Umleitung Durlacher Allee
Ich verstehe nicht, warum beim Ersatzverkehr nicht nach Fahrplan gefahren werden kann!
Ich verstehe nicht, warum beim Ersatzverkehr nicht nach Fahrplan gefahren werden kann!
VBK Sommerferien 2025: SEV im Stadtgebiet Karlsruhe
- Ersteller Matti der Kleine
- Erstellt am
Kannst Du den Beitrag auch so formulieren, dass man ihn als außenstehender auch versteht?
Die Buslinien 11 und 11A fahren gerne im Rudel. Das wurde beim Fahrplan leider nicht berücksichtigt, darum kann der Fahrplan nicht eingehalten werden.
Ja, ich Versuche es.
1. Die Linie 2E verkehrte in den ersten Tagen abweichend 2 - 3 Minuten vom hinterlegten Fahrplan.
2. Die Busse 11 und 11A verkehren ebenfalls nicht nach dem hinterlegten Fahrplan. Dabei habe ich festgestellt, dass bereits bei den Starthaltestellen die korrekte Abfahrtszeiten nicht eingehalten werden.
3. Ich habe selbst erlebt, dass die 2E an der Haltestelle Auer Straße den ankommenden Bus nicht abgenommen hat.
1. Die Linie 2E verkehrte in den ersten Tagen abweichend 2 - 3 Minuten vom hinterlegten Fahrplan.
2. Die Busse 11 und 11A verkehren ebenfalls nicht nach dem hinterlegten Fahrplan. Dabei habe ich festgestellt, dass bereits bei den Starthaltestellen die korrekte Abfahrtszeiten nicht eingehalten werden.
3. Ich habe selbst erlebt, dass die 2E an der Haltestelle Auer Straße den ankommenden Bus nicht abgenommen hat.
Rudelbildung bei ÖPNV-Fahrzeugen passiert meistens durch ein Fahrzeug, welches durch viele Fahrgäste, schlechte Ampelschaltung, etc. verspätet wird (alles deutlich einfacher bei einer temporären SEV-Linie, als im of bevorrechtigten Tram-Verkehr).
Dieses Fahrzeug muss im Linienverlauf überdurchschnittlich mehr Fahrgäste aufnehmen, da das Interval zum vorausfahrenden Fahrzeug größer ist und dementsprechend mehr Menschen an den Haltestellen stehen. Dadurch wird die Verspätung des Fahrzeuges eher erhöt, da insbesondere bei Bussen die Kapazität an Plätzen, sowie der Türen nicht stark ist.
Die folgenden Busse müssen weniger Fahrgäste aufnehmen, da diese sich bereits in den verspäteten, vollen vorausfahrendn Bus gequetscht haben. Die hinteren Busse eines Rudels können dementsprechend schneller an den Haltestellen weiterfahren und evtl sogar vor den Fahplanzeiten (kommt meiner Erfahrung her* bei Fremdunternehmen, bzw. nicht-streckenkundigen Fahrern häufiger vor).
Somit laufen sie auf den vorausfahrenden Bus auf, was wiederum die Taktabstände im Rudel verkürzt und außerhalb (vor dem "rudelführenden" Fahrzeug) verlängert. Sowas kann nur ausgeglichen werden durch eine Zurückhaltung der im Rudel hinten Fahrenden Fahrzeuge (absichtlich verspäten), was in den meisten Fällen durch die Leitstelle passiert. Da es sich bei dem SEV um temporäre Linien handelt sind vermutlich nicht alle Busse mit gleichen Kommunikationssystemen ausgestattet, was eine Koordinierung durch eine Zentrale Leitstlle erschwert.
*Ich arbeite in einem Eisenbahnverkehrsunternehmen in der Planungsabteilung mit Tätigkeiten u.a. der Planung und Bestellung von SEV-Leistungen bei Streckensperrungen
Wobei das bei den Buslinien 11 und 11A auch einfach am gewählten Linienverlauf und dem Autoverkehr in der Stadt Karlsruhe liegt. Schon von der Haltestelle am Ettlinger Tor vor dem Staatstheater nach rechts über die Ampel in Ludwig-Erhard-Allee hat der Bus schon die ersten 2-3 Minuten Verspätung drin, je nach dem wie viele Fahrzeuge er vor sich hat und wie viele Fußgänger die Zeitgleich grüne Fußgängerampel benutzen. Am Scheck-in-Center stehen die Busse im Stau der Fahrzeuge die dort in das Parkhaus wollen, bzw in dem Stau der Fahrzeuge die sich auf die B10 aus dem Karoline-Louise-Tunnel einfädeln müssen. An der Kreuzung Ostring/Durlacher Allee stehen die Buslinien genau so quasi sicher im Stau und an der Haltestelle Auer Straße auch. Auf dem Rückweg stehen die Busse vor allem beim links abbiegen von der Ludwig-Erhard-Allee in die Rüppurer Straße an der Ampel, weil da pro Grünphase nur 4-5 Fahrzeuge über die Kreuzung kommen.
