In Stuttgart und Freiburg habe ich noch keinen gesehen. Dort nimmt man aber wohl auch nicht nur den billigsten.
Es muß der billigste in der Regel genommen werden.

Sollte sich GAV in Stuttgart oder Freiburg an einer Ausschreibung beteiligen und der billigste sein müssen diese den Auftrag an GAV vergeben. Da der Preis das wichtigste Argument ist.

Sollte stattdessen ein anderes Unternehmen welches teurer ist den Zuschlag erhalten. Könnte GAV dagegen klagen und eine finanzielle Entschädigung erhalten.
Das ist, dass eigentliche Problem an den ganzen Ausschreibungen.
 
Es muß der billigste in der Regel genommen werden.

Sollte sich GAV in Stuttgart oder Freiburg an einer Ausschreibung beteiligen und der billigste sein müssen diese den Auftrag an GAV vergeben. Da der Preis das wichtigste Argument ist.

Sollte stattdessen ein anderes Unternehmen welches teurer ist den Zuschlag erhalten. Könnte GAV dagegen klagen und eine finanzielle Entschädigung erhalten.
Das ist, dass eigentliche Problem an den ganzen Ausschreibungen.
Nein, es muss in der Regel der wirtschaftlichste Bieter genommen werden. Da kann der Preis durchaus nur eines von mehreren Kriterien sein.

Zumindest in Freiburg scheint man die Kriterien auch so aufzustellen, dass gewisse Billigunternehmer sich erst überhaupt nicht bewerben, da es sich für diese nicht rechnet. Zudem sind die Lose limmitiert, so dass, sofern vorhanden, weitere Bieter zum Zuge kommen.

Sollte ein Unternehmen die Kriterien nicht einhalten, kann der Auftraggeber die Vergütung entsprechend kürzen. Da wird sich der ein oder andere Bieter zweimal überlegen ob er sich wirklich bewirbt.

Das Problem ist eher, dass viele Aufraggeber aus Kostengründen so wenig Vorgaben wie möglich machen.
 
Das Problem ist eher, dass viele Aufraggeber aus Kostengründen so wenig Vorgaben wie möglich machen.
Nun, soweit ich mich richtig erinnere, steht in den SEV-Ausschreibungen der VBK zwar sehr wenig Konkretes zu Qualitätsanforderungen, aber zumindest ein Satz, der grob so viel wie
Eine digitale Matrix-Zielanzeige ist verpflichtend. Steckschild-Lösungen sind nicht zugelassen und werden sanktioniert.
aussagt. Wie das zu dem Auszug aus KA-news
Die VBK seien jedoch mit der bisher erbrachten Leistung des Busunternehmens GAV-Busverkehr für den aktuellen SEV sehr zufrieden. Auch die Busse sind aus Sicht der VBK in Ordnung.
passt, darf mir gerne jemand erklären… an Angst vor zu wenig Angeboten, was die Standard-„Erklärung“ der AVG für den beständigen Einsatz von Citybus o.Ä. ist, kann es m.E. kaum liegen, hat man doch auf diese Ausschreibung laut Vergabebekanntmachung pro Los 4-5 Angebote bekommen.
 
Ausnahmsweise melde ich mich jetzt auch mal zu Wort.

In Stuttgart und Freiburg habe ich noch keinen gesehen. Dort nimmt man aber wohl auch nicht nur den billigsten.

Es muß der billigste in der Regel genommen werden.

Sollte sich GAV in Stuttgart oder Freiburg an einer Ausschreibung beteiligen und der billigste sein müssen diese den Auftrag an GAV vergeben. Da der Preis das wichtigste Argument ist.

Sollte stattdessen ein anderes Unternehmen welches teurer ist den Zuschlag erhalten. Könnte GAV dagegen klagen und eine finanzielle Entschädigung erhalten.
Das ist, dass eigentliche Problem an den ganzen Ausschreibungen.

Nein, es muss in der Regel der wirtschaftlichste Bieter genommen werden. Da kann der Preis durchaus nur eines von mehreren Kriterien sein.

Zumindest in Freiburg scheint man die Kriterien auch so aufzustellen, dass gewisse Billigunternehmer sich erst überhaupt nicht bewerben, da es sich für diese nicht rechnet. Zudem sind die Lose limmitiert, so dass, sofern vorhanden, weitere Bieter zum Zuge kommen.

Das ist so pauschal nicht richtig.

