VBK Sommerferien 2024: Ersatzverkehre im Norden Karlsruhes

Interessant. Wäre es betrieblich nicht möglich gewesen eine zweite Linie in die Heide fahren zu lassen?
Verstehe nicht ganz, weshalb man die S1 im Osten der Stadt (ver-)enden lässt, der Anschluss zum SEV aber am Heidehof ist. Dementsprechend wäre die Linie 1 ja die einzige Möglichkeit, um vom Marktplatz umsteigefrei zum SEV zu gelangen. Zumal auf dem Tunnelabschnitt Mühlburger Tor-Marktplatz dann neben S2 und S5 auch noch S1/S11 fehlen und die Linie 1 wahrscheinlich an Kapazitätsgrenzen stoßen wird.
Sind denn die Bahnsteige zwischen Mühlburger Tor und Heide überhaupt alle für eine Doppeltraktion NET 2012 die es auf der S1/S11 auch in den Ferien gibt und dort in der HVZ auch braucht tauglich und lang genug?

Zudem spricht ja auch nichts dagegen in den Sommerferien, wo man wegen der Baustellen eh weniger Fahrzeuge braucht die Linie 1 auch in den Ferien mit Niederflurtraktionen Gt6-70 D/N zu fahren.

Zu Mal ja gar nicht gesagt ist, dass die S1/S11 wenn sie wirklich zum Hirtenweg fährt das durch den Tunnel und über den Marktplatz tut.

Man könnte auch die S2 ab dem Marktplatz über den Hauptbahnhof fahren lassen und die S1/S11 stattdessen über Tivoli - Durlacher Tor zum Hirtenweg fahren lassen, oder die S1/S11 gleich an der Schleife Tivoli wenden lassen. Dann würde die S2 mindestens bis Marktplatz über den aktuellen Linienweg fahren.
 
Die Bahnsteige Richtung Heide sind lang genug für 2x NET. Wurde 2020 als damals die S1 in die Fuhr auch gemacht.

In der Vergangenheit wurden auch auf der Linie 1 bei Baustellen während den Ferien eingesetzt.

Die Sperrung im Sommer wird 2 Phasen haben. Einmal Dreieck Mühlburger Tor West und Dreieck Schillerstraße Ost. Und in der anderen Phase dann Mühlburger Tor Ost und Schillerstraße West. Der Europaplatz wird oben immer anfahr bleiben.
 
6+6-Traktionen gibt es ja auch planmäßig auf der 1 und der S2, was also an sich nichts besonderes ist. NETs hingegen werden nur von der AVG als Doppeltraktionen eingesetzt.
Wird das im Zukunft aber nicht zb auch auf der 1 mit den vdv trams der Fall sein? Dh dann müssen eh alle Haltestellen Platz für 8+8 haben, oder wird das noch lange dauern und man hat noch keinen Plan, wie das dann aussehen wird?
 
Man bedenke bei solchen Zahlenspielen, dass die ersten Niederflurer 30 und 40 m lang sind und somit 8+8 5 m zu lang ist nach BOStrab (wie auch knapp 8+8 alte Einsystemhochflurer), ert bei den Nachfolgenerationen hat man die Achtacher 75/2 m lang gemacht und kann problemlos 8+8 fahren, dafür gibt es keine Sechsachser mehr ...
Beim flüchtigem Nachmessen der Haltestellen in der Heide passen 75 m überall hin
 
Wird das im Zukunft aber nicht zb auch auf der 1 mit den vdv trams der Fall sein? Dh dann müssen eh alle Haltestellen Platz für 8+8 haben, oder wird das noch lange dauern und man hat noch keinen Plan, wie das dann aussehen wird?
Nicht nur auf der 1 sondern auch auf der S2 und wenn die Waldstadt umgebaut ist dann auch 4.

Alle VDV Tramtrain werden ca 37m lang sein.
Im Stadtgebiet sind alle Haltestelle wo Zugverbände halten, so lang das mit 75m Zuglänge gefahren werden kann.
Außer in Rheinstetten hier wird es an der Oberfeldstraße problematisch.
 
Nicht nur auf der 1 sondern auch auf der S2 und wenn die Waldstadt umgebaut ist dann auch 4.

Alle VDV Tramtrain werden ca 37m lang sein.
Im Stadtgebiet sind alle Haltestelle wo Zugverbände halten, so lang das mit 75m Zuglänge gefahren werden kann.
Außer in Rheinstetten hier wird es an der Oberfeldstraße problematisch.
Auf dem Südast der Linie S2 sind keine Zugverbände aus zwei Mal GT8 einsetzbar, da die Bahnsteiglänge nicht überall und ich meine der Kreuzungspunkt an der Römerstraße darauf nicht ausgelegt ist.
 
Man bedenke bei solchen Zahlenspielen, dass die ersten Niederflurer 30 und 40 m lang sind und somit 8+8 5 m zu lang ist nach BOStrab (wie auch knapp 8+8 alte Einsystemhochflurer), ert bei den Nachfolgenerationen hat man die Achtacher 75/2 m lang gemacht und kann problemlos 8+8 fahren, dafür gibt es keine Sechsachser mehr ...
Beim flüchtigem Nachmessen der Haltestellen in der Heide passen 75 m überall hin

Es gäbe sicherlich auch die Möglichkeit einer Ausnahmegenhmigung für längere Traktionen auf bestimmten Linien.

