AVG Ettlingen - ELBA - Gelände Umzug Ferning

Anbei ein Artikel der BNN zu Überlegungen der Nutzung des ELBA Areals in Ettlingen West durch die AVG.
ACHTUNG: Ich bin da Laie!
Es soll ja zuerst "Gummi und Diesel" umgezogen werden.
Weiter wird der Güterverkehr genannt.
Irritierend finde ich den Verweis auf den Bahnanschluss Richtung Erbprinz.
Der liegt doch östlich der Bahnstrecke, das ELBA-Gelände aber westlich?

Lest es euch mal durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
50 Abstellplätze für Busse (im Ferning sind es derzeit 40) sind genauso angedacht wie Ladestationen und Abstellplätze für die wachsende Elektrobusflotte.

Habe ich irgendetwas verpasst? Oder von welcher Elektrobusflotte wird da geredet?
Oder werden damit nicht "richtige Busse", sondern diese lustigen kleinen MyShuttle Dinger genannt? Stehen die für den Bereich Ettlingen etwa bei der AVG abgestellt?
 
Könnte man nicht einfach da Elba-Gelände in Wohnunge verwandeln und den alten Standort am Stadtbahnhof belassen? So baut man ja zwei Standorte um anstatt nur einen. Die Bauwirtschaft wird sich darüber freuen, aber effizient ist das nicht. Vermutlich mache ich mich mit solchen Gedanken jetzt aber eher unbeliebt.

Ich hoffe nur, dass man bei den Gleisanlagen beim Abreisen nicht zu großzügig ist. Wenn es mehr Cargo geben soll und eine neue Linie in Richtung Rastatt, braucht man ja eine gewisse betriebliche Fleixibilität am Stadtbahnhof für Zug- und Rangierfahrten (aber auch für Kurzabstellungen, vergleichbar mit Wörth oder Rheinbergstr.).
 
Habe ich irgendetwas verpasst? Oder von welcher Elektrobusflotte wird da geredet?
Oder werden damit nicht "richtige Busse", sondern diese lustigen kleinen MyShuttle Dinger genannt? Stehen die für den Bereich Ettlingen etwa bei der AVG abgestellt?
Nein, damit sind schon "richtige Busse" gemeint. In der Ausschreibung für das Albtal Netz I z.B. wurden ab dem zweiten Betriebsjahr 5 Elektrobusse gefordert. Dies war auch bei anderen Linienbündeln der Fall und soweit ich mich erinnern kann gab es dabei die Option, die Busse auf dem Betriebshof des Aufgabenträgers abzustellen bzw. zu laden. (Müsste mich dafür aber nochmal genauer reinlesen in die Vergabe)
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder von welcher Elektrobusflotte wird da geredet?
"für die wachsende Elektrobusflotte"
Man kann sich streiten, ob sprachlich-mathematisch bei einem Startpunkt von Null von einem Wachstum die Rede sein kann, aber Nullwachstum ist jedenfalls was anderes ... ;-)

Könnte man nicht einfach da Elba-Gelände in Wohnunge verwandeln und den alten Standort am Stadtbahnhof belassen? So baut man ja zwei Standorte um anstatt nur einen. Die Bauwirtschaft wird sich darüber freuen, aber effizient ist das nicht. Vermutlich mache ich mich mit solchen Gedanken jetzt aber eher unbeliebt.
Kommt a) drauf an, wie effizient und erhalten die Altanlagen sind und ob nicht eh ABriss und Neubau günstiger wäre und b) allgemeine Lagekriterien. Am neuen Standort ist rundum fast nur Gewerbe o.ä., da kann man mehr Lärm machen, während sich rund um den alten altstadtnahen Standort mehr und mehr Wohnbebauung breit macht, was in dieser zentralen Lage die bessere Wahl ist. c) ist es auch eine Platzfrage, der neue Standort scheint größer.

