Ich bin heute seit längerem wieder mit dem Rad über die Rheinbrücke gefahren, wie ich das auch in nächster Zeit häufiger vor habe.
Bereits mittags beim Hinweg Richtung Wörth befanden sich im Baustellenbereich wirr herumstehende Absperrungen, welche den Weg aber nicht wirklich versperrten. Ich bin davon ausgegangen, dass diese auf die übl(ich)e Art während dem Werkeln der Bauarbeiter nur halbherzig korrekt hingestellt werden.
Auf dem nächtlichen Rückweg bin ich vorschriftsmäßig den linken Radweg von Wörth Richtung Karlsruhe gefahren, welcher ja aufgrund der Dauersperrung des rechten Radwegs freigegeben ist und dann gemäß der Beschilderung in Maxau umständlich auf die rechte Seite gewechselt.
Plötzlich tauchte NACH einer MIV-Auffahrt (müsste 10 gewesen sein, denn danach kam 9 - Knielingen) eine Absperrung auf. Ich hatte die Situation erst so wahrgenommen, dass die Absperrung seitlich steht. Beim Überqueren der Auffahrt stellte ich fest, dass die Absperrung beinahe den gesamten Weg blockiert hat. Aufgrund dieser unerwarteten Situation musste ich auf der Auffahrt auf Schrittgeschwindigkeit herunterbremsen. Eine Situation, bei der ich mich recht unwohl fühlte, allgemein habe ich bei den Auf- und Abfahrten auf der Südtangente immer die Angst, von Kraftfahrzeugen übersehen zu werden. Ich vergewissere mich also, dass nichts kommt und versuche die Stelle so schnell wie möglich hinter mich zu bringen. Nachdem ich durch den verbliebenen Spalt hinter die Absperrung gelangte, sah ich mir die Absperrung von dieser Seite an. Hier ein Verbotsschild und Reflektoren.


Das fand ich etwas skurril, denn in diese Richtung ist das Befahren meines Wissens ohnehin verboten. Ich habe das erste Bild gemacht. Also weiter Richtung Ortseingang Knielingen. Wieder tauchte eine Absperrung auf, diese stand nicht ganz so sehr im Weg.

Nachdem ich mich umdrehte und die andere Seite betrachtete, sah ich wieder Reflektoren und Verbotsschilder.

Ich frage mich: WAS SOLL DAS?
Zum einen stehen die Absperrungen allesamt falschherum (bzw. zusätzlich seitlich am Rand), soweit ich mich an den Mittag erinnere die schräg auf der Nordseite herumstehenden Absperrungen tendenziell ebenfalls. Zum anderen: Sollte die Sperrung des Weges gewollt sein, wird man durch vorherige Schilder auf einen gesperrten Weg geleitet und es stellt sich die Frage, wo der Radverkehr ansonsten fahren soll. Eine unangekündigte Sperrung der einzigen Rheinquerung im näheren Bereich wäre doch ein ziemliches Armutszeugnis für die "Fahrradstadt Nummer 1 in Deutschland". Gerade wenn man normal an diese Stelle gelangt und dann keine Möglichkeit hat, seinen Weg legal in irgend eine Richtung fortzusetzen. Dann käme noch die Gefährdung hinzu. Als Leihe sehe ich da einen Gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. Vielleicht mögen das die Experten bestätigen oder mich korrigieren.
Ich bin auf die nächsten Tage gespannt... Nein, ich fürchte weitere böse Überraschungen ist wohl die passendere Wortwahl. ☹
Für die schlechte Qualität meiner Smartphone-Schnappschüsse im dunklen will ich mich entschuldigen. Eigentlich bräuchte man Fotos bei Tageslicht und natürlich bei der ersten Absperrung eines von der erstgesehenen Seite. In der Hoffnung, dass sie zur Situationsschilderung beitragen, habe ich die Schnappschüsse dennoch mal angefügt.
Bereits mittags beim Hinweg Richtung Wörth befanden sich im Baustellenbereich wirr herumstehende Absperrungen, welche den Weg aber nicht wirklich versperrten. Ich bin davon ausgegangen, dass diese auf die übl(ich)e Art während dem Werkeln der Bauarbeiter nur halbherzig korrekt hingestellt werden.
Auf dem nächtlichen Rückweg bin ich vorschriftsmäßig den linken Radweg von Wörth Richtung Karlsruhe gefahren, welcher ja aufgrund der Dauersperrung des rechten Radwegs freigegeben ist und dann gemäß der Beschilderung in Maxau umständlich auf die rechte Seite gewechselt.
Plötzlich tauchte NACH einer MIV-Auffahrt (müsste 10 gewesen sein, denn danach kam 9 - Knielingen) eine Absperrung auf. Ich hatte die Situation erst so wahrgenommen, dass die Absperrung seitlich steht. Beim Überqueren der Auffahrt stellte ich fest, dass die Absperrung beinahe den gesamten Weg blockiert hat. Aufgrund dieser unerwarteten Situation musste ich auf der Auffahrt auf Schrittgeschwindigkeit herunterbremsen. Eine Situation, bei der ich mich recht unwohl fühlte, allgemein habe ich bei den Auf- und Abfahrten auf der Südtangente immer die Angst, von Kraftfahrzeugen übersehen zu werden. Ich vergewissere mich also, dass nichts kommt und versuche die Stelle so schnell wie möglich hinter mich zu bringen. Nachdem ich durch den verbliebenen Spalt hinter die Absperrung gelangte, sah ich mir die Absperrung von dieser Seite an. Hier ein Verbotsschild und Reflektoren.


Das fand ich etwas skurril, denn in diese Richtung ist das Befahren meines Wissens ohnehin verboten. Ich habe das erste Bild gemacht. Also weiter Richtung Ortseingang Knielingen. Wieder tauchte eine Absperrung auf, diese stand nicht ganz so sehr im Weg.

Nachdem ich mich umdrehte und die andere Seite betrachtete, sah ich wieder Reflektoren und Verbotsschilder.

Ich frage mich: WAS SOLL DAS?
Zum einen stehen die Absperrungen allesamt falschherum (bzw. zusätzlich seitlich am Rand), soweit ich mich an den Mittag erinnere die schräg auf der Nordseite herumstehenden Absperrungen tendenziell ebenfalls. Zum anderen: Sollte die Sperrung des Weges gewollt sein, wird man durch vorherige Schilder auf einen gesperrten Weg geleitet und es stellt sich die Frage, wo der Radverkehr ansonsten fahren soll. Eine unangekündigte Sperrung der einzigen Rheinquerung im näheren Bereich wäre doch ein ziemliches Armutszeugnis für die "Fahrradstadt Nummer 1 in Deutschland". Gerade wenn man normal an diese Stelle gelangt und dann keine Möglichkeit hat, seinen Weg legal in irgend eine Richtung fortzusetzen. Dann käme noch die Gefährdung hinzu. Als Leihe sehe ich da einen Gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. Vielleicht mögen das die Experten bestätigen oder mich korrigieren.
Ich bin auf die nächsten Tage gespannt... Nein, ich fürchte weitere böse Überraschungen ist wohl die passendere Wortwahl. ☹
Für die schlechte Qualität meiner Smartphone-Schnappschüsse im dunklen will ich mich entschuldigen. Eigentlich bräuchte man Fotos bei Tageslicht und natürlich bei der ersten Absperrung eines von der erstgesehenen Seite. In der Hoffnung, dass sie zur Situationsschilderung beitragen, habe ich die Schnappschüsse dennoch mal angefügt.