Verlängerung Kirchfeld

Wenn die Strecken sich schon auf 70 m nahe kommen, sollte man die schon für betriebliche Zwecke verbinden können, Am besten als Kreisverkehr, der dann aus allen Richtungen zum Wenden und Abbiegen taugt, wenn man irgendwo gebuddelt wird ... 'ne große Linie muss trotzdem nicht drauf. was in der Tat wegen EBO/BOStrab-Vermischung etc. zu komplex würde ...
 
Die Nordbahngegner haben das damals ja schon vehement behauptet, dass man das plane, was aber stets noch vehementer verneint wurde.
Bin jetzt zu faul, in die Fahrpläne zu schauen, aber der Zeitvorteil wäre so groß glaub nicht ...
Naja, die S1 braucht derzeit 17 Minuten für die Strecke Europaplatz - Kirchfeld, die 1 braucht 8-9 Minuten für die Strecke Europaplatz - Heide. Für das Zwischenstück würde ich 4 Minuten Fahrzeit schätzen. Ergo bräuchte man durch die Erzbergerstraße 4-5 Minuten weniger als über die Nordweststadt. Das ist ein Fahrzeitvorteil, den man den Nutzern aus Eggenstein-Leopoldshafen und Linkenheim-Hochstetten nicht vorenthalten sollte. Da kürzere Fahrzeiten höhere Attraktivität und damit auch höhere Nachfrage bedeuten, könnten sich dadurch auch wirtschaftlich betrachtet die Nachteile durch den häheren Bedarf an EBO-geschultem P-ersonal ausgleichen. Außerdem könnte man die Gelegenheit nutzen, die Linien neu zu ordnen. Mein Vorschlag sähe folgendermaßen aus:
  • die S1/S11 fährt Kirchfeld Nord - Neureut - Nordweststadt - Marktplatz - Bad Herrenalb/Ittersbach
  • die 1 fährt Durlach - Heide - Kirchfeld und von hier aus abwechselnd nach Hochstetten und nach Kirchfeld Nord
Vorteil: sowohl Egg-Leo und Li-Ho als auch Kirchfeld Nord erhalten eine schnelle Verbindung in die Innenstadt im 20-Minuten-Takt. Die S1/S11 wird verkürzt und die fahrplantechnisch problematische Verknüpfung der eingleisigen Hardtbahn mit der ebenfalls eingleisigen Albtalbahn entfällt.
 
Naja, die S1 braucht derzeit 17 Minuten für die Strecke Europaplatz - Kirchfeld, die 1 braucht 8-9 Minuten für die Strecke Europaplatz - Heide. Für das Zwischenstück würde ich 4 Minuten Fahrzeit schätzen. Ergo bräuchte man durch die Erzbergerstraße 4-5 Minuten weniger als über die Nordweststadt. Das ist ein Fahrzeitvorteil, den man den Nutzern aus Eggenstein-Leopoldshafen und Linkenheim-Hochstetten nicht vorenthalten sollte. Da kürzere Fahrzeiten höhere Attraktivität und damit auch höhere Nachfrage bedeuten, könnten sich dadurch auch wirtschaftlich betrachtet die Nachteile durch den häheren Bedarf an EBO-geschultem P-ersonal ausgleichen. Außerdem könnte man die Gelegenheit nutzen, die Linien neu zu ordnen. Mein Vorschlag sähe folgendermaßen aus:
  • die S1/S11 fährt Kirchfeld Nord - Neureut - Nordweststadt - Marktplatz - Bad Herrenalb/Ittersbach
  • die 1 fährt Durlach - Heide - Kirchfeld und von hier aus abwechselnd nach Hochstetten und nach Kirchfeld Nord
Vorteil: sowohl Egg-Leo und Li-Ho als auch Kirchfeld Nord erhalten eine schnelle Verbindung in die Innenstadt im 20-Minuten-Takt. Die S1/S11 wird verkürzt und die fahrplantechnisch problematische Verknüpfung der eingleisigen Hardtbahn mit der ebenfalls eingleisigen Albtalbahn entfällt.
Nachteile:
-Personal
-neben den Hochschulen verlieren auch Eggenstein-Leopoldshafen und Linkenheim-Hochstetten ihren Hbf-Anschluss (Problem kann durch Eilzüge über KA-West beseitigt werden).
-Eggenstein-Leopoldshafen und Linkenheim-Hochstetten verlieren ihre Anbindung ans städtische Klinikum.
-Wenn es auf der eingleisigen Strecke tatsächlich zu Problemen kommt, sinkt die ÖPNV-Qualität in Durlach, dem größten Karlsruher Stadtteil, weiter.

Im Übrigen verkehren Tramlinien seit der Neuordnung Mitte der 90er-Jahre Tramlinien nur innerhalb des Stadtgebietes (zuvor einige Jahre Tramlinie 2 nach Rheinstetten). Demnach wäre die Linie nach Hochstetten unabhängig ihres anderen Endpunktes wohl eher als Stadtbahnlinie einzustufen. Wir haben auch mit AVG (S1/S11) und VBK (Tram1) unterschiedliche Betreiber. Es wäre also eine größere Neuordnung nötig.
 
Nachteile:
-Eggenstein-Leopoldshafen und Linkenheim-Hochstetten verlieren ihre Anbindung ans städtische Klinikum.
fehlende Anbindungen sind stets ein Problem. Weit mehr Fahrgäste als die Relation Hardt - Klinikum hatte die Direktverbindung Duale Hochschule - Hauptbahnhof mit der 3.
Die Anbindung von Linkenheim und Eggenstein über Mühlburg an den Hauptbahnhof ist problematisch, weil von Mühlburg bis Hauptbahnhof auf den DB-Gleisen viel unpünktlicher Güterverkehr unterwegs ist. Das mit der teils eingleisigen Nordbahn kombiniert macht einen zuverlässigen pünktlichen Betrieb unmöglich. Die beste sprich zuverlässigste und schnellste Verbindung zum Hauptbahnhof wären Eilzüge über die Erzberger Straße und zwar mit Halt bei der Dualen Hochschule.
 
Das mit der teils eingleisigen Nordbahn kombiniert
fehlende Anbindungen sind stets ein Problem. Weit mehr Fahrgäste als die Relation Hardt - Klinikum hatte die Direktverbindung Duale Hochschule - Hauptbahnhof mit der 3.
Die Anbindung von Linkenheim und Eggenstein über Mühlburg an den Hauptbahnhof ist problematisch, weil von Mühlburg bis Hauptbahnhof auf den DB-Gleisen viel unpünktlicher Güterverkehr unterwegs ist. Das mit der teils eingleisigen Nordbahn kombiniert
Ich nehme an, die Hardtbahn ist gemeint. Nordbahn ist die Strecke, die von Yorckstraße/Klinikum zum Haus Betlehem führt.

macht einen zuverlässigen pünktlichen Betrieb unmöglich. Die beste sprich zuverlässigste und schnellste Verbindung zum Hauptbahnhof wären Eilzüge über die Erzberger Straße und zwar mit Halt bei der Dualen Hochschule.
Hängen die Eilzüge dann nicht wieder hinter irgendwelchen bummeligen Trams?
 
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