Inzwischen hat es eine neue Runde Dialogforum und überraschenderweise auch einen weiteren Workshop mit vertiefenden Fragen gegeben, ein weiterer Workshop ist für kommende Woche geplant. Die Unterlagen dazu findet man auf der Projekt-Webseite. Man hat nun aus den Grobkorridoren erste grobe Linienvarianten erarbeitet, der Detaillierungsgrad der Planungen ist aber noch eher gering, wie aus den Antworten zu den Fragen hervorgeht. Immerhin hat man bereits einige Grobkorridore aussortiert, unter anderem entlang der Bestandsstrecken Karlsruhe - Bruchsal - Heidelberg und zwischen Karlsruhe und Friedrichstal. In Hagsfeld kann man also aufatmen, dafür schrillen jetzt in Karlsdorf-Neuthard die Alarmglocken und es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis sich auch in den anderen Gemeinden nahe potentieller Trassen die ersten Bürgerinitiativen gründen. Für die Varianten linksrheinisch und entlang der B36 sind längere Tunnelstrecken unter dem Karlsruher Westen/Südwesten zur Anbindung in Richtung Rastatt vorgesehen, da oberirdische Linienführungen wohl nicht möglich bzw. nicht genehmigungsfähig wären.