ET 2010
- aus Karlsruhe
Woher willst du das Personal nehmen?Nach dem Vorbild der S-Bahn Zürich am Albtalbahnhof und am Marktplatz eine Bahn bereithalten, die als Lückenfüller einspringen kann?
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Woher willst du das Personal nehmen?Nach dem Vorbild der S-Bahn Zürich am Albtalbahnhof und am Marktplatz eine Bahn bereithalten, die als Lückenfüller einspringen kann?
Mir ist es bewusst, dass es auch in der Schweiz Verkehrsspitzen gibt. Mir geht es um die Zeit außerhalb von Verkehrsspitzen. In der Schweiz hat man nach meiner Erfahrung zu den meisten Tageszeiten abseits von Veranstaltunge seinen Sitzplatz nahezu sicher. Okay, ich verirre mich nur ein paar Tage im Jahr in unser südliches Nachbarland. Wenn Wer dort öfter Bahn fährt, darf er mich korrigieren.Auch in der Schweiz kommt es vor, dass Züge überfüllt sind
In der Schweiz gibt es je nach Linie und Verkehrstag sehr regelmäßig überfüllte Züge, bzw Züge wo kein Zustieg mehr möglich ist. Prominente Beispiele sind die IC/EC durch den Gotthardtunnel, an langen Wochenenden und im Frühjahr und Herbst, wenn im Tessin schönes Wetter vorhergesagt ist, gibt es dort regelmäßig Überfüllungen und Züge wo kein Zustieg mehr möglich ist. Genau so im Winter und bei schönem Wanderwetter bei den Zügen nach Graubünden/Chur und nach Visp/Brig und Zermatt. Auch im Berner Oberland gibt es Züge die im Sommer und Winter nicht benutzbar sind, weil selbst am Startbahnhof oft 10 Min vor der Abfahrt kein Zustieg mehr möglich ist. Wobei man sich in der Schweiz bemüht die höchst mögliche Kapazität zur Verfügung zu stellen (bei einem IC bis zu 16 Doppelstockwagen).Mir ist es bewusst, dass es auch in der Schweiz Verkehrsspitzen gibt. Mir geht es um die Zeit außerhalb von Verkehrsspitzen. In der Schweiz hat man nach meiner Erfahrung zu den meisten Tageszeiten abseits von Veranstaltunge seinen Sitzplatz nahezu sicher. Okay, ich verirre mich nur ein paar Tage im Jahr in unser südliches Nachbarland. Wenn Wer dort öfter Bahn fährt, darf er mich korrigieren.
Mir ist ja bewusst, dass in der Schweiz Nahverkehr und Fernverkehr tariflich gleichgestellt sind. Trotzdem halte ich es nicht für sinnvoll, unsere Stadtbahnen mit ICs und ECs zu vergleichen.In der Schweiz gibt es je nach Linie und Verkehrstag sehr regelmäßig überfüllte Züge, bzw Züge wo kein Zustieg mehr möglich ist. Prominente Beispiele sind die IC/EC durch den Gotthardtunnel, an langen Wochenenden und im Frühjahr und Herbst, wenn im Tessin schönes Wetter vorhergesagt ist, gibt es dort regelmäßig Überfüllungen und Züge wo kein Zustieg mehr möglich ist. Genau so im Winter und bei schönem Wanderwetter bei den Zügen nach Graubünden/Chur und nach Visp/Brig und Zermatt. Auch im Berner Oberland gibt es Züge die im Sommer und Winter nicht benutzbar sind, weil selbst am Startbahnhof oft 10 Min vor der Abfahrt kein Zustieg mehr möglich ist. Wobei man sich in der Schweiz bemüht die höchst mögliche Kapazität zur Verfügung zu stellen (bei einem IC bis zu 16 Doppelstockwagen).
Mir wäre nicht bewusst dass im Berner Oberland nach Grindewald, Kleine Scheidegg und Lauterbrunnen seit Neustem IC/EC fahren...Mir ist ja bewusst, dass in der Schweiz Nahverkehr und Fernverkehr tariflich gleichgestellt sind. Trotzdem halte ich es nicht für sinnvoll, unsere Stadtbahnen mit ICs und ECs zu vergleichen.
