VDV TramTrain

Was ich gut finde sind dieses mal die Klappfenster die man nicht mehr so leicht öffnen kann wie beim NET2012. Desweiteren verspricht der Hersteller gute Klimaanlagen für die kommende Sommer.

Was bei der Saarbahn gut sind, die Sitze, also ich fand die Sitze recht bequem.
Wenn ich es auch richtig verstanden habe ist auch das Thema ETCS ins Fahrzeug mitgenommen, das ein Umbau nicht so schwierig ist.
 
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Der Plural von Sommer ist Sommer.

Was bei der Saarbahn gut sind, die Sitze, also ich fand die Sitze recht bequem.
Die Saarbahn-Sitze haben aber nicht so viel mit dem Sitzkomfort in den VDV TT von AVG und VBK zu tun.

Wenn ich es auch richtig verstanden habe ist auch das Thema ETCS ins Fahrzeug mitgenommen, das ein Umbau nicht so schwierig ist.
Die AVG-Fahrzeuge werden mit ETCS ausgestattet sein. Bei den VBK-Fahrzeugen ist ETCS unnötig.
 
Weiß jemand näheres zu den Tischen mit Mülleimern in den AVG-Fahrzeugen? Bei den MockUp-Besuchertagen wurden sie explizit erwähnt, in dem 3D-Rundgang sind sie aber nicht zu sehen.
 
Nicht nur auf der 1 sondern auch auf der S2 und wenn die Waldstadt umgebaut ist dann auch 4.

Alle VDV Tramtrain werden ca 37m lang sein.
Im Stadtgebiet sind alle Haltestelle wo Zugverbände halten, so lang das mit 75m Zuglänge gefahren werden kann.
Außer in Rheinstetten hier wird es an der Oberfeldstraße problematisch.
Was mir da gerade noch so eingefallen ist: Auch in Durlach am Schlossplatz wird es mit 2x 37,5 m zu eng, es fehlen so knapp mindestens 12 m – entweder müsste man stadtauswärts während dem Fahrgastwechsel die Karlsburgstraße zustellen (und die ersten zwei Türen im ersten Fahrzeug wären nicht am Bahnsteig – eher suboptimal), oder man steht hinten nicht grenzzeichenfrei und blockiert bei einer Zugkreuzung den Gegenzug (im aktuellen Fahrplan bei leichter Verspätung der stadtauswärtigen Bahn durchaus relevant, also auch nicht so wirklich toll). Man müsste also eigentlich die Weiche etwas nach Westen schieben, womit man dann den stadteinwärtigen Bahnsteig teilweise bis komplett ebenfalls anfassen muss.

Die endgültige Außerbetriebnahme aller alten Niederflur-Sechsachser (für wann auch immer die momentan vorgesehen ist) wird also auch noch ein interessantes Projekt…
 
Wie hat es denn die S5 germacht, als sie kürzlich nach Durlach rein umgelitten wurde? Die kam doch sicher auch mal als Doppeltraktat an ...:oops:
Eine 2. Haltelinie für XXL gibt's dort laut StreetView nicht ...

Bei StreetView sieht man das Grenzzeichen und kann so beim normalen Google ausmessen, wie weit es bis zu der regulären Haltelinie ist, in der Tat nur rund 64 m, 75 m stellen die Karlsburgstr. komplett zu. Auf den ersten 5 m kann man noch auf einen Bahnsteig verzichten, weil nach den Einsystemhochflurern keine Bahn mehr Türen ganz vorne hatte und die sind nahezu Geschichte im Linienbetrieb, aber wenn man mit dem "Trick" arbeitet, die Rampe nach hinten zu legen und vorne Stufe mit Geländer, dürfte es schwierig werden, noch mit Bussen ums Eck zu kommen ... Und es reicht eben nicht, 6 m fehlen auch dann noch ...
Langfristige Lösungen erfordern wohl wirklich eine Weichenverlegung ...
... oder Weichen gleich ganz weglassen ...:rolleyes::censored:
 
Um die Busse würde ich mir wenig Sorgen machen.
Rampe einfach verlängern, Karlsburgstraße zur Sackgasse machen (inkl. Verkehrsberuhigung/Spielstraße ab Kreuzung Prinzessenstraße) und die Busse über die Prinzessenstraße weiter über die Marstallstraße führen, inkl. Haltestellenverlegung.
Dazu müsste man auch "nur" ein Verkehrsschild und die Werbesäule versetzen, sowie die Richtung der Einbahnstraße umkehren.
 
a) mit der jüngsten Mehrheitslage im Ortschaftsrat einfach so die Karlsburgstraße sperren und die Marstallstraße umdrehen… :p
b) ca. 350 m Umweg und zweimal zusätzlich Abbiegen für den Busverkehr – könnte schon ein bis eineinhalb Minuten Fahrzeit kosten
c) ordentlich Busverkehr über die Pflasterung im verkehrsberuhigten Bereich ist auch nicht ganz optimal

… aber zumindest für einen Variantenvergleich wäre die Idee tatsächlich untersuchenswert genug.
 
