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Wobei der Durchrutschweg wohl auch nur ein Teil des Argumentes ist. Einfahrten in Gleise mit verkürztem Durchrutschweg gibt es ja auch bei EBO-Vollbahnfahrzeugen häufig. Da wird dann halt die passende Höchstgeschwindigkeit signalisiert, damit der Durchrutschweg zum Bremsweg passt. In Jöhlingen West erfolgt die Fahrt auf Hp2, d.h. mit einer Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h bei einem Abstand zwischen Signal und Gefahrenpunkt von circa 100 m. Ich bin kein Experte im Bereich LST-Planung, aber mir erscheinen die 100 m bei 40 km/h durchaus ausreichend zu sein, auch bei Fahrzeugen mit EBO-Bremsverzögerung.Das liegt am Durchrutschweg hinter dem Signal in Jöhlingen West. Die Weiche kommt da recht "schnell".
Okay. Auf dso hatte das jemand behauptet, finde die Nachricht aber nicht mehr.Wo steht das denn?
Es stimmt halt nicht. Die bisherigen Durchbindungen 06:15-07:35 alle 20/40 Minuten am Albtalbahnhof bleiben genau so erhalten wie sie sind.
D-Weg:Wobei der Durchrutschweg wohl auch nur ein Teil des Argumentes ist. Einfahrten in Gleise mit verkürztem Durchrutschweg gibt es ja auch bei EBO-Vollbahnfahrzeugen häufig. Da wird dann halt die passende Höchstgeschwindigkeit signalisiert, damit der Durchrutschweg zum Bremsweg passt. In Jöhlingen West erfolgt die Fahrt auf Hp2, d.h. mit einer Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h bei einem Abstand zwischen Signal und Gefahrenpunkt von circa 100 m. Ich bin kein Experte im Bereich LST-Planung, aber mir erscheinen die 100 m bei 40 km/h durchaus ausreichend zu sein, auch bei Fahrzeugen mit EBO-Bremsverzögerung.
Vermutlich hat bei der Projektierung auch der Bahnübergang Leonorenweg eine Rolle gespielt, denn der Abstand zwischen Bahnübergang und Ausfahrtsignal beträgt nur etwas mehr als 120 m. Würde da nun ein längerer Zug einfahren und müsste am haltzeigenden Ausfahrtsignal warten, würde der Bahnübergang minutenlang blockiert. Das verhindert man mit der aktuellen Schaltung. Als 1994 das Kreuzungsgleis in Jöhlingen in Betrieb ging, hielten die Regionalbahnen ohnehin am Bahnhof Jöhlingen und nicht Jöhlingen West. Am Bahnhof Jöhlingen endete ja seinerzeit das Kreuzungsgleis und es gab eine signaltechnische Lösung analog der Situation in Jöhlingen West. Der Durchrutschweg war noch deutlich kürzer. Ob damals die Regionalbahnen bis zum Bahnsteig vorziehen konnten, weiß ich nicht (mehr).
Da sieht man mal wieder, dass es auch auf den "schnellen" Verbindungen sinnvoll ist, mit Stadtbahnen anstatt Vollbahnfahrzeugen zu fahren.Vermutlich wird der Halt in Jöhlingen deswegen verlegt um die Pünktlichkeit zu erhöhen. Vollbahn Fahrzeuge dürfen in Jöhlingen West nicht bis zum Bahnsteig fahren wenn noch die Strecke durch einen Geggenzug blockiert ist.
Kandel könnte so ein Kandidat sein, und vllt Durmersheim früherBei Bahnübergängen, die zu nah am Ausfahrsignal liegen, muss dieser schon bei der Einfahrt des Zuges geschlossen sein, mir fällt da aber im Raum Karlsruhe kein Einzigster ein.
Siehe DB-Konzernrichtlinie 815.
Nein, Durmersheim war nicht der FallKandel könnte so ein Kandidat sein, und vllt Durmersheim früher
Die Entscheidung kommt halt fast 30Jahre zu spät, damals waren die Leute gegen die Verlegung des DB-Halts nach Jöhlingen West (zur Zeit der Verlegung fuhr noch die Bundesbahn im Mischbetrieb mit der AVG). In diesen - man muß ja schon sagen: Jahrzehnten - hat man sich als Fußgänger damit arrangiert, dass man wahlweise eine Taktlücke hat (je nach Fahrziel wie z. B. Grötzingen ändert sich das auch durch den RE-Halt nicht) oder eben (in gefühlt 85% der Fälle entlang den Gleisen) zur anderen Haltestelle laufen muss.Scheint keine Freudentränen auszulösen in Jöhlingen.
Also ich habe dort immer nur Hp0, Hp1 und Kennlicht gesehen. Und würde intuitiv bezweifeln, dass die Signalschirme am Zwischensignal (also das Signal vor dem Bahnübergang, das die Geschwindigkeit vorgibt, mit der auf den "verkürzten D-Weg" zugefahren wird) und am Ausfahrsignal hinter dem Bahnsteig überhaupt Hp2 vorsehen.In Jöhlingen West erfolgt die Fahrt auf Hp2, d.h. mit einer Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h bei einem Abstand zwischen Signal und Gefahrenpunkt von circa 100 m.
Hab mir das gerade mal für die S4 bzw. RE45 auf dem KA Bretten Abschnitt mit der neuen Konstellation angeschaut.Übrigens, die neuen Fahrplantabellen der S4 und S41/S42 für ab dem Ausbau sind jetzt beim KVV online.
Aber der Halt findet doch statt in Jöhlingen West um 06:28 Uhr? So steht es jedenfalls in den Daten.Hab mir das gerade mal für die S4 bzw. RE45 auf dem KA Bretten Abschnitt mit der neuen Konstellation angeschaut.
Der bereits erwähnte entfallende Halt in Jöhlingen des RE45 am Morgen führt dazu, dass der 7 Uhr Knoten am HBF nicht erreicht werden kann. Das ist richtig bitter....
Als einziger RE des ganzen Tages - da kann man doch schon darauf warten, dass "überraschend" Fahrgäste am Bahnsteig in Jöhlingen Bahnhof zurückbleiben. Beim verbliebenen S4-Eilzug um 7:32 hat man doch mit genau dieser Begründung den Halt von Jöhlingen Bahnhof nach Jöhlingen West verlegt.Aber der Halt findet doch statt in Jöhlingen West um 06:28 Uhr? So steht es jedenfalls in den Daten.
Zu Mal für die Länge des Durchrutschweges, nicht die Geschwindigkeit an dem Signal vor dem Gefahrpunktabstand entscheidend ist, sondern an dem Signal davor. Sprich in Jöhlingen ist das entscheidende Signal für die Länge des Durchrutschweges das Einfahrsignal F 100 des Bahnhofs Jöhlingen, das steht zwischen Wössingen Bahnhof und Jöhlingen Bahnhof. Denn das Einfahrsignal bestimmt ja die maximale Geschwindigkeit, mit der ein Zug auf die beiden Ausfahrsignale in Jöhlingen West zufahren kann und wo sichergestellt sein muss, dass der Zug, sollte er mit voller Streckengeschwindigkeit, aus welchen Gründen auch immer, am einem der Halt zeigenden Ausfahrsignale unzulässig vorbei fahrne noch rechtzeitig vor der Weiche zum stehen kommt.Also ich habe dort immer nur Hp0, Hp1 und Kennlicht gesehen. Und würde intuitiv bezweifeln, dass die Signalschirme am Zwischensignal (also das Signal vor dem Bahnübergang, das die Geschwindigkeit vorgibt, mit der auf den "verkürzten D-Weg" zugefahren wird) und am Ausfahrsignal hinter dem Bahnsteig überhaupt Hp2 vorsehen.
Dir ist aber schon klar, dass:Da sieht man mal wieder, dass es auch auf den "schnellen" Verbindungen sinnvoll ist, mit Stadtbahnen anstatt Vollbahnfahrzeugen zu fahren.