Ich hoffe nur, dass man bei den Gleisanlagen beim Abreisen nicht zu großzügig ist. Wenn es mehr Cargo geben soll und eine neue Linie in Richtung Rastatt, braucht man ja eine gewisse betriebliche Fleixibilität am Stadtbahnhof für Zug- und Rangierfahrten (aber auch für Kurzabstellungen, vergleichbar mit Wörth oder Rheinbergstr.).
Es baut ja die AVG und nicht die DB, da kann man schon bissele mehr Hoffnung auf Vernünftiges haben ... ;-)

"Über eine Reaktivierung der Strecke wird schon länger diskutiert. Laut Ettlingens Stadtplaner Wassili Meyer-Buck ist dafür ein Planfeststellungsverfahren mit der üblichen Behörden- und Bürgerbeteiligung erforderlich."
... lässt schon mal vermuten, dass man da eher ausbauen wird, wenn's so käme, als nur mit dem mageren Bestand auf der Strecke auszukommen. Evtl. käme die Reaktivierung gerade Recht: Ausbau auf Kosten des ÖV auch für eine gute Anbindung des neuen Standorts, gefickt eingeschädelt ... ;-)
 
Korrekt dieses Gelände ist gemeint und das hat die AVG bereits vor einer Weile käuflich erworben. Teile der Gebäude werden momentan auch für diverse Abteilungen aus dem Hause VBK/AVG verwendet (um Platz für den Um-/Neubau an der Durlacher Allee zu haben).

Die UEF hat zudem mal in Erwägung gezogen beim AVG-Werkstattneubau auf dem ELBA-Gelände mitzumachen um eine Halle/Werkstatt für die historischen Fahrzeuge zu haben. Die suchen ja schon seit längerem leider erfolglos was zum Unterstellen im Raum KA, da das im Freien in Ettlingen West auf Dauer nichts ist.
 
Ich hoffe nur, dass man bei den Gleisanlagen beim Abreisen nicht zu großzügig ist. Wenn es mehr Cargo geben soll und eine neue Linie in Richtung Rastatt, braucht man ja eine gewisse betriebliche Fleixibilität am Stadtbahnhof für Zug- und Rangierfahrten (aber auch für Kurzabstellungen, vergleichbar mit Wörth oder Rheinbergstr.).
Da bin ich voll dabei, Marc!
Ich bin ja einserseits der Meinung, wenn, dann sollte man die alte Wagenhalle abreißen und zum Wohnungsbau freigeben und dafür am Standort der alten Mehrzweckhalle neue Abstellfläche für Straßenbahnen bauen, damit man, wie du schon gesagt hast, dort für Flexiblität Kurzabstellungen ermöglichen kann und auf der Fläche östlich der Mehrzweckhalle sollte man, wenn auch nicht überwiegend für AVG, die Fläche für Busabstellung freihalten.

Die geringe Fahrzeit zum zentralen Einsatzort Ettlingen Stadt vom Abstellort ist allerdings denke ich auch sehr viel Wert, gerade auch was die Flexiblität an der Stelle angeht.

Am besten wäre es, wenn man grundsätzlich die Abstellung der Straßenbahn in Ettlingen Stadt beibehält und weiter ausbaut, das Ausrücken von Ettlingen West nach Ettlingen Stadt in Kauf zu nehmen, nur weil man auf der Verbindungsbahn vielleicht mal in 15 Jahren paar Fahrten anbieten möchte und man da dann eh vorbei käme fände ich eher schwachsinnig. Die Verlagerung einer Werkstatt/Abstellung für AVG Cargo dort hin sehe da schon wieder anders aus.
 
Neues zum ELBA-Areal in Ettlingen

Um es gleich auf den Punkt zu bringen. Der Verkehrsknotenpunkt beim künftigen Quartier auf dem ehemaligen ELBA-Areal kann in „groben“ Zügen so bleiben, wie er heute ist.

Hier der vollständige Beitrag der >>> Stadt Ettlingen <<<
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben