Karlsruhe nicht ganz so stürmisch

Stadtbahn-Verkehr weitgehend eingestellt
Aufgrund des derzeit tobenden Sturms mit zu erwartenden Beeinträchtigungen auf allen Strecken fallen die Fahrten auf nahezu allen Stadtbahn-Linien der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft aus Sicherheitsgründen zunächst aus. (Bis voraussichtlich 14 Uhr)
Ausnahme bilden: Die Stadtbahnen der Linien S1/S11 zwischen Leopoldshafen Frankfurter Straße und Ettlingen Albgaubad sowie die Stadtbahnen der Linie S5 Knielingen Rheinbergstraße und Söllingen. Diese Linien verkehren nach derzeitiger Lage regulär soweit es die Witterungsbedingungen zulassen. Die AVG informiert, sobald die Stadtbahnen den Betrieb wieder aufnehmen.
Auch auf den Bus-Linien der AVG kann es zu Einschränkungen kommen.
In der Karlsruher Innenstadt fahren die Tram-Linien (Linie 1, 2, 3, 4, 5 und 6) der Verkehrsbetriebe Karlsruhe regulär sowie die Linie S2 auf ihrem gesamten Fahrweg. Es kann auch hier zu Verspätungen kommen.
(Stand: 10.02.2020, 10.10 Uhr)
kvv
 
Inzwischen fahren die Bahnen der S7/8/71/81 wieder, allerdings sind die Streckengleise von Dammerstock nach Forchheim und von Ötigheim nach Rastatt noch gesperrt, hier fahren die Züge auf dem Gegengleis. Ebenfalls fährt die Schwarzwaldbahn wieder, auch der Fernverkehr fährt wieder zwischen Karlsruhe und Rastatt.
 
Mittlerweile fährt wieder alles im Stadtbahnnetz normal.
 
Würde mal Sicherheitsbedenken vor allem zwischen KA-Durlach und Söllingen vermuten, allerdings fuhr die S1/S11 scheinbar im regulären Takt bis Ettlingen Albgaubad. Vielleicht kann da ja ein Insider mal etwas für Aufklärung sorgen.
 
„Sicherheitsbedenken“. Wenn die Strecke blockiert ist, kann nicht gefahren werden; wie will aber die Stadtbahn eine echte Alternative zum Auto sein, wenn sie „vorsorglich“ lahmgelegt wird? Dann fahren die Leute Auto, was macht das dann für einen Unterschied?
 
„Sicherheitsbedenken“. Wenn die Strecke blockiert ist, kann nicht gefahren werden; wie will aber die Stadtbahn eine echte Alternative zum Auto sein, wenn sie „vorsorglich“ lahmgelegt wird? Dann fahren die Leute Auto, was macht das dann für einen Unterschied?
Das Problem ist leider, dass man leider die Wahl zwischen vorsorglichem Stillegen hat und dem Shitstorm bei einem Zwischenfall, der über einen umgefallenen Baum hinausgeht. Und in so einer Situation wäre es sogar mit dem Auto äußerst riskant zu fahren, somit geben sich beide kaum was in dieser Situation.
Lieber sollte man sich auf Angebotsverbesserungen, gnadenlosen Netzausbau, gescheite Personaldecke und hervorragenden Vorrangschaltungen konzentrieren, da die Stadtbahn somit für alle anderen Momente eine echte Alternative wird.
 
Das Problem ist leider, dass man leider die Wahl zwischen vorsorglichem Stillegen hat und dem Shitstorm bei einem Zwischenfall, der über einen umgefallenen Baum hinausgeht. Und in so einer Situation wäre es sogar mit dem Auto äußerst riskant zu fahren, somit geben sich beide kaum was in dieser Situation.
Lieber sollte man sich auf Angebotsverbesserungen, gnadenlosen Netzausbau, gescheite Personaldecke und hervorragenden Vorrangschaltungen konzentrieren, da die Stadtbahn somit für alle anderen Momente eine echte Alternative wird.
Gerade dieses vorsorglich nur ein Zug in der Stunde fahren lassen, kommt mir doch etwas komisch vor. Entweder man hält das Risiko für vertretbar oder nicht.
 
Das Problem ist leider, dass man leider die Wahl zwischen vorsorglichem Stillegen hat und dem Shitstorm bei einem Zwischenfall, der über einen umgefallenen Baum hinausgeht. Und in so einer Situation wäre es sogar mit dem Auto äußerst riskant zu fahren, somit geben sich beide kaum was in dieser Situation.
Lieber sollte man sich auf Angebotsverbesserungen, gnadenlosen Netzausbau, gescheite Personaldecke und hervorragenden Vorrangschaltungen konzentrieren, da die Stadtbahn somit für alle anderen Momente eine echte Alternative wird.
Ja das stimmt, der Shitstorm kommt dann. Aber die Leute fahren ja dann Auto (die, die die Möglichkeit haben), deswegen macht es für mich eben wenig Sinn, die Bahn vorsorglich stillzulegen, und dann braucht man das Auto doch bei Sturm(warnungen) (die ja nicht weniger werden).
 
Also zwischen Wörth und Karlsruhe sowie Söllingen und Pforzheim war Stillstand. Das dürfte spätestens DB Netz so entschieden haben. Laut verschiedener Meldungen über die Kanäle von AVG und KVV wollte man im (erweiterten) Stadtgebiet Knielingen - Söllingen aber normal fahren (wie es die Verkehrsbetriebe ja anscheinend auch gemacht haben). Das hat aber nicht wirklich geklappt und war gefühlt (!, ich bin dann gegen 9 mit dem Auto zur Arbeit) ein Fahrzeug pro Stunde und Richtung.
 
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