Das wird zwar von gewissen Entscheidungsträgern und Unternehmen so erzählt wird davon aber nicht richtiger.

Es ist das "Wirtschaftlichste Angebot" auszuwählen. Was wie gewichtet wird bei der "Wirtschaftlichkeit" steht in den Ausschreibungsunterlagen und ist dort öffentlich einsehbar.


Dazu muss man aber sagen, dass in jeder öffentlichen Ausschreibung steht, wonach entschieden wird.
Im Falle der VBK wird der Preis zu 100% als Vergabekriterium herangezogen. Das machen andere Städte anders.
Screenshot 2.jpg



Das Problem ist eher, dass viele Aufraggeber aus Kostengründen so wenig Vorgaben wie möglich machen.

Das ist der Knackpunkt. Je mehr Vorgaben man macht, desto weniger Angebote bekommt man.
Die Vorgaben, die man macht, sind mittlerweile sehr einfach gehalten.

Die Fahrzeugvorgaben waren früher strenger. Aufgrund mangelnder Angebote hat man das aber (zum Glück) aufgeweicht. Vielleicht aber auch zu stark aufgeweicht, je nachdem wie man es sehen will.
Screenshot 1.jpg

Dazu mal im Vergleich ein Auszug der Fahrzeugkriterien der SSB für SEV:
- Bei Fahrzeugen über 12 Meter Länge müssen alle Türen zweiflügelig sein.
- Das durchschnittliche Fahrzeugalter der gesamten bei der SSB eingesetzten Fahrzeuge darf 7 Jahre nicht überschreiten.
- Die Ausstattung der Fahrzeuge mit Einrichtungen zur Fahrgastinformation ist vom AN entsprechend zu beschaffen und zu betreiben:
A. Fahrgastinformation außen
A1. Frontanzeige mit Nummer und Fahrtzielanzeige
A2. Seite rechts: Liniennummer und Fahrtzielanzeige mit Linienverlauf
A3. Fahrzeugheck: Liniennummer
A4. Seite links: Liniennummer
B. Fahrgastinformation innen

Für den RNV SEV zu fahren ist noch interessanter. Dort wird bspw. vorgegeben, dass keine Außenschwenktüren an den Bussen verbaut sein dürfen. Und der Rollstuhlplatz auf der Fahrerseite zu sein hat. Busse, bei denen das nicht erfüllt ist, bspw. Rollstuhlplatz auf der Türseite, dürfen nicht eingesetzt werden.

Dazu muss man aber auch sagen, dass es vor Allem im Großraum Stuttgart um einiges mehr Busunternehmen gibt, die entsprechende Kapazitäten haben und diese Kriterien trotzdem mit Leichtigkeit einhalten können. In Landkreis Karlsruhe haben wir vor allem viele Kleinere Unternehmen. Und die Größeren sind sehr gut mit ihrem Liniengeschäft ausgelastet.


Ansonsten ist in andere Städten in der Regel nur ein Höchstalter gefordert. Meist von 10, bzw. 12, Jahren. Heutzutage tatsächlich schwierig umzusetzen. Der Busmarkt ist dahingehend fast leergefegt. Wer solche modernen Fahrzeuge hat, setzt diese meistens nicht für SEV ein, bzw. hat meistens auch gar keine Kapazitäten für SEV.

Man könnte aber durchaus andere Punkte in die Gewichtung des Angebots mit einbeziehen, statt nur den Preis.
- Einbeziehung der Fahrzeuge anhand der Fahrgestellnummer beispielweise. Wer Fahrzeuge einsetzen will, die bei vergangenen SEVs schon negativ aufgefallen sind, wird schlechter gewichtet.
- Oder räumliche Nähe. Dass lokale Unternehmen besser gewichtet werden als jene, die von weiter weg kommen. (Würde im Falle von GAV natürlich auch nichts bringen, mit quasi lokaler Niederlassung in Freudenstadt.)
- Oder mindestens x Jahre auf dem Markt sein. Unternehmen, die jünger sind, dürfen nur im Rahmen einer Bietergemeinschaft teilnehmen, wenn mindestens ein Unternehmen der Gemeinschaft dieses Kriterium erfüllt

Und wenn man weiter überlegt, fallen einem da sicherlich noch ein paar Punkte ein, um schwarzen Schafen das Leben schwerer zu machen ohne die besseren Unternehmen zu starke Hürden aufzuerlegen.
 
