Leute, 1952 ist jetzt sechzig Jahre her. Als Pforzheimer kann ich über den Karlsruher Hang, der vergangenen badischen Eigenstaatlichkeit nachzutrauern, manchmal nur den Kopf schütteln.
Jetzt zum Ernsthaften: PZ-News hat zu dem Thema
noch einiges weitere geschrieben, leider hinter Abo-Schranke. Einige Schlüsselsätze daraus will ich aber hier zitieren:
"Über [die Fusion des VPE mit einem großen Partner] soll die Kreisverwaltung zunächst mit dem KVV in Karlsruhe sprechen, dessen Strukturen besser zum VPE passen als beim Stuttgarter VVS. So begründet Landrat Bastian Rosenau die Wahl des Gesprächspartners."
Und das, obwohl es ein Argument gibt, das eher für eine Orientierung zum VVS spricht: "53 Prozent unter denjenigen, die außerhalb der Region arbeiten, müssen in den VVS-Bereich: nach Stuttgart oder in die Kreise Böblingen und Ludwigsburg. Mit 41 Prozent folgt der KVV, abgeschlagen der Calwer VGC."
"Weil das Thema extrem komplex ist, will der Enzkreis auf jeden Fall externe Beratung hinzuziehen. Ziel wäre es, Ende dieses Jahres oder Anfang 2023 die Informationen beisammen zu haben, um eine Entscheidung zu treffen."
Nachtrag: Jetzt erst habe ich gesehen, dass diese Informationen und noch mehr in der oben verlinkten Vorlage des Enzkreises schon enthalten sind. Insbesondere hat, wenn man nicht nur die Auspendler aus VPE-Sicht, sondern die Ein- und Auspendler zusammen betrachtet, der KVV doch wieder die Nase vorn vor dem VVS.