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Die aktuelle Entwicklung der Energiepreise ist ein Vorlauf zu sehr knappen Kassen, was den Transport heißer Luft in leeren Fahrzeugen unfinanzierbar macht. Das mit Tramtangenten durch den Wald würde ich ganz schnell vergessen. Die ortsansässigen Anwohner, also Wildschweine, Rehe und Karnickel, können keine Fahrscheinautomaten bedienen und fallen als zahlende Fahrgäste aus.In der Stadt:
Laut dem Papier solle eine Machbarkeitsstudie Pulverhausstr. fertig sein?
Die Verlängerung der Buslinie zum Durlacher Tor ist quasi ein erster Vorlauf zur Tramtangente Neureut - Waldstadt
Optimismus ist der Realismus derer, die nach vorne blicken. Hierzulande wird auch Geduld für jahrelange Warterei benötigt.man sollte die Hoffnung nicht aufgeben, dass sich das evtl. wieder ändert ...
Glauben Sie wirklich, dass das Benzin so teuer wird, dass die Menschen in Bahnen und Busse umsteigen werden? Der Spritpreis ist kein Förderer des ÖV. Da muss eine ganz andere Kampagne gestartet werden. Zum Beispiel, indem man den Autofahrenden, nachdem diese jahrzehntelang im Verkehr bevorzugt wurden, ein schlechtes Gewissen einpflanzt!Optimismus ist der Realismus derer, die nach vorne blicken. Hierzulande wird auch Geduld für jahrelange Warterei benötigt.
Ich würde da noch ein bisschen in den neuen Wunden stochern: Sich vervielfachende Preise an der Tankstelle werden auch ohne durchgeführte Ausbauten und Fahrplanverdichtungen so viele Autofahrerinnen und sogar Autofahrer in Bus und Bahn treiben, dass den Verantwortlichen in Politik und Bimmelbahnbetrieben gar nichts anderes übrigbleibt, als massiv für mehr Kapazität zu sorgen. Andernfalls benötigen wir in der morgentlichen Hauptverkehrszeit sog. "Pusher" wie bei der U-Bahn von Tokio.
Ich denke als erstes wird die Linie 1 verlängert Richtung Kirchfeld. Und vielleicht noch mit Baubeginn vor 2030Papier ist geduldig. In Sachen VBK ist der Großteil reine Phantasie und geht nicht über Striche auf einer Karte hinaus (Tram durch Wolfartsweier, Heidenstückersiedlung, Bergdörfer etc.). Das was realisierbar wäre und wofür es sogar Freihaltetrassen gibt, kommt gefühlt seit Jahrzehnten nicht vom Fleck. Bis 2030 wird davon nichts gebaut sein, da bin ich sehr sicher.
Der Spritpreis ist nunmal das, was immer wieder anfällt und stets in den Köpfen der Autofahrer präsent ist. In den letzten Jahren geringer angestiegen, als KVV-Tickets. Ich halte ihn für ein gutes Instrument, mal über die Mobilität nachzudenken. Letztendlich wird aber die funktionierende ÖPNV-Verbindung auf der täglichen Pendelstrecke wichtiger sein. Wer erst zwei Kilometer zur nächsten Haltestelle laufen muss und dann der Stundentakt des Überlandbusses nicht zur festen Arbeitszeit passt, wird sich wohl eher schwer vom ÖPNV begeistern lassen. Wenn in der Stadt alle 5 Minuten eine Bahn von der Haustüre direkt zum Arbeitsplatz fährt, ist es wohl einfacher. Entfällt auch noch die Parkplatzsuche. Eigenes Auto kann man ganz sparen, wenn man doch mal eins braucht gibt es Stadtmobil.Glauben Sie wirklich, dass das Benzin so teuer wird, dass die Menschen in Bahnen und Busse umsteigen werden? Der Spritpreis ist kein Förderer des ÖV. Da muss eine ganz andere Kampagne gestartet werden. Zum Beispiel, indem man den Autofahrenden, nachdem diese jahrzehntelang im Verkehr bevorzugt wurden, ein schlechtes Gewissen einpflanzt!
Ich vermute mal, dass man die Turmbergbahn als erstes verlängert. Eigentlich wäre die Verlängerung der Nordstadtbahn auch fast sowas wie eine Reaktivierung, hier fuhr die Hardtbahn ja auch mal. Theoretisch der Spielraum für einen Linientausch und die S1/S11 hier fahren zu lassen, wären die Hochschulen wieder besser mit dem Hbf verbunden. Allerdings dürfte die Strecke nach Neureut Kirchfeld ja nach EBO betrieben werden, darum nicht so leicht, dort eine Tramlinie fahren zu lassen.Ich denke als erstes wird die Linie 1 verlängert Richtung Kirchfeld. Und vielleicht noch mit Baubeginn vor 2030
Seilbahnen können ganz gut eckige verläufe haben und schnell Höhenunterschiede überwinden. Es handelt sich hier nicht um Standseilbahnen wie die Turmbergbahn, wie man evtl. annehmen könnte, sondern um Gondelseilbahnen ähnlich denen in Skigebieten. Urbane Seilbahnen (in dem Fall eher Suburban) werden seit einigen Jahren erfolgreich in mehreren Städten in Südamerika eingesetzt. In La Paz, Bolivien konnte ich 2018 in damals erst etwa 4 Jahre alten Seilbahnen über die Stadt schweben (sehr geil). Die Bahnen sind recht Platzsparend und schnell zu bauen, da nur die Stützen bauen und zwischendrin Kabel ziehen muss (übertrieben dargestellt). Es könnte weniger aufwändig sein, als eine Straßenbahn den Berg hoch zu quälen.Bei der Anbindung der Bergdörfer sieht mir gerade die gestrichelte Strecke für eine Seilbahn recht kurvig aus. Wenn es an den einfacheren Dingen schon scheitert, werden die dortigen Fahrgäste wohl weiterhin mit dem Bus hochkutschiert.
Im Höhenverlauf "eckig" ist relativ einfach, an jedem Mast möglich, im Lageplan eckig scheint aber wesentlich komplexer zu sein.Seilbahnen können ganz gut eckige verläufe haben
Ich greife dieses Thema mal über ein Jahr später auf, um zu erwähnen, dass besagte Machbarkeitsstudie auf FragdenStaat (oder in dem Fall vielleicht eher FragdieStadt…) angefragt wurde und dort veröffentlicht.Laut dem Papier solle eine Machbarkeitsstudie Pulverhausstr. fertig sein?