VBK Fahrplanwechsel 12.12.2021

S11 Ittersbach Aushangfahrplan:

Ich frage mich warum von Mo bis Fr, die Fahrt um 7:53 und 18:53 mit ein nicht NF durch den Tunnel fahren obwohl die 80C und die 100C keine Tunnelzulassung haben? Fahren die dann einen MF sprich 100D oder ein ET?
Das ist ein Fehler, die Fahrt wird ganz normal mit einem NET2012 gefahren.
 
wie die Abfahrtszeiten zwischen 3 und S1 künftig am Hbf/Euro liegen werden bleibt abzuwarten (mit etwas Pech fahren die Bahnen über die Karl- und Ettlinger Straße dann nämlich fast gleichzeitig los
Die Befürchtung hat sich leider sogar bewahrheitet – zwischen Hbf und Euro wird einem die S1/11 in der Fahrplanauskunft gar nicht erst angeboten, weil sie jeweils eine Minute früher abfährt und ein bis zwei Minuten später als die 3 ankommt, Treppensteigen am Euro noch gar nicht mit eingerechnet. Bis Mühlburger Tor holt die S1/11 noch leicht auf, und ist dann fast genauso schnell wie die 3, aber im Endergebnis hat man damit auch über beide Routen kombiniert immer noch nur einen effektiven 10-min-Takt mit zwei fast gleichzeitigen Abfahrten.
 
Bei der Fahrplanauskunft des KVV werden Umsteigeverbindungen angezeigt, bei denen die Fahrgäste fleißig Treppen steigen müssen. Da werden 4 Minuten schon sehr knapp, wenn man/frau schon 2 Minuten verspätet am "Durlacher Tor" ankommt (von dem eh kaum einer weiß, wo es genau gestanden hat).
Wer sich den Etagenwechsel beim Umsteigen ersparen will, sollte bei der Fahrplanauskunft auf der KVV-Seite unter Suchoptionen unter Mobilitätseinschränkungen ein paar Optionen markieren: "Keine festen Treppen", "Keine Rolltreppen", "Keine Aufzüge".
Bei Regen, Schnee, Demos und Fassnachts-Parade ist es natürlich angenehmer, im Keller trocken umzusteigen.
 
Also ich habe jetzt mal die Abfahrten von Hbf Vorplatz nach MT rausgesucht für Mo, 13.12. HVZ 7:20-8

Alle Verbindungen sowohl über ZKM, Karl- als auch Ettlinger Straße zwischen 11 und 15 Minuten. Dabei der 3er im 5-Minuten Takt mit Umstieg am Euro auf die 2 und eine S52/S5 mit sportlichem Umstieg am MP Pyramide -> Lamm in 4 Minuten. Aber da alle Linien an der Lammstraße sowieso zum Euro und MT fahren, kann man eigentlich einfach in die nächste Bahn springen, die kommt.

Sieht für mich eigentlich echt nach guten Verbindungen (wenn auch ziemlich ausgelastet aus)

Sonntags wechseln sich die 2 und 3 immerhin zu einem 10min Takt am HBF ab und sind in 10-15min am MT... immerhin.

Was ich allerdings echt nicht verstehe, wieso man für 4 Läufe der S1/11 zum Rheinhafen extra eine neue Liniennummer -> S12 festlegt, wenn genauso einige S1en über den Tunnel zum Rheinhafen fahren... gut, die S12 fährt über die Karlstraße aber trotzdem... 4 Läufe? :)

Und hat jemand das System der Gleisnummerierung verstanden? gefühlt sind die Nummern nicht konsistent zwischen oben/unten, sodass man an der Haltestelle erstmal herumschauen muss, was jetzt welches Gleis ist... die Gleisnummern in der Auskunft verwirren mich nur. Gehts euch auch so?
 
Also ich habe jetzt mal die Abfahrten von Hbf Vorplatz nach MT rausgesucht für Mo, 13.12. HVZ 7:20-8

Alle Verbindungen sowohl über ZKM, Karl- als auch Ettlinger Straße zwischen 11 und 15 Minuten. Dabei der 3er im 5-Minuten Takt mit Umstieg am Euro auf die 2 und eine S52/S5 mit sportlichem Umstieg am MP Pyramide -> Lamm in 4 Minuten. Aber da alle Linien an der Lammstraße sowieso zum Euro und MT fahren, kann man eigentlich einfach in die nächste Bahn springen, die kommt.

