DB RE 73 Heidelberg Karlsruhe entfällt bis 31.12.2023

Das ist ganz, ganz schlecht. Die S 3 ist eh schon immer sehr gut gefüllt, trotz 55 min Fahrzeit (inkl. 7 min Aufenthalt in Bruchsal) für 55 km Strecke, die der RE in 36 min schafft. Eigentlich sollte dann man wenigstens die alle zwei Stunden verkehrenden IC/ICE zwischen KA und HD für den Nahverkehr freigeben, die fahren ja eh in ähnlicher Lage und sind auf dem Abschnitt immer recht leer.
 
Das ist ganz, ganz schlecht. Die S 3 ist eh schon immer sehr gut gefüllt, trotz 55 min Fahrzeit (inkl. 7 min Aufenthalt in Bruchsal) für 55 km Strecke, die der RE in 36 min schafft. Eigentlich sollte dann man wenigstens die alle zwei Stunden verkehrenden IC/ICE zwischen KA und HD für den Nahverkehr freigeben, die fahren ja eh in ähnlicher Lage und sind auf dem Abschnitt immer recht leer.
Die Frage ist dann aber wer zahlt das ?
Man muss den Ausgleich auch irgendwie bezahlen.
 
Wenn die DB Regio die Fahrten ausfallen lässt sollte sie den Fernverkehr bezahlen.
Das könnte wie bei der der Schwarzwald- und Rheintalbahn vor 1-2 Jahren gemacht werden. Es hat damals gut funktioniert, als wegen Personalmangels RE2 oder RE7 nicht gefahren sind und man den Fernverkehr zwischen Karlsruhe und Offenburg (- Basel) mit Tickets des Nahverkehrs nutzen konnte.

Was passiert wäre, wenn das nicht geschehen wäre, hat ja wohl die Baustelle dort in den Herbstferien gezeigt, als der FV nicht freigegeben wurde - zwischen Karlsruhe und Baden-Baden - Achern - Offenburg gab es teilweise solch eine hohe Auslastung, dass die Mitfahrt nicht gesichert war. Was erwartet man aber auch, wenn aus „2 bzw. 3 mal stündlich“ nur noch „stündlich“ wird und dann von diesen noch welche ausfallen?
 
Wenn die DB Regio die Fahrten ausfallen lässt sollte sie den Fernverkehr bezahlen.
Das wird doch auch so gemacht. Für die ausfallenden Fahrten gibt es ja Strafzahlungen und damit kann das Land dann Ersatzmaßnahmen wie Fernverkehrsfreigaben bezahlen. Oder es gibt Erstattungen wie bei GoAhead für Stuttgart-Aalen: Pressemeldung GoAhead. Wobei dieses Prozedere sehr aufwendig für die Fahrgäste war und bestimmt auch einige davon abgehalten hat die ICs zu nutzen.
 
Das wird doch auch so gemacht. Für die ausfallenden Fahrten gibt es ja Strafzahlungen und damit kann das Land dann Ersatzmaßnahmen wie Fernverkehrsfreigaben bezahlen. Oder es gibt Erstattungen wie bei GoAhead für Stuttgart-Aalen: Pressemeldung GoAhead. Wobei dieses Prozedere sehr aufwendig für die Fahrgäste war und bestimmt auch einige davon abgehalten hat die ICs zu nutzen.
Das Prozedere von Go-Ahead sollte man nicht wiederholen sondern einfach den Fernverkehr freigegeben. Das war wirklich kompliziert zu verstehen.
 
Interessant wäre doch, was machen die Fahrzeuge in dieser Zeit?
Stellt man wirklich eine ganze Flotte von 6 Fahrzeugen einfach mal irgendwo hin ab oder versucht man in dieser Zeit die Fahrzeuge anderweitig in Bewegung zu halten?
 
Ich hoffe das sie zur Kapazitätserhöhung genutzt werden wenn es vertraglich erlaubt ist
Wenn das nicht geht, sollten sie wenigstens in Karlsruhe oder anderen größeren Bahnhöfen als Ersatzzug aufgehoben werden, falls auf anderen Strecken mal ein Zug z. B. auf Grund eines technischen Defekts ausfällt. Lieber dann eine Fahrt mit geringerer Kapazität als die Fahrt ganz ausfallen zu lassen (z. B. Schwarzwaldbahn/Rheintalbahn).
 
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