Fahrplanwechsel Dezember 2025

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Besonders übel ist es, wenn auf der stündlich verkehrenden S7 Richtung Aachen Züge ausfallen, was ich bei jedem zweiten Besuch in Baden-Baden auf den Anzeigen sehe. Das Resultat ist dann ein 2-Stunden-Takt.
Ich weiß zwar nicht, was die S6/S9 nach Mannheim mit der S7 nach Achern zu tun hat, aber mit Inbetriebnahme den Tunnel Rastatt entfällt die S7 ja zwischen Baden-Baden und Achern. Dafür soll dann der RE 7 von Basel mindestens alle 2 Stunden bis Karlsruhe Hbf fahren. Der Streckenabschnitt Baden-Baden - Achern wird dann stündlich von der RB 44 von DB Regio mit den Alstom Coradia Continental bedient.
 
Aber wie soll man den auf so einer dicht befahrenen Strecke noch reinintegrieren?
Zu Mal es für die Reisenden die von Karlsruhe nach Mannheim wollen mindestens 1 ICE pro Stunde gibt, der die Strecke in 25 Minuten zurück legt.

Zum Fahrplanwechsel entfallen, zum Glück, ja auch die bisherigen beschleunigten S9X und es werden von allen Zügen alle Halte bedient.

Bei einem RE wäre, neben der Finanzierbarkeit wofür dann andere Leistungen abbestellt werden müssten, die Frage wo man den halten lassen will, damit er schneller wie die S9 ist und trotzdem ausreichend Fahrgastpotential erschließt:

Lässt man den RE in Blankenloch, Graben-Neudorf, Waghäusel, Hockenheim und Schwetzingen halten, wäre der RE etwa 8 Minuten schneller wie die S9, streicht man den Halt in Blankenloch wären es etwa 10 Minuten Fahrzeitersparnis gegenüber der S9, damit wäre der RE immer noch etwa 20 Minuten langsamer gegenüber dem ICE.
 
Zum Fahrplanwechsel entfallen, zum Glück, ja auch die bisherigen beschleunigten S9X und es werden von allen Zügen alle Halte bedient.
Wieso denn bitte zum Glück? Damit fallen halt in Summe Zugfahrten zur HVZ weg. Also, es gibt dann nicht mehr Halte als heute, sondern die bisherigen Expresshalte werden einfach weniger bedient in diesen Stunden.
 
Wieso denn bitte zum Glück? Damit fallen halt in Summe Zugfahrten zur HVZ weg. Also, es gibt dann nicht mehr Halte als heute, sondern die bisherigen Expresshalte werden einfach weniger bedient in diesen Stunden.
Nein es fallen keine Zugfahrten weg, warum auch? Die bisherige S9X Abfahrt um 06:47 Uhr ab Karlsruhe Hbf, die ohne Halt bis Graben-Neudorf verkehrt wird zur S6 nach Mainz mit neuer Abfahrt um 06:43 Uhr und Halt an allen Stationen.
Die heutige S9X mit Abfahrt in Karlsruhe Hbf um 06:32 Uhr wird zum RE 9 mit neuer Abfahrt um 06:31 Uhr und ohne Halt bis Graben-Neudorf und 8 Minuten Aufenthalt dort.
Auch die S9X um 16:41 Uhr ab Karlsruhe Hbf wird zur S6 mit Halt an allen Stationen.

Es gibt einfach ein neues Fahrplankonzept mit einer Systematisierung, bisher war es bei der S9X ab Karlsruhe Hbf völlig chaotisch und unlogisch an welchen Zwischenhalten die nun hält. Es gab welche die haben zwischen Karlsruhe Hbf und Graben-Neudorf alle Halte bedient, es gab welche die sind ohne Zwischenhalt von Karlsruhe Hbf und Graben-Neudorf gefahren.
 
