VBK Taktreduzierung der Linie 5 im ersten Halbjahr 2025

Auch in der Schweiz kommt es vor, dass Züge überfüllt sind 😉
Mir ist es bewusst, dass es auch in der Schweiz Verkehrsspitzen gibt. Mir geht es um die Zeit außerhalb von Verkehrsspitzen. In der Schweiz hat man nach meiner Erfahrung zu den meisten Tageszeiten abseits von Veranstaltunge seinen Sitzplatz nahezu sicher. Okay, ich verirre mich nur ein paar Tage im Jahr in unser südliches Nachbarland. Wenn Wer dort öfter Bahn fährt, darf er mich korrigieren.
 
Mir ist es bewusst, dass es auch in der Schweiz Verkehrsspitzen gibt. Mir geht es um die Zeit außerhalb von Verkehrsspitzen. In der Schweiz hat man nach meiner Erfahrung zu den meisten Tageszeiten abseits von Veranstaltunge seinen Sitzplatz nahezu sicher. Okay, ich verirre mich nur ein paar Tage im Jahr in unser südliches Nachbarland. Wenn Wer dort öfter Bahn fährt, darf er mich korrigieren.
In der Schweiz gibt es je nach Linie und Verkehrstag sehr regelmäßig überfüllte Züge, bzw Züge wo kein Zustieg mehr möglich ist. Prominente Beispiele sind die IC/EC durch den Gotthardtunnel, an langen Wochenenden und im Frühjahr und Herbst, wenn im Tessin schönes Wetter vorhergesagt ist, gibt es dort regelmäßig Überfüllungen und Züge wo kein Zustieg mehr möglich ist. Genau so im Winter und bei schönem Wanderwetter bei den Zügen nach Graubünden/Chur und nach Visp/Brig und Zermatt. Auch im Berner Oberland gibt es Züge die im Sommer und Winter nicht benutzbar sind, weil selbst am Startbahnhof oft 10 Min vor der Abfahrt kein Zustieg mehr möglich ist. Wobei man sich in der Schweiz bemüht die höchst mögliche Kapazität zur Verfügung zu stellen (bei einem IC bis zu 16 Doppelstockwagen).
 
In der Schweiz gibt es je nach Linie und Verkehrstag sehr regelmäßig überfüllte Züge, bzw Züge wo kein Zustieg mehr möglich ist. Prominente Beispiele sind die IC/EC durch den Gotthardtunnel, an langen Wochenenden und im Frühjahr und Herbst, wenn im Tessin schönes Wetter vorhergesagt ist, gibt es dort regelmäßig Überfüllungen und Züge wo kein Zustieg mehr möglich ist. Genau so im Winter und bei schönem Wanderwetter bei den Zügen nach Graubünden/Chur und nach Visp/Brig und Zermatt. Auch im Berner Oberland gibt es Züge die im Sommer und Winter nicht benutzbar sind, weil selbst am Startbahnhof oft 10 Min vor der Abfahrt kein Zustieg mehr möglich ist. Wobei man sich in der Schweiz bemüht die höchst mögliche Kapazität zur Verfügung zu stellen (bei einem IC bis zu 16 Doppelstockwagen).
Mir ist ja bewusst, dass in der Schweiz Nahverkehr und Fernverkehr tariflich gleichgestellt sind. Trotzdem halte ich es nicht für sinnvoll, unsere Stadtbahnen mit ICs und ECs zu vergleichen.
 
Mir ist ja bewusst, dass in der Schweiz Nahverkehr und Fernverkehr tariflich gleichgestellt sind. Trotzdem halte ich es nicht für sinnvoll, unsere Stadtbahnen mit ICs und ECs zu vergleichen.
Mir wäre nicht bewusst dass im Berner Oberland nach Grindewald, Kleine Scheidegg und Lauterbrunnen seit Neustem IC/EC fahren...

Im Winter und bei schönem Wanderwetter findest du auch bei der Rhätischen Bhan Richtung St Moritz, Berninapass und Davos, aber auch bei Matterhorn-Gotthard-Bahn nach Zermatt, aber auch auf dem Netz der Zentralbahn sowie der Appenzeller Bahn. Aber auch nach Glarus, La-Chaux-de-Fonds und auf die Rigi wenn du auf nur Nahverkehr Wert legst.
 
Woher willst du das Personal nehmen?
Die Bahn sucht intensiv nach Quereinsteigern für den Fahrdienst und andere sicherheitsrelevante Aufgaben, nicht nach Quertreibern in ÖPNV-Foren. Oder sagen wir es mal so: Das Qualifikations-Niveau wird gezielt abgesenkt. Macht sich gut bei Medien und Politikern, weil Stellen besetzt werden. Und es ist ja immer noch sicherer als Hubschrauber und Straßenverkehr in Afrika.
Quereinsteiger mit reduziertem Kenntnisprofil würde ich primär als Lückenfüller einsetzen.
 