Wie hat es denn die S5 germacht, als sie kürzlich nach Durlach rein umgelitten wurde? Die kam doch sicher auch mal als Doppeltraktat an ...:oops:
Eine 2. Haltelinie für XXL gibt's dort laut StreetView nicht ...
Ja war denn von den Bahnfans hier niemand vor Ort und hat's gesehen? Glaube ich euch nicht! :p
 
Das würde ich mal stark anzweifeln. Wenn ich ab der Haltelinie stadtauswärts losmesse, komme ich auf 66 m bis zum Grenzzeichen. Die grenzzeichenfreie Nutzlänge sind damit 64 m. Das reicht für den heutigen Regelbetrieb mit 2x NF-GT6, aber selbst die Veranstaltungsverkehrs-Kombination aus NF-GT6+GT8 ist mit fast 69 m schon zu lang (wobei mit dem heutigen Liniennetz die 1 immerhin vom Fest nicht mehr betroffen ist), und von 2x ~37,5 m-Fahrzeugen sprechen wir lieber erst gar nicht.

Nicht mal die Bahnsteigkante ist lang genug, die hat nämlich inkl. niedrigem Bahnsteigbereich ca. 62 m ab Haltelinie, für GT8+8 notwendig wären aber ca. 71,5 m ab Haltelinie. Einzig das Blindenleitsystem hat so annähernd die notwendige Länge für den Bereich der Nutzlänge.

Und siehe weiter oben, es ist ja nicht so, als ob es die einzige Haltestelle im Stadtgebiet wäre, wo "zugverbandstauglich" bloß NF-GT6+6 bedeutet, oder bestenfalls mit Ach und Krach GT6+GT8.
 
Das würde ich mal stark anzweifeln. Wenn ich ab der Haltelinie stadtauswärts losmesse, komme ich auf 66 m bis zum Grenzzeichen. Die grenzzeichenfreie Nutzlänge sind damit 64 m. Das reicht für den heutigen Regelbetrieb mit 2x NF-GT6, aber selbst die Veranstaltungsverkehrs-Kombination aus NF-GT6+GT8 ist mit fast 69 m schon zu lang (wobei mit dem heutigen Liniennetz die 1 immerhin vom Fest nicht mehr betroffen ist), und von 2x ~37,5 m-Fahrzeugen sprechen wir lieber erst gar nicht.
Die Haltestelle muss nicht einer Bahnsteiglänge von 75 Metern entsprechen, siehe Mühlburger Feld oder diverse Haltestellen in der Rheinstrandsiedlung.
Vom Grenzzeichen spricht auch gar niemand, wo steht denn auch geschrieben, dass man Haltestellen nicht über ein Grenzzeichen hinweg bauen dürfte?
Es gab oft genug Verkehre von 75 Meter Zügen nach Durlach, welche keinerlei Probleme verursachten, es kann und wird ganz normal an der Haltelinie gehalten.
Nicht mal die Bahnsteigkante ist lang genug, die hat nämlich inkl. niedrigem Bahnsteigbereich ca. 62 m ab Haltelinie, für GT8+8 notwendig wären aber ca. 71,5 m ab Haltelinie. Einzig das Blindenleitsystem hat so annähernd die notwendige Länge für den Bereich der Nutzlänge.
Nein, es reichen circa 65 Meter Problemlos aus, da die Türen nicht ganz vorne sind.
Und siehe weiter oben, es ist ja nicht so, als ob es die einzige Haltestelle im Stadtgebiet wäre, wo "zugverbandstauglich" bloß NF-GT6+6 bedeutet, oder bestenfalls mit Ach und Krach GT6+GT8.
An welchen denn noch?
Es wäre mir keine Haltestelle bekannt, die nur rund 50 Meter lang wäre und als zugverbandstauglich gilt...
 
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Ist das mit kürzeren Bahnsteigen und der Zuglänge im BoStrab Netz erlaubt? Weil im EBO Bereich wird das zum Beispiel inzwischen vom EBA sehr streng überwacht. Hier ist zum Beispiel die Zuglänge + 5m wegen ungenauem Halten ausschlaggebend. Gibt es im BoStrab Netz überhaupt eine Regelung dazu oder wird das örtlich je nach Netz geregelt?

Siehe im EBO-Bereich:
 
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Ist das mit kürzeren Bahnsteigen und der Zuglänge im BoStrab Netz erlaubt? Weil im EBO Bereich wird das zum Beispiel inzwischen vom EBA sehr streng überwacht. Hier ist zum Beispiel die Zuglänge + 5m wegen ungenauem Halten ausschlaggebend. Gibt es im BoStrab Netz überhaupt eine Regelung dazu oder wird das örtlich je nach Netz geregelt?

