Bürgerentscheid über S2-Verlängerung nach Durmersheim

Ein Gleisdreieck am Streckenende hat den Nachteil das die Wendezeit gegenüber einer Wendeschleife länger dauert.

Wenn die Verlängerung nach Durmersheim kommt. Muss in der HVZ der Takt in Richtung Mörsch Bach West verringert werden. Aufgrund der eingleisigen Abschnitte zwischen Forchheim Hallenbad und Mörsch Merkurstr. können nur maximal 6 Züge pro Richtung in der Stunde fahren.
 
Der Bürgermeister scheinet nicht positiv für das Vorhaben eingestellt zu sein.
Nicht nur der ist dagegen, praktisch der ganze Gemeinderat ist dagegen. Die Positionierung des GR dagegen wurde mit 16 Stimmen (incl. BM) gegen 1 Nein (wohl der 1 von 3 Vertrauensleuten gegen seine restliche Partei) und 1 Enth.
Bzgl. Gleiszahl widersprechen sich die BNN-Artikel, der oben verlinkte versus ein dort verlinkter:
Auf der Straße brauche man heute eine zweigleisige Streckenführung, so Dieterle weiter: „So wie in Rheinstetten dürfte nicht mehr gebaut werden.“
Die Initiative Pro S2 geht von einem 20-Minuten-Takt aus. Grundsätzlich wäre theoretisch auch ein Zehn-Minuten-Takt bei eingleisigen Streckenabschnitten möglich, so der AVG-Sprecher.
Zweigleisigkeit ist natürlich sinnvoll, wo es geht, aber m.E. sind die Vorschriftenlagen etc. inzwischen wieder flexibel genug für angepasste Lösungen?!
Als mögliche Haltestellen werden von den Befürwortern Hans-Thoma-Straße, Bickesheimer Platz, Rathaus und Bahnhof genannt.
Ich würde ja mindestens noch am Ortseingang halten wegen der Läden dort, auch wenn die Distanz zur nächsten dann etwas kurz ausfiele ...
Ein Gleisdreieck am Streckenende hat den Nachteil das die Wendezeit gegenüber einer Wendeschleife länger dauert.
Richtig. Na und? Wenn's halt nicht anders geht ... Den potentiellen Platz für eine Schleife, wenn's dort gereicht hätte, hat man ja leider zugebaut ...
Ich hätte da ja eine Idee, aber bevor sich die Gegnerschaft erhöht, erzähle die lieber erst danach ... ;)
Wenn die Verlängerung nach Durmersheim kommt. Muss in der HVZ der Takt in Richtung Mörsch Bach West verringert werden.
1x 10-min-Takt bis Merkurstr. zu 2x 20-min-Takt wäre m.E. das Naheliegendste tagsüber, das wäre dann tagsüber ein konstanter 10-min-Takt ohne Schwächungen zwischenrein.
Was man abends und So. macht, muss man sich jetzt noch nicht überlegen, kann man auch noch drölfmal ändern in den x Jahren nach Fertigstellung ... ;)
Aufgrund der eingleisigen Abschnitte zwischen Forchheim Hallenbad und Mörsch Merkurstr. können nur maximal 6 Züge pro Richtung in der Stunde fahren.
Wer mehr möchte, muss halt, wenn's anders nicht geht, den Rheinstettenern erklären, wo man zweigleisige Inseln reinklotzen möchte ... ;)
Apropos Rheinstetten: Wie ist denn der Stand beim barrierefreien Umbau der Haltestellen samt Stand zur Zahl der Haltestellen?
 
Wie ist eigentlich der Stand beim Ausbau der wichtigsten S-Bahn-Strecke nach Durmersheim. Ich spreche von zusätzlichen Gleisen zwischen Bulach und Abzweig Basheide.
Ich frage mich, ob man nicht auch in Oberreut eine Abzweigmöglichkeit errichten könnte, damit man von Rastatt direkt und schnell in die Weststadt kommt; eventuell in Kombination mit einem Vollausbau der Kreuzung am Weinbrennerplatz.
Oder man schafft die Möglichkeit, dass die S-Bahnen aus BMO-Land (Bruchsal, Menzingen, ...) durch die Innenstadt fahren und dann weiter Richtung Durmersheim.
 