Die Bahn sucht intensiv nach Quereinsteigern für den Fahrdienst und andere sicherheitsrelevante Aufgaben, nicht nach Quertreibern in ÖPNV-Foren. Oder sagen wir es mal so: Das Qualifikations-Niveau wird gezielt abgesenkt. Macht sich gut bei Medien und Politikern, weil Stellen besetzt werden. Und es ist ja immer noch sicherer als Hubschrauber und Straßenverkehr in Afrika.
Quereinsteiger mit reduziertem Kenntnisprofil würde ich primär als Lückenfüller einsetzen.
Ich dachte, die Anforderungen seien gestiegen, was auch ein Grund dafür sei, dass keine Studi-Nebenjobs mehr im Fahrdienst angeboten werden.
 
Die Bahn sucht intensiv nach Quereinsteigern für den Fahrdienst und andere sicherheitsrelevante Aufgaben, nicht nach Quertreibern in ÖPNV-Foren. Oder sagen wir es mal so: Das Qualifikations-Niveau wird gezielt abgesenkt. Macht sich gut bei Medien und Politikern, weil Stellen besetzt werden. Und es ist ja immer noch sicherer als Hubschrauber und Straßenverkehr in Afrika.
Quereinsteiger mit reduziertem Kenntnisprofil würde ich primär als Lückenfüller einsetzen.
Die DB AG stellt schon seit mindestens 15 Jahren Quereinsteiger mit vorheriger abgeschlossener Berufsausbildung als Fahrdienstleiter und Lokführer ein. Das ist nichts wirklich Neues. Ist zB für die Berufsfeuerwehr sogar Voraussetzung in Baden-Württemberg um überhaupt zur Berufsfeuerwehr gehen zu dürfen. Die meisten Feuerwehrleute haben eine Handwerkliche Ausbildung.

Bei der Quereinsteigern zum Fahrdienstleiter und Lokführer gibt es vom Handwerker über den Büromenschen bis hin zu Uniabsolventen mit Promotion so ziemlich alles.

Die Quereinsteiger haben nach ihrer Prüfung den gleichen Kenntnisstand wie jeder andere Mitarbeiter auch.
 
Ich dachte, die Anforderungen seien gestiegen, was auch ein Grund dafür sei, dass keine Studi-Nebenjobs mehr im Fahrdienst angeboten werden.
Ich hatte mal was gehört, dass sich der Aufwand der Ausbildung für Studis nicht lohnen würde.
In anderen Städten wird es hingegen praktiziert. Ich kenne allerdings die betrieblichen Unterschiede zu schlecht, um es beurteilen zu können, ob es dort geringere Anforderungen an den Job gibt.
 
Da hier gerade viel über die Personalakquise im Verkehrsbereich diskutiert wird, lohnt sich vielleicht der Link zu einem Vortrag der Personalreferentin der SSB zum Thema Mitarbeitergewinnung. Die Tonqualität ist leider ein wenig mau, die Präsentation und anschließende Diskussion aber durchaus lohnenswert [Link].
 
Ich dachte, die Anforderungen seien gestiegen, was auch ein Grund dafür sei, dass keine Studi-Nebenjobs mehr im Fahrdienst angeboten werden.
Also ich kenne neben Karlsruhe noch mindestens Köln, München und Frankfurt am Main wo die Verkehrsbetriebe keine Studenten Nebenjobs mehr aktiv anbieten, bzw das wollen. Das Hauptthema bei den (Studenten) Nebenjobs sind halt die Pflichtunterrichtsstunden und die Verkehrsmedizinische Untersuchung. Ja nach dem was der Betriebsleiter und die Aufsichtsbehörde an Pflichtunterrichtsstunden vorschreibt, was ja auch davon abhängt ob nur auf Sicht gefahren wird oder ob es auch Strecken mit Zugsicherung gibt, wie viele verschiedene Fahrzeuge es gibt, ob es sonst noch Besonderheiten gibt, und Umfang der Wochenarbeitszeit bei einem (Stundenten) Nebenjob gehen schon mal 1-3 Wochen alleine für den Pflichtunterricht drauf. Zu Mal der Pflichtunterricht ja in der Regel zu "normalen Büroarbeitszeiten" stattfindet, das wird dann für einen Studenten neben den Pflichtvorlesungen ggf schon schwierig. Bei der VBK ist es halt mit der U-Strab und damit der Fahrt mit H-Signalen und Zugsicherung deutlich komplexer geworden.

Wenn du dann neben den Pflichtunterrichtsstunden noch Urlaubstage, Krankheitstage und sonstige Abwesenheit abziehst, stellt sich sehr schnell die Frage nach Kosten und Nutzen.
 
In den 1960er und Folgejahren betrug die Ausbildungszeit bei den Verkehrsbetrieben sechs Wochen. Damals waren Studenten begehrtes Vertretungspersonal. Warum die Ausbildung heute viel länger dauert, liegt nicht an der betrieblichen Notwendigkeit, sondern an zusätzlichen Vorschriften. Ob dadurch der Betrieb sicherer wird, wage ich zu bezweifeln.
Vielleicht fürchten auch einige im Betrieb die Konkurrenz.
 
Quereinsteiger mit reduziertem Kenntnisprofil würde ich primär als Lückenfüller einsetzen.
Selbst wenn die Quereinsteiger ein geringeres Kenntnisprofil hätten, würde deine Idee betrieblich nicht so viel Sinn ergeben. Wenn das Personal nur als Lückenfüller eingesetzt wird, verkompliziert sich die (Schichten-) Planung.
 
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