Siehe im EBO-Bereich:
Klar ist das erlaubt. Haben wir ja an genug Haltestellen im BOStrab Bereich. Siehe z.B. Tullastraße (Durlacher Allee), da passt ein Zweisystem-Zugverband auch nicht komplett rein, aber eben alle Türen sind am Bahnsteig.
Im übrigen gibt es auch auf EBO solche Beispiele, zum Beispiel Berghausen Hummelberg mit keiner ausreichenden Länge für 3 Wagen Züge.
 
Vom Grenzzeichen spricht auch gar niemand, wo steht denn auch geschrieben, dass man Haltestellen nicht über ein Grenzzeichen hinweg bauen dürfte?
Bauen kann man viel, wurde ja auch gebaut und betrieben, nur war die Anfangsfrage eine andere:
Auch in Durlach am Schlossplatz wird es mit 2x 37,5 m zu eng, es fehlen so knapp mindestens 12 m – entweder müsste man stadtauswärts während dem Fahrgastwechsel die Karlsburgstraße zustellen (und die ersten zwei Türen im ersten Fahrzeug wären nicht am Bahnsteig – eher suboptimal), oder man steht hinten nicht grenzzeichenfrei und blockiert bei einer Zugkreuzung den Gegenzug
Das mag heute im Umleitungsfall weniger relevant sein, abe wenn es regulärer Dauerbetrieb sein soll, weil es 2x 30m nicht mehr gibt ...
EBO Bereich [...] Gibt es im BoStrab Netz überhaupt eine Regelung dazu
Der Unterschied ist, dass man bei zu kurzem Bahnsteig im EBO-Bereich in den Schotter aussteigen würde, im BOStrab-Bereich dagegen auf die Fahrbahn. Das sind ganz andere Höhen und Szenarien, BOStrab-Bahnen sind ggfs. auf Aussteigen auf Fahrbahnniveau eingerichtet, EBO-Bahnen nicht aufs Aussteigen in den Schotter ... Es mag Ausnahmen geben, wo man auch im BOStrab-Bereich in den Schotter aussteigen würde, ich vermute mal, dass man dagegen durchaus Regeln finden dürfte, dass das nicht geht, aber Ausstieg auf Fahrbahnniveau ist kein Problem, jedenfalls hier in KA (womöglich gilt das nicht in Hochflurnetzen wie Stuttgart?)
Oder Ettlingen Wasen
Da macht doch nur ein Wagen die Türen auf, jedenfalls in eine Richtung?
und die Kurzbahnsteige im Murgtal/Enztal/Kraichgau
Da macht aber nur die passende Zahl an Türen auf ...
Kraichgau? = Ravensbug?
 
Zumindest für Durlach kann ich bestätigen, dass die umgeleitete S5 dann einfach beim Halt die Karlsburgstraße blockiert hat und nicht etwa die Weiche.
 
Zumindest für Durlach kann ich bestätigen, dass die umgeleitete S5 dann einfach beim Halt die Karlsburgstraße blockiert hat und nicht etwa die Weiche.
Die S5 hat ganz normal an der Haltelinie meinen Beobachtungen nach gehalten. So wie es auch überhaupt keine Problematik gibt, denn ein möglicher Kreuzungszug, der exakt durch diese 20s Haltezeit zusätzliche Verspätung bekommt, der hat eben einfach mal Pech gehabt. Aber zum Glück hat die Linie 1 eine kleine Ausgleichszeit an der Auer Straße wodurch das alles gar kein Problem ist.😉
Fahrplantechnisch würde man das dann schon entsprechend beachten, wenn es zu dieser Situation planmäßig kommen sollte.
 
Die S5 hat ganz normal an der Haltelinie meinen Beobachtungen nach gehalten. So wie es auch überhaupt keine Problematik gibt, denn ein möglicher Kreuzungszug, der exakt durch diese 20s Haltezeit zusätzliche Verspätung bekommt, der hat eben einfach mal Pech gehabt. Aber zum Glück hat die Linie 1 eine kleine Ausgleichszeit an der Auer Straße wodurch das alles gar kein Problem ist.😉
Fahrplantechnisch würde man das dann schon entsprechend beachten, wenn es zu dieser Situation planmäßig kommen sollte.

Mir sind oft genug Personen fast ins Auto gefallen beim Aussteigen. Was mich entsprechend verwundert hat.
Also wurde es vermutlich einfach je nach Fahrer gehandhabt.

Das die Bahnen in Durlach keinen Stress haben, ist gut. Gibt ja auf den kurzen Stück genug Gründe kleinere Verspätungen einzusammeln.
 
Die VDV TramTrains der AVG sollen ab Mai ausgeliefert werden und gehen dann im November erstmals in den Fahrgastbetrieb.
 
Die VDV TramTrains der AVG sollen ab Mai ausgeliefert werden und gehen dann im November erstmals in den Fahrgastbetrieb.
Mal halblang.
Nach den schweren Unwettern sollte man sich mit der Auslieferung gedulden. Von einem Fahrgastbetrieb überhaupt vor dem ersten Test zu sprechen ist aber auch sehr gewagt.
 
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