Die VBK sind ein Unternehmen der Stadt Karlsruhe. Und wenn die Fahrzeuge auf Kosten eben dieser Stadt Karlsruhe entsorgt werden, sollte wer hellhörig werden?

Richtig, Dr. Frank Mentrup. OB der Stadt Karlsruhe, und ebenso Vorsitzender des VBK Aufsichtsrats. Die Katze merkt gar nicht, dass sie sich in den eigenen Schwanz beißt. Linke Tasche rein, rechte Tasche wieder raus.

Das Beispiel des VBK-Sprechers mit dem Handwerker ist an Dämlichkeit kaum zu überbieten. Man kackt sich doch nicht ins eigene Wohnzimmer!
 
Ausnahmsweise melde ich mich jetzt auch mal zu Wort.





Dazu muss man aber sagen, dass in jeder öffentlichen Ausschreibung steht, wonach entschieden wird.
Im Falle der VBK wird der Preis zu 100% als Vergabekriterium herangezogen. Das machen andere Städte anders.
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Das ist der Knackpunkt. Je mehr Vorgaben man macht, desto weniger Angebote bekommt man.
Die Vorgaben, die man macht, sind mittlerweile sehr einfach gehalten.

Die Fahrzeugvorgaben waren früher strenger. Aufgrund mangelnder Angebote hat man das aber (zum Glück) aufgeweicht. Vielleicht aber auch zu stark aufgeweicht, je nachdem wie man es sehen will.
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Dazu mal im Vergleich ein Auszug der Fahrzeugkriterien der SSB für SEV:
- Bei Fahrzeugen über 12 Meter Länge müssen alle Türen zweiflügelig sein.
- Das durchschnittliche Fahrzeugalter der gesamten bei der SSB eingesetzten Fahrzeuge darf 7 Jahre nicht überschreiten.
- Die Ausstattung der Fahrzeuge mit Einrichtungen zur Fahrgastinformation ist vom AN entsprechend zu beschaffen und zu betreiben:
A. Fahrgastinformation außen
A1. Frontanzeige mit Nummer und Fahrtzielanzeige
A2. Seite rechts: Liniennummer und Fahrtzielanzeige mit Linienverlauf
A3. Fahrzeugheck: Liniennummer
A4. Seite links: Liniennummer
B. Fahrgastinformation innen

Für den RNV SEV zu fahren ist noch interessanter. Dort wird bspw. vorgegeben, dass keine Außenschwenktüren an den Bussen verbaut sein dürfen. Und der Rollstuhlplatz auf der Fahrerseite zu sein hat. Busse, bei denen das nicht erfüllt ist, bspw. Rollstuhlplatz auf der Türseite, dürfen nicht eingesetzt werden.

Dazu muss man aber auch sagen, dass es vor Allem im Großraum Stuttgart um einiges mehr Busunternehmen gibt, die entsprechende Kapazitäten haben und diese Kriterien trotzdem mit Leichtigkeit einhalten können. In Landkreis Karlsruhe haben wir vor allem viele Kleinere Unternehmen. Und die Größeren sind sehr gut mit ihrem Liniengeschäft ausgelastet.
Mir würden so spontan durchaus einige Unternehmen einfallen, die im Raum Karlsruhe mit entsprechenden Fahrzeugen guten SEV anbieten können und die das teilweise auch schon aktiv gemacht haben, bzw machen.

Als vermutlich größter Anbieter im Raum Karlsruhe die DB Regiobus Baden-Württemberg die haben schon SEV für die VBK auf der S2 gefahren, war immer gut organisiert inklusive mobilen ITCS Geräten für die Verspätungsanzeige und die Ansagen und Haltestellenanzeige.

Mit SEV Erfahrungen im Raum Karlsruhe sind noch vertreten und mit entsprechenden Fahrzeugen ausgestattet:

Werner Reisen OHG aus Malsch
Wöhrle GmbH aus Oberderdingen (schon mehrfach SEV Leistungen für AVG, DB Regio, Arverio im Raum Stuttgart, SWEG im Raum Stuttgart,...)
Klumpp Bus SEV aus Freudenstadt/Baiersbronn (haben eine extra SEV Flotte https://busphoto.eu/list.php?did=38128)
Eberhardt Reisen aus Engelsbrand haben schon mehrfach SEV für DB Regio, AVG und Arverio gefahren
Omnibusverkehr Engel GmbH aus Mühlacker, die haben zumindest am Wochenende und in den Ferien Kapazitäten für SEV
Kasper Omnibus aus Dettenheim, hat auch schon SEV Erfahrungen
Werner Reisen OHG aus Malsch, hat ebenfalls schon SEV Erfahrungen
Trischan aus Kandel, fährt oft SEV für DB Regio, aber auch für die AVG
Pfadt Busreisen aus Germersheim, hat ebenfalls schon SEV Erfahrungen
OSI4 UG aus Karlsruhe, machen nur SEV

