AVG Betriebsstörungen im Stadtbahn Netz (Einsystem)

Laut Pressemitteilung ist das Störungsende bereits um 21:30 Uhr und die SEV-Busse fahren nach Ettlingen.
Zumindest in den letzten 40 Minuten kam weder in Ettlingen Stadt noch in Busenbach ein SEV Bus vorbei. Man sollte der AVG unverzüglich den Bahnbetrieb entziehen, die AVG ist offensichtlich nicht in der Lage einen SEV/BNV zu organisieren. Zumindest finden die circa 200 Fahrgäste in Busenbach die seit 1 Stunde auf den SEV warten das nicht lustig
 
Zumindest in den letzten 40 Minuten kam weder in Ettlingen Stadt noch in Busenbach ein SEV Bus vorbei. Man sollte der AVG unverzüglich den Bahnbetrieb entziehen, die AVG ist offensichtlich nicht in der Lage einen SEV/BNV zu organisieren. Zumindest finden die circa 200 Fahrgäste in Busenbach die seit 1 Stunde auf den SEV warten das nicht lustig
Glaubst du etwa das wäre bein EVUs anders.
Die DB oder SWEG brauchen auch Stunden Bus ein Ersatzbus kommt.
Bei so einer langen Zeit müssen die Fahrer auch Pause machen. Die Busunternehmen warten auch nicht darauf das es einen BNV gibt.
Und oft haben diese auch Personalmangel.

Ich habe es selbst schon erlebt wo die Strecke in Richtung Bruchsal gesperrt war das DB Regio kein BNV gestellt hat aber die AVG.
 
Glaubst du etwa das wäre bein EVUs anders.
Die DB oder SWEG brauchen auch Stunden Bus ein Ersatzbus kommt.
Bei so einer langen Zeit müssen die Fahrer auch Pause machen. Die Busunternehmen warten auch nicht darauf das es einen BNV gibt.
Und oft haben diese auch Personalmangel.

Ich habe es selbst schon erlebt wo die Strecke in Richtung Bruchsal gesperrt war das DB Regio kein BNV gestellt hat aber die AVG.
Ja das ist bei anderen, seriösen, EVU deutlichst anders. Der Unfall war gegen 12:36 Uhr, selbst wenn man der AVG zu Gute hält, dass der Notfallmanager erst um 13 Uhr am Ereignisort eingetroffen ist, dann war spätestens dann klar, dass die Strecke mehrere Stunden nicht befahrbar sein wird. Bei den meisten EVU ist die klare Vorgabe des Notfallmanagements, dass innerhalb von 90 Minuten mindestens 3 bis 5 Solobusse zugesagt werden müssen schon alleine um einen liegengebliebenen Zug auf offener Strecke evakuieren zu können. Mindestens die SWEG, DB Regio und DB Fernverkehr sichern das über entsprechende Rahmenverträge, die natürlich Geld kosten, ab. Innerhalb von 3 Stunden von 13 Uhr bis 16 Uhr sollte sich mehr wie ein armseliger Solobus organisieren lassen, wenn man bereit ist entsprechendes Geld zu bezahlen. Oder willst du mir sagen, dass weder das Schwesterunternehmen VBK, noch DB Regiobus Baden-Württemberg, RAB, Müller Reisen, Werner Reisen, NVW, SWEG oder Eberhardt Reisen nicht mindestens 1 eher 2-3 Busse mit Personal als Betriebsreserve auf dem Hof stehen haben?
Zu Mal die AVG in diesem Falle, die Kosten für den BNV/SEV von der Versicherung des Fahrzeughalters ersetzt bekommt.

Zumindest bei den 3 Suiziden die ich bisher als Fahrgast mit erleben durfte waren immer innerhalb von 90 Minuten mehrere Busse vor Ort und es kamen nach spätestens 2 Stunden auch Busse als BNV zum Einsatz und das nicht nur ein Fahrzeug. Egalb ob im tiefsten Siegerland, im Schwarzwald oder im Ruhrgebiet.

