Neubaustrecke Mannheim - Karlsruhe

Bei diesem Projekt gab es diese Woche mal wieder eine Veranstaltung des Dialogforums. [Link zur Präsentation]

Weiterhin möchte man den Güterbahnhof nach Süden erweitern und dafür den schmalen Streifen zwischen Güterbahnhof und Südtangente nutzen.
Das wird nichts, da wir uns hier - trotz Südtangente - am Rande eines Wasserschutzgebietes bewegen. Und hunderte Bäume fällen, das geht eh nicht durch. Die linksrheinischen Überlegungen mit einer NBS von Wörth aus nach Süden, dann mitten durch Rheinstetten zur Basheide, wird ebenso nichts, da mehrere schützenswerte Gebiete betroffen wären.
 
Das wird nichts, da wir uns hier - trotz Südtangente - am Rande eines Wasserschutzgebietes bewegen.
Im Wasserschutzgebiet liegen Teile der Südstadt, die (ehem.) Kleingärten an der Stuttgarter und das Gewerbegebiet Ottostr. tc., überall wird fleißig gebuddelt, das kann also kein nennenswertes Argument sein ...
Das Landschaftsschutzgebiet fängt erst jenseits des Langenbruchweges an. Wenn ich richtig vermute, geht man zumindest westlich des Schlenkers nicht drüber weg. Wenn man auch östlich nur moderat drüber weg geht, könnte das hinzukriegen sein ...

Die linksrheinischen Überlegungen mit einer NBS von Wörth aus nach Süden, dann mitten durch Rheinstetten zur Basheide, wird ebenso nichts, da mehrere schützenswerte Gebiete betroffen wären.
Da könnte man allenfalls über laaaaange Strecke tunneln ...
 
Theoretisch gibt es ja ein Verbindungsgleis zwischen Gbf und Pbf ... Sogar in halbwegs passender Ausrichtung ...
Genau, man betone bei dieser Aussage das Wort "theoretisch". Mal davon abgesehen, dass das Gleis derzeit nicht an die Streckengleise nach Hagsfeld/Durlach angebunden ist, spricht wohl auch der geringe Kurvenradius von circa 125 m gegen eine planmäßige Nutzung im Personenverkehr. Man wäre jedenfalls von der Entwurfsgeschwindigkeit 200 km/h, mindestens aber 120 km/h seeehr weit entfernt. Vielleicht könnte man es bei Betriebsstörungen in Ausnahmefällen nutzen, wenn es passend angebunden wäre und Fahrstraßen eingerichtet wären.
 
Genau, man betone bei dieser Aussage das Wort "theoretisch". Mal davon abgesehen, dass das Gleis derzeit nicht an die Streckengleise nach Hagsfeld/Durlach angebunden ist,
Man baut hier ein Milliardenpojekt und dann fände man kein Geld für zwei Weichen? Oder ...
spricht wohl auch der geringe Kurvenradius von circa 125 m gegen eine planmäßige Nutzung im Personenverkehr.
... kein Geld, um dem Schrotthändler, der da im Weg wäre, ein Ersatzgelände zu vergolden? Oder ...
Vielleicht könnte man es bei Betriebsstörungen in Ausnahmefällen nutzen, wenn es passend angebunden wäre und Fahrstraßen eingerichtet wären.
... um paar Fahrstraßen einzurichten, wenn noch nicht vorh.?
Man wäre jedenfalls von der Entwurfsgeschwindigkeit 200 km/h, mindestens aber 120 km/h seeehr weit entfernt.
Und wofür um Gottes Willen braucht man, falls Langendorf kein Gold mag, 'n Kilometer vorm Bahnsteigende noch 200 km/h Entwurfsgeschwindigkeit? Der Zug führe damit locker am Bahnsteig vorbei, selbst wenn er bremsen würde. Wir sind aber nicht Wolfsburg!!1

Mir war das Projekt eigentlich anfangs nur als Güterverkehrsprojekt bekannt.
Ich weiß nicht genau, wann und warum die Option Personenverkehr dazu kam und wie ernsthaft die wa/ist, aber eine verbesserte Anbindung größtenteils auf vorhandener Trasse für gelegentliche Umleitungen, wenn man nun keinen regulären PV mehr will, oder auch für einige auf den hinteren Gleisen (man müsste ja sonst das ganze Vorfeld kreuzen, um nach 1 zu kommen, geht, aber optimal ist das eher nicht) verendende Züge (paar IC tun das ja. Ggfs. auch REs, je nachdem, wo die weiter nördlich wieder runter können von der NBS), das sollte doch drin sein.
Aber schon komisch, was dann für Kleinigkeiten bei einem Mrd-Projekt gefunden werden, warum das nicht gehen soll ....
 
Zurück
Oben