Sieht für mich eigentlich echt nach guten Verbindungen (wenn auch ziemlich ausgelastet aus)

Was ich allerdings echt nicht verstehe, wieso man für 4 Läufe der S1/11 zum Rheinhafen extra eine neue Liniennummer -> S12 festlegt, wenn genauso einige S1en über den Tunnel zum Rheinhafen fahren... gut, die S12 fährt über die Karlstraße aber trotzdem... 4 Läufe? :)

Und hat jemand das System der Gleisnummerierung verstanden? gefühlt sind die Nummern nicht konsistent zwischen oben/unten, sodass man an der Haltestelle erstmal herumschauen muss, was jetzt welches Gleis ist... die Gleisnummern in der Auskunft verwirren mich nur. Gehts euch auch so?
Das neue Gleisnummernsystem ist zwar nicht perfekt, soll aber eben Einheitlichkeit bieten.

Tipp zum Kongresszentrum:
Die Hst Volkswohnung wird in Kongresszentrum umbenannt und die Gleise 1 und 2 tragen.
 
Das neue Gleisnummernsystem ist zwar nicht perfekt, soll aber eben Einheitlichkeit bieten.

Tipp zum Kongresszentrum:
Die Hst Volkswohnung wird in Kongresszentrum umbenannt und die Gleise 1 und 2 tragen.
Ok, danke. Daher macht dort dann auch 3 und 4 für die U Gleise Sinn, verstanden.
Immerhin sieht man jetzt in der Auskunft auch (U) an der Gleisangabe, daher kann man dann erkennen, ob oben oder unten. Ich meine, das war letzte Woche noch nicht so.
 
Sonntags wechseln sich die 2 und 3 immerhin zu einem 10min Takt am HBF ab und sind in 10-15min am MT... immerhin.
Die 2 benötigt aber übers ZKM eben vier Minuten länger, sodass sich das dann ab der Mathystraße südwärtsnordwärts zu einem 14/6-Takt verzieht, also schon deutlich weniger schön.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 2 benötigt aber übers ZKM eben vier Minuten länger, sodass sich das dann ab der Mathystraße südwärts zu einem 14/6-Takt verzieht, also schon deutlich weniger schön.
Man könnte den 47-Bus zum Europaplatz verlängern. Dann hätte man einen halbwegs sauberen 10-Minuten-Takt in der südlichen Karlstraße und die Bergdörfler kämen direkt in die Innenstadt.
 
Ohje, nicht noch'n Bus da rumgurken lassen, mir reicht schon der eine, wird langsam Zeit, dass der durch eine verlängerte 3 ersetzt wird! ;)
 
Ohje, nicht noch'n Bus da rumgurken lassen, mir reicht schon der eine, wird langsam Zeit, dass der durch eine verlängerte 3 ersetzt wird! ;)
Auch die Karlsruher, die hinter den Bergen bei den 7 Gartenzwergen wohnen, fahren gerne in die City. Ist für sie sicher attraktiver, als den 47 wie durch das Schul- und Krankenhausviertel zu verlängern. Man könnte auch alle 10 Minuten einen Bus zum Rondellplatz fahren lassen, damit die Direktverbindung von der Karlstraße zum Marktplatz wieder da ist ...
 
Gegen ein Trämle zu den Gartenzwergen hoch hätte ich ja nix ... ;-)
Fände ich prinzipiell gut. Aber mir scheint, dass die Bergdörfler die Busverbindung zum Hauptbahnhof intensiver benutzen als die Verbindungen nach Durlach, den 2er eingeschlossen. Und eine Tram über die Südtangente zum Hauptbahnhof? Trolleybus geht auch nicht, da technisch bedingt (2-polige Oberleitung und Kontaktschuhe) die Höchstgeschwindigkeit begrenzt ist. Auch ist es problematisch, Schneeketten zu verwenden. In die Berge lohnt sich eh nur ein 20-Minuten-Takt. Der Streckenbau für die Tram (DAS Tram in der Schweiz) dürfte auch nicht ganz billig werden.
Aber solange da keine Gartenzwergbefreier aus Frankreich hinfahren, um die Zipfelmützer aus den Gärten zu "befreien" und in der freien Wildbahn auszusetzen ...
 
