Oder von welcher Elektrobusflotte wird da geredet?
"für die wachsende Elektrobusflotte"
Man kann sich streiten, ob sprachlich-mathematisch bei einem Startpunkt von Null von einem Wachstum die Rede sein kann, aber Nullwachstum ist jedenfalls was anderes ... ;-)
Könnte man nicht einfach da Elba-Gelände in Wohnunge verwandeln und den alten Standort am Stadtbahnhof belassen? So baut man ja zwei Standorte um anstatt nur einen. Die Bauwirtschaft wird sich darüber freuen, aber effizient ist das nicht. Vermutlich mache ich mich mit solchen Gedanken jetzt aber eher unbeliebt.
Kommt a) drauf an, wie effizient und erhalten die Altanlagen sind und ob nicht eh ABriss und Neubau günstiger wäre und b) allgemeine Lagekriterien. Am neuen Standort ist rundum fast nur Gewerbe o.ä., da kann man mehr Lärm machen, während sich rund um den alten altstadtnahen Standort mehr und mehr Wohnbebauung breit macht, was in dieser zentralen Lage die bessere Wahl ist. c) ist es auch eine Platzfrage, der neue Standort scheint größer.
Ich hoffe nur, dass man bei den Gleisanlagen beim Abreisen nicht zu großzügig ist. Wenn es mehr Cargo geben soll und eine neue Linie in Richtung Rastatt, braucht man ja eine gewisse betriebliche Fleixibilität am Stadtbahnhof für Zug- und Rangierfahrten (aber auch für Kurzabstellungen, vergleichbar mit Wörth oder Rheinbergstr.).
Es baut ja die AVG und nicht die DB, da kann man schon bissele mehr Hoffnung auf Vernünftiges haben ... ;-)
"Über eine Reaktivierung der Strecke wird schon länger diskutiert. Laut Ettlingens Stadtplaner Wassili Meyer-Buck ist dafür ein Planfeststellungsverfahren mit der üblichen Behörden- und Bürgerbeteiligung erforderlich."
... lässt schon mal vermuten, dass man da eher ausbauen wird, wenn's so käme, als nur mit dem mageren Bestand auf der Strecke auszukommen. Evtl. käme die Reaktivierung gerade Recht: Ausbau auf Kosten des ÖV auch für eine gute Anbindung des neuen Standorts, gefickt eingeschädelt ... ;-)