„Verbundstruktur bestmöglich aufstellen“
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Problem ist, dass die meisten Orte um Pforzheim zu Württemberg gehören, u.a. ganze Gemeinde Birkenfeld, ganze Gemeinde Engelsbrand, bis auf Langenalb alle Teilorte von Straubenhardt, von Keltern der Teilort Niebelsbach, ganze Stadt Neuenbürg usw., dann wäre die Verbundgrenze direkt an der Stadtgrenze von Pforzheim, die Verkehrsverflechtungen im Bereich Pforzheim gehen schon lange über die ehemalige Landesgrenze.Der badische Teil zum KVV, der schwäbische zum VVS. Das wärs.
Mit der Anerkennung von KVV-Fahrkarten auf Schienenstrecken im gesamten VPE-Gebiet hat man ja schon einen Grundstein dafür gelegt, das KVV-Gebiet in diese Richtung auszudehnen. Leider aber nicht nur Buslinien ausgenommen, sondern diese Regelung für Einzelfahrkarten wieder abgeschafft. Kundenfreundlicher wäre die Fusion, damit in allen östlichen Nachbarorten von Karlsruhe der KVV-Tarif gilt und man (auch) in Zukunft (wieder) damit bis Vaihingen/enz kommt.Nein, das wäre Quatsch. Gerade um Pforzheim herum laufen die Verkehrsbeziehungen sehr stark über die ehemalige badisch-württembergische Landesgrenze hinweg. Der VPE komplett zum KVV und der östliche Enzkreis zusätzlich als Überlappungsgebiet zum VVS käme mir sinnvoller vor.
Zustimmung. Für den Raum Mühlacker/Heckengäu wäre allerdings die tarifliche Anbindung nach Stuttgart interessanter als die nach Karlsruhe, daher mein Vorschlag des zusätzlichen Überlappungsbereichs.Mit der Anerkennung von KVV-Fahrkarten auf Schienenstrecken im gesamten VPE-Gebiet hat man ja schon einen Grundstein dafür gelegt, das KVV-Gebiet in diese Richtung auszudehnen. Leider aber nicht nur Buslinien ausgenommen, sondern diese Regelung für Einzelfahrkarten wieder abgeschafft. Kundenfreundlicher wäre die Fusion, damit in allen östlichen Nachbarorten von Karlsruhe der KVV-Tarif gilt und man (auch) in Zukunft (wieder) damit bis Vaihingen/enz kommt.
Wenn, dann müsste man die Verkehrsverbünde in der Region Nordschwarzwald auflösen, da hier vor allem im Enztal, Südwestlich von Pforzheim Fahrtbeziehungen eher Richtung Karlsruhe und Pforzheim ausgerichtet sind und im Nagoldtal eher Richtung Stuttgart, genauso im Freudenstädter Raum, hier vor allem das Murgtal um Baiersbronn herum Richtung Karlsruhe und Östlich davon Richtung Stuttgart. Von dem her wäre es sinnvoll die Verkehrsverbünde im Nordschwarzwald abzuschaffen und im gegenzug dafür den Landestarif ganz anzuwenden, so wie zum Beispiel in Schleswig-Holstein, es gibt nur ein Problem dabei, denn beim Landestarif wird immer die Schienenstrecke als Berechnungsgrundlage genommen, dadurch wird zum Beispiel für die Strecke Bad Wildbad - Freudenstadt immer der Umweg über Pforzheim-Brötzingen und Hochdorf (b Horb) berechnet (ca. 100 Kilometer), anstatt dem direkten Weg mit dem Bus über Enzklösterle und Seewald (ca. 45 Kilometer), solche Dinge sollten beim Landestarif behoben werden.Zustimmung. Für den Raum Mühlacker/Heckengäu wäre allerdings die tarifliche Anbindung nach Stuttgart interessanter als die nach Karlsruhe, daher mein Vorschlag des zusätzlichen Überlappungsbereichs.
So ziemlich das gleiche wie beim VPE wäre dann auch für den VGC wünschenswert. Aus dem Raum Calw/Nagold/Altensteig wäre dabei der durchgehende Verbundtarif nach Stuttgart im Vergleich noch dringlicher, insbesondere wenn die Hermann-Hesse-Bahn in Betrieb geht, als der nach Karlsruhe.
