Turmbergbahn

Wesentlich ältere Bahnen fahren noch.
Das täuscht oft.
Bei der ehedem quasi baugleichen Nerobergbahn stimmt's, die dürfte noch original sein. Hat an der Talstation ÖV-Anschluss, direkt vor der Tür, im September erst getestet. Unsere TBB könnte dann so aussehen, habe mal die NBB "umlackiert":
turmbergbahn_1.1ss.jpg


VIele andere sind aber nicht mehr original:
Bei der Merkurbahn sind die Fahrzeuge quasi Neubauten, die nur so scheinen, als wären sie alt. So konnte man die auch barrierefrei kriegen. Bei dem Gebäuden hat man das auch irgendwie hingekriegt, aber da hielt auch schon seit ewig der ÖV direkt vor der Tür, wie auch bspw. in Heidelberg oder Stuttgart bei beiden Bergbahnen, die in Stuttgart auch in den Verbundtarif integriert sind. Bei der Zacke sind die Fahrzeuge nigelnagelneu und könnten, wenn die Bahnsteige, soweit möglich, angepasst sind, barrierefrei sein.
Der Erbschleicherexpress ist wohl auch noch original, aber m.E.n. nicht barrierefrei und wohl auch nicht so einfach barrierefrei zu kriegen.
Die Wildbader Sommerbergbahn, auch mt ÖV vor der Haustür, ist qusi auch ein Neubau von vor 15 Jahren ca.

Unsere TBB ist dagegen weder richtig historisch, weil im Gegensatz zur "NBB" in den 60er nahezu neu gebaut mit neuen Bahnen, die mit 60 Jahren ziemlich lange gehalten haben ... Noch ist sie barrierefrei oder an den ÖV angebunden, wie die anderen.
WIll man Barrietrefreiheit und im Zusammenhang damit die höchst sinnvolle Anbindung an den ÖV und einen wirtschaftlich höchst ssinnvollen automatischen Betrieb und so durch ausgeweiteten attraktiven Betriebszeiten, kommt man um einen Neubau mit neuer talstation und neuen Bahnen und Verlängerung nicht drumrum, sinnvollweise dann, wenn eh eine Sanierung ansteht wie eben jetzt. Dann kann man sich alle verkrampften Gedankenspiele sparen, die die Barrierefreiheitslücke anders und dabei viel teurer geschlossen hätten ...
 
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VIele andere sind aber nicht mehr original:
Bei der Merkurbahn sind die Fahrzeuge quasi Neubauten, die nur so scheinen, als wären sie alt. So konnte man die auch barrierefrei kriegen. Bei dem Gebäuden hat man das auch irgendwie hingekriegt, aber da hielt auch schon seit ewig der ÖV direkt vor der Tür, wie auch bspw. in Heidelberg oder Stuttgart bei beiden Bergbahnen, die in Stuttgart auch in den Verbundtarif integriert sind. Bei der Zacke sind die Fahrzeuge nigelnagelneu und könnten, wenn die Bahnsteige, soweit möglich, angepasst sind, barrierefrei sein.
Der Erbschleicherexpress ist wohl auch noch original, aber m.E.n. nicht barrierefrei und wohl auch nicht so einfach barrierefrei zu kriegen.
Die Wildbader Sommerbergbahn, auch mt ÖV vor der Haustür, ist qusi auch ein Neubau von vor 15 Jahren ca.

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Beim Erbschleicherexpress in Stuttgart sind nur noch die Fahrzeughüllen und die Inneneinrichtung original. Der Antrieb mit Seil und die Fahrzeugsteuerung wurden vor etwa 15 Jahren komplett neu gemacht. Dazu wurde hinter der Bergstation ein neues Technikgebäude gebaut wo der neue Antrieb drin verbaut ist. Der alte Antrieb läuft seit dem nur noch "ohne Funktion mit". Auch die Oberleitung für die Fahrzeugbeleuchtung wurde in diesem Zusammenhang Funktionslos geschaltet, die Oberleitung ist "aus Denkmalschutzgründen" noch da und dient als "Alarmdraht" bei umstürzenden Bäumen. Die Wagen haben Akkus für die Beleuchtung und Heizung bekommen die beim Stationsaufenthalt geladen werden. Auch die Fahrzeugsteuerung wurde damals vollständig erneuert und umgebaut.
 
Der Förderbescheid aus der Verwaltungsebene, die im März wählt, also dem Land, ist doch schon da!
Deswegen sollten wir vorsichtshalber, was wir nun dürfen, Fakten schaffen und die Bäume und Talstation platt machen, damit nach der Wahl keiner dort auf dumme Gedanken kommt ... ;-)
"Im Frühjahr" ist ja der Start geplant (war nicht gestern noch was von Januar zu lesen?), hoffen wir mal, es ist das meteorologische Frühjahr gemeint ... ;-)
 
Nein.
Laut Artikel ist es eine Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss. Die hat man vor rund einem Jahr einreichen müssen, ist also nur insofern eine "neue" Sache, dass man bisher nichts davon erfahren hat.
Als Eilverfahren wurde es also nicht eingereicht ...
Nach den Rechtsargumenten der Gegner, die vor einem Jahr zu lesen waren, sehe ich den Erfolg einer Klage bei nahe Null. Da war nix substantielles dabei ...
 
Achso, und es gibt ja den Sofortvollzug im Planfeststellungsbeschluss.
Den aufzuheben, hat man entweder seitens der Gegner nicht versucht oder ist gescheitert, sonst hätte man davon was gehört oder sie hätten im Artikel damit geprahlt ...
 
Bei DEM geht ja das Gerücht, er hätte sich bei einem Projekt den Planfeststellungsbeschluss bei der Eröffnung geben lassen, aber wenn das stimmt: Das waren allgemein andere Zeiten...

Heute kommt es wohl auch darauf an, ob man meint, eine Klage könnte erfolgreich sein oder nicht. Abgebrochene Baustellen möchte niemand riskieren. Wenn die Klagegründe schwach sind, wird man eher anfangen, und soweit ich das beurteilen kann, sind sie hier sehr schwach.
 
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