AVG Betriebsstörungen im Stadtbahn Netz (Zweisystem)

Wie oft sind denn Unfälle zwischen Rampe und Haltestelle Mühlburger Tor? Ich glaube das kann man selbst in 10 Jahren an einer Hand abzählen.
Wir fangen an:
Nummer 1 am 26.1.2022, 6 Wochen nach der Eröffnung.
Der Abschnitt ließe sich durch 2 Neubaustrecken entschärfen, die in diesem Forum bereits angesprochen worden sind. 1. Ab Kaiserplatz auf der Ostseite vom Rathaus West durch die Südliche Hildapromenade bis zur bestehenden Nordstadtbahn. 2. In der Moltkestraße zwischen Erzberger Straße und Hauptkrankenhaus. Natürlich so, dass am Hauptkrankenhaus für Umleiter nach Norden und nach Süden abgebogen werden kann.
Und man könnte die Querung für Autos beim Rathaus West dicht machen. Schließlich ist die Rheinhold-Frank-Straße nicht allzu weit entfernt.
Immer wieder habe ich die letzten Tage gesehen, wie es sich vor der Rampe staute und das Mühlburger Tor Fahrtrichtung Ost für Verspätung sorgte. Immerhin konnte man aus dem Niederflurfahrzeug am 55cm hohen Bahnsteig aussteigen.

Mit dem 5 Minuten Takt auf der S1 und S11 verträgt es sich nicht ganz so gut, Richtung West funktioniert es besser.

Was sich aber deutlich verbessert hat ist die Kreuzung Kaiserstraße/Kaiserallee/Reinhold-Frank-Straße, der IV kommt viel besser durch als damals, selbiges am Kronenplatz und Durlacher Tor.

Sinnvoll wäre es vielleicht die ehemaligen EILZÜGE der S1/S11 wieder aufzunehmen (ggf. mit neuem Halteprofil??) und diese dann ab der Yorckstraße als Schnellverbindung zum Hauptbahnhof zu führen. In diesem Zuge könnte man die Kurzwender der Linie 3 auch gleich in die Heide verlängern, damit die Schüler aus der Nordstadt wieder eine Direktverbindung haben.

Die S2 EILZÜGE verkehren ja ebenfalls oberirdisch (sogar über den Kronenplatz) und fahren nicht in den Tunnel ein, hier könnte man ja ggf. auch ein paar mehr aus Stutensee kommend einführen (bspw. 13:30 Uhr als Abtransport der Schüler).
 
Immerhin konnte man aus dem Niederflurfahrzeug am 55cm hohen Bahnsteig aussteigen.
Funktioniert das denn vernünftig? Wenigstens bei den alten Niederflurfahrzeugen war da meine Beobachtung, dass der Schiebetritt auf Grund der Tritthilfe am 55 cm-Bahnsteig nicht in Endlage kommt und dann fürchterlich rumpoltert, weil sich der Motor dann andererseits auch nicht abschaltet. Ohne Schiebetritt hat man dafür dann den großen Spalt…

Was sich aber deutlich verbessert hat ist die Kreuzung Kaiserstraße/Kaiserallee/Reinhold-Frank-Straße, der IV kommt viel besser durch als damals, selbiges am Kronenplatz und Durlacher Tor
Deswegen hat man natürlich den ganzen Tunnel gebaut. Funktioniert dann wenigstens die Vorrangschaltung am Durlacher Tor mit weniger Verkehr wenigstens auch etwas besser? Seit Beginn der Bauarbeiten gab es da ja effektiv nur ein Zeitfenster pro Umlauf für die Straßenbahn, und wenn man das verpasst hatte, war von der Bevorrechtigung auch nicht mehr viel übrig…
 
da man in der Kriegsstraße etwas schneller sein sollte.
Das Problem scheint nicht die Kriegsstraße zu sein, sondern der Bereich zwischen Brauerstraßen-Kreuzung und Karlstor bzw Karlstor und Mathystraßen-Kreuzung.
Und deshalb scheint man vor allem die 1 (die ist mir am Konzerthaus begegnet) und die S5 mit ihren Doppeltraktionen über die Baumeisterstraße zu führen. Das macht die Warteschlange in der Karlstraße deutlich kürzer ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Deshalb verstehe ich auch nicht, (vermutlich weil ich erst viel später hergezogen bin),
warum man Straßentunnel und neue Trasse vor den schmalsten Stellen der Kriegsstrasse hat enden lassen und nicht wenigstens bis zum Weinbrennerplatz oder gar Kühlen Krug verlängert hat....
 
Wer hätte das bezahlen sollen? Auch bevor man sie in den letzten Jahren von der Innenstadt abgehängt hat, hatte sich die Strecke über Kühler Krug und die Gartenstraße nicht gerade über die gigantischsten Fahrgastzahlen hervorgetan.
Plausibel wäre es meiner Meinung nach nur, wenn man irgendwie im Westen einen größeren Angebotsausbau durchführen wollte, den man auf der Kaiserallee nicht mehr unterbekommt.