Ich hätte es sinnvoller gefunden die Linie 11/11A zwischen Durlach Bahnhof über Gritzner Straße - Killisfeldstraße und dann über den Linienweg der Linie 44 ohne Zwischenhalt bis zur Poststraße - Bahnhofsvorplatz verkehren zu lassen, dafür zwischen Turmberg und Wolfartsweier die Linie 8 mit Mehrsystemwagen wegen der Überführung in die Gerwigstraße bzw den Betriebshof West oder mit Niederflurwagen verkehren zu lassen. Dafür die Linie 14 in beide Richtungen zwischen Durlacher Tor und Durlach Bahnhof auf der Seite der alten B10 über Ostendstraße - Wolfartsweierer Straße pendeln lassen.
Also schnelleren Aschluss an den Hauptbahnhof (zu dem man ja über die Bahngleise sowieso eine schnelle Verbindung hat), dafür einmal extra Umsteigen zur 1, 3, 4, und S2. Schlechte Idee.
In Phase 4 werden auch größere Arbeiten am Unterwerk Wasserbuckel durchgeführt, wodurch die Strecke zum Turmbegr stromlos ist.
Also müsste man in Phase 4 sowieso Busse zum Turmberg fahren lassen.
Wenn man in Phase 3+5 Wolfartsweier-Turmberg mit Neiderflurwagen fahren würde, stünden sie in Phase 4 irgendwo rum. Dann hätte man keinen Platz für Zweisystemer.
Also in Phase 3+5 Zweisystemer Wolfartsweier-Turmberg? Wo ist dann die Umsteigehaltestelle zum Bus? Müsste dann wohl Gritznerstrasse sein, mit längeren Fusswegen? Friedrichschule mit ohne Bahnsteige ja wohl nicht, da Mittel- und Hochflurer. Also dann Schlossplatz?
Das verstehe ich nicht, was du meinst. Alte B3 ist die Durlacher Allee. Und die ist an der Tullastrasse an der Nordseite dicht.
Ausserdem wäre bei deine Planung die Linie 14 hoffnunglos überlastet, da wegen deiner abseits gelegenen Führung von Linie 11 / 11A die Mehrzahl der Fahrgäste auf die 14 ausweichen würde.
Er hat ja geschrieben "Ostendstraße - Wolfartsweierer Straße".
Mit alte B10 ist die Straße auf der Nordwestseite vom Bahnhof gemeint, aber das ist dann tatsächlich nur so eingeschränkt brauchbar. Vermutlich wegen Ampelphobie vor der Kreuzung mit der Ernst-Friedrich-Straße, aber dafür a) noch längere Umsteigewege zum vorgeschlagenen Straßenbahnpendel und b) Busse können auf der B10 nicht wenden, die nächsten Wendemöglichkeiten sind bei "Auf der Breit" oder über die Anschlussstelle Karlsruhe-Nord.
Für die Durlacher Allee bräuchte es zwei SEV Lienen.
Eine Linie wie jetzt die 11A vom Bahnhof Durlach über Ludwig-Erhard Allee zum Ettlinger Tor, im 10 Minuten Takt.
Sowie eine weitere Linie vom Turmberg über die Durlacher Allee und Kaiserstraße zum Europaplatz. In West - Ost Richtung sollte es problemlos gehen. In Richtung West ist die Streckenführung etwas komplizierter aber auch möglich.
Eine Linie wie jetzt die 11A vom Bahnhof Durlach über Ludwig-Erhard Allee zum Ettlinger Tor, im 10 Minuten Takt.
Sowie eine weitere Linie vom Turmberg über die Durlacher Allee und Kaiserstraße zum Europaplatz. In West - Ost Richtung sollte es problemlos gehen. In Richtung West ist die Streckenführung etwas komplizierter aber auch möglich.
Auf der Linie 11 und 11A ist GAV auch mit einigen Kursen unterwegs.