Man könnte den 47-Bus zum Europaplatz verlängern. Dann hätte man einen halbwegs sauberen 10-Minuten-Takt in der südlichen Karlstraße und die Bergdörfler kämen direkt in die Innenstadt.
Bitte nicht... Karlsruhe hebt sich von vielen anderen Städten gerade darin positiv ab, dass man keine langen Busparallelverkehre zu Schienenstrecken fährt. Früher sind ja noch DB und Bundespost zum Stephansplatz gefahren (wohin eigentlich :rolleyes:? Aber das müssten wohl Linien wie der 222 (gibt's den noch?)) sein, den man irgendwann zum Entenfang zurückgezogen hat. Wie auch immer, für mich müssen die Bergdörfer mit dem Kompromiss leben (und das wohl auch ganz gut), dass sie eine Busanbindung haben, die an mehreren Stellen gut mit dem Schienennetz in die Innenstadt verknüpft ist.
 
Bitte nicht... Karlsruhe hebt sich von vielen anderen Städten gerade darin positiv ab, dass man keine langen Busparallelverkehre zu Schienenstrecken fährt. Früher sind ja noch DB und Bundespost zum Stephansplatz gefahren (wohin eigentlich :rolleyes:?
Positiv ist das, was die meisten Fahrgäste anlockt. Und die kommen nun einmal dann, wenn sie möglichst wenig umsteigen müssen.
Wenn also ein Parallelverkehr ein paar Leute aus dem Auto in den ÖPNV lockt, ist das gut.
Ein Bus ist ab Mitte Dezember die einzige Möglichkeit, Fahrgäste aus der Karlstraße und aus der Rüppurrer Straße zur Stadtmitte zu bringen.
Wir haben einen gut funktionierenden Parallelverkehr zwischen Hauptbahnhof und Kolpingplatz, sowie zwischen Weinbrennerplatz und "Kühler Krug". Das könnte durch Bahnen ersetzt werden, wenn es mal eine Verbindung zwischen Brauerstraße und Europahalle gibt. Dann bliebe aber die Bannwaldallee außen vor.
 
Positiv ist das, was die meisten Fahrgäste anlockt. Und die kommen nun einmal dann, wenn sie möglichst wenig umsteigen müssen.
Wenn also ein Parallelverkehr ein paar Leute aus dem Auto in den ÖPNV lockt, ist das gut.
Das sehe ich im konkreten Fall anders - wenn ein Bus mit welchem Antrieb auch immer über eine längere Strecke parallel zu einer Schienenstrecke geführt wird, bringt das erst einmal eine insgesamt schlechtere Auslastung. Da braucht braucht es schon mehr als ein 'paar' Autofahrer, um das in punkto Umweltschutz zu rechtfertigen. Und dann gibt es ja auch noch Anwohnende, für die eine dauerhafte zusätzliche Emissionsquelle sicher auch eine vermeidbare Belastung ist.
Ein Bus ist ab Mitte Dezember die einzige Möglichkeit, Fahrgäste aus der Karlstraße und aus der Rüppurrer Straße zur Stadtmitte zu bringen.
Das hat das Stimmvolk bei der Abstimmung über die Kombilösung aber gewusst, bzw. besser hätte es wissen müssen. Nun muss es mit der Konsequenz leben. Das Letzte, was der teure Tunnel gebrauchen kann, ist zudem ein Absaugen von Fahrgästen auf irgendwelche Bus-Parallelverkehre in die Innenstadt.
Wir haben einen gut funktionierenden Parallelverkehr zwischen Hauptbahnhof und Kolpingplatz, sowie zwischen Weinbrennerplatz und "Kühler Krug". Das könnte durch Bahnen ersetzt werden, wenn es mal eine Verbindung zwischen Brauerstraße und Europahalle gibt. Dann bliebe aber die Bannwaldallee außen vor.
Das sind vergleichsweise kurze Abschnitte, wo es im Fall a.) Sinn macht die nahe gelegenen Knotenpunkte Albtal- und Hauptbahnhof anzubinden und b.) wo sich die Linien an beiden Enden nach überschaubarer Parallelfahrt (zeitweise) wieder verzweigen. Zudem ergeben sich durch Linienwechsler ja auch betriebliche Vorteile.
 