Dass die AVG im Albtal relativ "unflexible" Einrichtungsfahrzeuge einsetzt, mit denen man nicht mit Fahrgästen bis einen Bahnhof vor die Unfallstelle fahren kann, ist ja selbstgewähltes Schicksal und nicht Technisch zwingend so. Die CityBahn Chemnitz hat den Citylink als Zweirichtungsfahrzeug beschafft, sogar mit WC https://de.wikipedia.org/wiki/Stadler_Citylink#/media/Datei:Citylink_Chemnitzer_Modell.jpg auch in England und Wales gibt es den Citylink als Zweirichtungsfahrzeug https://de.wikipedia.org/wiki/Stadler_Citylink#/media/Datei:Supertram_399202.jpg und auch die neue VDV Tram-Train gibt es zB bei der Saarbahn als Zweirichtungsfahrzeug https://de.wikipedia.org/wiki/Stadler_Citylink#/media/Datei:InnoTrans_2024,_Berlin_(P1200444).jpg.

Mit einem Zweirichtungsfahrzeug wäre heute ohne Probleme eine Fahrt bis zum Bahnhof Fischweier möglich gewesen, dort befindet sich auch sogar passend eine Schaltgruppentrennung der freien Strecke, sofern man hätte an der Unfallstelle die Oberleitung abschalten müssen, dann wäre die Fahrtstrecke für den BNV auch nur noch halb so lang gewesen.
 
Ja das ist bei anderen, seriösen, EVU deutlichst anders. Der Unfall war gegen 12:36 Uhr, selbst wenn man der AVG zu Gute hält, dass der Notfallmanager erst um 13 Uhr am Ereignisort eingetroffen ist, dann war spätestens dann klar, dass die Strecke mehrere Stunden nicht befahrbar sein wird. Bei den meisten EVU ist die klare Vorgabe des Notfallmanagements, dass innerhalb von 90 Minuten mindestens 3 bis 5 Solobusse zugesagt werden müssen schon alleine um einen liegengebliebenen Zug auf offener Strecke evakuieren zu können. Mindestens die SWEG, DB Regio und DB Fernverkehr sichern das über entsprechende Rahmenverträge, die natürlich Geld kosten, ab.
Auch die AVG hat entsprechende Rahmenvertrag.

Innerhalb von 3 Stunden von 13 Uhr bis 16 Uhr sollte sich mehr wie ein armseliger Solobus organisieren lassen, wenn man bereit ist entsprechendes Geld zu bezahlen. Oder willst du mir sagen, dass weder das Schwesterunternehmen VBK, noch DB Regiobus Baden-Württemberg, RAB, Müller Reisen, Werner Reisen, NVW, SWEG oder Eberhardt Reisen nicht mindestens 1 eher 2-3 Busse mit Personal als Betriebsreserve auf dem Hof stehen haben?
Reserve? Mit welchen Personal. Ber der VBK, AVG, FMO und NVW fällt schon oft genug Linien wegen fehlenden Personal aus.
Bedende bitte auf dem Bus ist 4,5 Stunden fahren erstmal 45 Minuten Pause machen angesagt. ( Wirt Minuten genau Dokumentiert)
Mit einem Zweirichtungsfahrzeug wäre heute ohne Probleme eine Fahrt bis zum Bahnhof Fischweier möglich gewesen,
Die AVhat sogar Zweirichtungsfahrzeuge nur wird aber auch für dieses mindestens ein Fahrer benötigt der das auch fahren darf.
 
Auch die AVG hat entsprechende Rahmenvertrag.
Echt?? Wo waren dann die Busse heute die aus diesem Rahmenvertrag abgerufen werden können??
Reserve? Mit welchen Personal. Ber der VBK, AVG, FMO und NVW fällt schon oft genug Linien wegen fehlenden Personal aus.
Bedende bitte auf dem Bus ist 4,5 Stunden fahren erstmal 45 Minuten Pause machen angesagt. ( Wirt Minuten genau Dokumentiert)
Dass ganze Linien bei der VBK, AVG, FMO und NVW ausfallen wäre mir neu, es fallen einzelne Fahrten aus. Von 13 Uhr bis 17 Uhr sind es bei mir 4 Stunden, selbst wenn ich 30 Min vom Depot bis zum Einsatzort rechne komme ich während der Dauer des heutigen BNV nicht auf eine Gesetzlich vorgeschriebene Fahrerpause. Dass der Fahrer mal aufs WC muss ist völlig klar und auch verständlich.
Die AVhat sogar Zweirichtungsfahrzeuge nur wird aber auch für dieses mindestens ein Fahrer benötigt der das auch fahren darf.
Die Mittelflurwagen und ET 2010 haben halt den Nachteil, dass sie die Wendeschleifen auf der Albtalbahn und der Hardtbahn nicht befahren können bzw sollen. Die AVG hätte die NET 2012 auch als Zweirichtungsfahrzeuge beschaffen können, ich meine das war zumindest bei einem Teil der Fahrzeuge auch mal angedacht. Ob man den zweiten Führerstand dann benötigt oder nicht ist ja erst mal egal.
 
