VBK Baustellen und Umleitungen (Allgemein) im VBK-Netz

Ja, weil die halt auf einen Aufkleber mit der Rüppurrer Straße sollten.

Was soll denn von der VBK kommen? Der Fahrplanwechsel wird nicht mal so früh angekündigt, wie wir jetzt noch zu der Maßnahme hin haben. Es ist ja noch nicht mal alles ausgeplant, was will man dann schon kommunizieren.

So sehe ich das auch, so ist beim KVV zB der Fahrplan für den SEV der Linien 11, 11S und 11X von/nach Hochstetten vom 29.05. bis 23.06.2025 auch noch nicht hinterlegt. Wenn da noch keine Details feststehen kann man auch nichts veröffentlichen.
 
Ich glaube die VBK und AVG werden sich schon selbst zu organisieren wissen😉
Bei so einem großen SEV kann das kein Unternehmen einfach mal so stellen.
Na, groß ist das jetzt nicht. Das ist ne relativ oft gesperrte Strecke. Es reicht eigentlich wenn der 11er zum Takt der S1/S11 fährt und dazu halt noch den 11S der den 11er ergänzt und eigentlich am besten bis zum Hbf fahren sollte um einen direkten Anschluss an die S1/11 herstellen zu können. Aber das wird definitiv nicht möglich sein weil man dann noch mehr Personal und Busse braucht :(
 
Na, groß ist das jetzt nicht. Das ist ne relativ oft gesperrte Strecke. Es reicht eigentlich wenn der 11er zum Takt der S1/S11 fährt und dazu halt noch den 11S der den 11er ergänzt und eigentlich am besten bis zum Hbf fahren sollte um einen direkten Anschluss an die S1/11 herstellen zu können. Aber das wird definitiv nicht möglich sein weil man dann noch mehr Personal und Busse braucht :(
Dir ist aber schon klar, dass das diesmal seit langem (bzw. seit ich mich erinnern kann) das erste mal ein geplanter Ersatzverkehr für den S1/S11-Nordast außerhalb der Ferien ist? Das ist eine ganz andere Hausnummer mit dem ganzen Schülerverkehr da brauchts schon deutlich umfangreichere Kapazitäten. Bis das los geht sind es auch noch fast 2 Monate.
 
Der Busverkehr incl. SEV wurde an möglichst billige Anbieter ausgelagert. Und nun gibt es - o Wunder - Probleme bei bestimmten Anbietern und generell durch einen erhöhten Aufwand an Absprachen, weil man eben nicht mehr spontan das eigene Personal herumscheuchen kann, sondern mit gewinnorientierten Firmen verhandeln muss. "Für die Sache" des ÖPNV rührt da keiner einen Finger, wenn die Kohle nicht stimmt.
 
Der Busverkehr incl. SEV wurde an möglichst billige Anbieter ausgelagert. Und nun gibt es - o Wunder - Probleme bei bestimmten Anbietern und generell durch einen erhöhten Aufwand an Absprachen, weil man eben nicht mehr spontan das eigene Personal herumscheuchen kann, sondern mit gewinnorientierten Firmen verhandeln muss. "Für die Sache" des ÖPNV rührt da keiner einen Finger, wenn die Kohle nicht stimmt.
Die AVG durfte sich nicht mehr auf Ausschreibungen im Busverkehr bewerben, aufgrund der Direktvergabe Stadtbahn.
VBK und AVG bauen zusammen aktuell ein eigene SEV Abteilung auf um weniger von Subunternehmen abzuhängen.
Für den SEV 11, 11S, 11X werden sicherlich auch mindestens 10 Gelenkbusse benötigt. Da muss auf Subunternehmen zurückgreifen gegriffen werden. Die VBK muss schon genug selber Fahren mit den Linien 10, 12, 13 und 14 da wird auch mit Fahrzeugen knapp.
Für die SEV- Linie in den Sommerferien vom Ettlinger Tor nach Durlach Turmberg werden 15 Gelenkbusse benötigt. Dazu kommt noch der SEV Durlacher Tor- Weinweg und es wird sicherlich noch ein SEV benötigt vom HBF über ZKM zum Karlstor aufgrund der Sanierung Kreuzung Ebert-/Karlstraße.
 