Köln hat es ja gerade (mit Ausnahmegenehmigung und ohne Fahrgäste) getestet, wie es sich mit 90m langen Traktionen verhält: https://www.kvb.koeln/aktuelles/90-meter-testbetrieb/index.html
 
Es gäbe sicherlich auch die Möglichkeit einer Ausnahmegenhmigung für längere Traktionen auf bestimmten Linien.
Dann könnte man an sich ja auch die Genehmigung, Dreiwagenzüge in die Innenstadt weiterfahren zu lassen, holen. Teilweise müsste man eben die Bahnsteiglänge vergrößern bzw. im dritten Wagen nur die erste(n beiden) Tür(en) öffnen.
 
Dann könnte man an sich ja auch die Genehmigung, Dreiwagenzüge in die Innenstadt weiterfahren zu lassen, holen. Teilweise müsste man eben die Bahnsteiglänge vergrößern bzw. im dritten Wagen nur die erste(n beiden) Tür(en) öffnen.
Naja, ob nun 15m (wie in Köln), bzw. 5m (bei GT8+GT8) oder 36m länger als normal erlaubt ist schon ein erheblicher Unterschied würde ich sagen 🙈

Muss da an den Sprichwort mit dem kleinen Finger und der ganzen Hand denken. Wenn man Ausnahmegenehmigungen bekommt, werden auch die sicherlich ihre Grenzen haben und nicht beliebig auslegbar sein.
 
Im Stadtgebiet sind alle Haltestelle wo Zugverbände halten, so lang das mit 75m Zuglänge gefahren werden kann.
Außer in Rheinstetten hier wird es an der Oberfeldstraße problematisch.
Und Oberreut, das hatten wir doch neulich. Da sind Wilhelm-Leuschner-Straße, Oberreut Zentrum stadteinwärts, Europahalle und Weinbrennerplatz alle zu kurz. Die Landesbausparkasse ist auch etwas knapp, und an der Bannwaldallee müsste man wenigstens die Haltelinien etwas verlegen.

Und in Rheinstetten sind es auch ein paar Haltestellen mehr. Bei Google Earth kann man z.B. am Hallenbad in beiden Richtungen einen NF-GT6+8-Einsatz bewundern, und feststellen, dass hinten jeweils die Überwege zugestellt wurden.

Auf dem Südast der Linie S2 sind keine Zugverbände aus zwei Mal GT8 einsetzbar, da die Bahnsteiglänge nicht überall und ich meine der Kreuzungspunkt an der Römerstraße darauf nicht ausgelegt ist.
Der Abstand zwischen den Grenzzeichen passt (80 m), bloß der nördliche Fußgängerüberweg und die Haltelinien liegen etwas knapp.

Zu Rheinstetten gibt ja schon seit einem Jahrzehnt Ausbauplanungen…
 
Ja, die beiden Strecken hat man offenbar zu Zeiten geplant, als man dachte, man kauft künftig stets 6- UND 8-Achser und 2x 6 reicht auf den beiden ...

In Rheinstetten ist's bissele egal, weil man eh noch umbauen muss für die Barrierefreiheit (soweit hat man damals noch nicht gedacht), in Oberreut ist es bissele fehlinvestiert ...

Bin mal gespannt, wie es langfristig mit den aktuellen Umbauten wird, die ja tw. auch Spitz auf Knopf drauf aufbauen, dass die Türen Richtung Mitte gerückt sind und nicht mehr fast an den Wagenenden sind wie noch bei den alten Hochflurern ... Also 34-cm-Bereich nicht mehr 75 m lang ...
 
Naja, ob nun 15m (wie in Köln), bzw. 5m (bei GT8+GT8) oder 36m länger als normal erlaubt ist schon ein erheblicher Unterschied würde ich sagen 🙈

Muss da an den Sprichwort mit dem kleinen Finger und der ganzen Hand denken. Wenn man Ausnahmegenehmigungen bekommt, werden auch die sicherlich ihre Grenzen haben und nicht beliebig auslegbar sein.
Aber die Stadtbahnen sind bekanntlich ja auch ein Sonderfall. Warum kann man dann für den Sonderfall keine Sonder-Sondergenehmigung bekommen 🤔?
 
Aber die Stadtbahnen sind bekanntlich ja auch ein Sonderfall. Warum kann man dann für den Sonderfall keine Sonder-Sondergenehmigung bekommen 🤔?
Die Stadtbahnen sind von der Länge her kein Sonderfall. Alle GT8er (Mittel- und Hochflur) sind 37 und ein paar verquetschte lang und somit in Doppeltraktion ziemlich genau 75m lang. Nur die Niederflur-GT8 (ca. 40m) dürfen nur mit GT6ern zusammen unterwegs sein.

Interessant für die Linien, welche mit Doppeltraktion betrieben werden sollen, wären sicher auch Längere Bahnen (vielleicht 50-60m) Das hätte den Vorteil, dass man den Platz, zwischen den Fahrzeugen und den wegfallenden Führerstand als Fahrgastraum zur verfügung hätte. --> Kapazitätserhöhung ohne Bahnsteigsverlängerungen.
 
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