Das mit Forbach verstehe ich immernoch nicht. Das ist für mich nicht sinnführendDir ist aber schon klar, dass:
1. die Anschaffung und der Betrieb von LNT Fahrzeugen deutlich teurer ist, wie von reinen EBO Fahrzeugen "von der Stange"
2. der RE 45 mit einem 5-teiligen Alstom Coradia Continental mit etwa 264 Sitzplätzen, oder mit 2 gekuppelten 3-teiligen Alstom Coradia Continental mit etwa 308 Sitzplätzen fährt, einzelne Züge auch mit einem einzelnen 3-teiligen Alstom Coradia Continental mit etwa 154 Sitzplätzen fährt. Im 3-teiligen Alstom Coradia Continental ist ein Rollstuhlgerechtes WC verbaut, im 5-teiligen Alstom Coradia Continental ist ein Rollstuhlgerechtes WC und ein "Standard WC" verbaut.
Ein einzelner ET 2010 bietet maximal 93 Sitzplätze, ein Mittelflurwagen maximal 100 Sitzplätze, mit WC etwa 8 Sitzplätze weniger, es sind auf der S4 maximal 3-fach Traktionen möglich, was aber auf Grund der Fahrzeuganzahl realistisch betrachtet nur auf wenigen ausgewählten Verbindungen angeboten wird, Standard ist Doppeltraktion, da wären maximal 200 Sitzplätze ohne WC möglich. Damit hat schon ein 5-teiliger Alstom Coradia Continental eine deutlich höhere Sitzplatzkapazität trotz 2 WC.
Es gibt ja auch Gründe, warum mit Inbetriebnahme des Tunnel Rastatt, voraussichtlich Ende 2026, die S8 nur noch bis Forbach (Schwarzwald) fahren soll und die S7 auf Baden-Baden eingekürzt werden soll. Dafür gibt es entsprechende Taktausweitungen und Linienverlängerungen bei den Linien RE 40, RB 41 und RB 44.
Weshalb sollte DB Regio das nicht machen? DB Regio wird auch im Murgtal den Fahrplan fahren welcher vom Land Baden-Württemberg bestellt wird. Genauso wie es DB Regio und sämtliche andere EVU inkl. AVG im Rest von ganz Baden-Württemberg auch machen.Zumal DB Regio dann überall ab Forbach halten muss und ich bezweifle stark dass die das machen
Ja, aber jetzt tritt das wieder ein was seit Jahren eigentlich schon passiert.Weshalb sollte DB Regio das nicht machen? DB Regio wird auch im Murgtal den Fahrplan fahren welcher vom Land Baden-Württemberg bestellt wird. Genauso wie es DB Regio und sämtliche andere EVU inkl. AVG im Rest von ganz Baden-Württemberg auch machen.
Was wären denn die GründeDir ist aber schon klar, dass:
1. die Anschaffung und der Betrieb von LNT Fahrzeugen deutlich teurer ist, wie von reinen EBO Fahrzeugen "von der Stange"
2. der RE 45 mit einem 5-teiligen Alstom Coradia Continental mit etwa 264 Sitzplätzen, oder mit 2 gekuppelten 3-teiligen Alstom Coradia Continental mit etwa 308 Sitzplätzen fährt, einzelne Züge auch mit einem einzelnen 3-teiligen Alstom Coradia Continental mit etwa 154 Sitzplätzen fährt. Im 3-teiligen Alstom Coradia Continental ist ein Rollstuhlgerechtes WC verbaut, im 5-teiligen Alstom Coradia Continental ist ein Rollstuhlgerechtes WC und ein "Standard WC" verbaut.
Ein einzelner ET 2010 bietet maximal 93 Sitzplätze, ein Mittelflurwagen maximal 100 Sitzplätze, mit WC etwa 8 Sitzplätze weniger, es sind auf der S4 maximal 3-fach Traktionen möglich, was aber auf Grund der Fahrzeuganzahl realistisch betrachtet nur auf wenigen ausgewählten Verbindungen angeboten wird, Standard ist Doppeltraktion, da wären maximal 200 Sitzplätze ohne WC möglich. Damit hat schon ein 5-teiliger Alstom Coradia Continental eine deutlich höhere Sitzplatzkapazität trotz 2 WC.
Es gibt ja auch Gründe, warum mit Inbetriebnahme des Tunnel Rastatt, voraussichtlich Ende 2026, die S8 nur noch bis Forbach (Schwarzwald) fahren soll und die S7 auf Baden-Baden eingekürzt werden soll. Dafür gibt es entsprechende Taktausweitungen und Linienverlängerungen bei den Linien RE 40, RB 41 und RB 44.