So ganz stimmt das aber nicht, was die BNN da schreiben. Letztes Jahr wurde die technische Machbarkeit des Projekts bestätigt.
Leider erstmal nicht. Auch wenn schon die Oberleitung hängt, braucht man für die Reaktivierung noch die Kurve in Richtung Rastatt (inklusive einem Gleiswechsel auf der DB-Strecke), den Hp Ettlingen Schulzentrum, den zweigleisigen Bereich zwischen Karl-Friedrich- und Schleinkofer-Straße und hinter Ettlingen Erbprinz noch einen Gleiswechsel.
Gibt es dazu schon genaue Planungen?
Wie ich das verstanden habe würde die Strecke weitestgehend eingleisig bleiben mit ausnahme der "Ausweichstelle" zwischen Karl-Friedrich und Schleinkofer (Wäre die Hst. Schulzentrum dann auch da?).
Es würde meiner Meinung nach Sinn ergeben die Strecke ab Kreuzung Karl-Friedrich-Straße bis zur Einfädelung beim Erbprinz Zweigleisig auszubauen.
Ich kenne die Situation vor Ort leider nicht aus dem Kopf, aber durch Inspiration von Google Maps hab ich folgendes Konzept erstellt:
- Weiche direkt westlich des BÜ Karl-Friedrich-Straße, neues Gleis zweigt nördlich ab
- Östlich des BÜ Haltestelle Schulzentrum, Bahnsteige können relativ kurz nach BÜ beginnen, da hier bereits Zweigleisig durch Weiche vor BÜ
- Haltestelle mit Zwei Außenbahnsteigen 105m (für Dreifachtraktion)
- östlich der Hst. Fußgänger-BÜ. Kürzere Fußwege von Osten
- Auf Straßenumbau möchte ich nicht wirklich eingehen, aber an beiden Enden der Hst. gesicherte Fußgängerüberwege über die Goethestraße (u.a. für die Schüler*innen)
- im weiteren Verlauf Zweigleisig durch neues Gleis nördlich auf Teil des aktuellen Rohrackerwegs.
- dieser wird schmaler, wegfall ca. 8-12 Parkflächen, Umwandlung der Straße in einen Fuß-/Radweg östlich Rohrackerweg 4
- Falls das -> 48°56'32.1"N 8°24'00.0"E eine Einfahrt ist, dann als als Spielstraße
- Gleis bis zur Einfädelung in Albtalbahn nördlich parallel, Einfädelung durch neue Kreuzung + Weiche
- Dadurch entfällt nötige Überleitstelle westlich Hst. Erbprinz und es wird insgesamt eine neue Weiche weniger gebraucht (1 Kreuzung + ca. 250m Gleis mehr, jedoch weniger bewegliche/wartungsintensivere Teile)
- BÜs Schleinkoferstraße/Rohackerweg zusammenfassen. Autos zwischen den BÜs können Bahnbetrtieb und Straßenverkehr ineffizienter oder sogar gefährlicher machen
- meiner Ansicht nach Besser wäre es den BÜ (und teile der anschließenden Straßen) komplett nur für Fuß- und Radverkehr zuzulassen. Für den MIV existieren zu beiden Seiten BÜs in ca. 300m.
- Zudem hätte dadurch der "Superblock" Karl-Friedrich/Rhein/Rastatter/Goethe keinen MIV-Durchgansverkehr