Linienbündel Hardt-Ost

Ich wollte damit nur den Anschluss an die S2 klar machen, ich hab jetzt aber den Post gerade noch mal bearbeitet, jetzt sollte alles passen.
 
Hab es jetzt auch einmal geschafft in die Fahrpläne zu schauen (zum Glück waren die Unterlagen noch online, auch wenn die Angebotsfrist eigentlich schon abgelaufen ist). Grundsätzlich sieht das alles (vor allem im Vergleich zu heute) nicht schlecht aus, einen Wermutstropfen habe ich aber noch entdeckt: Die Anschlüsse in Weingarten und Untergrombach sind teilweise auf die S3 ausgelegt, die aber ihrerseits über den Tag verstreut auf Grund von Fahrplankonflikten immer mal wieder gar nicht hält, was dann zu ärgerlichen Fahrplanlücken bei den entsprechenden Umsteigeverbindungen führt.
 
In der kommenden Sitzung des Verwaltungsausschusses des LK Karlsruhe findet sich (neben der Bestätigung, dass die Linie 195 zum kleinen Fahrplanwechsel im Juni nach Weingarten verlängert wird) eine Vorlage zur Vergabe des LB Hardt-Ost.

Darin wird bestätigt, dass die Firma FMO das „wirtschaftlichste Angebot“ abgegeben hat und die Verkehre zum Fahrplanwechsel voraussichtlich fahren wird.

Alle DB-Busse im KVV (einbrechende Verkehre von VPE/TGO ausgenommen) werden ab 2024 also von FMO betrieben.
 
Habe ich mir schon gedacht das FMO gewinnt.
Die DB wird denke ich mit Südwestbus an keiner Ausschreibung mehr teilnehmen.

Die SWEG ist auch auf Expansionskurs zurzeit die haben sich bestimmt auch beworben.
 
Im KVV werden noch im einbrechenden Verkehr aus dem VGC-Gebiet und im zum Landkreis Calw gehörenden Teil des KVV noch die Linie X63 Calw - Bad Wildbad - Bad Herrenalb, 719 Bad Wildbad - Bad Herrenalb, 113 Bad Herrenalb - Moosbronn, 116 Bad Herrenalb - Gaistal, 117 in Bad Herrenalb und F20 Altensteig - Sprollenhaus - Kaltenbronn Schwarzmißhütte von der RAB gefahren, welche ebenfalls zur DB gehört.
In der kommenden Sitzung des Verwaltungsausschusses des LK Karlsruhe findet sich (neben der Bestätigung, dass die Linie 195 zum kleinen Fahrplanwechsel im Juni nach Weingarten verlängert wird) eine Vorlage zur Vergabe des LB Hardt-Ost.

Darin wird bestätigt, dass die Firma FMO das „wirtschaftlichste Angebot“ abgegeben hat und die Verkehre zum Fahrplanwechsel voraussichtlich fahren wird.

Alle DB-Busse im KVV (einbrechende Verkehre von VPE/TGO ausgenommen) werden ab 2024 also von FMO betrieben.
 
Inzwischen ist auch die Bekanntmachung zur Auftragsvergabe veröffentlicht, zwei kleine Details darin:
Scheinbar hat sich nur ein anderes Unternehmen beworben, das war dann wahrscheinlich die SWEG.
Außerdem findet sich auch noch folgende Info:
Die Leistungen im Buslinienbetrieb sollen in einem Umfang von bis zu 5 % an Unterauftragnehmer vergeben werden. Die Leistungen im On Demand-Betrieb sollen bis zu einem Umfang von 100 % an einen Unterauftragnehmer vergeben werden.
Wenn diese Quote stimmt, dann werden wohl (im Gegensatz zu anderen FMO-Linienbündeln) fast keine Subunternehmen zum Einsatz kommen.
 
Wahrscheinlich werden bei den anderen FMO Linienbündel der Anteil an Subunternehmen auf das Maximum steigen. Um für dieses Linienbündel genug Personal zu haben
 
Wenn diese Quote stimmt, dann werden wohl (im Gegensatz zu anderen FMO-Linienbündeln) fast keine Subunternehmen zum Einsatz kommen.
Naja Hintergrund dafür wird der Einsatz von 10 E-Bussen sein, denn die ganzen kleinen VUs sind damit sicherlich leicht überfordert und FMO hat aus Ettlingen ja schon einige Erfahrungen. Bei noch 1 Gelenkbus (haben die wenigsten Subler) und den Minibussen bleibt dann nicht mehr viel potentielle Subleistung übrig.
 