Und was den Autotunnel anbelangt – ich meine mich zu erinnern, dass der Durchgangsverkehr soo groß dann auch nicht ist, man also einige Platz und Geld fressende Zwischenrampen bräuchte. Ein durchgängiger Autotunnel vom Mendelssohnplatz bis zum Kühler Krug (!) wiederum würde vermutlich zu viel Durchgangsverkehr anziehen…
 
Das Problem scheint nicht die Kriegsstraße zu sein, sondern der Bereich zwischen Brauerstraßen-Kreuzung und Karlstor bzw Karlstor und Mathystraßen-Kreuzung.
Und deshalb scheint man vor allem die 1 (die ist mir am Konzerthaus begegnet) und die S5 mit ihren Doppeltraktionen über die Baumeisterstraße zu führen. Das macht die Warteschlange in der Karlstraße deutlich kürzer ;)
An diesem Tag gab es mehrere verschiedene Varianten der S2 / S5 wie ich gesehen habe.

S2/S5 Yorkstraße >
(1) Mathystraße > Karlstor > Kronenplatz > Gottesauer
(2) Mathystr > Konzerthaus - Kronenplatz > Gottesauer
S2 /S5 Entenfang > KühlerKrug- Mathy -
(1) Karlstor - Kronenplatz
(2) Konzerthaus - Kronenplatz

Somit gab es am Tag 4 individuelle Wege und somit denke ich das ein Plan unrealistisch wäre für eine Störung.

Bei der S1/11 fuhren fast alle ab der Mathystr zum Albtal.
Es gab ein paar wenige (4 gesehen) die über Konzerthaus und Tivoli gefahren sind.
Bei der Linie 1 und 4 hab ich es nicht so mitverfolgt obwohl die Linie 1 Kronenplatz auslies (laut Sichtung)
 
An diesem Tag gab es mehrere verschiedene Varianten der S2 / S5 wie ich gesehen habe.

S2/S5 Yorkstraße >
(1) Mathystraße > Karlstor > Kronenplatz > Gottesauer
(2) Mathystr > Konzerthaus - Kronenplatz > Gottesauer
S2 /S5 Entenfang > KühlerKrug- Mathy -
(1) Karlstor - Kronenplatz
(2) Konzerthaus - Kronenplatz

Somit gab es am Tag 4 individuelle Wege und somit denke ich das ein Plan unrealistisch wäre für eine Störung.

Bei der S1/11 fuhren fast alle ab der Mathystr zum Albtal.
Es gab ein paar wenige (4 gesehen) die über Konzerthaus und Tivoli gefahren sind.
Bei der Linie 1 und 4 hab ich es nicht so mitverfolgt obwohl die Linie 1 Kronenplatz auslies (laut Sichtung)
Die Linie S2 hat den Kronenplatz genauso ausgelassen.
 
Oftmals gibt es auch Umleitungen in der Umleitung. Zudem natürlich einige Fahrer, die den Umleitungsfahrweg nicht kennen, und falsch fahren. Und auch einige wenige, die absichtlich falsch fahren.

Die mangelhafte Kommunikation zwischen VBK und AVG kommt erschwerend dazu, wenn das Chaos erstmal am laufen ist.
 
Oftmals gibt es auch Umleitungen in der Umleitung. Zudem natürlich einige Fahrer, die den Umleitungsfahrweg nicht kennen, und falsch fahren. Und auch einige wenige, die absichtlich falsch fahren.

Die mangelhafte Kommunikation zwischen VBK und AVG kommt erschwerend dazu, wenn das Chaos erstmal am laufen ist.
Generell die mangelhafte Kommunikation in Störungsfällen seitens der VBK. Der Fahrgast darf sich bei Umleitungen den Umleitungsfahrweg meistens aus der Nase ziehen, es gibt auf der KVV-Webseite in dieser Situation natürlich auch keine großartigen Informationen bis auf das überhaupt umgeleitet wird und die Störung voraussichtlich noch bis xx:xx Uhr andauert.

Viel sinnvoller wäre es in diesem Moment eine fixierte Meldung auf der Webseite und in einer der vielen Apps zu posten, in der die Umleitungen der verschiedenen Linien genau angegeben sind. Stattdessen kommt im Verkehrsticker nur, dass die Buslinie xyz von Tag a bis Tag b die Haltestelle Kuhdorf nicht bedient.

Bei kleinen Umleitungen sieht man immer wieder mal, dass die Route auf die Umleitungsstrecke verlegt wurde, sodass man beispielsweise wenn die 4 über den Gottesauer Platz statt über den Karl-Wilhelm-Platz fuhr auch auf der Umleitungsstrecke die DFIs mit den Abfahrten versorgt sind.
Bei größeren Störungen sieht man das tatsächlich fast nie, obwohl es da eigentlich am wichtigsten wäre (ggf. zu viel Aufwand, weil man jede Route einzeln verändern muss?).
 