Die AVG hätte die NET 2012 auch als Zweirichtungsfahrzeuge beschaffen können, ich meine das war zumindest bei einem Teil der Fahrzeuge auch mal angedacht. Ob man den zweiten Führerstand dann benötigt oder nicht ist ja erst mal egal.
Wenn man Infrastruktur für Einrichtungsfahrzeuge hat, sollte man sie auch nutzen. Durch die beidseitigen Türen und zwei Führerstände würde man bei Zweirichtungsfahrzeugen Kapazitäten verschenken. Außerdem wäre kein gemeinsamer Fahrzeugpool mit den VBK möglich.

Innerhalb von 3 Stunden von 13 Uhr bis 16 Uhr sollte sich mehr wie ein armseliger Solobus organisieren lassen, wenn man bereit ist entsprechendes Geld zu bezahlen. Oder willst du mir sagen, dass weder das Schwesterunternehmen VBK, noch DB Regiobus Baden-Württemberg, RAB, Müller Reisen, Werner Reisen, NVW, SWEG oder Eberhardt Reisen nicht mindestens 1 eher 2-3 Busse mit Personal als Betriebsreserve auf dem Hof stehen haben?
Durch die neue Busflotte für Ersatzverkehre sollte sich die Situation in den kommenden Monaten verbessern.

Ja das ist bei anderen, seriösen, EVU deutlichst anders. Der Unfall war gegen 12:36 Uhr, selbst wenn man der AVG zu Gute hält, dass der Notfallmanager erst um 13 Uhr am Ereignisort eingetroffen ist, dann war spätestens dann klar, dass die Strecke mehrere Stunden nicht befahrbar sein wird.
Ich glaube, dass die Mehrheit der anderen EVUs es auch nicht geschafft hätte, einen BNV mit fünf Bussen zu organisieren. Das entsprechende Personal der AVG saß bestimmt nicht am Schreibtisch und hat Däumchen gedreht.

Zumindest in den letzten 40 Minuten kam weder in Ettlingen Stadt noch in Busenbach ein SEV Bus vorbei. Man sollte der AVG unverzüglich den Bahnbetrieb entziehen, die AVG ist offensichtlich nicht in der Lage einen SEV/BNV zu organisieren. Zumindest finden die circa 200 Fahrgäste in Busenbach die seit 1 Stunde auf den SEV warten das nicht lustig
Wenn wirklich kein SEV gefahren ist, könnte man auch Gebrauch von der KVV-Mobilitäts- und Pünktlichkeitsgarantie machen und die Fahrt mit einem alternativen Verkehrsmittel fortsetzen:
Weiterfahrt mit einem alternativen Verkehrsmittel
Wenn ein Fahrgast objektiv davon ausgehen kann – z. B. durch Informationen auf Fahrgastanzeigern oder Durchsagen – dass er seinen Zielort mit mehr als 30 Minuten Verspätung erreichen wird, dann hat er die Möglichkeit, seine Fahrt bis zum Zielort mit einem Taxi, Mietauto mit Stundentarif (z. B. stadtmobil, Flinkster,
zeozweifrei unterwegs) oder Mietfahrrad (z. B. KVV.nextbike, Call a Bike) fortzusetzen.
Die erforderlichen Auslagen erhält der Fahrgast vom KVV bis zu einem Höchstbetrag von 80,00 Euro gegen Vorlage der Quittung/Abrechnung zurückerstattet. Der Fahrgast muss jedoch – im Rahmen seiner Möglichkeiten – prüfen, ob er sein Ziel innerhalb der gegebenen Zeit nicht mit einem anderen Verbundverkehrsmittel oder mit gegebenenfalls zur Verfügung gestellten Ersatzverkehren erreichen kann. (kvv.de)
 