Nicht nur der ist dagegen, praktisch der ganze Gemeinderat ist dagegen. Die Positionierung des GR dagegen wurde mit 16 Stimmen (incl. BM) gegen 1 Nein (wohl der 1 von 3 Vertrauensleuten gegen seine restliche Partei) und 1 Enth.
Bzgl. Gleiszahl widersprechen sich die BNN-Artikel, der oben verlinkte versus ein dort verlinkter:
Schon erstaunlich irritierend, wie groß die Ablehnung gegenüber einem Projekt, dessen Realisierung mal so sicher schien, dass ein passendes Gleisdreieck verbaut und Laufbänder mit "Durmersheim" ausgestattet wurden, von den gewählten Representanten doch ist. Bleibt abzuwarten, ob es die wahlberechtigte Bevölkerung genauso sieht. Der Bürgermeister sich ja so geäußert, dass er ein Pro S2 Votum akzeptieren und die Gespräche wieder aufnehmen würde.

Zweigleisigkeit ist natürlich sinnvoll, wo es geht, aber m.E. sind die Vorschriftenlagen etc. inzwischen wieder flexibel genug für angepasste Lösungen?!

Ich würde ja mindestens noch am Ortseingang halten wegen der Läden dort, auch wenn die Distanz zur nächsten dann etwas kurz ausfiele ...

Den potentiellen Platz für eine Schleife, wenn's dort gereicht hätte, hat man ja leider zugebaut ...
Ich hätte da ja eine Idee, aber bevor sich die Gegnerschaft erhöht, erzähle die lieber erst danach ... ;)
Ich hätte die Schleife einfach um den gesamten Block gezogen. Sollte doch passen.

1x 10-min-Takt bis Merkurstr. zu 2x 20-min-Takt wäre m.E. das Naheliegendste tagsüber, das wäre dann tagsüber ein konstanter 10-min-Takt ohne Schwächungen zwischenrein.
Was man abends und So. macht, muss man sich jetzt noch nicht überlegen, kann man auch noch drölfmal ändern in den x Jahren nach Fertigstellung ... ;)
Der 20-Minuten-Takt für Bach West dürfte tagsüber auch locker reichen. Ich sehe es als Profit für Rheinstetten, wenn die S2 dafür ab Merkurstraße zuverlässig alle 10 Minuten fährt und nicht mal so und mal so.

Wer mehr möchte, muss halt, wenn's anders nicht geht, den Rheinstettenern erklären, wo man zweigleisige Inseln reinklotzen möchte ... ;)
Apropos Rheinstetten: Wie ist denn der Stand beim barrierefreien Umbau der Haltestellen samt Stand zur Zahl der Haltestellen?
Wobei man den Rheinstettenern ja auch erklärt hatte, wo man an der Messe die Schleife für die S2 haben will. Rheinstetten hatte andere Pläne.

Wie ist eigentlich der Stand beim Ausbau der wichtigsten S-Bahn-Strecke nach Durmersheim. Ich spreche von zusätzlichen Gleisen zwischen Bulach und Abzweig Basheide.
Die Strecke, die so wichtig ist, dass die Züge dort ständig ausfallen, wie diese Woche wieder Alle? Ansonsten ist die Strecke immerhin so wichtig, dass Bahnen, die nicht ausfallen teils irgendwie zwischen Fern,- Regional,- und Güterverkehr durchgeschleust werden, was oft nicht viel mit dem Fahrplan gemein hat. Gleise zwischen Bulach und Basheide würden das Problem natürlich deutlich verbessern. Das würde aber der Automobilindustrie nicht gefallen, da man so den Bewohnern an der Strecke nicht mehr so deutlich klar machen könnte, dass sie um wichtige Termine zuverlässig wahrnehmen zu können, zwangsläufig einen eigenen PKW brauchen.
Ich frage mich, ob man nicht auch in Oberreut eine Abzweigmöglichkeit errichten könnte, damit man von Rastatt direkt und schnell in die Weststadt kommt; eventuell in Kombination mit einem Vollausbau der Kreuzung am Weinbrennerplatz.
Oder man schafft die Möglichkeit, dass die S-Bahnen aus BMO-Land (Bruchsal, Menzingen, ...) durch die Innenstadt fahren und dann weiter Richtung Durmersheim.
 