Es wäre für mich Parallelverkehr, wenn eine Bahn aus den Bergdörfern dirket zum Hbf fahren würde und dann noch ein Bus. Wenn ein 47 vom Hbf zum Euro weiterfährt (was man wenigstens mal ausprobieren könnte), ist das kein Parallelverkehr, nur weil auf dieser Strecke zufällig auch noch Straßenbahnen fahren, die aber ab Hbf ganz andere Strecken haben als der 47. Wenn man wirklich eine Verkehrswende möchte, muss man auch solche Dinge ausprobieren, ich glaube nicht, dass dies nur für ein paar Autofahrer interessant wäre, außerdem gibt es auch jetzt schon Fahrgäste des 47ers, für die eine Weiterführung bis Euro interessant ist. Wenigstens solange, wie die 2 „nur“ nach Wolfartsweier Nord fährt, wäre eine direkte Busverbindung Bergdörfer – Innenstadt doch wenigstens eine Überlegung wert und eben kein Parallelverkehr.
 
Hallo,

ich gebe dem aktuellen Liniennetzplan und Fahrplan maximal 8 Wochen, dann wird man auf Grund der realen Undruchführbarkeit des Fahrplans die Notbremse ziehen.

Folgende Punkte sind das Problem:

Das höhengleiche Gleisdreieck am Marktplatz mit den gegenseitigen Fahrstraßenausschlüssen und der entsprechenden Zeit die es braucht das Gleisdreieck zu durchfahren. Ich habe gestern mal nachgemessen: Von dem Moment wo der Zug in die Haltestelle Marktplatz (Pyramiede) einfährt und die Fahrstraße in Richtung Mühlburger Tor angefordert wird, bis der Zug die letzte Weiche des Gleisdreiecks geräumt hat und eine gegenläufige Fahrstraße angefordert werden kann gehen mindetens 180 Sekunden rum.
Das beeinflusst die Zugfolgezeit im Tunnel entsprechend. Die S1/S11 soll Mo-Fr in der HVZ im bis zu 5 Minuten Abstand fahren, dazu die S5 alle 10 Min, die S2 alle 10 Min, die Linie 1 alle 10 Min, die Linie 2 alle 10 Min, die S4/S7/S8/S52 alle 10 Min.
Das nächste Problem ist die Kreuzung am Mühlburger Tor mit den gegenseitigen Abhängigkeiten der Ampelanlage und dem Tunnel, dort müssen die 3 und die 4 ein- und ausfädeln, beide Linien im 10 Min Takt und die Linie 1 Richtung Heide abzweigen im 10 Min Takt.

Ich gehe davon aus, dass man folgendes "Notfallnetz" aufziehen wird:

S1/S11: über Schillerstr - Weinbrennerplatz - Konzerthaus - Tivoli
S4/S7/S8: über Tivoli - Südostbahn
S12: über Weinbrennerplatz - Kühler Krug
Linie 2: über Tivoli - Durlacher Tor - Hauptfriedhof bis Schleife Hirtenweg
Linie 4: über Mathystraße - Weinbrennerplatz
Linie 5: statt Linie 2 weiter bis Wolfartsweier

Ich lasse mich gerne anders überraschen, aber wenn man das aktuelle Liniennetz durchalten kann, dann würde man etwas hinbekommen, was weder Köln noch Stuttgart mit weniger Linien und/oder keinen höhengleichen Kreuzungen nicht hinbekommen.

In Stuttgart ist dichtest belastete Strecke Rathaus - Metzstraße mit 5 Linien im 10 Min Takt, dazu ggf noch die U11 als Verstärkerlinie. Das funktioniert in der HVZ schon nicht stabil, Köln bekommt es mit höhengleicher Kreuzung und 4 Linien auch nicht stabil hin.

Gruß
 
Moin,
Die neue S12 ist gerade mit einem Hochflurer unterwegs und es gibt extra ein Schild vorne weil oben die Anzeige leer ist.
Der zweite Umlauf war ein NET :-(
Der dritte S12er war Hochflurer und fuhr einfach über Weinbrennerplatz 🤣

Wenigstens fährt noch ein Hochflurer
 
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Moin,
Die neue S12 ist gerade mit einem Hochflurer unterwegs und es gibt extra ein Schild vorne weil oben die Anzeige leer ist.
Der zweite Umlauf war ein NET :-(
Der dritte S12er war Hochflurer und fuhr einfach über Weinbrennerplatz 🤣

Wenigstens fährt noch ein Hochflurer
Gab gestern auch von der AVG einen Instagram post dazu mit dem Hochflurer und Papierschild im Fenster 😅
 
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