Auch die S9X um 16:41 Uhr ab Karlsruhe Hbf wird zur S6 mit Halt an allen Stationen.
Und die um 16:54 Uhr ab Karlsruhe Hbf? Da finde ich im neuen Fahrplan keine Entsprechung zu.

Mit dem um 6 Uhr hast du Recht - ich hatte als Gattungsfilter die S-Bahn ausgewählt, daher hatte ich den RE9 nicht gesehen. Ist ja leider eine Krücke die Regio hier wegen ihres Fahrgastinfosystems machen muss das als "RE" zu bezeichnen - eigentlich ist das ja eine S9X.

Aber in der Gegenrichtung, die beiden S9x ab Mannheim um 16 und 17 Uhr fallen auch komplett weg. Also eine Angebotsreduktion in der HVZ.

Es gab welche die haben zwischen Karlsruhe Hbf und Graben-Neudorf alle Halte bedient, es gab welche die sind ohne Zwischenhalt von Karlsruhe Hbf und Graben-Neudorf gefahren.
Ja, wegen des Fernverkehrs der Linie 20 um ca. 06:50 und 16:50 ab Karlsruhe Richtung Norden.
 
Ich wäre für ein RE in der HVZ der folgenden Verlauf hat:
(Karlsruhe-) Graben-Neudorf- Waghäusel - Hockenheim - Schwetzingen - Neu Edingen mit Vereinigung RE60 nach Frankfurt
 
Ich weiß zwar nicht, was die S6/S9 nach Mannheim mit der S7 nach Achern zu tun hat, aber mit Inbetriebnahme den Tunnel Rastatt entfällt die S7 ja zwischen Baden-Baden und Achern. Dafür soll dann der RE 7 von Basel mindestens alle 2 Stunden bis Karlsruhe Hbf fahren. Der Streckenabschnitt Baden-Baden - Achern wird dann stündlich von der RB 44 von DB Regio mit den Alstom Coradia Continental bedient.
Ein Stundentakt südlich von Baden-Baden ist ein erbärmliches "Angebot", egal ob S oder RB.
Was die REs angeht:
2-Stundentakt für den RE 7 ist ebenfalls Mist. Die RE7 und REs der Schwarzwaldbahn sind oft proppevoll. Da muss mehr Kapazität zwischen KA und Offenburg her. Alle 30 Minuten ein RE ist das mindeste. Es kommt immer wieder vor, dass nicht alle Leute auf den Bahnsteigen nördlich von Bühl bis KA mitgenommen werden. V.a. für Fahrräder ist hin und wieder kein Platz vorhanden
 
Ein Stundentakt südlich von Baden-Baden ist ein erbärmliches "Angebot", egal ob S oder RB.
Was die REs angeht:
2-Stundentakt für den RE 7 ist ebenfalls Mist. Die RE7 und REs der Schwarzwaldbahn sind oft proppevoll. Da muss mehr Kapazität zwischen KA und Offenburg her. Alle 30 Minuten ein RE ist das mindeste. Es kommt immer wieder vor, dass nicht alle Leute auf den Bahnsteigen nördlich von Bühl bis KA mitgenommen werden. V.a. für Fahrräder ist hin und wieder kein Platz vorhanden
Solange der Tunnel Rastatt nicht in Betrieb ist, gibt es praktisch keinen freie Kapazität. Merkt man mehr als oft wenn man mit dem RE 2/7 irgendwo vor oder in Rastatt steht weil ein anderer Zug verspätet ist.
 
Ein Stundentakt südlich von Baden-Baden ist ein erbärmliches "Angebot", egal ob S oder RB.
Was die REs angeht:
2-Stundentakt für den RE 7 ist ebenfalls Mist. Die RE7 und REs der Schwarzwaldbahn sind oft proppevoll. Da muss mehr Kapazität zwischen KA und Offenburg her. Alle 30 Minuten ein RE ist das mindeste. Es kommt immer wieder vor, dass nicht alle Leute auf den Bahnsteigen nördlich von Bühl bis KA mitgenommen werden. V.a. für Fahrräder ist hin und wieder kein Platz vorhanden
Du hast recht. Ich habe diesselbe Erfahrung. Der RE7 sollte stündlich fahren den ganzen Tag. Letztendlich sollten RE2 und RE7 bis Offenburg halbstündlich verkehren.
 