Die Fahrpläne zum Fahrplanwechsel sind inzwischen online, im Vergleich zu den Ausschreibungsfahrplänen hat sich noch ein klein wenig getan.
Allgemein werden auf allen Linien (also auch 125) jetzt die Haltestellen im KIT-Campus Nord auch im regulären Fahrplan genannt, mitfahren darf man natürlich trotzdem nicht.
Hauptsächlich kam es in Staffort noch zu Änderungen:
Die bisherige Haltestelle Lutherstraße wird aufgehoben, stattdessen wird etwas weiter Richtung Ortsausgang die neue Haltestelle Blankenlocher Straße eingerichtet, so werden die Haltestellen der Linie 120 etwas entzerrt und die Linie 121 kann Fahrzeit sparen.
Bei der Linie 121 wurde nämlich noch die Haltestelle Weingartener Str. eingespart, und somit die Fahrzeit verkürzt.
In Büchenau soll wohl die Schleife über die Verwaltungsstelle so selten wie möglich genutzt werden, die Linie 121 bedient statt einer Schleifenfahrt dann in beide Richtungen alle anderen Haltestellen im Ort.
Eine Sache ist noch anders, die ist aber wahrscheinlich nur ein Fehler im Fahrplan: die letzte durchgebundene Fahrt 187>121 ist im Fahrplan von ersterer nicht mehr so markiert, bei der Linie 121 steht’s aber da.
(Und die Linie 187 ist mit doppeltem Fahrplan ohne Anschlüsse in der Fahrplantabelle aufrufbar…)

Ich bin wirklich gespannt, wie die Veränderungen wahrgenommen werden, sobald sie mal außerhalb dieses kleinen Zirkels bekannt werden.
 
Soweit ich richtig am Betriebshof in Bruchsal gesehen habe stand dort gestern ein MAN Intercity LE oder ein MAN Lions City 12E. Vermutlich für dieses Linienbündel. Ich schätze es ist ein 12E. Damit fahren Elektrobusse schon ab diesem Jahr.
Oder hat jemand anderweitige Informationen?
 
Wie zuverlässig ist eigentlich der neue 120er? Wendezeit in Spöck sind eigentlich 11 Minuten, aber die Hälfte der Tage war der Bus kurz vor Abfahrt nirgendwo zu sehen, weder an der Bushaltestelle, noch auf der gegenüberliegenden Straßenseite geparkt o.ä.. Ich bin dann sicherheitshalber doch mit der S2 gefahren, und da die Echtzeitdaten da generell nicht zu funktionieren scheinen, habe ich keine Ahnung, ob der Bus schlussendlich noch gefahren wäre, oder doch komplett ausgefallen ist.

Wenn er denn mal fährt (und auch auf der Bahnstrecke zwischen Bruchsal und Karlsruhe keine Störung ist :rolleyes:), ist die Verbindung Richtung Durlach allerdings tatsächlich super, man bekommt statt dem offiziellen Anschluss auf die S3 sogar tendenziell den Null-Minuten-Anschluss auf die vorherige S31/32 (zumal die S3 dann gerne mal noch verspätet gewesen wäre).

Und eigentlich sollte morgens zwei Minuten vor der neuen Regelfahrt auch der bisherige Schulbus fahren, aber auch das klappt anscheinend nur so la la – dann versucht sich stattdessen in Waldbrücke ein Haufen Grundschüler in den Kleinbus zu drücken. Die sind zwar alle ganz lieb, aber so ganz optimal ist das natürlich trotzdem nicht.
 
Wie zuverlässig ist eigentlich der neue 120er? Wendezeit in Spöck sind eigentlich 11 Minuten, aber die Hälfte der Tage war der Bus kurz vor Abfahrt nirgendwo zu sehen, weder an der Bushaltestelle, noch auf der gegenüberliegenden Straßenseite geparkt o.ä.. Ich bin dann sicherheitshalber doch mit der S2 gefahren, und da die Echtzeitdaten da generell nicht zu funktionieren scheinen, habe ich keine Ahnung, ob der Bus schlussendlich noch gefahren wäre, oder doch komplett ausgefallen ist.

Wenn er denn mal fährt (und auch auf der Bahnstrecke zwischen Bruchsal und Karlsruhe keine Störung ist :rolleyes:), ist die Verbindung Richtung Durlach allerdings tatsächlich super, man bekommt statt dem offiziellen Anschluss auf die S3 sogar tendenziell den Null-Minuten-Anschluss auf die vorherige S31/32 (zumal die S3 dann gerne mal noch verspätet gewesen wäre).

Und eigentlich sollte morgens zwei Minuten vor der neuen Regelfahrt auch der bisherige Schulbus fahren, aber auch das klappt anscheinend nur so la la – dann versucht sich stattdessen in Waldbrücke ein Haufen Grundschüler in den Kleinbus zu drücken. Die sind zwar alle ganz lieb, aber so ganz optimal ist das natürlich trotzdem nicht.
Der 120er macht in Spöck immer am Parkplatz vom Reiterverein (östlicher Rand Spöck) Pause. Ob das offiziell so sein soll, weiß ich nicht. Und das er bisschen später kommt hab ich auch schon erlebt.
 
