noch dazu. Mehr zahlen für weniger Einfluss ist natürlich kein gutes Verhältnis. Wobei die zentrale Verkehrsplanung des KVV natürlich ein dickes Plus ist, was hier nicht eingerechnet wird.Relevanter dürfte sein, wie viel der ÖV den Kommunen kosten soll. Soweit ich weiß, müssen die Kommunen im KVV ziemlich viel Geld in unseren noch relativ guten LV reinbuttern ... Deutlich mehr als im VPE etc. Ob die dortigen das ändern wollen?
Ich würde eher sagen für die Gemeinden ist das VPE-Modell sehr viel fairer und günstiger wie das KVV-Modell. Im KVV zahlen die Städte und Gemeinden sehr viel Geld (ein Bahnhof/Haltepunkt der S1/S11/S12 bzw S31/S32 kostet die Gemeinde einen kleinereren 6-stelligen Betrag im Jahr, dafür dass sie bei den Fahrplänen nichts mit zu reden haben und auch den Takt nicht bestimmen dürfen und noch nicht mal die Pönale bei Fahrtausfällen oder Verspätungen erstattet bekommen. Eine Bushaltestelle kostet die Gemeinde/Stadt übrigens pro Bushaltestelle einen mittleren 5-stelligen Betrag im Jahr.Stimmt, das kommt noch dazu. Mehr zahlen für weniger Einfluss ist natürlich kein gutes Verhältnis. Wobei die zentrale Verkehrsplanung des KVV natürlich ein dickes Plus ist, was hier nicht eingerechnet wird.
Zudem sind im VPE die Verkehrsunternehmen ebenfalls Mitglieder, auch das ist im KVV ja nicht der Fall.
Das was du beschreibst gilt im KVV meines Wissens nach nur für den Landkreis Karlsruhe. Die Direktbeteiligung der Gemeinden auf Basis der Abfahrten pro Halt gibt es hingegen im LK Rastatt nicht. Wenn also der VPE in den KVV integriert werden sollte obliegt diese Entscheidung immer noch dem Enzkreis wie das Finanzierungsmodell aussieht. Entscheidend ist dann eher inwieweit sich die Summe für den Enzkreis und die Stadt Pforzheim gegenüber heute beim VPE unterscheidet.Ich würde eher sagen für die Gemeinden ist das VPE-Modell sehr viel fairer und günstiger wie das KVV-Modell. Im KVV zahlen die Städte und Gemeinden sehr viel Geld (ein Bahnhof/Haltepunkt der S1/S11/S12 bzw S31/S32 kostet die Gemeinde einen kleinereren 6-stelligen Betrag im Jahr, dafür dass sie bei den Fahrplänen nichts mit zu reden haben und auch den Takt nicht bestimmen dürfen und noch nicht mal die Pönale bei Fahrtausfällen oder Verspätungen erstattet bekommen. Eine Bushaltestelle kostet die Gemeinde/Stadt übrigens pro Bushaltestelle einen mittleren 5-stelligen Betrag im Jahr.
Da finde ich das Modell des VVS oder des VRN besser, da dürfen die Gemeinden mit über die Ausschreibungen und die ausgeschriebenen Fahrpläne entscheiden und werden auch bei der Wahl des Ausschreibungsgewinners beteiligt.
Ich hatte bislang immer den Eindruck, dass etwa der Stadt Ettlingen der ÖPNV wichtig ist und darum neben dem im Vergleich zu ähnlich großen Städten guten Busverkehr, auch die S1* öfter Fährt, als in jeder anderen Gemeinde des Landkreis Karlsruhe. Allgemein erkennt man an den Buslinien, die häufig am Ende des Landkreises enden das Problem der Kirchturmpolitik.Ich würde eher sagen für die Gemeinden ist das VPE-Modell sehr viel fairer und günstiger wie das KVV-Modell. Im KVV zahlen die Städte und Gemeinden sehr viel Geld (ein Bahnhof/Haltepunkt der S1/S11/S12 bzw S31/S32 kostet die Gemeinde einen kleinereren 6-stelligen Betrag im Jahr, dafür dass sie bei den Fahrplänen nichts mit zu reden haben und auch den Takt nicht bestimmen dürfen und noch nicht mal die Pönale bei Fahrtausfällen oder Verspätungen erstattet bekommen. Eine Bushaltestelle kostet die Gemeinde/Stadt übrigens pro Bushaltestelle einen mittleren 5-stelligen Betrag im Jahr.
Da finde ich das Modell des VVS oder des VRN besser, da dürfen die Gemeinden mit über die Ausschreibungen und die ausgeschriebenen Fahrpläne entscheiden und werden auch bei der Wahl des Ausschreibungsgewinners beteiligt.
Das wäre auf jeden Fall ein Schritt weiter zu einem einheitlichen Tarif für DE (49€-Ticket ausgenommen). Ich seh darin eigentlich nur Vorteile im Vergleich zum aktuellen TarifdschungelIch plädiere für einen Tarifverbund Nordbaden-Nordschwarzwald, der neben dem KVV-Gebiet auch noch die Schwarzwaldtäler mitnimmt, also Enztal, Nagoldtal und Murgtal bis rauf nach Freundenstadt. In der Ebene kann gerne der Offenburger TGO (Tarifverbund Ortenau, früher Tarifgemeinschaft TGU, deshalb das Kürzel TGO) mitmachen.
Das wäre immer noch kleiner als der RMV rund um Frankfurt(Main).
In den heutigen BNN war zu lesen, dass das meiste Personal wohl übernommen werden würde außer dann obsoleten Geschäftsführern, also sicher auch die dortige lokal kompetente Busangebotstruppe, die sich beim neuen zusammen schaffen hoffentlich gegenseitig befruchten wird und hier ein besseres Busnetz und dort ein besseres Bahnnetz kreiert ... ;-) Also: schaun mer mal ... Die hiesigen Busplaner werden sicher mit dem hiesigen Busnetz schon ausgelastet sein, so dass sie das dortige Personal brauchen werden. Wenn wegen Synergie Stellen eingespart werden könnten, dann sicher eher im Bereich Werbung und Tarif oder so, wo nach einer Fusions eins zu viel ist und nur die Druckauflage von Werbematerial und Blankofahrkarten für die Automaten erhöht werden muss, während bspw. das Personal für die Betreuung der damit zu fütternden Automaten proportional zur Automatenzahl sein wird und eher nicht schrumpfen kann ...Die Stadt Pforzheim ist völlig Bus fixiert
In Baden-Baden gibt es auch einen Stadtbus.Die Stadt Karlsruhe ist sehr auf den Bahnverkehr fixiert, der Stadtbusverkehr spielt nur eine sehr untergeordnete Rolle und hat primär Zubringerfunktion zur Bahn. Die Stadt Pforzheim ist völlig Bus fixiert, wobei die Regionalbusse fast alle auch eine Stadtbusfunktion übernehmen.
Und beide Städte, sowohl Pforzheim als auch Baden-Baden, waren so töricht, ihre Straßenbahn stillzulegen.In Baden-Baden gibt es auch einen Stadtbus.