Die AVG durfte sich nicht mehr auf Ausschreibungen im Busverkehr bewerben, aufgrund der Direktvergabe Stadtbahn.
VBK und AVG bauen zusammen aktuell ein eigene SEV Abteilung auf um weniger von Subunternehmen abzuhängen.
[...]
Hallo,

selsbtverständlich durfte und dürfte sich die AVG weiterhin auf Linienbündelausschreibungen bewerben, das ist von einer Direktvergabe der Stadtbahnleistungen bei der AVG ja schon bei der Direktvergabe Leistungen abgeben musste,vollkommen unabhängig. Die AVG darf sich lediglich nicht mehr auf Eisenbahn-/Stadtbahnleistungen bewerben. Dadurch dass in Baden-Württemberg bei Ausschreibungen nur noch WBO-Tarif als Mindeststandard gefordert wird und die AVG ihren Busfahreren ich meine ver.di TV-N bezahlt hat, lohnt es sich schlicht nicht mehr sich auf eine Ausschreibung zu bewerben, weil die AVG zu teuer bieten muss.
Das ist ja auch der Grund, warum die SWEG sich auf Ausschreibungen nur noch mit Ausschreibungstöchtern (SWEG Bus Karlsruhe, SWEG Bus Pforzheim, NVW,...) auf Ausschreibungen bewirbt, die eben den Busfahreren nur noch den WBO-Tarif bezahlen.

Gruß
 
Hallo,

selsbtverständlich durfte und dürfte sich die AVG weiterhin auf Linienbündelausschreibungen bewerben, das ist von einer Direktvergabe der Stadtbahnleistungen bei der AVG ja schon bei der Direktvergabe Leistungen abgeben musste,vollkommen unabhängig. Die AVG darf sich lediglich nicht mehr auf Eisenbahn-/Stadtbahnleistungen bewerben. Dadurch dass in Baden-Württemberg bei Ausschreibungen nur noch WBO-Tarif als Mindeststandard gefordert wird und die AVG ihren Busfahreren ich meine ver.di TV-N bezahlt hat, lohnt es sich schlicht nicht mehr sich auf eine Ausschreibung zu bewerben, weil die AVG zu teuer bieten muss.
Das ist ja auch der Grund, warum die SWEG sich auf Ausschreibungen nur noch mit Ausschreibungstöchtern (SWEG Bus Karlsruhe, SWEG Bus Pforzheim, NVW,...) auf Ausschreibungen bewirbt, die eben den Busfahreren nur noch den WBO-Tarif bezahlen.

Gruß
Das ist ja echt kacke dass die AVG sich auf keine Strecken mehr bewerben darf. Oder hab ich das jetzt falsch verstanden?
 
Die AVG darf sich lediglich nicht mehr auf Eisenbahn-/Stadtbahnleistungen bewerben.
Was ich mich schon länger frage: Wie ist das dann eigentlich mit dem Weiterbetrieb der Stadtbahn Heilbronn Nord (und zukünftig auch Süd)?

Das ist ja echt kacke dass die AVG sich auf keine Strecken mehr bewerben darf. Oder hab ich das jetzt falsch verstanden?
Zweisystemstadtbahnen sind in den wenigsten Ausschreibungen gefordert. Es ging eher darum, dass die AVG aufgrund der Direktvergabe in Baden-Württemberg keine Leistungen im "gewöhnlichen" Regionalverkehr mit Vollbahnfahrzeugen anbieten bzw. sich hierzu bewerben darf.
 
