VDV TramTrain

Das sind ja zwei verschiedene Paar Schuhe. Auch Zweirichtungsfahrzeuge können durch Wendeschleifen fahren, sofern eine vorhanden ist. Grundsätzlich sollte man die Schleifen auch erhalten. Zudem, in Bad Herrenalb und Hochstetten benötigt man "die halbe Schleife" als Anbindung zur Abstellhalle. Also wirklich viel abbauen geht da eh nicht, da kann man den Rest auch gleich liegen lassen, dann muss der Tf schon nicht den Führerstand wechseln.
Man kann auch mit Zweirichtungswagen durch Wendeschleifen fahren, das stimmt. Macht man zB in Frankfurt am Main, Duisburg oder Mannheim auch. In Ittersbach Rathaus hätte man auf jeden Fall den Vorteil, dass man überschlagend wenden kann, wenn man die Schleife aufgibt und 2 Bahnsteiggleise nebeneinander baut und so die 6 Minuten Wende etwas stabiler gestalten kann. Aktuell funktioniert die Wende in Ittersbach Rathaus insbesondere zur HVZ regelmäßig nicht, weil die S11 aus Karlsruhe so viel Verspätung mitbringt, dass die Kreuzung in Langesteinbach sicher verzögert, das lässt sich dann kaum noch wieder ausgleichen.
 
Die Kraichgaubahn hat sowieso schon Probleme mit der Pünktlichkeit, warum sollte man die S4 auf der Südseite dann noch verlängern?
Weil aktuell nur die S4 im Bereich HBF und Albtalbahnhof ist welche dort endet und es möglich wäre diese zu verlängern.
Ja die Pünktlichkeit auf der Kraichgauvahn ist schlecht. Aber es ist nicht nur die Infrastruktur die dort ein Problem hat. Leider zum Teil auch das Personal was nicht wirklich motiviert ist ein pünktlichen Betrieb zu gewährleisten. Sowohl von der AVG wie auch der DB
 
Wie kommst du auf diese Erkenntnisse? Die Ein- und Aussteiger in Rüppurr und auch in Neureut spiegeln das nicht wirklich wieder. In Neureut hat man bereits morgens einen 5-Minuten-Takt teilweise mit Solowagen, aber wirklich voll sind eher die Züge aus dem Hardt, was mit den Strömen zur HVZ zu tun hat.
So wie du schon geschrieben hast gibt es für Neureut schon einen 5 Minuten Takt aber nicht für Rüppurr.
Wenn ab Battstraße in Richtung Innenstadt mehr Züge fahren entlastet dies die anderen Züge.


Einfach die S4 zur Battstraße zu verlängern geht so einfach auch nicht, da braucht es Fahrer die FV-Ne Ausbildung haben oder FV-Ne Fahrer die die passende Fahrzeugausbildung haben.
Das Personal kann auch entsprechend ausgebildet werden wenn man will.
Aber eigentlich gehört die Strecke zwischen Albtalbahnhof und Rüppurr sowie so auf BOStrab umgebaut. So das auch VBK Personal dort fahren kann.
 
Wir sind hier jetzt komplett Off-Topic in Bezug auf Baustellen, aber ich persönlich sehe in Rüppurr langfristig eher mehr Eilzüge zur Entlastung als einen 5-Minuten-Takt, dass Ittersbach und Bad Herrenalb auch verkürzte Fahrzeiten haben... vielleicht sogar mit dauerhafter verplanter Nutzung der Battstraße zum Überholen.

Die S4 da rein zu holen ist nicht wirklich sinnvoll, da wird zu flexibel zwischen den Fahrzeugtypen getauscht.
 
Was kann das Personal jetzt bitte für die Verspätungen?
Ganz einfach.
Bin vor ein paar Wochen mal wieder mit der S4 gefahren. Von Eppingen nach Karlsruhe bis Bretten waren wir pünktlich. Dort war Personal wechsel. Der Gegenzug in Bretten war pünktlich ebenso der in Jöhlingen. Mit den Fahrzeugen gab es auch keine Probleme und hohes Fahrgast aufkommen gab es auch nicht. Letztendlich waren bis zum Bahnhof Durlach 5 Minuten Verspätung. Und dies nur weil einfach viel zul langsam gefahren wurde.
 
Ganz einfach.
Bin vor ein paar Wochen mal wieder mit der S4 gefahren. Von Eppingen nach Karlsruhe bis Bretten waren wir pünktlich. Dort war Personal wechsel. Der Gegenzug in Bretten war pünktlich ebenso der in Jöhlingen. Mit den Fahrzeugen gab es auch keine Probleme und hohes Fahrgast aufkommen gab es auch nicht. Letztendlich waren bis zum Bahnhof Durlach 5 Minuten Verspätung. Und dies nur weil einfach viel zul langsam gefahren wurde.
Hast du Informationen warum "viel zu langsam gefahren wurde"? Auch wenn es so aussieht als ob alles funktioniert und keine Störungen vorliegen kann es ziemlich viele Gründe für langsamfahrten geben. U.A. Fahren auf Sicht wegen Objekten/Menschen im Gleis, eine Technische Störung am Zug, die für den Fahrgast vielleicht nicht sichtbar ist, etc.
Ich glaube kaum, das Tfs aus spaß, zu wenig Motivation o.A. zu langsam fahren. Das ist Quatsch
 