Wenn wirklich kein SEV gefahren ist, könnte man auch Gebrauch von der KVV-Mobilitäts- und Pünktlichkeitsgarantie machen und die Fahrt mit einem alternativen Verkehrsmittel fortsetzen
Taxen herbeizaubern kann die allerdings auch nicht. Die Mobilitätsgarantie hilft vielleicht, wenn man mal seinen Anschluss irgendwo verpasst, oder wenn von einem Ausfall nicht allzuviele Leute gleichzeitig betroffen sind, aber als SEV-Ersatz bei größeren Verkehrsmengen dürfte sie nur bedingt helfen.
 
Die Mittelflurwagen und ET 2010 haben halt den Nachteil, dass sie die Wendeschleifen auf der Albtalbahn und der Hardtbahn nicht befahren können bzw sollen.
Warum das? Waren in der Anfangsphase der Mittelflurer nicht auch immer wieder Mittelflurer in Traktion mit Hochflurern auf der Albtalbahn unterwegs?
 
Wenn man Infrastruktur für Einrichtungsfahrzeuge hat, sollte man sie auch nutzen. Durch die beidseitigen Türen und zwei Führerstände würde man bei Zweirichtungsfahrzeugen Kapazitäten verschenken. Außerdem wäre kein gemeinsamer Fahrzeugpool mit den VBK möglich.
Wieso sollte ein Zweirichtungsfahrzeug weniger Kapazität haben, wie ein Einrichtungsfahrzeug? Dort wo beim NET 2012 die Türen für ein Zweirichtungsfahrzeug wären befinden sich heute 2 Klappsitze, man würde halt 4 bzw 5 Mehrzweckflächen verlieren, dafür aber sehr viel Flexibilität bei Bauarbeiten und Störungen gewinnen. Man könnte wenn die NET 2012 auf beiden Seiten Türen hätten auch "unechte" Zweirichtungsfahrzeuge bilden, wie das zB Düsseldorf bei den Fahrzeugen die durch den Wehrhahntunnel fahren macht, wo die Fahrzeuge Heck-an-Heck gekuppelt werden. Der gemeinsame Fahrzeugpool mit der VBK wird sich mit der Lieferung der VDV Tram Train eh zunehmend erledigen, so weit mir bekannt ist die AVG verpflichtet auf der S1/S11/S12 Vorzugsweise die neuen VDV Tram Train einzusetzen, da die Leistungen teilweise vom Land Baden-Württemberg bestellt werden. Im Gegenzug werden dann halt mehr NET 2012 zur VBK gehen.
Durch die neue Busflotte für Ersatzverkehre sollte sich die Situation in den kommenden Monaten verbessern.


[...]
Die Busflotte für den Ersatzverkehr hilft nur dann, wenn VBK und AVG dafür auch Busfahrer finden, aktuell haben VBK und AVG noch nicht mal genug Busfahrer um alle Buskurse zu besetzen.
 
Warum das? Waren in der Anfangsphase der Mittelflurer nicht auch immer wieder Mittelflurer in Traktion mit Hochflurern auf der Albtalbahn unterwegs?
Weil die Kurvenradien der Schleifen so eng sind, das sorgt für extrem hohen Verschleiß der Spurkränze, da die Mehrsystemwagen nicht für solche engen Kurvenradien, die es bei der Eisenbahn technisch bedingt nicht gibt, nicht ausgelegt sind. Mir wäre nicht bekannt, dass die Mittelflurwagen in Traktion mit den Einsystemhochflurern hätten fahren können technisch gesehen. Die Mittelflur- und Hochflurwagen kommen Planmäßig nur mit dem FEX nach Bad Herrenalb ins Albtal. Da wird die Schleife in Bad Herrenalb auch nicht befahren, sondern in Gleis 2 oder 3 in die "Kopfgleise" gefahren.
 