Was ich mich schon länger frage: Wie ist das dann eigentlich mit dem Weiterbetrieb der Stadtbahn Heilbronn Nord (und zukünftig auch Süd)?
Also Richtung Leonbronn auf einer auf Regelspur umgespurten Schmalspurbahn, aber nicht bis Leonbronn selbst und durchs Bottwartal nach Marbach und teilweise auf der Trasse der Schmalspurbahn.
Zweisystemstadtbahnen sind in den wenigsten Ausschreibungen gefordert. Es ging eher darum, dass die AVG aufgrund der Direktvergabe in Baden-Württemberg keine Leistungen im "gewöhnlichen" Regionalverkehr mit Vollbahnfahrzeugen anbieten bzw. sich hierzu bewerben darf.
Ich finde es gut, wenn sich die AVG auf ihr Spezialgebiet Zweisystembahnen fokusiert. Ein Ausschluss von "gewöhnlichen" Regionalverkehren finde ich zu unflexibel. Was ist, wenn die AVG das beste Angebot machen kann, z.B. wenn Stadtbahnen für nur ein Stromsystem kostengünstiger sind als andere Vollbahnfahrzeuge?
Es geht ja nicht nur um Fahrzeuge, sondern auch um die Frage, welches Unternehmen am schnellsten neue Haltestellen bauen kann.
Und im Störungsfall wäre es besser, wenn EIN Betreiber Zweisystemer sofort durch Fahrzeuge anderer Kategorien ersetzen kann.
 
Also Richtung Leonbronn auf einer auf Regelspur umgespurten Schmalspurbahn, aber nicht bis Leonbronn selbst und durchs Bottwartal nach Marbach und teilweise auf der Trasse der Schmalspurbahn.

Ich finde es gut, wenn sich die AVG auf ihr Spezialgebiet Zweisystembahnen fokusiert. Ein Ausschluss von "gewöhnlichen" Regionalverkehren finde ich zu unflexibel. Was ist, wenn die AVG das beste Angebot machen kann, z.B. wenn Stadtbahnen für nur ein Stromsystem kostengünstiger sind als andere Vollbahnfahrzeuge?
Es geht ja nicht nur um Fahrzeuge, sondern auch um die Frage, welches Unternehmen am schnellsten neue Haltestellen bauen kann.
Und im Störungsfall wäre es besser, wenn EIN Betreiber Zweisystemer sofort durch Fahrzeuge anderer Kategorien ersetzen kann.
Die Frage war nicht nach der Trassierung, sondern wie bei den Ausschreibungen verfahren wird...

Naja, wir haben aber ein Gesetz zur Ausschreibung zwecks Wettbewerb. Die Direktvergabe der Stadtbahn ohne Ausschreibung widerspricht hier dem fairen Wettbewerb, als Ausgleich dafür darf die AVG nunmal nicht an Ausschreibungen teilnehmen. Da wird sich so schnell nichts dran ändern
 
Naja, wir haben aber ein Gesetz zur Ausschreibung zwecks Wettbewerb. Die Direktvergabe der Stadtbahn ohne Ausschreibung widerspricht hier dem fairen Wettbewerb, als Ausgleich dafür darf die AVG nunmal nicht an Ausschreibungen teilnehmen. Da wird sich so schnell nichts dran ändern
Eine Nicht-Ausschreibung im durch spezielle Anforderungen (das wäre bei Zweisystemlinien der BOStrab-Anteil ohne Open-Access-Regelungen und kodifizierte Netzzugangsbedingungen) begründeten Ausnahmefall begründet nicht zwingend den Ausschluß von anderen Ausschreibungen. Etwas anderes wäre es, wenn man den Verzicht auf die Ausschreibung nicht durch den Ausschreibungsgegenstand sondern durch eine Inhouse-Vergabe seitens des Auftraggebers begründen würde.

Es ist eine rein politische Entscheidung, dass man im Fall der AVG diese beide Sachverhalte vermischt. Weg des geringsten Widerstands/Denkens und so...
In anderen Branchen würden ganz schnell die Lichter ausgehen, wenn Unternehmen nicht mehr an Ausschreibungen teilnehmen würden, die auch Direktvergaben für ähnliche Leistungen erhalten.
 
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