So wie du schon geschrieben hast gibt es für Neureut schon einen 5 Minuten Takt aber nicht für Rüppurr.
Wenn ab Battstraße in Richtung Innenstadt mehr Züge fahren entlastet dies die anderen Züge.
Zwischen Ettlingen und Karlsruhe gibt es doch morgens Ähnliche Taktverdichtungen wie Neureut -> Karlsruhe (hier übrigens keinen 5-min Takt, sondern einen 5/10/5-min Takt).
Die morgendlichen Verstärker 30007, 30011 und 30013 halten auch in Rüppurr.
Die Einzüge entlasten zudem die überall haltenden Bahnen.
Zusammen ergeben diese Verstärker auch fast einen 5-min Takt.
Ich bin auf jeden Fall auch für mehr ÖPNV, aber ich sehe auch eher den Nutzen von Express-Bahnen. Dadurch gibts schnellere Verbindungen für Pendler weiter draußen und mehr Platz in den haltenden Bahnen durch den Umstieg der Albtalpendler.
 
Ich glaube kaum, das Tfs aus spaß, zu wenig Motivation o.A. zu langsam fahren. Das ist Quatsch
Doch die gibt es, genauso wie welche zu früh abfahren.
Und es ist egal ob Busfahrer, Straßenbahnfahrer oder Lokführer.
Die Zeiten das der Fahrplan Einhaltung über alles steht sind vorbei und werden auch nicht wieder kommen.

Und selbst schon bei persönlichen Gesprächen gehabt das zugegeben wird auch mal mit Absicht mit Verspätung zu fahren weil keine Lust.
Warum ist Fluktuation in den Verkehrsbetrieben egal welche so hoch, weil kein vernünftiges Personal mehr gefunden wird.
 
Doch die gibt es, genauso wie welche zu früh abfahren.
Und es ist egal ob Busfahrer, Straßenbahnfahrer oder Lokführer.
Die Zeiten das der Fahrplan Einhaltung über alles steht sind vorbei und werden auch nicht wieder kommen.

Und selbst schon bei persönlichen Gesprächen gehabt das zugegeben wird auch mal mit Absicht mit Verspätung zu fahren weil keine Lust.
Warum ist Fluktuation in den Verkehrsbetrieben egal welche so hoch, weil kein vernünftiges Personal mehr gefunden wird.
Ich weiß nicht, was an grundlosem Langsamfahren Spaß machen soll und wie man als Tf überhaupt auf die Idee kommen sollte, das zu tun.

Die Zeiten das der Fahrplan Einhaltung über alles steht sind vorbei und werden auch nicht wieder kommen.
Ich bin mir sicher, dass es viele Tfs gibt, die jeden Tag versuchen, möglichst pünktlich unterwegs zu sein.
 
Wir sind hier jetzt komplett Off-Topic in Bezug auf Baustellen, aber ich persönlich sehe in Rüppurr langfristig eher mehr Eilzüge zur Entlastung als einen 5-Minuten-Takt, dass Ittersbach und Bad Herrenalb auch verkürzte Fahrzeiten haben... vielleicht sogar mit dauerhafter verplanter Nutzung der Battstraße zum Überholen.
Mehr Eilzüge nach Ittersbach/Bad Herrenalb oder auch wieder Richtung Hochstetten wären tatsächlich eine sehr positive für das Albtal und die Hardtbahn, die meiner Meinung nach auch dringlich gegeben sind. Aber klar dafür braucht man entsprechendes Personal und Fahrzeuge, Fahrzeuge ist ein lösbares Problem, Personal aktuell eher nicht.
 
Ganz einfach.
Bin vor ein paar Wochen mal wieder mit der S4 gefahren. Von Eppingen nach Karlsruhe bis Bretten waren wir pünktlich. Dort war Personal wechsel. Der Gegenzug in Bretten war pünktlich ebenso der in Jöhlingen. Mit den Fahrzeugen gab es auch keine Probleme und hohes Fahrgast aufkommen gab es auch nicht. Letztendlich waren bis zum Bahnhof Durlach 5 Minuten Verspätung. Und dies nur weil einfach viel zul langsam gefahren wurde.
Woher willst du wissen, dass der Tf von der Zü der AVG oder vom Fdl Grötzingen, der ja für die Strecke von Wössingen bis Grötzingen zuständig ist, angewiesen worden ist, etwas langsamer zu fahren um zB noch eine verspätete S5 vor zu lassen, oder um die Kreuzung in Grötzingen besser abwickeln zu können. Im Gegensatz zur Straßenbahn/Bus, wo ja der Umgebungsverkehr die Verspätung bestimmt und nicht zwingend eine bestimmte Reihenfolge eingehalten werden muss, ist es bei der Eisenbahn völlig normal, dass aktiv disponiert wird. Da werden Anschlüsse abgewartet und Kreuzungen verlegt oder auch eben Anweisungen zur Geschwindigkeitssteuerung vorgegeben. Da geht es zB auch ums Energiesparen, weil egal ob Strom oder Diesel da geht es sehr schnell um sehr viel Geld.
 
