AVG Betriebsstörungen im Stadtbahn Netz (Zweisystem)

In Weingarten steht seit gestern aus irgendeinem Grund ein Güterzug auf Gleis 1 geparkt, sodass alle Fahrten über Gleis 2 fahren müssen. Zu allem Überfluss sind auch die DFI-Anzeiger dort seit den letzten Wochen alle komplett defekt. Gestern gab es wenigstens noch eine Verkehrsmeldung dazu, heute nicht, obwohl der Zug immer noch dort steht.
Der Zug ist dort liegengeblieben und die Verkehrsmeldung kam mit "Störungsende unbekannt", am Krappmühlenweg gehen die DFL Anzeiger auch irgendwie nicht richtig
 
Und prompt funktionieren die DFI in Weingarten jetzt wieder. Und auch der Güterzug hat sich gerade jetzt wieder in Bewegung gesetzt
 
Aufgrund einer Entgleisung im Bereich Rastatt sind die Linien S8, S81, RE40 und RB41 zwischen Rastatt und Gaggenau unterbrochen. Ein SEV wird eingerichtet. Störungsende unbekannt.
 
Fdl Wildbad und Eppingen mal wieder unbesetzt.


Gleiche Meldung natürlich auch für Eppingen


Da können die von der AVG viel Werbung des Triebfahrzeugführers machen, aber ohne Fahrdienstleiter fährt halt auch kein Zug.
 
Gegen 10 Uhr gab es eine Stellwerkstörung in Wörth weshalb die S5 / 51 stark verspätet ist.

Ebenfalls kommt es auf der Linie RE6 / RB51 Ebenfalls zu Verspätungen und Zugausfälle
 
Fdl Wildbad und Eppingen mal wieder unbesetzt.


Gleiche Meldung natürlich auch für Eppingen


Da können die von der AVG viel Werbung des Triebfahrzeugführers machen, aber ohne Fahrdienstleiter fährt halt auch kein Zug.

Alle Räder stehen still, wenn der Fds das will!

Die AVG hat das Problem dass sie nicht selbst Fdl ausbilden kann. Das hat man bereits vor Jahren erkannt, wollte alle notwendigen Schritte in die Wege leiten, aber Früchte haben die Bemühungen bisher noch keine getragen.

Seit Jahren heißt es: "wir sind kurz davor...", oder die Lieblingsfloskel: "wir arbeiten mit Hochdruck daran...".
 
Alle Räder stehen still, wenn der Fds das will!

Die AVG hat das Problem dass sie nicht selbst Fdl ausbilden kann. Das hat man bereits vor Jahren erkannt, wollte alle notwendigen Schritte in die Wege leiten, aber Früchte haben die Bemühungen bisher noch keine getragen.

Seit Jahren heißt es: "wir sind kurz davor...", oder die Lieblingsfloskel: "wir arbeiten mit Hochdruck daran...".
Die AVG hat mindestens seit diesem
Jahrgang (ab heute) EiBs als Zugverkehrssteuerer in Ausbildung.
 
Wieso die AVG darauf insistiert für einen getrennten 1-Zug Betrieb partout einen Zugleiter zu benötigen erschließt sich mir derzeit nicht, die vorherigen Betreiber kamen auch ohne aus.
Gerüchteweise hat man ein Problem damit, dass Einzugbetrieb nicht sauber im Sicherheitsmanagementsystem abgebildet ist. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob man vor der Übernahme der Krebsbachtalbahn damit überhaupt ein Thema hatte - auf den meisten Strecken wäre Einzugbetrieb komplett witzlos und für Wintersdorf und Maulbronn gibt die Kombination mit der dort (weiter)geltenden DB Fahrdienstvorschrift Einzugbetrieb ohne Zugleiter m. W. nicht her.
 
Gerüchteweise hat man ein Problem damit, dass Einzugbetrieb nicht sauber im Sicherheitsmanagementsystem abgebildet ist. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob man vor der Übernahme der Krebsbachtalbahn damit überhaupt ein Thema hatte - auf den meisten Strecken wäre Einzugbetrieb komplett witzlos und für Wintersdorf und Maulbronn gibt die Kombination mit der dort (weiter)geltenden DB Fahrdienstvorschrift Einzugbetrieb ohne Zugleiter m. W. nicht her.
Solange es eine Unfallmeldestelle gibt, ist der Einzugbetrieb laut §12(1) der FV NE problemlos möglich, dürfte eigentlich auch kein Problem mit dem SMS geben. Und solange es nur um die Unfallmeldestelle geht, kann das ja ein anderer Fahrdienstleiter nebenbei machen, da geht es ja dann eigentlich mehr um die Erreichbarkeit solange nichts passiert. Im Zugleitverfahren hingegen ist das nicht so ohne weiteres nebenbei gemacht, wenn man Zuglaufmeldungen geben muss und diese dann im Meldebuch eintragen muss. Ist zwar kein Hexenwerk, aber nichts was man jemandem aufdrücken kann der bereits mit anderen Strecken ausgelastet ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Morgen ist die Kraichgaubahn zwischen Grötzingen und Bretten von ca. 8 Uhr bis ca. 16:30 Uhr aufgrund von kurzfristigen Oberleitungsarbeiten gesperrt. Ein BNV wird von AVG und DB Regio eingerichtet.

 
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