Die Bahn sucht intensiv nach Quereinsteigern für den Fahrdienst und andere sicherheitsrelevante Aufgaben, nicht nach Quertreibern in ÖPNV-Foren. Oder sagen wir es mal so: Das Qualifikations-Niveau wird gezielt abgesenkt. Macht sich gut bei Medien und Politikern, weil Stellen besetzt werden. Und es ist ja immer noch sicherer als Hubschrauber und Straßenverkehr in Afrika.Woher willst du das Personal nehmen?
Ich dachte, die Anforderungen seien gestiegen, was auch ein Grund dafür sei, dass keine Studi-Nebenjobs mehr im Fahrdienst angeboten werden.Die Bahn sucht intensiv nach Quereinsteigern für den Fahrdienst und andere sicherheitsrelevante Aufgaben, nicht nach Quertreibern in ÖPNV-Foren. Oder sagen wir es mal so: Das Qualifikations-Niveau wird gezielt abgesenkt. Macht sich gut bei Medien und Politikern, weil Stellen besetzt werden. Und es ist ja immer noch sicherer als Hubschrauber und Straßenverkehr in Afrika.
Quereinsteiger mit reduziertem Kenntnisprofil würde ich primär als Lückenfüller einsetzen.
Die DB AG stellt schon seit mindestens 15 Jahren Quereinsteiger mit vorheriger abgeschlossener Berufsausbildung als Fahrdienstleiter und Lokführer ein. Das ist nichts wirklich Neues. Ist zB für die Berufsfeuerwehr sogar Voraussetzung in Baden-Württemberg um überhaupt zur Berufsfeuerwehr gehen zu dürfen. Die meisten Feuerwehrleute haben eine Handwerkliche Ausbildung.Die Bahn sucht intensiv nach Quereinsteigern für den Fahrdienst und andere sicherheitsrelevante Aufgaben, nicht nach Quertreibern in ÖPNV-Foren. Oder sagen wir es mal so: Das Qualifikations-Niveau wird gezielt abgesenkt. Macht sich gut bei Medien und Politikern, weil Stellen besetzt werden. Und es ist ja immer noch sicherer als Hubschrauber und Straßenverkehr in Afrika.
Quereinsteiger mit reduziertem Kenntnisprofil würde ich primär als Lückenfüller einsetzen.
Ich hatte mal was gehört, dass sich der Aufwand der Ausbildung für Studis nicht lohnen würde.Ich dachte, die Anforderungen seien gestiegen, was auch ein Grund dafür sei, dass keine Studi-Nebenjobs mehr im Fahrdienst angeboten werden.
Also ich kenne neben Karlsruhe noch mindestens Köln, München und Frankfurt am Main wo die Verkehrsbetriebe keine Studenten Nebenjobs mehr aktiv anbieten, bzw das wollen. Das Hauptthema bei den (Studenten) Nebenjobs sind halt die Pflichtunterrichtsstunden und die Verkehrsmedizinische Untersuchung. Ja nach dem was der Betriebsleiter und die Aufsichtsbehörde an Pflichtunterrichtsstunden vorschreibt, was ja auch davon abhängt ob nur auf Sicht gefahren wird oder ob es auch Strecken mit Zugsicherung gibt, wie viele verschiedene Fahrzeuge es gibt, ob es sonst noch Besonderheiten gibt, und Umfang der Wochenarbeitszeit bei einem (Stundenten) Nebenjob gehen schon mal 1-3 Wochen alleine für den Pflichtunterricht drauf. Zu Mal der Pflichtunterricht ja in der Regel zu "normalen Büroarbeitszeiten" stattfindet, das wird dann für einen Studenten neben den Pflichtvorlesungen ggf schon schwierig. Bei der VBK ist es halt mit der U-Strab und damit der Fahrt mit H-Signalen und Zugsicherung deutlich komplexer geworden.Ich dachte, die Anforderungen seien gestiegen, was auch ein Grund dafür sei, dass keine Studi-Nebenjobs mehr im Fahrdienst angeboten werden.
Selbst wenn die Quereinsteiger ein geringeres Kenntnisprofil hätten, würde deine Idee betrieblich nicht so viel Sinn ergeben. Wenn das Personal nur als Lückenfüller eingesetzt wird, verkompliziert sich die (Schichten-) Planung.Quereinsteiger mit reduziertem Kenntnisprofil würde ich primär als Lückenfüller einsetzen.