Heute gibt es doch auch keine Probleme damit, dass die GT8-70D/N nicht in Doppeltraktion fahren dürfen.
Aber nur, weil es auch noch die GT6-70D/N gibt, und damit im Regelfall nur GT6+6-Traktionen fahren (zumal aktuell z.B. unter anderem Oberreut und Rheinstetten ohnehin nicht vollständig auf volle 75 m Länge ausgelegt sind), in Ausnahmefällen bei Veranstaltungen dann GT8+6.

Da man sich warum auch immer gegen die weitere Beschaffung von Sechsachsern entschieden hat, muss man zukünftig eben zwingend auch mit den Achtachsern Zugverbände bilden können.

Würden auf der S1/S11 die ET 2010 oder die Gt8-100 D/2S-M eingesetzt werden, was von der Bahnsteighöhe her halt suboptimal ist, weil nicht Barrierefrei, dann hätte man auf der S1/S11 kein Sitzplatz Problem in der HVZ und an Samstagen.
Wenn die Klappsitze für dich so untragbar sind – ohne Klappsitze hat der ET 2010 gerade mal sensationelle zwei Sitzplätze mehr als der NET 2012. Das wird es natürlich total herausreißen… (Mit Klappsitzen steht es hingegen 106 zu 93 für den NET.)

Und wenn wir von der HVZ reden: Ohne Klappsitze kommt der ET 2010 offiziell auf 151 Stehplätze, also 235 Fahrgäste. Der NET 2012 hingegen in der gleichen Konstellation auf 166 Stehplätze, also 248 Fahrgäste insgesamt, und die fünfte Tür dürfte sich bei den Fahrgastwechselzeiten auch positiv bemerkbar machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber nur, weil es auch noch die GT6-70D/N gibt, und damit im Regelfall nur GT6+6-Traktionen fahren (zumal aktuell z.B. unter anderem Oberreut und Rheinstetten ohnehin nicht vollständig auf volle 75 m Länge ausgelegt sind), in Ausnahmefällen bei Veranstaltungen dann GT8+6.
Nach Oberreut kommen planmäßig eh keine Traktionen zum Einsatz, entweder NET 2012 in Einfachtraktion oder Gt8-70D/N
Da man sich warum auch immer gegen die weitere Beschaffung von Sechsachsern entschieden hat, muss man zukünftig eben zwingend auch mit den Achtachsern Zugverbände bilden können.
Mir würde jetzt in Karlsruhe, außer der Linie 5 keine Linie einfallen, bei der Sechsachser in Einfachtraktion der Fahrgastnachfrage entsprechen, dass man auf den Linien 1 und S2 Sechsachser Traktionen einsetzt ist eher eine "Verlegenheitslösung", weil man zu wenig Achtachser hat, wie der echte Fahrgastbedarf. Zu Mal man ja dann immer einen Führerstand als "toten Raum" durch die Gegend fährt, der zwar Platz weg nimmt, aber keine Sitzplätze anbietet.
 
Wenn die Waldstadt Barrierefrei ausgebaut wird, werden auch die Bahnsteige verlängert. Und es ist in Zukunft auch geplant auf der Linie 4 Zugverbände einzusetzen.

Es werden nur 37m Fahrzeuge beschafft um eine einheitliche Fahrzeugflotte zu haben.
 
80 Meter lange Doppeltraktionen müssten auch alle Haltestellen auf der S1/S11 und S2 ohne große Umbauten/Anpassungen her geben
Wie schon mal diskutiert, in Rheinstetten geben die Haltestellen aktuell teilweise nicht mal 75 m her. In der Rheinstrandsiedlung hat man beim neulichen barrierefreien Ausbau den neuen Bahnsteigstandard mit ca. 66 m (bei Nachfolgeprojekten möglicherweise doch 67 m) Länge 34 cm-Kante umgesetzt, der, entsprechende Türpositionen vorausgesetzt, auch nicht mehr als 75 m Fahrzeuglänge hergibt (66 – 67 m + 2x 6 m Rampe - 1 m Sicherheitsabstand Haltelinie zum Überweg - 2 m Haltetoleranz = 75 – 76 m maximale Fahrzeuglänge).
 
Ursprünglich war doch geplant, einige VDV TT für die VBK als Sechsacher zu bestellen.
Es war nal geplant Sechsachser zu bestellen. Die Bestellung wurde aber geändert und nur noch Achachser zu kaufen.
Mit der Begründung die Fahrgastzahlen sollen sich nach dem Willen von Bund, Land und Kommunen verdoppeln.
Ebenfalls möchte die VBK dadurch nur noch zwei Fahrzeugtypen in der Flotte haben. NET2012 und VDV TramTrain.
Als Beispiel werden dann in Zukunft auf der Linie 1 doppel NET fahren oder doppel VDV TramTrain.

Auch die Waldstadt bekommt mit dem Barrierefreien Ausbau Bahnsteige mit 66m Länge.
 
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