Das Problem wird sich höchstwahrscheinlich an dieser Stelle lösen bevor auch nur ein Verbund dort unten aufgelöst oder fusioniert ist (Zumal VGC und vgf auch Unternehmerverbünde sind die da ihre Pöstchen - so sinnlos sie sind - gerne noch ewig be- und das eigene Fürstentum erhalten möchten). Denn wenn das Land die geplante Aufwertung der heutigen 7780 zur Förderung als Regiobuslinie X78 mit Betriebsbeginn Sommer 2023 genehmigt, dann wird der bwtarif für den direkten Weg berechnet. Neben Bahnstrecken sind nämlich auch die Regiobuslinien in der Wegberechnung enthalten und davon gibt es inzwischen fast 40 Linien.Problem dabei, denn beim Landestarif wird immer die Schienenstrecke als Berechnungsgrundlage genommen, dadurch wird zum Beispiel für die Strecke Bad Wildbad - Freudenstadt immer der Umweg über Pforzheim-Brötzingen und Hochdorf (b Horb) berechnet (ca. 100 Kilometer), anstatt dem direkten Weg mit dem Bus über Enzklösterle und Seewald (ca. 45 Kilometer), solche Dinge sollten beim Landestarif behoben werden.
Naja der VRN ist schon ein sehr großer Verbund und es gibt einen Punkt an Größe den man auch nicht überschreiten sollte damit das Ganze auch nicht an Übersichtlichkeit verliert, denn zu viel Zentralisierung ist auch nicht gut. So wie es nach unten sinnvolle Grenzen gibt gibt es diese auch nach oben. Das Land strebt ja im Zielzustand 6 - 7 große Verbünde an, welche ca. so aussehen könnten:Warum nicht eine etwas größere Lösung, also Rhein-Neckar, Karlsruhe und Pforzheim in einem Verbund?
In absehbarer Zeit werden eh gleich 3 S-Bahnlinien vom Norden Badens nach Karlsruhe fahren.
Wobei sich die Frage stellt, warum der Fahrgast mit dem VRN-Ticket zwar linksrheinisch nach Maximiliansau - oder gar bis Lauterbourg fahren kann, während er auf der hiesigen Rheinseite nur bis Waghäusel oder Bad Schönborn kommt. Das kann unter klammen Zeitkarteninhabern zu abstrusen Umwegen führen.Naja der VRN ist schon ein sehr großer Verbund und es gibt einen Punkt an Größe den man auch nicht überschreiten sollte damit das Ganze auch nicht an Übersichtlichkeit verliert, denn zu viel Zentralisierung ist auch nicht gut. So wie es nach unten sinnvolle Grenzen gibt gibt es diese auch nach oben. Das Land strebt ja im Zielzustand 6 - 7 große Verbünde an, welche ca. so aussehen könnten:
- VRN (Rhein-Neckar + badisch Sibirien)
- KVV (KVV + VPE + VGC + vgf + TGO)
- RVF (RVF + RVL + wtv)
- VVS (so wie heute ist die Größe eigentlich grad die richtige)
- VHO = Verkehrsverbund Hohenlohe-Ostalb (HNV + KVSH + OAM)
- DING (DING + htv + bodo)
- naldo (naldo + VVR + VSB + TUTicket)
Über die Zuschnitte und Fusionen kann man sicher streiten das war jetzt mal nur auf die Schnelle zusammengestellt. Vieles davon hängt aber an der Kommunalpolitik bzw. je nach Verbundform auch am privaten Busunternehmer.
Das hat damit zu tun, dass die Kreise GER und SÜW sowohl beim KVV als auch VRN "Mitglied" sind und dies auch entsprechend finanzieren. Der LK KA hingegen jedoch nicht, sodass es dort keine vollflächige Überlappung gibt.Wobei sich die Frage stellt, warum der Fahrgast mit dem VRN-Ticket zwar linksrheinisch nach Maximiliansau - oder gar bis Lauterbourg fahren kann, während er auf der hiesigen Rheinseite nur bis Waghäusel oder Bad Schönborn kommt. Das kann unter klammen Zeitkarteninhabern zu abstrusen Umwegen führen.
Naja der Ortenaukreis hatte ja Ambitionen (siehe BNN-Artikel) sich der KVV Regiomove-App anzuschließen was ggf. der "Fuß in der Tür" sein könnte. Darüber hinaus gibt es ja mit dem Nationalpark einen weiteren Grund der engen Zusammenarbeit. Die Chancen stehen aber beim VPE in der Tat deutlich besser.KVV und TGO finde ich auch interessant. In manchen Teilen Mittelbadens würde man sich bestimmt freuen, dass das dämliche Niemalsland zwischen Bühl und Achern endlich Geschichte ist. Allerdings habe ich das Gefühl, dass die TGO sich eher Richtung Süden ausgerichtet sieht und der KVV ebenfalls mit allen anderen Verbünden in engerem Kontakt steht.