Wie ist eigentlich der Stand beim Ausbau der wichtigsten S-Bahn-Strecke nach Durmersheim. Ich spreche von zusätzlichen Gleisen zwischen Bulach und Abzweig Basheide.
[...]
So lange das Empfangsgebäude des Bahnhofes Forchheim weiter unter Denkmalschutz steht und von der DB AG nicht verkauft wird und so lange die DB ihre Druckerei am Silberstreifen nicht verkaufen, bzw abreißen will wüsste ich nicht wie man dort zwei zusätzliche Gleise bauen will. Zu Mal mit Inbetriebnahme des Tunnel Rastatt die S7 ja eh auf Baden-Baden eingekürzt wird und dafür die RB 44 Stündlich bzw teilweise Halbstündlich bis Achern verlängert wird und die S8 auf Forbach eingekürzt wird und dafür der RE40 Täglich Stündlich von Betriebsbeginn bis Mitternacht bzw sogar länger zwischen Freudenstadt Hbf und Karlsruhe Hbf verkehren soll.
 
Wie ist eigentlich der Stand beim Ausbau der wichtigsten S-Bahn-Strecke nach Durmersheim. Ich spreche von zusätzlichen Gleisen zwischen Bulach und Abzweig Basheide.
Irgendwas läuft da wohl im Hintergrund. Ob 3 oder 4 und wie das Schicksal des Bf Forchheim ist etc.pp.: Keine Ahnung.
Ich frage mich, ob man nicht auch in Oberreut eine Abzweigmöglichkeit errichten könnte, damit man von Rastatt direkt und schnell in die Weststadt kommt;
"Direkt und schnell" wäre bzgl. eines Abzweigs auf die Tram durch Oberreut eine etws gewagte Wortwahl ... ;)

Verlängern der Tram plus Umsteigepunkt würde ich auf jeden Fall befürworten.
Sollte mal die Dammerstocker Kurve emals wiedererrichtet werden, lann man über "Direkt und schnell" noch mal reden ... ;)

Schon erstaunlich irritierend, wie groß die Ablehnung gegenüber einem Projekt, dessen Realisierung mal so sicher schien,
... bis hinein in beide Grünen, und mit welchen Alternativen man argumentiert, grauslig ...
Ich sehe es als Profit für Rheinstetten, wenn die S2 dafür ab Merkurstraße zuverlässig alle 10 Minuten fährt und nicht mal so und mal so.
Eben!
Ich hätte die Schleife einfach um den gesamten Block gezogen. Sollte doch passen.
Die dann nötige 4. Ecke ist glaub zu eng bebaut ...
So lange das Empfangsgebäude des Bahnhofes Forchheim weiter unter Denkmalschutz steht und von der DB AG nicht verkauft wird und so lange die DB ihre Druckerei am Silberstreifen nicht verkaufen, bzw abreißen will wüsste ich nicht wie man dort zwei zusätzliche Gleise bauen will.
EIN weiteres Gleis sollte trotzdem noch dicke passen.
Will man ein 4., wäre meine Idee, dies bis zum Kieswerk unter BOStrab laufen zu lassen, dann kann man den Bf einfacher in die Mitte des Bahnsteigs nehmen ... Man sollte dann beide Gleise im Gleiswechselbetrieb betreiben können, dann sollten tagsüber bei mehr Stadtbahnen paar Güterzüge auf dem Stück, die sich erst am Kieswerk aus dem Güterbf nach rechts sortieren, kein so großes Problem sein ...
 
So lange das Empfangsgebäude des Bahnhofes Forchheim weiter unter Denkmalschutz steht und von der DB AG nicht verkauft wird und so lange die DB ihre Druckerei am Silberstreifen nicht verkaufen, bzw abreißen will wüsste ich nicht wie man dort zwei zusätzliche Gleise bauen will. Zu Mal mit Inbetriebnahme des Tunnel Rastatt die S7 ja eh auf Baden-Baden eingekürzt wird und dafür die RB 44 Stündlich bzw teilweise Halbstündlich bis Achern verlängert wird und die S8 auf Forbach eingekürzt wird und dafür der RE40 Täglich Stündlich von Betriebsbeginn bis Mitternacht bzw sogar länger zwischen Freudenstadt Hbf und Karlsruhe Hbf verkehren soll.
Vorbild Friedrichstal: Zweigleisig wo möglich, wo unvermeidbar, da nur ein Gleis. Und das trotz 20-Minuten-Takt.
Was südlich von Rastatt gemacht wird, ändert nichts an den Verkehrsbedürfnissen zwischen Rastatt und Karlsruhe. Ein 20-Minuten-Takt an Werktagen ist "alternativlos". Mit dem geplanten Bau zusätzlicher Haltestellen zwischen Durmersheim und Rastatt nach der Inbetriebnahme des Rastatter Tunnels werden es noch mehr Fahrgäste werden.
 
Was südlich von Rastatt gemacht wird, ändert nichts an den Verkehrsbedürfnissen zwischen Rastatt und Karlsruhe. Ein 20-Minuten-Takt an Werktagen ist "alternativlos". Mit dem geplanten Bau zusätzlicher Haltestellen zwischen Durmersheim und Rastatt nach der Inbetriebnahme des Rastatter Tunnels werden es noch mehr Fahrgäste werden.
Eben. 20-min-Takt sollte "nach Tunnel" auf beiden Strecken Standard werden. Auf der anderen Strecke gibt es ja auch zwei (nicht mehr so ganz) "neue" Haltestellen, die m.W.n. wegen der Streckenüberlastung noch immer nicht (?) voll bedient werden.

Apropos Rastatt:
Bei der S2-Verlängerung wird immer über die Anbindung Richtung KA diskutiert und dass es dorthin via Hbf schneller ginge (was nur ein Teil der Wahrheit ist), aber die Verlängerung schließt auch eine Lücke vom westlichen KA und Rheinstetten nach Rastatt per Umsteigen in Durmersheim Hbf
 
Auf der Straße brauche man heute eine zweigleisige Streckenführung, so Dieterle weiter: „So wie in Rheinstetten dürfte nicht mehr gebaut werden.“
Zweigleisigkeit ist natürlich sinnvoll, wo es geht, aber m.E. sind die Vorschriftenlagen etc. inzwischen wieder flexibel genug für angepasste Lösungen?!
Wortwörtlich dürfte das Zitat auf soetwas wie die OEG-Ortsdurchfahrt in Großsachsen (das ganz klassische Beispiel) oder auch die AVG-Trasse in Linkenheim zutreffen, also straßenbündiger Zweirichtungsverkehr, wo einem dann auf dem eigenen Fahrstreifen auf einmal die Bahn entgegenkommen kann.

In Rheinstetten sind meines Wissens das kreativste die "Shared Space"-Abschnitte nördlich der Merkurstraße und zwischen Römer- und Narzissenstraße – der besondere Bahnkörper ist da eigentlich durchgängig als solcher nutzbar, Kfz-Begegnungsverkehr ist auch kein Problem, da es für die beiden Fahrtrichtungen links und rechts der Bahn jeweils eine eigene Fahrbahn pro Fahrtrichtung gibt, aus Platzgründen allerdings ohne separierten Gehweg als Mischverkehrsfläche. Prinzipiell ausschließen würde ich so etwas auch heute nicht unbedingt, aber garantieren, dass es tatsächlich sicher so klappt, würde ich auch nicht.
 
Eigentlich könnte Rheinstetten komplett Zweigleisig sein ohne eignen Bahnkörper. Nur will man sowas nicht mehr. Durch die parallele B36 gibt auch keinen großen Durchgangsverkehr mehr. Die Straßenbahn fährt größtenteils auch nicht schneller als 30 km/h.
 