Schon den ganzen Tag fehlt aber einer. Und wird durch einen VBK Fahrzeug und VBK Personal ersetzt. Im Einsatz ist 780 ein Solobus.
Schon den ganzen Tag fehlt aber einer. Und wird durch einen VBK Fahrzeug und VBK Personal ersetzt. Im Einsatz ist 780 ein Solobus.
Da bist du meiner Frage zuvorgekommen. Hatte den 780 nähmlich gesehen und mich über den VBK Einsatz auf der 11A gewundert.
Ich finde den teilweisen 3 Minuten Takt ab Auer Straße schon sehr gut, und am Ettlinger Tor kann man gut Richtung Hbf, Marktplatz und Europaplatz umsteigen.
Allerdings ist glaube ich vielen Nutzern "Ettlinger Tor" nicht zentral genug, "wieso fährt der nicht zum Marktplatz?"
Ggf sollte der KVV Mal eine Kampagne machen, dass Ettlinger Tor fast genauso Stadtmitte ist wie Markplatz
Dani1820
- aus Karlsruhe
Die Busse haben wohl ein Tablett mit einer neueren ITCS-Funktion.
Teilweise haben die Busse auch Anzeiger, Ansage und teilweise gar nichts von allem.
Die Busse von GAV haben nur Anzeige (außen) und werden auf der DFI ebenfalls teilweise angezeigt.
Es wird aktuell schon von den meisten Fahrgästen so gemacht, was ich auch verstehen kann, weil es die deutlich "sicherere" Verbindung ist mit der S1/S11 oder der S5/S51 vom Europaplatz/Marktplatz bis zum Bahnhofsvorplatz und dann mit irgendeinem Zug zum Bahnhof Durlach und von dort weiter mit der 2E oder der Buslinie 11 ab Auer Straße odder zu Fuß bzw mit dem regulären Linienbus zum Turmberg. Die Linie 11/11A ist der Art unzuverlässig dass das wenig Spaß macht die zu nutzen.
Ich bezweifle dass die Strecke zum Turmberg Stromlos ist, wenn Arbeiten am Unterwerk Wasserbuckel durchgeführt werden, weil dann wäre die Haltestelle Auer Straße durch die Linie 2E auch nicht mehr erreichbar, weil zwischen Auer Straße und Durlach Turmberg gibt es keinen Trenner mehr in der Oberleitung.
Nein Umstieg zwischen Zweisystemer und Linie 11 wären dann an der SEV Haltestelle und Haltestelle der Straßenbahn nach Wolfartsweier "Killisfeldstraße", in etwa dort wo früher die Busse der Linie 27E von Grünwettersbach nach Durlach Bahnhof gehalten haben. Dort fährt ka auch die Buslinie 31X entlang die Straße ist also ohne Probleme für Busse nutzbar
Ich entnehme meinen Beobachtungen dass die Mehrheit der Fahrgäste schnell von Durlach Richtung Europaplatz und Marktplatz will, das ist aktuell weder mit der Linie 11/11A noch mit der Linie 14 gegeben. Bei meiner Idee, für die es jetzt zu spät ist, hätten die Fahrgäste die Möglichkeit von der Haltestelle "Killisfeldstraße" schnell zur Poststraße bzw zum Bahnhofsvorplatz zu kommen und von dort Richtung Marktplatz/Europaplatz.
Heute ist der 741 auf dem Linien 11 und 11A unterwegs. Wieder für GAV aber mit VBK Personal.
GAV wird sich übernommen haben mit dem SEV, gestern soll auch ein Umlauf von der VBK gefahren worden sein.
Würde mich nicht wundern wenn Ende September GAV Insolvenz angemeldet. Den Einsatz von Fahrzeug und Personal lässt sich die VBK bezahlen und eine Konventionalstrafe kommt noch dazu.
GAV wird sich übernommen haben mit dem SEV, gestern soll auch ein Umlauf von der VBK gefahren worden sein.
Würde mich nicht wundern wenn Ende September GAV Insolvenz angemeldet. Den Einsatz von Fahrzeug und Personal lässt sich die VBK bezahlen und eine Konventionalstrafe kommt noch dazu.
Klar wird sicher so laufen - die VBK bleibt schön auf den Kosten sitzen. Aber nächstes Jahr steht der Verein wieder da unter neuem Namen und dann wird die VBK die wieder beauftragen, weil man es ja nicht ahnen konnte...
Leider ja.
Die VBK sollte den offenen Betrag den GAV der VBK schuldet einfach von der Gesammtrechnung abziehen.