Unfall am Fußgängerüberweg Hirtenweg-Technologiepark

Am Samstag ist ein Mann an der Haltestelle Hirtenweg-Technologiepark von einer anfahrenden Bahn ueberrollt worden:
https://www.ka-news.de/region/karls...errollt-und-toedlich-verletzt;art6066,2305328

Hier, finde ich, sollten schon lange Ampeln an den Ueberwegen sein. Sowohl die zwei direkt an der Haltestelle, als auch am Uebergang zwischen der erwaehnten Haltestelle und der H Hauptfriedhof (Ecke Haid-und-Neu-Str & Ostring). Teilweise haben hier die Bahnen naemlich echt ganz schoen Dampf drauf.
Der intensive Fahrgast- und Bahnverkehrauf dieser Strecke wuerde das meine Meinung nach definitiv begruenden.
 
Meine Spekulation ist, das der Mann noch die Bahn erwischen wollte, aber stolperte und auf den Schienen liegenblieb.
Der Tramfahrer hat ihn nicht gesehen oder nicht mehr bremsen können und überfahren.
Eine Ampel hätte da wohl nicht geholfen.
 
Leider kommt es ab und zu vor, daß Personen unmittelbar vor stehenden Bahnen die Gleise queren, so kam auch mal eine Seniorin auf dem Marktplatz zu Tode, die lief im Prinzip so direkt vor dem Fahrzeug, daß er sie beim Anfahren nicht sah.

Und was rote Lichter bringen oder auch nicht, davon kann man sich an vielen Stellen in Karlsruhe überzeugen. Möglicherweise wäre ihre Akzeptanz größer, wenn sie zackig nach (besser: schon während) Passieren der Bahn das Leuchten einstellen würden. Wenn man die ernstnimmt, bspw. beim ZKM oder am Gottesauer Platz, wird man als Verkehrshindernis angeranzt und fast umgerannt. Klar, gefühlt leuchten sie mehr als die Hälfte der Zeit, ohne daß Gefahr droht.
 
Das Nichtbeachten der roten Lichter lässt sich m.E. nach sehr gut am Entenfang am Bussteig der Linien 60/62 anschauen. Dort geht das Licht immer erst dann an, wenn ca. 5 Sekunden später auch das Fahrsignal erscheint. Dennoch wird die Lampe dermaßen ignoriert - ein kleiner Teil schaut anstatt zur Ampel auf den Bus und der Großteil läuft auch drüber, wenn sie sogar gesehen haben, dass sie gerade erst angegangen ist. Jedenfalls muss ich hier regelmäßig Fußgänger zusammenhupen, die mich dann ganz überrascht und entgeistert anschauen ...
 
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@fpf Das Problem etwa am Gottesauer Platz liegt aber teilweise auch an der extrem schlechten Ampelschaltung für Fußgänger.
Bei etwas mehr Bahnverkehr (sei es durch Verspätungen oder Umleitungen) brennt das Licht teils 3 Minuten ununterbrochen, sodass natürlich irgendwann den meisten Menschen der Geduldsfaden reißt.
Das Gleiche zeichnet sich auch bei der Fußgängerschaltung zur Überquerung der Straße ab. Die Ampel überspringt teilweise Zyklen bei einer ankommenden Bahn, sodass Fußgänger mehrere Minuten rot haben, während ein Teil der Autofahrer mehrere Minuten grünes Licht hat.

Eine entsprechende Meldung an die Stadt meinerseits blieb bisher erfolglos.
 
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Am Bahnübergang an der Haltestelle Hagsfeld Bahnhof in Richtung Geroldsäcker warte ich nur noch auf einen Unfall...
Die Lage ist dort so blöd geregelt, man muss eigentlich auf gut Glück loslaufen und hoffen das in diesem Moment keine Bahn kommt, da das gesamte Sichtfeld zu gewuchert ist und die Bahnen auch nicht gerade in einem geringem Tempo unterwegs sind (ca. 50 - 60km/h).
Jetzt im Winter geht es zwar einigermaßen, aber im März/April wenn das Gestrüpp wieder anfängt zu wuchern wäre dann wohl doch mal eine Ampel angemessen.:geek:
 
Möglicherweise wäre ihre Akzeptanz größer, wenn sie zackig nach (besser: schon während) Passieren der Bahn das Leuchten einstellen würden.
Hab mal gestern beim Warten auf den Bus am Durlacher Tor drauf geachtet, zumindest bei den Überwegen auf der Westseite der Haltestellen funktioniert das eigentlich ganz ordentlich.
Universell ist das ganze aber auch nicht - an der Tullastraße werden die Signale beispielsweise über das Freifahren der Weichensperrkreise zurückgestellt, und bis das passiert, ist der Schluss der Bahn schon halb über die Kreuzung gefahren.
 
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Man experimentiert übrigens wohl wieder mit der Ampelgestaltung - am östlichen Übergang an der Tullastraße hängen seit dem Umbau statt dem üblichen einzelnen übergroßen Signalgeber jetzt zwei normalgroße Signalgeber übereinander, und in Hagsfeld Süd hat man diese Bauform neulich ebenfalls eingebaut.
 
Man experimentiert übrigens wohl wieder mit der Ampelgestaltung - am östlichen Übergang an der Tullastraße hängen seit dem Umbau statt dem üblichen einzelnen übergroßen Signalgeber jetzt zwei normalgroße Signalgeber übereinander, und in Hagsfeld Süd hat man diese Bauform neulich ebenfalls eingebaut.
Die Doppelampeln hängen an der Tullastraße AFAIK schon immer.
Was mir in KA auffällt, dass die Fußgängerampeln bei neuen Anlagen immer höher zu hängen scheinen, seit noch die Akustikgeber installiert werden. Warum nicht auffällige Springlichter auf Augenhöhe wie z. B. in Stuttgart installieren?
 
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