Auf der anderen Strecke gibt es ja auch zwei (nicht mehr so ganz) "neue" Haltestellen, die m.W.n. wegen der Streckenüberlastung noch immer nicht (?) voll bedient werden.
Doch inzwischen seit 12/2022 die Umstellung von S71/S81 auf RB41/RB44 vorgenommen wurde halten dort inzwischen alle Züge regelmäßig.
 
Irgendwas läuft da wohl im Hintergrund. Ob 3 oder 4 und wie das Schicksal des Bf Forchheim ist etc.pp.: Keine Ahnung.
Laut BNN-Artikel vom 22.2.22 (welch nettes Datum) arbeitet man wohl an einer Machbarkeitsstudie oder so etwas ähnlichem. Im BVWP 2030 steht der dreigleisige Ausbau. Ob nun ein viertes Gleis notwendig ist, wird sicherlich erst entschieden werden, wenn die Zugzahlenprognose 2040 veröffentlicht wurde, und die ist ja auch schon ein dreiviertel Jahr hinter Plan.

So lange das Empfangsgebäude des Bahnhofes Forchheim weiter unter Denkmalschutz steht und von der DB AG nicht verkauft wird und so lange die DB ihre Druckerei am Silberstreifen nicht verkaufen, bzw abreißen will wüsste ich nicht wie man dort zwei zusätzliche Gleise bauen will. Zu Mal mit Inbetriebnahme des Tunnel Rastatt die S7 ja eh auf Baden-Baden eingekürzt wird und dafür die RB 44 Stündlich bzw teilweise Halbstündlich bis Achern verlängert wird und die S8 auf Forbach eingekürzt wird und dafür der RE40 Täglich Stündlich von Betriebsbeginn bis Mitternacht bzw sogar länger zwischen Freudenstadt Hbf und Karlsruhe Hbf verkehren soll.
Das Empfangsgebäude in Forchheim wird sich doch sicherlich von selbst erledigen. Nachdem es nun seit einigen Jahren leer steht, ist es doch nur eine Frage der Zeit, bis das Dach undicht wird und die Fensterscheiben kaputt gehen, so dass es reinregnet und die Bausubstanz verrottet. Dann wird es erst eingezäunt und nach ein paar Jahren ist es dann so marode, dass es auch vom Denkmalschutz nicht mehr zu retten ist
;)
Was man allerdings bei zusätzlichen Gleisen berücksichtigen muss, ist, dass die Strecke praktisch komplett im Wasserschutzgebiet liegt und ein Naturschutzgebiet durchquert. Daher gehe ich davon aus, dass man sich planerisch auch andere Möglichkeiten neben dem Zubau eines oder zweier Gleise direkt neben den bestehenden zumindest mal anschaut, z.B. eine westliche Umfahrung des Epple-Sees, was die interessante Möglichkeit böte, Forschheim, Mörsch und ggf. der Messe jeweils ortsnähere Haltepunkte an S7 und S8 zu spendieren.
Die AVG hatte ja vor circa 20 Jahren schon einmal ein drittes Gleis untersucht. Wenn ich mich recht entsinne, war das Ergebnis der Untersuchung die Erkenntnis: "im Prinzip machbar, aber teuer und für das damals geplante Betriebsprogramm nicht erforderlich".
Vor Fertigstellung der Viergleisigkeit südlich von Offenburg ist dieser Abschnitt jedenfalls noch kein Engpass, entsprechend dürfte es auf der Prioritätenliste nicht ganz oben stehen.
Schaun wir mal...
 
Ein derart starkes Ergebnis ist zu akzeptieren, das steht außer Frage.
Ich finde es trotzdem sehr schade, damit wird man in Durmersheim wohl auch in der Zukunft keine großen Schritte im lokalen ÖPNV wagen.
 
