lebensgefährliche Radwege

Da es hier kein rein verkehrspolitisches Forum ist: Falsche Frage!
Die richtige Frage wäre für dieses Forum gewesen: Was hat das mit Karlsruhe zu tun?
(Außer dass man jetzt die "Qualität" Karlsruher Radwege zu schätzen weiß, weil man sich beim Anschauen von Karlsruher Radwegen nicht auf dem Sofa festhalten muss ... ;-) )
Außerdem ist der Betreff falsch, passender wäre:
"Verrückte auf Fahrrädern!"
Denn zu Fuß kann auf den Wegen nicht so viel passieren, es sei denn, da kommt so'n Verrückter ums Eck gedüst ...
 
Die richtige Frage wäre für dieses Forum gewesen: Was hat das mit Karlsruhe zu tun?
(Außer dass man jetzt die "Qualität" Karlsruher Radwege zu schätzen weiß, weil man sich beim Anschauen von Karlsruher Radwegen nicht auf dem Sofa festhalten muss ... ;-) )
Beipielsweise der "Radweg" zwischen Weiherfeld und Oberreut. Oder der sehr spitze Winkel zu den Rillenschienen beim Radweg in westlicher Richtung auf der Kreuzung beim längst vergessenen Durlacher Tor. Vom Scherbenslalom ganz zu schweigen.
 
Beipielsweise der "Radweg" zwischen Weiherfeld und Oberreut.
Radweg??? Kenn da keinen ...

Oder der sehr spitze Winkel zu den Rillenschienen beim Radweg in westlicher Richtung auf der Kreuzung beim längst vergessenen Durlacher Tor.
Da gibt's noch mehr eklige Stellen mit spitzen Winkeln (nicht nur in Rheinstetten, wo sogar das Bundesverfassungsgericht ins Verfahren eingeschaltet war ...), Baumeisterstr._>Ph-Reis-Str oder Durlacher Allee-> links in die Tulla oder Alter Schlachthof oder auch der neue Kreisel Knielingen-Ost, einige Stellen davon (bspw. die letzte) hatte ich im Verfahren auch moniert, tw. auch Alternativen genannt ...
Kritisch finde ich auch den Baum bei gleichzeitigem erlaubten Gegenverkehr, den ich vorm Pflanzen noch monierte ...
 
Der kritische Abschnitt auf der Radfahrverbindung von Weiherfeld nach Oberreut ist zwischen Belchenplatz und Petergraben. Sagen wir es mal so: Mit dünnen Rennradreifen würde ich da nicht fahren. Schranken, Schotterpiste, Sümpfchen, scharfe Winkel und ungesicherte Bahnüberwege (bei Bulach) sind "all inclusive"Radweg_Weiherfeld-Bulach_50.jpg
 
Ich fahr diesen Radweg relativ regelmäßig, außer den ersten 10m hinterm Bahnübergang habe ich nicht mal mit meinen schmalen Rennradreifen irgendein Problem. Ein gut ausgebauter Radweg muss nicht zwangsläufig komplett asphaltiert sein.
Ich glaube nicht, dass ein unbeschrankter (er ist ja nicht ungesichert!!) Bahnübergang gefährlich ist, solange man sich an die Verkehrsregeln hält. Und wer das nicht tut, hat nun einmal den Darwin-Award verdient.

An anderer Stelle, wie z.B. Rheinstetten, der Kreuzung Tullastraße oder auch dem groben Pflaster in der Durlacher Altstadt, würde ich bezüglich "Gefährlich" auf jeden Fall zustimmen.
 
Ich glaube nicht, dass ein unbeschrankter (er ist ja nicht ungesichert!!) Bahnübergang gefährlich ist, solange man sich an die Verkehrsregeln hält.
"Gesichert" durch "Übersicht" ...
Umlaufgitter taugen diesbzgl. viel für einzelgehende Erwachsene im mittleren Alter, dann haben diese die Muße, Richtung Bahnverkehr zu schauen, so wie man sich das ausgedacht hat ...
Aber wehe, man muss was sperriges durchkriegen, ohne das was am Umlaufgitter hängen bleibt (Anbauten des Fahrrads, kleine Kinder, die klettern wollen und die man wieder runterpflücken muss, Koffer, ...) oder es sind viele Leute unterwegs etc., und man muss dem Hindernis deswegen mehr Aufmerksamkeit widmen als dem Zugverkehr.
Oder man kommt nicht mehr rechtzeitig runter vom BÜ, so passiert einer im Raum Aschaffenburg lebenden Karlsruherin vor paar Jahren, die wegen Handicap mit Liegedreirad unterwegs war auf einer ausgewiesenen Radroute ... Exitus paar Wochen nach dem BÜ-Unfall ...
Im Fall vor einer Weile am Rintheimer Bahnhöfle im Dunklen könnte das Licht der Lok gerade hinter einer Hecke verschwunden sein im relevanten Moment ...
Etc.
 
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