Die AVG-Fahrplandaten fürs Fahrplanjahr 2026 sind in den DB-Auskunftsmedien abrufbar.

Demnach kommt es zu folgenden Änderungen:

Auf der S31/S32 werden die Fahrplanausdünnungen aufgehoben.

Auf der S4 entfällt tagsüber der Halt Grötzingen Oberausstraße. Die Züge verkehren im Abschnitt Grötzingen - KA-Durlach bzw. Jöhlingen West - Bretten dadurch eine Minute früher.

Die ursprünglich nur dieses Fahrplanjahr nach Wörth verlängerten Züge der S5 enden weiterhin in Wörth.

S51: Der Zug 84874 startet zukünftig am Albtalbahnhof statt an der Tullastraße.

Auf der S52 verkehren nachmittags zwei weitere Zugpaare.

Das wegen den Fahrplanausdünnungen am Marktplatz wendende S7-Zugpaar endet wieder an der Tullastraße.

Die S8-Pendelzüge zur Stunde 9 und 11 (Hbf ab) bzw. 10 und 12 (FDS-Stadt ab) fahren wieder.
Am Wochenende Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag verkehren in der Nacht weitere RB51 von Neustadt nach Karlsruhe und von Karlsruhe nach Neustadt. Der bisherige RE6 ab Wörth bisher um 23:31 Uhr (nach Spätschicht Daimler) fährt zukünftig um 23:28 Uhr als RB51 und bedient damit auch die kleinen Ortschaften zwischen Winden und Landau.
 
Die Eilzüge werden von der DB als RE vermarktet. Das Produkt "IRE" ist hoffentlich ein für allemal weg. In Grötzingen kann man nachrüsten. Die Bahnsteiglänge ist mehr als genug.
Klar kann man nachrüsten - wird halt nur geringfügig teuer.
  • Im Bereich der EÜ über die Kirchstraße müsste die Lärmschutzwand abgerissen und in größerem Abstand (auf separatem Torsionsbalken neben der Brücke) neu gebaut werden, weil die so nahe am Gleis steht, dass EBO-Lichtraumprofil nicht gewährleistet ist. Die Planfeststellungsunterlagen hatten extra einen "Nachweis gleicher Sicherheit" enthalten, der auf der Tatsache aufgebaut hat, dass nach Gleis 1 ausschließlich BO Strab-Fahrzeuge fahren (können).
  • Der Zugang zum Mittelbahnsteig läge nicht mehr im BO Strab-Bereich und müsste gesichert werden. Mindestens mit Schranke... Das einzige kodifizierte Regelwerk (Berechnung des Risikos an Reisendenübergängen - kurz: RüBe von der Uni Karlsruhe bzw. die darauf basierende DB-Richtlinie 816) sieht bei den Reisenden- und Zugzahlen in Grötzingen derart eindeutig einen höhenfreien Zugang (Unterführung / Steg) als notwendig an, dass man mit den anderen Stellschrauben eigentlich nicht mehr in Richtung einer Beschrankung drehen kann. Und wenn man explizit EBO-Regelfahrzeuge fahren lassen will, wäre das bessere Bremsvermögen nach BO Strab wäre ja auch kein Argument mehr für eine Abweichung von diesen Regeln.
    Natürlich barrierefrei zugänglich, also entweder mit einer Toilettenkabine mit höhenveränderlichem Zugang (aka Aufzug) oder mit Rampe nach DIN (maximal 6% Steigung, alle 6 m mindestens 1,5 m Zwischenpodest). Sprich einer Baulänge von minimal 65 m (vgl. Oberausstraße)...
 
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