Ein derart starkes Ergebnis ist zu akzeptieren, das steht außer Frage.
Da die Nein-Stimmen knapp über 30 % waren, wurde das Quorum von 20 % erreicht und ist damit für 3 Jahre bindend. Würde man es schneller als 3 Jahre revertieren wollen, wäre ein neuer Bürgerentscheid nötig. nach 3 Jahren reicht ein Gemeinderatsbeschluss ... Soweit mal die Rechtslage ... Rein praktisch ist das Projekt wohl für länger tot ...
Ich finde es trotzdem sehr schade, damit wird man in Durmersheim wohl auch in der Zukunft keine großen Schritte im lokalen ÖPNV wagen.
Dann solln'se doch weiter laufen.
Oder radeln über den schönen neuen Radschnellweg, der sicher in einigen Jahren fertig ist, ist eh gesünder.
Oder weiter mit dem Auto fahren, mit'm teuren E-Auto, dessen Strom ja niemalsnienicht bis KA reicht nach der üblichen "Reichweitenangst"
ÖV lohnt ja nicht, steht in der Vorlage der Gegner durch alle Parteien ....
 
Eine klare Mehrheit ist gegen das Projekt .

Ich hatte es befürchtet. Die Hoffnung, dass die Durmersheimer doch mal von ihrem schlechten Anschluss genervt sind, war aber doch da. Der großen Mehrheit scheint das Projekt aber ganz egal zu sein, wenn ich auf die Wahlbeteiligung blicke. Vermutlich denkt der durchschnittliche Durmersheimer hauptsächlich an sein Auto.

Ein derart starkes Ergebnis ist zu akzeptieren, das steht außer Frage.
Ich finde es trotzdem sehr schade, damit wird man in Durmersheim wohl auch in der Zukunft keine großen Schritte im lokalen ÖPNV wagen.
Selbst, wenn es knapp ausgefallen wäre: Nicht akzeptieren wäre schwierig gewesen. Aber immerhin schafft es Klarheiten. Über eine S2-Verlängerung nach Durmersheim braucht man die nächsten Jahrzehnte nicht nachdenken. Wer eine S2-Verbindung möchte, weiß anders als die Erstbewohner von Am Heilberg, dass das nichts wird und man im Zweifelsfall lieber woanders hinzieht.

Unabhängig von der Bürgerbeteiligung hätte das Projekt auch sonst keine realistischen Chancen auf Umsetzung.
Vom Nutzerpotenzial dürfte hier doch mehr drin sein, als etwa bei der Strecke nach Spöck. Aus meiner Sicht liegt es hauptsächlich an der Politik.
 
Richtig. Na und? Wenn's halt nicht anders geht ... Den potentiellen Platz für eine Schleife, wenn's dort gereicht hätte, hat man ja leider zugebaut ...
Ich hätte da ja eine Idee, aber bevor sich die Gegnerschaft erhöht, erzähle die lieber erst danach ... ;)
Ein Wendedreieck Bahnhofstr. Ecke Untere Bahnhofstr. wäre auf jeden Fall sinnvoll.
Aber mein Gedanke oben wäre gewesen, statt zu wenden einfach weiterzufahren:
Bahnhofstr. Ecke Obere Bahnhofstr. müsste man rumkommen können, dann weiter mit weiterem Halt Ecke Hauptstr. und bspw. über die Brunnenstr. ins freie Geländer des Tiefgestade (dürfte eine Brücke oder so erfordern) und dort irgendwo wenden bspw. am Friedhof, von wo man eines Tages weiterbauen könnte nach Würmersheim und die anderen Dörfer, da gibt's im Konzept 2030 oder so ja ein passendes Projekt ...
Hätte mehr Nutzen, aber paar mehr Anlieger verschreckt, die dagegen gstimmt hätten.
Aber egal, muss man für paar Jahre nicht mehr drüber nachdenken ...
 
Nur per ÖPNV zu pendeln mag in den inneren Stadtteilen einer Großstadt funktionieren, aber auf den Dörfern ist und bleibt das Auto alternativlos.

So eindeutig habe ich das Ergebnis nicht erwartet. Ich muss zugeben dass ich ein bisschen enttäuscht bin.

Werden die Karlsruher jetzt auch befragt, ob die S31/S32 den Otto-Dullenkopf-Park verschandeln darf?
 
Zurück
Oben