???
Ist nicht nur die Geschwindigkeit stark limitiert? Damit dürfte innerhalb der 90 min mehr als nur der nächste Haltepunkt erreichbar sein ...
So weit mir bekannt ist die Fahrgastbeförderung vom Heckführerstand aus bei den NET 2012, Gt6/8 70 D/N und den Einsystemhochflurwagen seit mindestens einem Jahr verboten, weil kein Außenspiegel vorhanden ist und somit keine Türraumüberwachung auf Freisein möglich ist. Es sind lediglich Betriebsfahrten ohne Fahrgäste vom Heckführerstand aus zugelassen. Das war meines Wissens nach auch der Grund warum beim Tag der offenen Tür im KIT Campus Nord(FZK) eine Heck an Heck Traktion der Einsystemhochflurwagen zum Einsatz kam.
 
so weit mir bekannt ist die AVG verpflichtet auf der S1/S11/S12 Vorzugsweise die neuen VDV Tram Train einzusetzen
Das ist falsch. Die Einsystem/Einrichtungs-TramTrain sind ja auch rein von der VBK bestellt (und bezahlt). DIe SFBW kümmert sich nur um die Zweisystemvariante.

Mir wäre nicht bekannt, dass die Mittelflurwagen in Traktion mit den Einsystemhochflurern hätten fahren können technisch gesehen.
Doch, können sie. Die GT8-80C und GT8-100C/2S sind ja auch kompatibel. Schon alleine daraus leitet sich eine Kompatibilität ab, weil bekanntlich die Zweisystemer untereinander kuppelbar sind.

Da wird die Schleife in Bad Herrenalb auch nicht befahren, sondern in Gleis 2 oder 3 in die "Kopfgleise" gefahren.
Nein, nach Gleis 1.
 
Der gemeinsame Fahrzeugpool mit der VBK wird sich mit der Lieferung der VDV Tram Train eh zunehmend erledigen, so weit mir bekannt ist die AVG verpflichtet auf der S1/S11/S12 Vorzugsweise die neuen VDV Tram Train einzusetzen, da die Leistungen teilweise vom Land Baden-Württemberg bestellt werden. Im Gegenzug werden dann halt mehr NET 2012 zur VBK gehen.
Genau andersherum! Die VBK gibt die NET fast vollständig an die AVG ab und benutzt die VDV TT selbst, um eine möglichst einheitliche Flotte zu bilden. Wie schon @gt670dn geschrieben hat, werden nur die Zweisystemfahrzeuge von der SFBW gekauft. Die Einsystemer werden nur als "normale Straßenbahnen" vom Land gefördert.

da die Leistungen teilweise vom Land Baden-Württemberg bestellt werden.
Die S1/S11 zählt als normale Eisenbahnlinie und wird daher von der NVBW bestellt. Nur einige Kurse nach Bad Herrenalb, die das Land als unnötig betrachtet, werden von den umliegenden Gemeinden bezahlt, bis Ettlingen ist die Fahrt aber immernoch im Auftrag der NVBW.

Die Busflotte für den Ersatzverkehr hilft nur dann, wenn VBK und AVG dafür auch Busfahrer finden, aktuell haben VBK und AVG noch nicht mal genug Busfahrer um alle Buskurse zu besetzen.
Es wird aktiv nach dem Personal gesucht.
 
Die S1/S11 zählt als normale Eisenbahnlinie und wird daher von der NVBW bestellt. Nur einige Kurse nach Bad Herrenalb, die das Land als unnötig betrachtet, werden von den umliegenden Gemeinden bezahlt, bis Ettlingen ist die Fahrt aber immernoch im Auftrag der NVBW.
Nach meinem Kenntnisstand ist dem immer noch nicht so, auch wenn im Koalitionsvertrag was anderes stand.
 
Die S1/S11 zählt als normale Eisenbahnlinie und wird daher von der NVBW bestellt. Nur einige Kurse nach Bad Herrenalb, die das Land als unnötig betrachtet, werden von den umliegenden Gemeinden bezahlt, bis Ettlingen ist die Fahrt aber immernoch im Auftrag der NVBW.
Was soll da unnötig sein? In der Umgebung einer Großstadt sollten 2 Fahrten je Stunde selbstverständlich sein.
 