Wie zuverlässig ist eigentlich der neue 120er?
Der Minibus auf der 120 fährt nach meinen Beobachtungen sehr zuverlässig. Das mit dem großen Bus morgens als Verstärker vorab muss sich aber tatsächlich erst noch einspielen. Heute morgen hat es aber geklappt. Echtzeit kann teilweise nicht kommen, weil die Fahrzeuge keinen Bordrechner haben.
 
Der 120er macht in Spöck immer am Parkplatz vom Reiterverein (östlicher Rand Spöck) Pause. Ob das offiziell so sein soll, weiß ich nicht. Und das er bisschen später kommt hab ich auch schon erlebt.
Ah okay, danke, das erklärt dann, warum der Bus nirgends zu sehen war. Einen weiteren möglichen Pausenort habe ich heute abend noch entdeckt – da ist der Bus dann auf den Schulparkplatz direkt neben der Haltestelle gefahren.

Echtzeit kann teilweise nicht kommen, weil die Fahrzeuge keinen Bordrechner haben.
Wobei einen Innenmonitor haben die Fahrzeuge ja (schon immer, oder erst neulich? In einem Bus allerdings kurioserweise falsch herum auf dem Kopf stehend). Aber gut, wenn die Online-Anbindung nicht funktioniert, ist ja selbst beim 125er noch oft genug der Fall… Und Fahrkartenverkauf hat auf dem 120er tatsächlich auch nicht funktioniert.
 
Die üblichen Startschwierigkeiten bei neuen Konzepten/Betreiberwechseln haben wohl mal wieder zugeschlagen…
Am allerersten Tag mit Busverkehr ist der Schulbus der Linie 188 wohl auch versehentlich nach Walzbachtal gefahren. Also nur das ganz normale Chaos ;)
Soweit ich mich richtig erinnere, ist nach dem Betreiberwechsel im Alb-/Pfinztal ein Bus versehentlich auf der Autobahn gelandet, da ist ja so ein kleiner Verfahrer nach Walzbachtal noch relativ gut zu verkraften…
 
So, inzwischen ist auch die Ausschreibung offen, die ein paar mehr Details verrät:

Zunächst zum Fahrplan:
WICHTIG: Diese Infos sind vorläufig! Es gibt keine Garantie, dass das, was ich jetzt schreibe, auch umgesetzt wird, das ist nur der aktuelle Stand der Ausschreibung:

Die Veränderungen, die im Ursprungspost erwähnt wurden, sind natürlich weiterhin gültig.
Die Linie 120 hat in Weingarten einen interessanten Fahrweg erhalten, sie fährt zuerst über Bahnhof West und Weingarten Süd (Tabakschopf) zum Liverdunplatz, dann über Weingarten Nord (Luisenstraße) zum Bahnhof Ost, dann nach Staffort.
(Mal schauen, ob das beibehalten wird, der Fahrweg der Linie 159 hat sich nach Ausschreibung in Weingarten auch noch geändert…)
Die Linie 121 „erhält“ ihren 20-Min-Takt nachmittags als 25-20-15- oder 10-20-30-Takt, je nach Richtung.
Grund dafür ist eine umsteigefreie Vertaktung mit der Linie 187, sodass man nachmittags umsteigefrei von Helmsheim nach Blankenloch fahren kann, wenn man das will.

Außerdem hat sich an den Qualitätsanforderungen etwas verändert: der Landkreis fordert nun (endlich!) die Anzeige der nächsten drei statt nur der nächsten Haltestelle im Fahrzeug, außerdem sollen in Standardbussen oder länger pro Sitzreihe eine USB-Steckdose Pflicht sein.
Gerade bei letzterem bin ich mir allerdings nicht sicher, ob das Anwendung finden wird, bis jetzt ist mir so eine Steckdose nur in den Regiobussen aufgefallen, ich weiß aber auch nicht, wie leicht so etwas nachrüstbar ist…

Außerdem wurden die Vertragsstrafen überarbeitet und beinhalten u.A. Folgendes:

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt…
Nach 10 Tagen mal der erste Eindruck:
• Innenanzeige mit den 3 nächsten Haltestellen: Entweder die Anzeigen funktionieren nicht, es gibt Anzeigen mit nur der nächsten Haltestelle oder es gibt gar keine. Aktuell halten sich vielleicht 15% der Busse an die Vorgabe.
• USB-Steckdosen: Aktuell sind die einzigen Busse mit Steckdosen 3 brandneue Busse vom Typ MAN Intercity LE. Aktuell auf den Linien 188 und 189 im Einsatz. Die machen vielleicht 10% der Fahrten aus.
• der eine Gelenkbus: Fährt auf dem geplanten Fahrten allerdings oft nur Mittags. Morgens entfallen die Fahrten oder werden mit einem Solo bedient. Es ist ein MB Citaro G aus'm VRN in blau.

Es bleibt abzuwarten ob sich noch etwas verändert beim Thema Innenanzeigen. Bei den USB-Steckdosen wohl eher nicht.

Weiß zufällig jemand wo man sich beschweren kann wenn der Betreiber sich nicht an die Vorgaben hält? Besten Dank
 
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