Alle diese Unternehmen könnten die Vorgaben der SSB für EV erfüllen, wenn auch teilweise nicht mit allen Fahrzeugen, aber es wäre möglich und diese Unternehmen haben auch die Kapazitäten um längeren SEV fahren zu können, haben aber eben auch ihren Preis wenn es um SEV geht.

Es ist aber auch logisch, dass diese Unternehmen bei der AVG/VBK eher keinen SEV Auftrag gewinnen können/wollen, weil wenn das einzige Vergabekriterium der Preis ist, haben diese Unternehmen kaum eine Chance zu gewinnen, weil die ihre Fahrer eben ordentlich bezahlen und die Fahrzeuge in Ordnung sind. Aber das kostet halt alles Geld.
 
Mir würden so spontan durchaus einige Unternehmen einfallen, die im Raum Karlsruhe mit entsprechenden Fahrzeugen guten SEV anbieten können und die das teilweise auch schon aktiv gemacht haben, bzw machen.

Als vermutlich größter Anbieter im Raum Karlsruhe die DB Regiobus Baden-Württemberg die haben schon SEV für die VBK auf der S2 gefahren, war immer gut organisiert inklusive mobilen ITCS Geräten für die Verspätungsanzeige und die Ansagen und Haltestellenanzeige.

Mit SEV Erfahrungen im Raum Karlsruhe sind noch vertreten und mit entsprechenden Fahrzeugen ausgestattet:

Werner Reisen OHG aus Malsch
Wöhrle GmbH aus Oberderdingen (schon mehrfach SEV Leistungen für AVG, DB Regio, Arverio im Raum Stuttgart, SWEG im Raum Stuttgart,...)
Klumpp Bus SEV aus Freudenstadt/Baiersbronn (haben eine extra SEV Flotte https://busphoto.eu/list.php?did=38128)
Eberhardt Reisen aus Engelsbrand haben schon mehrfach SEV für DB Regio, AVG und Arverio gefahren
Omnibusverkehr Engel GmbH aus Mühlacker, die haben zumindest am Wochenende und in den Ferien Kapazitäten für SEV
Kasper Omnibus aus Dettenheim, hat auch schon SEV Erfahrungen
Werner Reisen OHG aus Malsch, hat ebenfalls schon SEV Erfahrungen
Trischan aus Kandel, fährt oft SEV für DB Regio, aber auch für die AVG
Pfadt Busreisen aus Germersheim, hat ebenfalls schon SEV Erfahrungen
OSI4 UG aus Karlsruhe, machen nur SEV

Alle diese Unternehmen könnten die Vorgaben der SSB für EV erfüllen, wenn auch teilweise nicht mit allen Fahrzeugen, aber es wäre möglich und diese Unternehmen haben auch die Kapazitäten um längeren SEV fahren zu können, haben aber eben auch ihren Preis wenn es um SEV geht.

Es ist aber auch logisch, dass diese Unternehmen bei der AVG/VBK eher keinen SEV Auftrag gewinnen können/wollen, weil wenn das einzige Vergabekriterium der Preis ist, haben diese Unternehmen kaum eine Chance zu gewinnen, weil die ihre Fahrer eben ordentlich bezahlen und die Fahrzeuge in Ordnung sind. Aber das kostet halt alles Geld.
Auch die Firmen Cramer aus Karlsruhe und Hetzler aus Herxheim haben SEV Erfahrung in Karlsruhe.

Die Stadt Karlsruhe hat für ÖPNV nicht mehr viel übrig. Das Fahrrad und Auto ist wichtiger.
Bei der VBK Führung steht der Fahrgast leider nicht mehr im Mittelpunkt.
Es muss alles billig sein und darf nichts Kosten

Da wird lieber das Geld für Projekte wie die Logiktram ausgeben.

Mich würde es auch nicht mehr wundern wenn in ein paar Jahren der bestehenden Verkehrsvertrag mit der VBK gekündigt wird. Und anschließend die gesamten Buslinien ausgeschrieben werden.
 