Die VBK gibt die NET fast vollständig an die AVG ab und benutzt die VDV TT selbst, um eine möglichst einheitliche Flotte zu bilden.
Das ist aber auch nicht richtig. Die Nutzung der NET wird sich durch diese Beschaffung am wenigsten verändern. Man ersetzt hauptsächlich erst mal die 45 GT6-70D/N und die 25 GT8-70D/N durch die neuen 73 VDV TT 1S.

Wo sollte die AVG denn auch die 35 weiteren NET hinstellen?
 
Was soll da unnötig sein? In der Umgebung einer Großstadt sollten 2 Fahrten je Stunde selbstverständlich sein.
Die NVBW sieht das halt anders ...

Das ist aber auch nicht richtig. Die Nutzung der NET wird sich durch diese Beschaffung am wenigsten verändern. Man ersetzt hauptsächlich erst mal die 45 GT6-70D/N und die 25 GT8-70D/N durch die neuen 73 VDV TT 1S.
Die GT6 werden auf der 1 komplett und auf der S2 teilweise als Doppeltraktion eingesetzt. Also sollten zumindest einige NETs nicht mehr benötigt werden, alle 35 natürlich nicht.
 
So weit mir bekannt ist die Fahrgastbeförderung vom Heckführerstand aus bei den NET 2012, Gt6/8 70 D/N und den Einsystemhochflurwagen seit mindestens einem Jahr verboten, weil kein Außenspiegel vorhanden ist und somit keine Türraumüberwachung auf Freisein möglich ist.
Auch wenn das so wäre: Für die Frage, die ich aufgeworfen, ist das eigentlich irrelevant. Es ging um das Zurücksetzen zur nächsten Haltestelle (oder weiter *) ), wenn eine Tram wegen Störung auf der weiteren Strecke mitten auf der Strecke hängen bleibt. Da bleiben bis zum Zurücksetzen idealerweise die Türen zu, also braucht man auch keine Türfreiheit per Spiegel zu prüfen. Selbst wenn doch Türen auf waren, gäbe es doch bestimmt Möglichkeiten, dass der Fahrer die Türen durch Ablaufen prüft und dann erst rückwärts fährt, das ist immer noch in der Zeit zu schaffen, bis Ersatzbusse da sind, samt den anderen Notwendigkeiten auf einer Eisenbahnstrecke. Das ist immer noch um Längen besser wie eine Evakuierung auf freier Strecle. Wenn das Fahrzeug durch Störung oder Unfall nicht bewegbar ist, mag man das machen müssen, aber doch nicht, wenn man zurückfahren könnte und angeblich nicht darf wegen fehlender Spiegel, wenn man die gar nicht brauchen würde ... Allenfalls für das mit *) gekennzeichnete mag man das einwenden müssen,
Das war meines Wissens nach auch der Grund warum beim Tag der offenen Tür im KIT Campus Nord(FZK) eine Heck an Heck Traktion der Einsystemhochflurwagen zum Einsatz kam.
Wenn es nur dieser eine "Bahnhof" wäre (ist ja EBO m.E.n.) bei EBO, wo es eh regulär keine Spiegel gibt, sollte man auch auf andere Abfertigungsverfahren geben können, indem man bspw. den guten alten Bahner mit roter Mütze dahin stellt, der per Pfeifen die Abfahrt nach Außenkontrolle der Türen freigibt ... Aber wenn unterwegs noch andere Halte in Falschfahrt angefahren würden, wird das kniffliger ... Keine Ahnung, wie weit damals dieser Verband gefahren ist, aner vmtl. dürfte es andere Gründe gehabt haben.
Weil die Kurvenradien der Schleifen so eng sind, das sorgt für extrem hohen Verschleiß der Spurkränze, da die Mehrsystemwagen nicht für solche engen Kurvenradien, die es bei der Eisenbahn technisch bedingt nicht gibt, nicht ausgelegt sind.
Warum sollten die da auch durchfahren? Die können ja an relevanten Schleifen dort auch nahe Gleiswechsel nutzen. Um Mischungen Einsystem/Zweisysten ging's eh nicht ...
Davon abgesehen sind die Schleifenradien auch nicht so viel anders als die Radien an vielen Gleisdrei-/-vierecken
 
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