Barrierefreier Ausbau

Ist der Umbau am Bahnhofsvorplatz nicht so geplant gewesen, dass die Mittelbahnsteige auf der Seite der mittleren Gleise Straßenbahnhöhe und auf der Seite nach außen Mittelflurhöhe haben? Dann hätte man Barrierefreiheit auf ganzer Länge für alle Bähnchen.
Also, das ist zumindest nicht die einzige Lösung... Auch im Zusammenhang mit einem viergleisigen Ausbau Ri. Albtalbahnhof ergeben sich da auch andere sinnvolle Konstellationen.
 
Mit 4 Bahnsteigen ist es die einzig sinnvolle kompakte Lösung, Platz in der Breite hat man ja dort genug
 
Hmm, vor ein paar Tagen waren in der Gemeinderatsvorlage auch noch eine Kurzpräsentation der drei Varianten und irgendeine Stellungnahme des örtlichen Bürgervereins, die sind aktuell irgendwie verloren gegangen.
 
Mit 4 Bahnsteigen ist es die einzig sinnvolle kompakte Lösung, Platz in der Breite hat man ja dort genug
Würde ich nicht sagen, dass das eine sinnvolle kompakte Lösung ist, zumindest wenn man aus Sicht der VBK und AVG denkt. Denn man hat ja jetzt schon regelmäßig das Problem, dass ein Mehrsystemer am Vorplatz steht und noch warten muss bis das entsprechende Gleis im Albtalbahnhof frei ist, und dahinter wartet schon die S1/S11 und kann keinen Fahrgastwechsel durchführen und baut Verspätung auf.

Ich fände es eher sinnvoll die Mehrsystemer und die S1/S11 zu trennen und auf unterschiedlichen Gleisen oder unterschiedlichen Haltestellen unterzubringen, sodass die Linien Behinderungsfrei fahren können.
 
Würde ich nicht sagen, dass das eine sinnvolle kompakte Lösung ist, zumindest wenn man aus Sicht der VBK und AVG denkt. Denn man hat ja jetzt schon regelmäßig das Problem, dass ein Mehrsystemer am Vorplatz steht und noch warten muss bis das entsprechende Gleis im Albtalbahnhof frei ist, und dahinter wartet schon die S1/S11 und kann keinen Fahrgastwechsel durchführen und baut Verspätung auf.

Ich fände es eher sinnvoll die Mehrsystemer und die S1/S11 zu trennen und auf unterschiedlichen Gleisen oder unterschiedlichen Haltestellen unterzubringen, sodass die Linien Behinderungsfrei fahren können.
Hast recht somit könnte das mittlere Gleis als Überholungsgleis verwendet werden.
Man kann auch Variante 2+ machen und nur richtung Albtalbahnhof ein Bahnsteig auf den Vorplatz bauen, gerade für alle endende S-Bahnen.
 
Bei dem zweiten Link, und der Grafik verstehe ich nicht wie die sich das mit der 3. Variante vorstellen, also müssen die Busse dann am Bussteig wende machen ?
Nein, es ist nur der jetzige Busfahrweg nicht mehr nutzbar, weil dann dort der Bahnsteig für die Mittelflurfahrzeuge steht, daher muss der Bordstein und die Straße vor dem Schlosshotel angepasst werden und vermutlich die provisorische SEV Haltestelle, wo aktuell die Linie 10 hält aufgegeben werden.

Wobei ich persönlich, da die Bushaltestelle Bahnhofsvorplatz für den Bus Barrierefrei umgebaut werden muss, eh dafür wäre die Bushaltestelle anders auf zu bauen und zu verlegen. Man braucht eine zentrale Aussteigehaltestelle von der Eberstraße kommend, dann entsprechende Pausenplätze für die Busse und dann für die Linie 44/47 und 50/51/55/62 eine Einsteigehaltestelle die Barrierefrei ist. Dass die Buslinien 50/51/55/62 an der Stadtbahnhaltestelle halten ist eher suboptimal, gerade wenn dann noch ein Fahrerwechsel bei der Linie 55 stattfindet und die Bahnen dahinter blockiert sind und keinen Fahrgastwechsel durchführen können.