War heute in der Stadt und der Bus 10 ist ganzen Tag mit offene Tür gefahren. Ist das erlaubt?=?=
Klimaanlage kaputt hieß es in eine Whatsappgruppe. Waruim darf der fahren? Haben doch auch Gelenkbusse und Gelenkbus war ja eigentlich gefordert für die 10?!
Zum Glück fahren die VBK auch selber! Lieber 20 minute auf den nächsten Bus warten als hier mitfahren ohne Klimaanlage und offene Tür...

DA-SZ-22.jpg
 
Beim SEV in Knielingen damals gab es in keinem Fahrzeug Klimatisierung und in einem Bus ist die hintere Tür während der Fahrt regelmäßig auf- und zugefallen.
 
War heute in der Stadt und der Bus 10 ist ganzen Tag mit offene Tür gefahren. Ist das erlaubt?=?=
Klimaanlage kaputt hieß es in eine Whatsappgruppe. Waruim darf der fahren? Haben doch auch Gelenkbusse und Gelenkbus war ja eigentlich gefordert für die 10?!
Zum Glück fahren die VBK auch selber! Lieber 20 minute auf den nächsten Bus warten als hier mitfahren ohne Klimaanlage und offene Tür...

Anhang anzeigen 843
Naja, in der Tullastraße ist man ja scheinbar zufrieden mit der Leistung. Die passt ja auch wunderbar zum BESTEN NAHVERKEHR DEUTSCHLANDS, für den man sich so feiert. 20 Minuten warten? Da biste ja fast zu Fuß vom Hbf zum Kronenplatz gegangen.
 
War heute in der Stadt und der Bus 10 ist ganzen Tag mit offene Tür gefahren. Ist das erlaubt?=?=
Klimaanlage kaputt hieß es in eine Whatsappgruppe. Waruim darf der fahren? Haben doch auch Gelenkbusse und Gelenkbus war ja eigentlich gefordert für die 10?!
Zum Glück fahren die VBK auch selber! Lieber 20 minute auf den nächsten Bus warten als hier mitfahren ohne Klimaanlage und offene Tür...

Anhang anzeigen 843
Wenn ich das richtig gelesen habe, steht in der STVZO das auch der Bus nur mit geschlossener Türe fahren darf, mich würde aber jetzt interessieren ob man auch hier an hand des Bildes, der Uhrzeit und Kennzeichen als Privatperson einen Anzeige erstellen kann ?
Ich wollte noch anmerken, das des öfteren auch die Busse nachts ohne eine Beleuchtung gefahren sind, was ebenfalls auch in der STVZO vorgeschrieben ist

Paragraphen 54a
Paragraphen 35e Abs. 4 sieht das mit der offenen Tür vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre es denkbar, wenn die VBK zukünftig die Busse stellt, die Fahrer jedoch dann von einem anderen Unternehmen kommen? Es wurden einige Busse von der AVG übernommen, somit würde dies die Sache erleichtern. Die Linie 12 wurde 2020 in der zweiten Umleitungsphase von Umbrella aus Hamburg mit VBK-Bussen gefahren.
 
Wäre es denkbar, wenn die VBK zukünftig die Busse stellt, die Fahrer jedoch dann von einem anderen Unternehmen kommen? Es wurden einige Busse von der AVG übernommen, somit würde dies die Sache erleichtern. Die Linie 12 wurde 2020 in der zweiten Umleitungsphase von Umbrella aus Hamburg mit VBK-Bussen gefahren.

Jaein. Denkbar ist es schon. Aber das kann nicht jedes x-beliebige (Bus-)Unternehmen einfach so machen. Bei dem Umfang einer Fahrpersonalüberlassung braucht man nochmal eine gesonderte Genehmigung vom Amt. Stichwort Leiharbeit & Zeitarbeit. (https://www.arbeitsagentur.de/unter...ueberlassung/erlaubnis-arbeitnehmerberlassung)

Damit lockt man dann doch eher Firmen hervor, die mit echtem Busbetrieb gar nichts am Hut haben und sich auf Personalleasing beschränken. Das würde die Probleme sicherlich nicht automatisch beheben, ggf. sogar Neue mit sich bringen.
 
Das würde die Probleme sicherlich nicht automatisch beheben, ggf. sogar Neue mit sich bringen.
Vermutlich würden die Busse inklusive Matrixanzeige und Tür funktionieren. Dass sie nach dem SEV stehen bleiben, hakte ich auch für ausgeschlossen. Natürlich lassen sich andere Probleme nicht ausschließen.
 
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