Generell die mangelhafte Kommunikation in Störungsfällen seitens der VBK. Der Fahrgast darf sich bei Umleitungen den Umleitungsfahrweg meistens aus der Nase ziehen, es gibt auf der KVV-Webseite in dieser Situation natürlich auch keine großartigen Informationen bis auf das überhaupt umgeleitet wird und die Störung voraussichtlich noch bis xx:xx Uhr andauert.

Viel sinnvoller wäre es in diesem Moment eine fixierte Meldung auf der Webseite und in einer der vielen Apps zu posten, in der die Umleitungen der verschiedenen Linien genau angegeben sind. Stattdessen kommt im Verkehrsticker nur, dass die Buslinie xyz von Tag a bis Tag b die Haltestelle Kuhdorf nicht bedient.

Bei kleinen Umleitungen sieht man immer wieder mal, dass die Route auf die Umleitungsstrecke verlegt wurde, sodass man beispielsweise wenn die 4 über den Gottesauer Platz statt über den Karl-Wilhelm-Platz fuhr auch auf der Umleitungsstrecke die DFIs mit den Abfahrten versorgt sind.
Bei größeren Störungen sieht man das tatsächlich fast nie, obwohl es da eigentlich am wichtigsten wäre (ggf. zu viel Aufwand, weil man jede Route einzeln verändern muss?)
Vielleicht gibt es ja ein Störfallkonzept, nur war das vielleicht nicht so wie erwartet wegen der Ampelschaltung, Rückstau oder Überlastung der Strecken.

In vielen Städten gibt es Störfallkonzepte (1.1 / 1.2 usw. da sind auch schon die festgelegte Tricker hinterlegt die dann veröffentlicht werden können wo man gleich weiß welche Linie welche Strecke fährt oder fahren könnte, natürlich auch mit Hinweis das es kurzfristig zu abweichenden Umleitungsweg kommen kann.

Da würde das mit Konzerthaus unter abweichenden Umleitungsweg herausgehen.

Zu Thema Fahrer, ich kann Fahrer auch verstehen wenn sie an der Mathystraße stehen und sehen es staut sich vom Karlstor einfach geradeaus zu fahren.

Thema Route: Es geht schon den Fahrweg zu ändern, hab es oft mitbekommen das der Fahrweg und die Bandansage angepasst wurde.
 
Oftmals gibt es auch Umleitungen in der Umleitung. Zudem natürlich einige Fahrer, die den Umleitungsfahrweg nicht kennen, und falsch fahren. Und auch einige wenige, die absichtlich falsch fahren.

Die mangelhafte Kommunikation zwischen VBK und AVG kommt erschwerend dazu, wenn das Chaos erstmal am laufen ist.
Sehen wir es mal positiv:
Bei Störungen im Tunnel bekommt der Beförderungsfall überraschende Ausblicke auf Karlsruhe
 
Guten Morgen,

die AVG meldet:
Aufgrund einer kurzfristigen Einschränkung bei der Fahrzeug-Bereitstellung verkehren heute morgen zwei Züge der Linie S5 mit Ersatzfahrzeugen und dürfen nicht die Karlsruher Innenstadt befahren.

S5 85619 fährt ab KA Maxau (07:18 Uhr) über KA Knielingen, KA Mühlburg, KA Westbf, Karlsruhe Hbf, KA-Durlach (Gleis 1) bis Grötzingen Bf (07:55 Uhr) und ab da weiter nach Söllingen.

S5 85000 fährt ab Grötzingen Bf (08:32 Uhr, Gleis 3) über KA-Durlach (08:36 Uhr) nach Karlsruhe Hbf (DB).
Weiss jemand was hier für ein mysteriöses Ersatzfahrzeug verkehrt?

Viele Grüße

Tobias
 
Die dürften aber in die Innenstadt, nur nicht in den Tunnel.
Mussten die UEF aushelfen? *d&r* ;-)
 
Was'n das für'n Kokolores? Sitzt seit kurzem ein Roboter vorne drin statt Lokführer aus Fleisch und Blut? Und was ist der Unterschied zu den Linien S12 und 3-5 etc., die auch mit Altmaterial fahren (könnten) und die man bei Störungen im Netz theoretisch auch durch den Tunnel umgelitten werden könnten?
 
Die Kriegsstraße braucht (ohne Kronenplatz) ca. 4 – 5 Minuten länger, aber sonst? Dafür lieber einen Fahrtausfall in Knielingen und die über die DB umgeleiteten Fahrgäste dürfen selber schauen, wie sie noch ans Ziel kommen?
 
Was'n das für'n Kokolores? Sitzt seit kurzem ein Roboter vorne drin statt Lokführer aus Fleisch und Blut? Und was ist der Unterschied zu den Linien S12 und 3-5 etc., die auch mit Altmaterial fahren (könnten) und die man bei Störungen im Netz theoretisch auch durch den Tunnel umgelitten werden könnten?
Auf der Linie 3 bis 5 kann ein Hochflurer nicht mehr ohne weiteres eingesetzt werden.
 
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