Ich denke da eher an einen Aufbau wie in Waghäusel am Bahnhof, natürlich mit weniger Haltestellen, da weniger Linien und deutlich mehr Bäume am Bahnhofsvorplatz
 
Persönlich bin ich ein Fan der Variante 2, da Variante 3 einfach für Umsteiger in Zweisystemlinien deutlich längere Wege bedeutet. Würde es nicht Sinn machen, dass bei der endgültigen Lösung für die Busse, die Parkplätze auf der Höhe der bisherigen Bushaltestelle aufgibt (gute Ersatzlösungen für die Anlieger ohne Nachteile für die Busse und den Vorplatz selber) und dort in Richtung Ebertstraße hält? Die Linien in Richtung Poststraße würden da wie bisher auf der Rückseite von Gleis 24 halten.
 
Variante 3 hat auch mehr Unfallpotenzial, weil Ortsfremde (wie es sie am Hbf ja ab und an geben soll) nicht damit rechnen, dass die Mittelflurer an der Haltestelle durchfahren. Vermutlich müsste der Überweg mindestens signalisiert werden.
 
Ich fände es eher sinnvoll die Mehrsystemer und die S1/S11 zu trennen und auf unterschiedlichen Gleisen oder unterschiedlichen Haltestellen unterzubringen, sodass die Linien Behinderungsfrei fahren können.
Die Stadtlinien (zumindest die langen durchgebundenen Linien) haben aber am Hauptbahnhof tendenziell immer etwas Ausgleichszeit (eher zwei als bloß eine Minute, manchmal vielleicht sogar drei Minuten), und langfristig werden es doch vielleicht wieder drei Fahrten pro zehn Minuten, ganz theoretisch vielleicht sogar vier (5-min-Takt Karlstraße plus Querspange Europahalle/Pulverhausstraße). Da die S1/11 noch durchzuschleusen, während auf dem anderen Bahnsteig bestenfalls eine Fahrt pro zehn Minuten fährt, ist auch nicht so optimal. Dann sollte man lieber entweder mit dem mehrgleisigen Ausbau eine Überholmöglichkeit Ri. Albtalbahnhof vorsehen, oder anderweitig das Thema Betriebsablauf im Albtalbahnhof angehen.
 
Die Stadtlinien (zumindest die langen durchgebundenen Linien) haben aber am Hauptbahnhof tendenziell immer etwas Ausgleichszeit (eher zwei als bloß eine Minute, manchmal vielleicht sogar drei Minuten), und langfristig werden es doch vielleicht wieder drei Fahrten pro zehn Minuten, ganz theoretisch vielleicht sogar vier (5-min-Takt Karlstraße plus Querspange Europahalle/Pulverhausstraße). Da die S1/11 noch durchzuschleusen, während auf dem anderen Bahnsteig bestenfalls eine Fahrt pro zehn Minuten fährt, ist auch nicht so optimal. Dann sollte man lieber entweder mit dem mehrgleisigen Ausbau eine Überholmöglichkeit Ri. Albtalbahnhof vorsehen, oder anderweitig das Thema Betriebsablauf im Albtalbahnhof angehen.
Was eine Möglichkeit wäre an Gleis 95 im Albtalbahnhof einen Bahnsteig zu bauen.

So das die S4 vom Vorplatz über die Ebertstraße den Albtalbahnhof von hinten anfahren können.
Eine Durchsicht der Fahrzeuge ob alle ausgestiegen sind ist an der Ebertstraße nicht möglich da dies mindestens 2 bis 3 Minuten dauert.
 
Würde ich nicht sagen, dass das eine sinnvolle kompakte Lösung ist, zumindest wenn man aus Sicht der VBK und AVG denkt. Denn man hat ja jetzt schon regelmäßig das Problem, dass ein Mehrsystemer am Vorplatz steht und noch warten muss bis das entsprechende Gleis im Albtalbahnhof frei ist, und dahinter wartet schon die S1/S11 und kann keinen Fahrgastwechsel durchführen und baut Verspätung auf.

Ich fände es eher sinnvoll die Mehrsystemer und die S1/S11 zu trennen und auf unterschiedlichen Gleisen oder unterschiedlichen Haltestellen unterzubringen, sodass die Linien Behinderungsfrei fahren können.
Die Trennung ergäbe sich ja mit Ausbau auf 3 bis 4 Gleise, am besten mit ZWEI Gleisdreiecken, was nicht nur am Hbf und dazwischen sauber trennt, sondern bis in den Albtalbf rein und Platz für lange gerade und hoffentlich auch barrierefreie Bahnsteige dort schafft. Genug Weichen und man kann auch flexibel aneinander vorbei zwischenrein.
 
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